Ist eine Bankverifizierung im Zuge der Registrierung sicher?

    • hallo,

      mich interessiert das weil wenn man sich genau mit online marktplätzen beschäftigt bzw. mit betrügsfällen dann bekommt man eben auch oft mit, dass die "sichere" registrierung garnicht sicher ist (ich meine bankverifizierung) weil anscheinend betrüger so etwas leicht mit fake identitäten etc umgehen können.

      und daher ich als alternative nur den normalen postversand kannte wollte ich mal einfach eine diskussion eröffnen was denn nun die generelle meinung hierzu ist.

      also meine ist, dass aufgrund der hier genannten punkte ich den postversand des codes als sicherer erachte nur hier halt die kosten als negativ betrachte.
    • OnlineZocker schrieb:

      also meine ist, dass aufgrund der hier genannten punkte ich den postversand des codes als sicherer erachte nur hier halt die kosten als negativ betrachte.
      Kosten für wen? Es sind ja nicht deine, außer für den Aufwand, den du betreiben mußt um zur nächsten Postfiliale zu kommen. Jetzt käme nochmal der Spruch mit dem fremden Elend, aber den lasse ich jetzt. Es ist Sache und Entscheidung des Auftraggebers, wieviel Geld und Aufwand ihm das wert ist.

      Du hast dich sicher bereits hier informiert?
      de.wikipedia.org/wiki/Postident
      deutschepost.de/dpag?tab=1&ski…&xmlFile=link1015473_2596 ( drei Verfahren - such dich einen aus)
      deutschepost.de/dpag?tab=1&ski…lFile=link1015473_1014871 (FAQs, sollte alle relevanten Fragen beantworten)

      Sehr schön auch dieser Spruch:
      Die hohe Qualitätsgüte dieser Dienstleistungen wird durch das Zertifikat des TÜV bestätigt.
      Jo, und ein Satz alter Konsummarken als Wertsiegel dazu. (Ja ich pin pöse...)
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • Walter Reinhold schrieb:

      Jo, und ein Satz alter Konsummarken als Wertsiegel dazu. (Ja ich pin pöse...)

      Um eines mal ganz klarzustellen: der Thread-Titel ist mit klarem NEIN zu beantworten. Sicher ist gar nichts ausser die Kiste, 1,80 tief verbuddelt, und auch die nicht mal zu 100%.

      Das einzige, was möglich ist, ist das Verringern von Risiken. Und solange nicht irgend ein Dritter physisch auf was draufschaut kann ich dem Computer am anderen Ende der Leitung erzählen, was ich lustig bin. Der Computer ist nämlich doof. Natürlich verringert die Verifizierung per Banküberweisung und der Versand eines Freischaltcodes per Brief das Risiko im Vergleich zur Anmeldung ohne Verifizierung. Das tut in der Technik die Stoßstange auch - ist beim Unfall auch besser als das was man noch 1898 hatte: keine Stoßstange. Trotzdem muss das Auto heute acht Eierbeggs haben und Verbundglasscheiben und Seitenaufprallschutz und ABS und Sicherheizgurte und ne Sicherheitslenksäule und 'ne Knautschzone und ESP und USA und CDU/CSU mit FDP und SPD und vielleicht soll das Auto sogar eine Bremse und Licht haben und aus Blech sein und nicht aus Holzleisten mit Stoffbespannung und unten Räder mit Gummireifen haben statt Holzfelgen mit Stahlumreifung. Sicherheit ist immer relativ zur Unsicherheit ohne Maßnahme zu sehen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Und solange der "Störfaktor Mensch" an einem System beteiligt ist, gibt es immer ein Restrisiko. Was glaubst du, wieviele Leute ihre PIN mit einem Klebezettel oder Foliestift auf der EC-Karte getackerthaben? Oder wieviele auf die Pishingmails reinfallen (was übrigens eines der meistgehüteten Bankgeheimnisse ist).

      Der EDV-Spezi unserer Firma hat sich einen alten Monitor eines Kollegen aufgehoben. Dort waren mit Klebezettel und Filzstift auf dem Rand die Passwörter und Zugangskennungen des Mitarbeiters, bei dem der Monitor vorher stand, fein säuberlich aufgelistet. Wenn solche Menschen an einem System beteiligt sind, braucht man sich eigentlich über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen überhaupt nicht den Kopf zerbrechen.

      Oder wie es mal hieß:
      "Das größte Computerproblem befindet sich ca. 70 cm horizontal vor der Monitoroberkante."
      "Schwerer Ausnahmefehler in brain.exe"
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.