"Wirtschaftswoche" Interview mit Donahoe: "In Deutschland wird Ebay nicht richtig wahrgenommen"

    • "Wirtschaftswoche" Interview mit Donahoe: "In Deutschland wird Ebay nicht richtig wahrgenommen"

      manches lohnt sich zu lesen: wiwo.de/unternehmen/it/ebay-ch…wahrgenommen/6697892.html
      zumindest ab Seite zwei

      Die Kunden in Deutschland würden dazu eher zu Amazon gehen.

      Das ist leider so. In den wichtigsten Märkten wie den USA, Großbritannien und Australien haben wir den Imagewechsel hinbekommen, was sich positiv auf unsere Umsätze auswirkt. Nur in Deutschland hapert es noch...


      :]
      ★ Lieber abwarten als gar nichts tun. ★
    • scharfmacher schrieb:

      manches lohnt sich zu lesen: wiwo.de/unternehmen/it/ebay-ch…wahrgenommen/6697892.html
      zumindest ab Seite zwei

      Die Kunden in Deutschland würden dazu eher zu Amazon gehen.

      Das ist leider so. In den wichtigsten Märkten wie den USA, Großbritannien und Australien haben wir den Imagewechsel hinbekommen, was sich positiv auf unsere Umsätze auswirkt. Nur in Deutschland hapert es noch...


      :]

      Ehrlich gesagt würde ich auch eher zu Amazon gehen.
      Irgendwie sagt mir EBay nicht so zu, weil dort größtenteils nur Privatpersonen handeln, und es da eher zu "Fails" kommen kann.

      Wie schon gesagt, mir gefällt Amazon besser. Bin treuer Amazon Kunde und hatte bisher noch kein einziges Problem bei Bestellungen o.Ä.


      - LolRiTTeR
    • Bist Du des Lesens UND Verstehens UND Behaltens mächtig?

      LolRiTTeR schrieb:

      weil dort größtenteils nur Privatpersonen handeln, und es da eher zu "Fails" kommen kann.


      Hallo,

      in dem Interview wird deutlich erklärt,daß mittlerweile zwei Drittel(!!) professionelle Anbieter und nur noch ein Drittel Privatpersonen sind.

      Daher ist der erste Teil Deines Satzes eindeutiger Murks!

      Bei Amazon ist auf dem "Marktplatz" ein erheblicher Teil ebenfalls nicht professionell tätig.Das Zahlenverhältnis kenne ich aber nicht.

      Wenn Du schon mit Deinen Englischkenntnissen angeben willst:das Wort heißt FAILURE("Versagen","Mißerfolg").

      petergabriel
    • @ petergabriel

      Es wäre doch schön, wenn es hier ohne weitere persönliche Angriffe abginge.
      Dieser Ausdruck ist der Umgangssprache geschuldet wie andere Dinge auch.
      Schon mal einen englischen Muttersprachler gehört, der ein Handy nutzt? Korrigierst du da auch von oben herab? Oder nutzt du das Wort vielleicht gar selbst?

      Nein, ich erwarte hierauf keine Antwort.
    • petergabriel schrieb:

      LolRiTTeR schrieb:

      weil dort größtenteils nur Privatpersonen handeln, und es da eher zu "Fails" kommen kann.


      in dem Interview wird deutlich erklärt,daß mittlerweile zwei Drittel(!!) professionelle Anbieter und nur noch ein Drittel Privatpersonen sind.

      nö, da steht nicht, daß nur noch 1/3 der anbieter private sind.
      nicht jeder, der neuwaren verhökert und evtl. n ebay-shop betreibt ist auch wirklich gewerblich angemeldet.
      gibt immer noch genug private, die fröhlich mit tonnenweise neuware handeln.
      und eben diejenigen, die als nur nebenverdienst n ebay-shop betreiben, also keine gewerblichen im herkömmlichen sinne sind.

      Wenn Du schon mit Deinen Englischkenntnissen angeben willst:das Wort heißt FAILURE("Versagen","Mißerfolg").


      na dann werden zb amerikanische foren n schock für dich sein: dort schreiben sie auch des öfteren "fail" bzw. "epic fail" und es interessiert keinen, ob das richtig ist oder nicht.
      da kriegt man noch ganz andere sachen zu lesen, wo sich jedem englisch-lehrer die haare sträuben würden.

      in deutschland spricht auch keiner grammatikalisch korrekt oder schreibt im internet so und berücksichtigt dann auch noch die geltende rechtschreibung.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • Hallo,

      früher:70 Prozent Auktionen und 30 Prozent klassischer Verkauf,

      heute:umgekehrt

      Wenn unser TE jetzt sagt,die meisten bei Ebay seien private Verkäufer,hat er das Interview nicht richtig gelesen bzw.verstanden.

      Aber das deckt sich ja mit der (auch von Dir?)akzeptierten Halblegasthenie in allen Lebensbereichen. :thumbdown:

      petergabriel
    • @Petergabriel: Sag mal musst du eigentlich ständig, alles und jeden anpöbeln, dessen Antwort dir nicht past?

      Ich schätze dich eigentlich so ein, dass du schon einen gewissen Bildungsstand hast.
      Eigentlich, erwarte ich von solchen Menschen auch ein entsprechendes Verhalten.

      Das was du gerade hier zeigst, entspricht eher, dem Goldkettchen behangenen Discoproll.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oberlix ()

    • @ alte Eule: Ja von meiner Seite ist jetzt definitiv Ruhe.

      Da mir gerade gezeigt wurde, mit wem ich mich nicht bemühen brauche zu Disskutieren, da es von besagter Person nicht beherscht wird.

      Nun aber wieder Back to Topic:

      Generell kann man nicht sagen, das es überwiegend nur gewerbliche VK sind und nurnoch 30% privat VK.

      In den Sammelbereichen wie Modellbau oder meinem bevorzugten Bereich Nautika und Maritimes, ist nochimmer ein sehr hoher Anteil Privater VK.
      Ich würde sogar sagen, dass es im besagten Bereich die Mehrheit ist.
      In Bereichen wie Elektronik denke ich durchaus das dort die 70% gewerbliche VK zutreffend sind. Bzw. denke ich, dass das generell zutrifft, wenn es um Neuware oder aktuelle Artikel geht.
    • Ich habe jetzt nicht auf die gewerblichen oder privaten Anbieter geachtet, was mir allerdings aufgefallen ist, von Antiquitäten und Kunst, Porzellan, sind von 91 500 Angeboten nur noch 19700 Auktionen, der Rest Sofort kaufen, das war früher definitiv anders.

      Und insgesamt haben die gewerblichen VK deutlich zugenommen, was in meinem Sammelgebiet wirklich schade ist.

      Bei vielen Gewerblichen habe ich den Eindruck, sie haben in Auktionshäusern ersteigert und versuchen dann weit über dem Presi die Dinge bei Ebay zu verkaufen
      Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition (Johann Nestroy)
    • @Mijanne: Das ist mir bei den Antiquitäten auch schon aufgefallen. :(

      Ich denke, das viele private es mittlerweile auch wie ich handhaben: Lieber die Tonne aufmachen oder an Freunde und Bekannte verkaufen/verschenken.
      Oder was sich als dritten Weg ergiebt: In Fach/Themen bezogenen Foren die Ware an den Mann bringen.
    • Oberlix schrieb:



      Ich denke, das viele private es mittlerweile auch wie ich handhaben: Lieber die Tonne aufmachen oder an Freunde und Bekannte verkaufen/verschenken.

      So sehe ich das auch.
      Für meinen Elektro- und Computerkram finde ich dankende Abnehmer in meinen Bekanntenkreis.
      Mein letzter Verkauf bei Ebay war 2002, es war ein Kenwood R1000.
      Seitdem gönne ich Ebay die überhöhten Gebühren nicht mehr.
    • Interessant finde ich diesen Passus:

      70 Prozent unseres Angebots sind mittlerweile Neuwaren. Wir sehen in den USA immer mehr Offline- Händler, die Waren der vorherigen Saison oder der Generation davor über Ebay verkaufen, um ihre Lager zu räumen.

      70 Prozent. Klar. Weltweit. Und wie sieht das auf .de aus? Abgesehen davon, dass ebay hier in Deutschland die Eintritte von Händlern wie medimops und eigenen Mitbewerbern wie buy.com mit ihren fünfstelligen Artikelzahlen deutlich gefördert werden. Ganz abgesehen von den China-Anbietern, die ihre nicht importierte Ware massenweise auf die Plattform kübeln. Schliesslich kostet das Zumüllen Einstellen mit Premium-Shop nur die monatliche Shopgebühr von 299,95 Euro. Das sind aber Anbieter, die ebay nicht als Alleinstellungsmerkmal anführen kann, die sind auch auf amazon und mit eigener Präsenz im Netz vertreten. Auf einem derart preisaggressiven Markt wie Deutschland wird dann aber durchaus auch verglichen. Und auf ebay mal eben weitergeklickt: hab ich schon gesehen, hat der im eigenen Shop drei Cent billiger... Damit generiert ebay keine Umsätze, damit müllen sie sich nur die Server zu.

      Über den "Erfolg" solcher Verkäufer kann man dann auch geteilter Meinung sein. Ich sehe im deutschen ebay-Account von buy.com derzeit etwas über 12.000 Bewertungen in den letzten 12 Monaten. Bei 27.000 eingestellten Artikeln. Oder anders gesagt: den 27.000 monatlichen Angeboten (30 Tage Laufzeit) stehen im Schnitt etwa 1000 Verkäufe entgegen. Macht eine Abverkaufsquote von etwa 3,8%. Der Rest dreht fröhlich Runden und müllt die Kategorien zu.

      Ist auch kein Wunder. Es wird eben, wie gesagt, verglichen. Ich hab mal blind in die Grabbelkiste bei buy.com gegriffen und den Acer T231Hbmid rausgeholt. buy.com will dafür 248,32 Euro bei ebay. amazon will dafür 243,90 Euro. Für den Kingston ValueRAM KVR667D2E5K2/4G Arbeitsspeicher (zwei Riegel) fallen bei buy.com 79,84 Euro an. Blöd nur, dass ich die bei mindfactory für 69,50 Euro bekomme. Das unschöne daran ist aber, dass da dann noch 6,99 Versand draufkommen, weil der Einkaufswert unter 100 Euro liegt. Aber ich kann den auch über amazon einkaufen. Da liegt der Preis dann zwar 14 Cent über dem ebay-Preis von buy.com, aber ich kann das bequem per Bankeinzug zahlen statt auf dieses umständliche Paypal von buy.com zurückgreifen zu müssen, denn was anderes bietet buy.com ja gar nicht an. Oder ich kaufe mir bei bei arlt gleich das Nachfolgermodell für 78 Euro. Und warum ich bei ebaymedimops die gebrauchte Doppel-DVD mit Harry Potter - Kammer des Schreckens für 3,39 Euro kaufen sollte, während sie auf amazon zum Pfennig- (bzw Cent-) Artikel mutiert, ist mir auch nicht ganz klar.

      Stimmt, Herr Donahoe. ebay wird in Deutschland nicht richtig wahrgenommen. Und zwar von der Führungsetage von ebay in San Jose. Mit nicht konkurrenzfähigen Angeboten, die Dritte auf der Plattform einstellen ein Rad neu plagiieren zu wollen, das anderswo schon seit Jahren zuverlässig vom Autobesitzer selber am Rollen gehalten wird beweist nicht gerade großes Innovationspotential. Wenn wegen derartiger Fehleinschätzungen und -entscheidungen Köpfe rollen müsen, hätte ich jedenfalls den ersten Kandidaten schon ausgemacht. Vielen Dank in die tiefen Einblicke über die Befähigung us-amerikanischer Ex-Wirtschaftsberater.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.