Eine kleine Geschichte vom konsequenten Umgang mit Paypal

    • Eine kleine Geschichte vom konsequenten Umgang mit Paypal

      Hallo,

      den ersten Teil der Geschichte hatte ich im Sommer schon berichtet,nun der zweite Teil:


      Kurz zum ersten Teil:

      Mitte Juli habe ich bei ebay eine ziemlich teure Box der Rolling Stones zum Kauf angeboten.Diese wurde von einem Käufer aus Australien(!!) erworben,der mir erst danach(dh.NACH dem Kauf) einige Fragen zum Artikel stellte,die ich wahrheitsgemäß(in englischer Sprache!!) beantwortete.

      Die Box hatte ich Mitte 2009 bei jpc erworben(einem der führenden Medienversender in Deutschland).

      Die Beschreibung der Box und ihrer Merkmale war natürlich während der Auktion in deutscher Sprache abgefaßt.Der Käufer war demnach in der Lage,diese Beschreibung zu verstehen,konnte aber keine Fragen auf Deutsch formulieren.

      Wenig später erfolgte die "gnädige"Mitteilung,daß er den Kauf durchführen werde und hat sofort mit PP bezahlt.

      Pflichtgemäß habe ich sofort den Versand durchgeführt.Anfang August kam die Box in Austalien an und der Käufer behauptete sofort,daß es sich um ein Fake,ein Counterfeit,eine Fälschung handele,natürlich ohne Erläuterung bzw.Begründung.

      Er verlangte die sofortige Rückzahlung mit der Zusicherung,daß er dann die Box zurückschicken würde(natürlich auf meine Kosten dh.€60.-)

      Wie es der Zufall wollte,hatte ich wenige Tage vorher aus Kostengründen mein PP-Konto aufgelöst,was mir auch von PP bestätigt wurde.

      Als ich mich nun weigerte,den Wünschen des Käufers nachzukommen,hat er sofort den Konflikt bei PP wegen abweichender Beschaffenheit erklärt.

      Da mein Konto nicht mehr existierte,hat mich wenige Tage später ein PP-Mitarbeiter angerufen und mir erklärt,daß PP ein neutrales Gutachten anfordern würde,wozu der Käufer 10 Tage(und keinen mehr)Zeit bekäme.Bei Fristüberschreitung würde für mich entschieden.

      Nach zwei Wochen ohne Reaktion habe ich PP mitgeteilt,daß die Sache für mich erledigt sei.

      Nach einer weiteren Woche(demnach drei)erhielt ich von PP einen Einzeiler,daß gegen mich entschieden worden sei(sonst nichts,außer daß dem Käufer der Preis erstattet worden sei und ich mit "Nutzungsrestriktionen" rechnen müsse.

      Nun der zweite Teil:

      Mitte Oktober erhielt ich vom PP eigenen Inkasso-Unternehmen "BFS risk&Collection Gmbh" aus Verl eine Zahlungsaufforderung,wiederum OHNE jegliche Erläuterung oder eine Bezugnahme.

      Ich habe dann sofort Kontakt mit meiner Rechtsschutzversicherung aufgenommen;Deckungszusage wurde erteilt und habe einige Tage später eine von mir ausgesuchte Anwältin aufgesucht.

      Innerhalb dieser wenigen Tage hat mich PP dreimal(!!!)telefonisch auf nötigende Art und Weise kontaktiert und erst Ruhe gegeben,nachdem sie offensichtlich anwaltliche Post erhalten hatten.

      Dieses Schreiben war freundlich im Ton,aber unnachgiebig in der Sache abgefaßt.

      Die ganze Sache wurde übrigens nach Irland zur Bearbeitung abgegeben,wobei sich PP eine Zeitspanne von 8 Wochen reserviert hat.

      Heute habe ich die Unterlagen von der Anwältin erhalten:

      PP hat alle seine Entscheidungen ohne Einschränkung(!!) aufrecht erhalten und bestätigt

      Man war aber so gnädig,mir eine Kulanzgutschrift über den Gesamtbetrag zu erteilen und das (nicht existierende)Konto auszugleichen.

      Die Begründung für die Kulanzgutschrift:"Da dies jedoch die einzige Beschwerde war,die Ihr Mandant als Verkäufer erhalten hat,habe ich in diesem Fall als einmalige Ausnahme eine Kulanzgutschrift auf das Paypal-Konto Ihres Mandanten eingeleitet.Dies gleicht den negativen Kontostand aus,es bestehen deshalb also keine weiteren Forderungen von Seiten PayPals an Ihren Mandanten."

      Ende des zweiten Teils.

      Schöne Grüße

      petergabriel

      Nachtrag:Meine Anwältin und ich wären bei einer für mich kostenpflichtigen Entscheidung selbstverständlich vor Gericht gegangen!Originalton der Anwältin:"Dieser Organisation von legalistischen Betrugsunterstützern darf man nichts durchgehen lassen."

      Ich hoffe,mein Beispiel ermutigt Euch darin,Euch nicht einschüchtern zu lassen.
    • können könnten sie schon aber warum gibt doch noch genug leute die bei einem inkassobüro die scheine zücken. und solange das so ist einschüchtern und auf kohle hoffen passt in 90%.
      und ausserdem inkassobüro klemmen genaus den schwanz ein. hab mal nen paar foto`s per i-net bestellt dort bankverbindung angegeben irgendwann kam nen inkassobüro um die ecke und wollte die kohle plus bearbeitung weil angeblich bankverbindung falsch (zentralbank stat sparkasse) komplett daneber. hab gesagt keine mahnung bekommen (war auch so angeblich per mail ahh ja was ist mit der post ???) möchte vollmacht und ich zahle die foto`s nix vollmacht nix kohle noch mal nen bisschen blabla nix vollmacht nix geld nix mehr gehört. anständig per post zahlungerinnerung und dann kriegen die auch das geld was ihnen zusteht aber so ne is nich. zumal einige felder im ausdruck geändert waren lässt tiefe schlüsse zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von senseman ()

    • Ein sehr schönes Beispiel von PeterGabriel, daß Paypal auch nur ein schmieriges Unternehmen ist, bei dem im Konfliktfall keine ernst zu nehmende Klärungsfunktion bzw. Schiedsfunktion vorhanden ist. Solange sich Käufer und Verkäufer einig sind und alles wie erwünscht glatt läuft, Paypal somit keinen Streß bekommt ist alles prima, aber wehe, wenn aus welchen Gründen auch immer Sand ins Getriebe kommt: dann ist Paypal immer das eigene Hemd näher als der Rock des Kunden.

      Und ganz nebenbei verdient Paypal in typischer Abzockermanier bei jeder Transaktion fleißig mit. Das ist mindesten ebenso lästig wie 100 Brummer auf dem Schei.haus.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • Mein Beitrag war nicht nur gegen die Abwicklung gerichtet

      petergabriel schrieb:

      "Dieser Organisation von legalistischen Betrugsunterstützern darf man nichts durchgehen lassen."


      Hallo,

      natürlich ist die Abwicklung und das Verhalten von PP massiv zu kritisieren.

      Viel bedenklicher finde ich,daß PP---wie die Anwältin so treffend sagte--------sich die gesetzlichen Möglichkeiten(a la Inkasso etc) sowie weitere einschüchternde Mechanismen(telefonische Nötigungsversuche)zunutze macht,um Betrüger letztendlich zu schützen.

      Es darf auch nicht übersehen werden,wie der Käufer sich verhalten hat(siehe auch seine Fragen),mich in die Falle gelockt und auf jeden Fall jetzt die Box UND sein Geld sich in seinem Besitz befinden(er hat also tatsächlich für den Artikel nichts bezahlt.

      PP war Handlanger eines Betrügers,wobei ich die Suppe auslöffeln sollte(mit Hilfe der beschriebenen Methoden).

      Das ist das eigentlich Verwerfliche an diesem Unternehmen. :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

      petergabriel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von petergabriel ()

    • Gut, daß du dein PP-Konto rechtzeitig dichtgemacht hast. In diesem Falle und Dank deiner anwaltlichen Unterstützung hat Paypal für sein leichtfertiges Einräumen eines Freibriefes für Betrüger selber den Schaden. Eigentlich müßte deine RS-Versicherung auch noch die Auslagen für die Anwältin von PP zurückfordern, damit es PP richtig wehtut.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • "Rechtzeitig" war Zufall und hätte nichts genützt

      Walter Reinhold schrieb:

      daß du dein PP-Konto rechtzeitig dichtgemacht hast.


      Hallo,

      die "rechtzeitige" Kontoschließung wegen immer höher werdender Gebühren(u.a.indirekt auch durch zu schlechte Währungsumrechnungskurse) hätte mir erst einmal nichts genützt:

      in den Unterlagen,welche ich gestern erhalten habe,steht:

      7.2.:Einschränkungen bei der Kontoschließung.
      Sie dürfen Ihr Paypal-Konto nicht schließen,um eine Kontoprüfung durch uns zu vermeiden.

      Fall Sie trotzdem versuchen,Ihr PP-Konto zu schließen,können wir Ihr Guthaben bis zu 180 Tage einbehalten,um uns gegen Zahlungsausfälle zu schützen.Diese entstehen beispielsweise durch Rücklastschriften,Kreditkartenrückbuchungen,Anträge auf Käuferschutz(wie hier),Gebühren,vertragsstrafen und Bußgelder.

      Sie bleiben auch nach Auflösung Ihres Kontos für sämtliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit Ihrem PP-Konto haftbar.

      Das heißt:bezogen auf den zweiten Abschnitt gilt eine 180-Tage-Frist,bezogen auf den dritten eine unbeschränkte Frist!!

      PP darf alles bzw.tut jedenfalls so,der Kunde darf nichts.Erst wenn er geltendes Recht beansprucht,beschäftigt sich PP mit ihm und "gewährt" ihm Kulanz.

      PP hat auch die von mir vorgelegte Rechnung der Firma jpc,bei der ich die Box erworben hatte,in keinster Weise gewürdigt bzw. zu meinen Gunsten verwertet.

      Das bedeutet,daß es denen völlig egal ist,wie der tatsächliche Sachverhalt ist.

      Es wird eine willkürliche Entscheidung getroffen,diese wird hier nochmals ausdrücklich von PP bestätigt

      .Mein anwaltliches Einschalten hat "nur" die Kulanz bewirkt(was ja auch ok ist),es ist und bleibt aber Kulanz("wir machen das nicht,weil wir müssen und uns das Prozeßrisiko zu hoch ist")

      Auf dem laufenden brauche ich Euch nicht zu halten,weil die Sache ja abgeschlossen ist.

      Ich will mit meiner Geschichte anderen Mut machen,vor den Drohgebärden nicht einzuknicken,und ich möchte zur Diskussion anregen bzw.vor PP, wie ich es jetzt erlebt habe,ausdrücklich warnen.

      Von meinem nervlichen und zeitlichen Aufwand will ich erst gar nicht reden.

      Es kann und wird früher oder später jeden treffen

      petergabriel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von petergabriel ()

    • PainPal ist so überflüssig wie ein zweiter Kropf!
      Vorgegaukelte Sicherheit zu Lasten des Verkäufers. Betrug ist Tür und Tor geöffnet!
      Und das vor allem im Ausland.

      Mit Inkassofirmen hatte ich auch mehrmals zu tun, mt ziemlich doofem Ausgang für dieselbigen!
      Aussitzen hilft gerade bei PP einiges. Handelsbeschränkung? Witz!
      PP kann garn nichts! Nur eine Frage der Zeit bis denen jemand mal richtig ins Knie tritt.
      Gesetze und AGB sind nämlich ein himmelweiter Unterschied ;)
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Neunmalkluge Bemerkungen....

      scharfmacher schrieb:

      nicht ganz, bei meinen Verkäufen gilt zu 100 % kein Paypal


      Hallo,

      ..wie diese sind nicht gerade hilfreich,wenn man auch Käufer jenseits der Landesgrenzen erreichen will.

      Falls man nur innerdeutsch verschickt,ist PP natürlich überflüssig.

      Ich selbst biete PP nur noch bei Artikeln an,die ich weltweit(unter Ausschluß von italien,Osteuropa,Mittelamerika,Afrika,Packstationen,Postfächer und den Inseln)verkaufen will.

      petergabriel
    • seelachs schrieb:

      Und trotzdem gibt es immer wieder Nachfragen, ob ich PP anbiete, wegen der Sicherheit und so
      Ditto! Und immer wieder gibt es welche die ganz selbstverständlich annehmen das jeder PayPal hat u. automatisch davon ausgehen das jeder gefälligst Zahlungen anzunehmen hat, auch wenn es bei den möglichen Optionen zur Bezahlung im Angebot nicht aufgeführt war. Wenn ich denen dann kurz erkäre (für längl. Ausführungen zu dem Thema PP habe ich einfach keine Lust mehr, da schon 1000x durchgekaut) das ich durchaus weiß was PP ist u. genau deswegen keine Zahlungen akzeptiere, gibt es immer wieder welche die dann ganz beleidigt sind.
      Der Letzte dieser Art (Käufer aus dem Ausland) wollte mich unbedingt davon überzeugen einen PayPal Account zu eröffnen (ich habe einen aber ich akzeptiere schon seit Jahren keinerlei Zahlungen via PP mehr), weil das ist doch sooo praktisch ist u. auch ganz schnell geht.
      Als ich ihm antwortete, wenn er unbedingt online bezahlen will kann ER sich bei Moneybookers anmelden u. mich so bezahlen da ich dort einen Account habe. Daraufhin habe ich nichts mehr gehört. Die Bezahlung erfolgte dann per Überweisung....
      Die Sache mit dem Käuferschmutz war schon eine geniale Idee von PP. So haben Sie es geschafft sich als der facto Standard im Online- Zahlungsbereich zu etablieren.
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • petergabriel schrieb:

      ..wie diese sind nicht gerade hilfreich,wenn man auch Käufer jenseits der Landesgrenzen erreichen will.
      Geht innerhalb EU auch so ohne PP. Habe immer wieder Käufer vor allem aus Italien die per Überw. zahlen.
      Ausserhalb EU ist ´s zugegeben ein praktisch unüberwindbares Problem (wenn es sich nicht gerade um sehr teure Sachen handelt, wo sich Kosten u. Aufwand für eine Überweisung lohnen).
      Hab früher immer wieder auch mal was in alle Welt verkauft, USA, Kanada, Taiwan, Japan, Russland etc. etc. Damit ist seit Pillepalles Käuferschmutz natürlich Schluss.
      Ist zu meinem Nachteil aber auch dem von PayPal. Aber was soll`s, man kann nicht alles haben.
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • petergabriel schrieb:

      Da mein Konto nicht mehr existierte,hat mich wenige Tage später ein PP-Mitarbeiter angerufen und mir erklärt,daß PP ein neutrales Gutachten anfordern würde,wozu der Käufer 10 Tage(und keinen mehr)Zeit bekäme.Bei Fristüberschreitung würde für mich entschieden.

      Nach zwei Wochen ohne Reaktion habe ich PP mitgeteilt,daß die Sache für mich erledigt sei.

      Nach einer weiteren Woche(demnach drei)erhielt ich von PP einen Einzeiler,daß gegen mich entschieden worden sei(sonst nichts,außer daß dem Käufer der Preis erstattet worden sei und ich mit "Nutzungsrestriktionen" rechnen müsse.

      das kenn ich aus einer ähnlichen geschichte. damals war der artikel angeblich nicht wie beschrieben und die käuferin meldete sich erst nach über 3 wochen. trotzdem fand paypal, die müssten für die entscheiden.
      war das erste und letzte mal, das ich paypal angeboten hab.


      Innerhalb dieser wenigen Tage hat mich PP dreimal(!!!)telefonisch auf nötigende Art und Weise kontaktiert und erst Ruhe gegeben,nachdem sie offensichtlich anwaltliche Post erhalten hatten.

      wie muß man sich das vorstellen?
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • Hallo Peter.
      Danke für deine sehr gute und sachliche Schilderung.
      Ich selbst werde PP nie-fast nie - nutzen.Kto habe ich nicht.Aus reichlich bekannten Gründen.
      In Europa unnötig wie ein Kropf.
      Anders,wenn ich viell.eine Kleinigkeit bei einem VK in USA kaufen möchte,der nur PP anbietet.Da ist PP schon hilfreich.Überweisungen sind dann doch sehr kostenintensiv.Es sei denn,man schickt einen Brief mit Barem in Alufolie.
      Wobei es immer darauf ankommt,was für VK.Bei einem GVK hätte ich keine größeren Sorgen.
      Bei K,die bei mir nachfragten,hatte ich es schon mehrfach gehabt,dass kein Gebot mehr kam,obwohl eine Überweisung möglich und einfach gewesen wäre.Ein Schelm,wer Böses dabei denkt. :whistling:
      Was mir bei deinem Fall auch aufstößt,dass PP zwar eine Frist setzt,sich aber in keinster Weise daran hält und selbstherrlich darüber hinwegsetzt.
      Eine Bank,Sparkasse,die sich so verhalten würde,hätte erhebliche Porbs.
      Einfach ein selbstherrlicher,arroganter Juppiverein.Möge sie der Blitz beim Stuhlgang treffen.Bald bitte.
      Nebenbei : überprüfen können die garnichts.Wie denn auch? Es handelt sich doch um einen Club der Ahnungslosen.
      JPC ist mir übrigens bekannt.Haben gute Scheiben .Boots,Counterfeits gibt´s allerdings eine unüberschaubare Menge von den Stones.Auch JPC ist nicht davor gefeit,evtl. solche anzubieten.(Sofern sie es nicht sowieso haben,wissentlich)

      Falls es noch einen Nachschlg geben sollte,berichte bitte trotzdem.
      Wer viel weiß,denkt viel.Wer zuviel weiß,muß sich Gedanken machen.
      Hier geht es auch für Gäste zum Meldeformular für Betrugsfälle!
    • Zu PP und dem Käuferschutz, hier ein ganz interessanter thread.
      Ab #117
      community.ebay.de/topic/Einste…llig/1900076606?start=117

      Da meldet sich der Käufer und gibt zu, dass er Steine zurück geschickt hat, die Gutschrift von PP dennoch erhalten hat und er zusätzlich noch Verluste zwischen An- und Verkauf ausgeglichen haben möchte.

      Der Fall wurde inzwischen anders herum entschieden durch PP, aber dies wäre ohne den thread oder einen Anwalt wohl nicht möglich gewesen.
    • Wie eine verbale Nötigung so aussieht!

      riverside schrieb:

      Innerhalb dieser wenigen Tage hat mich PP dreimal(!!!)telefonisch auf nötigende Art und Weise kontaktiert und erst Ruhe gegeben,nachdem sie offensichtlich anwaltliche Post erhalten hatten.


      wie muß man sich das vorstellen?


      "Sie haben doch unsere(Paypal) Mahnung über BFS Risk Collection erhalten(das war drei Tage davor);wann bezahlen Sie endlich?"

      "Wenn Sie nicht sofort überweisen,steht in einer Woche der Gerichtsvollzieher bei ihnen vor der Tür."

      "Sie werden mächtig Ärger bekommen,wenn das Geld nicht heute noch bei uns eingeht.Die Kosten werden für Sie sehr hoch sein."

      (Das war alles noch VOR dem vom Inkassobüro gesetzten Termin!!!!)

      (Wer jetzt meinen Bericht weiter oben noch einmal liest,weiß,daß meine Anwältin alles geregelt(verbindlich im Ton,hart in der Sache) hat(wir wären auch vor Gericht gegangen),aber:

      PP sagt ausdrücklich,daß es sich um eine Kulanzentscheidung gehandelt habe.Sie haben sich bezüglich ihrer Entscheidung für den Käufer KEINEN MILLIMETER bewegt!!!)

      "Wir nehmen Schreiben von Ihnen nur ernst,wenn sie eine anwaltliche Vollmacht dabei haben"(genau !! zu diesem Zeitpunkt war ich gerade von meiner anwältin zurückgekommen und hatte PP gesagt,daß ich anwaltlich vertreten würde."

      PP schützt Betrüger und leistet Beihilfe zum Betrug!!

      petergabriel

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