In der ebay-Suche gibt es bekanntlich (naja...
) eine Einstellung, die man über den Link "Ansicht anpassen" am oberen Rand der Seite vornehmen kann: "Akzeptiert PayPal". Das ist normalerweise eine Einstellung, die auf ebay.de nicht angehakt ist. Der Paypal-Fetischist mit Käuferbetrugallüren wird diese Einstellung aber sicherlich vorgenommen haben, bekommt er damit im Regelfall doch gleich angezeigt, bei wem er mit Paypal bezahlen kann.
Seit einigen Tagen jedoch ist mir aufgefallen, dass der Anteil an Paypal-freundlichen Verkäufern deutlich zugenommen hat. Er liegt nämlich aktuell bei 100%. Richtig gelesen: ALLE Verkäufer bieten nun Paypal an, wenn man dieser Anzeige trauen darf.
Darf man aber nicht, wie man mit Hilfe dieses Links leicht selber feststellen kann. Ich habe die Suche mal auf einen Artikel beschränkt - nun noch "Paypal anzeigen" aktivieren, falls das nicht schon passiert ist, schon sieht man in der Übersicht: Dieser gewerbliche Top-Verkäufer bietet Paypal an. Leider weiss das Angebot selber von dieser Zahlungsalternative nichts.
Wieso ist das überhaupt ein Problem? Paypal ist doch sowieso so was ähnliches wie Krätze, Pest, Cholera und Vodralbra und lieber eine Gosch voll Reissnägel und nix zu Weihnachten... Es wäre auch kein Problem, wenn dieser Verkäufer nun in Suche und Angebot nicht unterschiedliche Angaben zu den Bezahlmethoden "machen" würde. Er wirbt in der Übersicht mit einer Zahlunsgmethode, die er gar nicht anbietet, die aber dazu geeignet ist, das Verhalten der Marktteilnehmer (der Käufer) nicht unwesentlich zu beeinflussen.
Das kann aber für einen Mitbewerber ein Grund sein, eine wettbewerbsrechtliche Abmahung loszuschicken.
Aber keine Panik - ebay ist informiert, ebay weiss das bereits. Ob die dann aber auch für alle Kosten einer solchen Abmahung aufkommen? Wäre auszuprobieren. Aber bitte, liebe Paypal-anbietenden Mitbewerber auf ebay: solange ihr nicht über alle Schritte zum Vertragsschluss korrekt und vollumfänglich unterrichtet, lasst das mit der Abmahnung. Sonst könte jemand auf die Idee kommen, euch auch ein Brieflein zu schicken. Denn über den Schritt, dass der Käufer euch bei Paypal-Zahlung eine beglaubigte Kopie des Personalausweises zukommen lassen muss, informiert ihr ihn ja sicherlich nicht. Oder solltet ihr ihn etwa gar nicht auffordern? Das sieht der Gesetzgeber aber gar nicht gerne...
Wir dürfen also gespannt abwarten, wie lange es braucht, bis die ebay-Bastelhamstertruppe diesen Murks, den sie da verbockt haben, wieder repariert. Für das sowieso ramponierte Image und das Vertrauen der Käufer in ebay dürfte diese Fehlfunktion jedenfalls kaum zuträglich sein.

Seit einigen Tagen jedoch ist mir aufgefallen, dass der Anteil an Paypal-freundlichen Verkäufern deutlich zugenommen hat. Er liegt nämlich aktuell bei 100%. Richtig gelesen: ALLE Verkäufer bieten nun Paypal an, wenn man dieser Anzeige trauen darf.
Darf man aber nicht, wie man mit Hilfe dieses Links leicht selber feststellen kann. Ich habe die Suche mal auf einen Artikel beschränkt - nun noch "Paypal anzeigen" aktivieren, falls das nicht schon passiert ist, schon sieht man in der Übersicht: Dieser gewerbliche Top-Verkäufer bietet Paypal an. Leider weiss das Angebot selber von dieser Zahlungsalternative nichts.
Wieso ist das überhaupt ein Problem? Paypal ist doch sowieso so was ähnliches wie Krätze, Pest, Cholera und Vodralbra und lieber eine Gosch voll Reissnägel und nix zu Weihnachten... Es wäre auch kein Problem, wenn dieser Verkäufer nun in Suche und Angebot nicht unterschiedliche Angaben zu den Bezahlmethoden "machen" würde. Er wirbt in der Übersicht mit einer Zahlunsgmethode, die er gar nicht anbietet, die aber dazu geeignet ist, das Verhalten der Marktteilnehmer (der Käufer) nicht unwesentlich zu beeinflussen.
Das kann aber für einen Mitbewerber ein Grund sein, eine wettbewerbsrechtliche Abmahung loszuschicken.
Aber keine Panik - ebay ist informiert, ebay weiss das bereits. Ob die dann aber auch für alle Kosten einer solchen Abmahung aufkommen? Wäre auszuprobieren. Aber bitte, liebe Paypal-anbietenden Mitbewerber auf ebay: solange ihr nicht über alle Schritte zum Vertragsschluss korrekt und vollumfänglich unterrichtet, lasst das mit der Abmahnung. Sonst könte jemand auf die Idee kommen, euch auch ein Brieflein zu schicken. Denn über den Schritt, dass der Käufer euch bei Paypal-Zahlung eine beglaubigte Kopie des Personalausweises zukommen lassen muss, informiert ihr ihn ja sicherlich nicht. Oder solltet ihr ihn etwa gar nicht auffordern? Das sieht der Gesetzgeber aber gar nicht gerne...
Wir dürfen also gespannt abwarten, wie lange es braucht, bis die ebay-Bastelhamstertruppe diesen Murks, den sie da verbockt haben, wieder repariert. Für das sowieso ramponierte Image und das Vertrauen der Käufer in ebay dürfte diese Fehlfunktion jedenfalls kaum zuträglich sein.
Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:
1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:
1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.