Artikel nicht angekommen, Nachforschungsauftrag erfolglos

    • iiiihhBääähh schrieb:

      Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie damit irgendein "Weg" getrackt werden könnte.

      Ok, dann mal etwas ausführlicher. Stell Dir das Päckchen 0815/4711 vor.

      Der Verkäufer behauptet, er habe am 1. Jaguar 2013 um 6 Uhr 72 ein Päckchen in der Filiale im Hitlerweg eingeliefert. (Dass Hitler weg muss sei mal unstrittig, daher schreibe ich bewusst nicht Merkelweg) Dazu legt er einen Portobeleg vor, der zu genau diesem Termin in genau dieser Filiale erstellt wurde. Der Computer gibt nun Auskunft darüber, ob für diesen Beleg die Einlieferung eines Päckchens gescannt wurde und spuckt die Nummer 0815/4711 aus. Das Teil muss ja nun irgendwo in der NVA auffindbar sein. Zum Beispiel, weil es irgendein Paketpostfrosch bei der Ablieferung schon wieder eingescannt hat. Der Drecksack. Und schon wissen wir, dass das angeblich an den Käufer in Kleinhinterkuhdorf verschickte Päckchen von einem Paketpostfrosch mit Zustellbezirk in Großriesenberg abgeliefert wurde.

      Was würdest Du aus diesem Umstand schliessen?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Upsss... übersehen. Ok, nehmen wir an, nicht der Postfilialmuggel pappt die Elektrobriefmarke da drauf sondern schon der Absender. Dann hat er keinen entsprechenden Portobeleg sondern nur einen über Briefmarken. Das ist schon mal schlecht. Und ehrlich geagt: ich verschicke so wenig Päckchen, dass ich das auch nicht genau weiss, wann der Sendungscode da draufkommt. Trotzdem dürfte es kein Problem sein, einfach mal alle Päckchen zu prüfen, die an diesem Tag in der besagten Filiale eingeliefert wurden, weil die alle im selben Rollcontainer gelandet sind. Spätestens wenn sie da wieder rauskommen dürften sie ihr Label bekommen. Und wenn da nun keines nach Kleinhinterkuhdorf dabei war - was dann?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Ok, dann mal etwas ausführlicher. Stell Dir das Päckchen 0815/4711 vor.
      Da fängt`s schon an. Ich kann mir zwar eine 0815/4711 Nr. Quittung vorstellen aber kein 0815/4711 Nr. Päckchen. Wie bzw. wann kommt denn diese Nr. (oder was auch immer das ist), ausser auf die Quittung (das ist klar), auch auf das Päckchen? Das müsste ja bereits bei Einlieferung passieren u. ich habe wie gesagt noch keinen Postler gesehen der ein Päckchen ausser mit Briefmarken noch mit was Anderem verziert, etwa eben einem Nr. Aufkleber, einem Etikett oder einem Barcode etc.
      Ich muss allerdings dazu sagen das ich für DHL ganz altmodisch diese schön bunten Adressaufkleber u. einen Kugelschreiber benutze. Wie das bei DHL etwa mit einem online ausgefüllten Adressaufkleber aussieht hab ich keine Ahnung, vielleicht ist da ja bereits beim Ausdrucken schon eine Nummer oder ein Barcode mit drauf (wie z.B. bei Hermes).

      Möglicherweise ist`s heute aber auch schon einfach "zu spät" für mich u. ich sollte mal langsam dran denken ins Bett zu gehen....was ich jetzt auch tun werde.
      Also bis morgen, ähhh ich meine bis später. Vielleicht haben sich meine Denkmurmeln bis dahin wieder eingefädelt. :D

      P.S.:
      hab gerade eben erst Deinen Nachtrag gesehen. Ich lass das oben trotzdem mal so stehen u. geh das nochmal an wenn ich wieder geradeaus schauen kann...
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      geiz_ist_ungeil schrieb:

      Dass hier ohne Not Zeugen aufgefahren werden ist zumindest seltsam!
      Nicht zu vergessen die 50€ die die VK angeboten hat, was ich noch seltsamer finde.
      Ist man sich als VK seiner Sache sicher und keinster Schuld bewusst, dann bietet man keine 50€ "Entschädigung" an (schon gar nicht angesichts eines Totalverlust des Käufers in Höhe von 180€).
      So ein Angebot macht man nicht aus "Gutherzigkeit", sondern im Gegenteil aus Berechnung u. weil man Dreck am Stecken hat. Man hofft dass der Geschädigte "anbeisst" u. den ausgelegten Köder schluckt, er dann Ruhe gibt u. man ihn auf diese Weise endgültig los wird. Ich möcht gar nicht wissen wie viele sich bei ebay tagtäglich in vergleichbar gelagerten Fällen mit so einer Masche abspeisen lassen.

      So sieht es (zumindest für mich) aus, Frau Hosenanzug :lach:
      Die folgende Verwarnung trage ich mit Würde (wer klebt sich auch ein Märgel, Merkwürden oder was auch immer ins Proviehl).
      In diesem Fall könnte mein heißgeliebter Ratschlag Wirkung zeigen:
      Strafanzeige gegen "Unbekannt", Handtaschenversenderin (oder auch nicht) als Zeugin angeben (spätestens dann wird es mit Versandbeleg und der Prada-Tochter windig).
      Falls die freundliche Ankündigung nicht beantwortet werden sollte, schreitet man zur Tat und erstattet vorsorglich schon einmal eine 2. Strafanzeige gegen die VKin :D
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

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    • ohrwürmchen schrieb:

      Wenn´s sehr schnell geht,4 Wochen.Eher 8 x 7 Tage.
      Dieser Fall lehrt,man soll sich sofort den Nachweis zukommen lassen,dass tatsächlich die NVA,bzw.das BKA beauftragt worden ist.
      Gehört sich eigentlich auch so.Dazu die Quittung auf welcher sich einige Nrn. befinden.Zwar sind Päckchen nicht nachverfolgbar,an Hand der Nr.kann man aber evtl. dennoch was erreichen.Wäre zumindest ein Versuch wert.Datum,Annahmestelle usw. sind erkennbar.Damit kann man den Weg ,so denke ich zumindest,verfolgen.

      Himmel-Armleuchter-und-Wolkenbruch :cursing:
      Kommt das bei dir auch noch an?
      Postmuggel sind angehalten (salutieren müssen sie nicht), auch Päckchen einzuscannen. Manchmal werden sie (die Päckchen, nicht die Postmuggels) dadurch plattgedrückt und man sucht noch nach der Haftungsfrage!
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    • so, damit jetzt mal ruhe im karton ist und alle wieder lieb zueinander sind:
      im anhang ein päckchen-aufkleber, den die post höchstselbst auf selbiges draufgepappt hat.

      wer jetzt noch zweifelt, das päckchen einen IDcode aufgeklebt bekommen, der kriegt einen teelöffel sowie eine zahnbürste und dann gehts auf zum schneeschaufeln und -fegen - hier schneits nämlich wie hulle.
      Bilder
      • aufkleber-paeckchen.jpg

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      and those who matter don’t mind.
    • Oberlix schrieb:

      Sehe ich aber auch zum ersten mal.
      Bei mir kam nochnie ein Päkchen so verpflastert an.
      Kann auch sein, das die das hier in der "Provinz" noch nicht umgestellt/eingeführt haben.

      verpflastert?
      das unterste ist das normale adress-etikett, daß man kostenlos bei der post kriegen kann.
      links der postinterne päckchenaufkleber, rechts eine normale päckchenmarke.

      hier ist auch keine 5mio-metropole umme ecke ;)
      diese etiketten gibts schon ziemlich lange und ich könnte sicherlich noch weitere auftreiben, würde ich danach suchen (wollen).
      auch bei sendungen ausm ausland war das schon häufig drauf.
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      and those who matter don’t mind.
    • so, damit jetzt mal ruhe im karton ist und alle wieder lieb zueinander sind:
      Aber, aber, das wir doch, oder etwa nicht? :)

      riverside schrieb:

      im anhang ein päckchen-aufkleber, den die post höchstselbst auf selbiges draufgepappt hat.
      Okay, überzeugt, mit so einem Barcode wie er da (kaum) zu sehen ist, kann man latürnich alles Mögliche anstellen, auch Tracking.
      Wie gesagt kann ich mich nur nicht erinnern das auf ein stinkordinäres Päckchen sowas drauf kommt aber ich verschicke auch nur mehr selten Päckchen und ich bekomme auch nur selten eines. In Zukunft werde ich jedenfalls, wenn ich eins verschicke oder eins bekommen sollte, ein ganz besonderes Auge drauf haben was da so alles draufbäbbt oder draufgebäbbt wird.
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    • ohrwürmchen schrieb:

      Ich habe vorhin bei der Post nachgefragt. Mir wurde gesagt,dass aus dem Code lediglich die Annahmestelle zu lesen ist.Eine Sendeverfolgung geht also nicht.

      Das ist dann diametral zur Aussage meines Postmuggels, der die Päckdingens einscannen muß/soll/darf.
      Abgesehen davon, daß nach Auskunft deiner Postfiliale immerhin ein Einlieferungsbeleg entsteht 8o
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    • ohrwürmchen schrieb:

      Ich habe vorhin bei der Post nachgefragt. Mir wurde gesagt,dass aus dem Code lediglich die Annahmestelle zu lesen ist.Eine Sendeverfolgung geht also nicht.
      Das versteh nu wieder wer will. ?(
      Einige hier berichten dass die Päckschen auch bei Zustellung gescannt werden, zumindest offensichtlich manchmal. Wozu soll das dann gut sein, wenn nicht zu einer Art groben Nachverfolgung, zumindest von Einlieferungsfiliale bis Zustellbezirk (Sender/Empfänger Adressen werden ja nicht erfasst u. Unterschrift bei Empfang ist nicht nötig).
      Wozu also ein Aufbäbber mit Barcode (siehe #66 von riverside) wenn aus dem angeblich nur die Annahmestelle hervorgeht. Wenn man nur feststellen wollte wo, wann, wieviele Päckchen eingeliefert werden dann bräuchte es keinen Aufkleber auf der Sendung, dafür tät`s eine Nummer nur auf der Kassenquittung auch. Ich kann mir nicht vorstellen das sich DHL Arbeit macht für nüscht.
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    • Die Dinger werden deshalb gescannt, weil irgendein Steuerflüchtling auf die Idee gekommen ist, Päckchen mit Sendungsverfolgung auf die Preisliste zu setzen!
      Die Labels sind dafür ausgerichtet.
      Und sollte nochmal jemand behaupten daß dies nicht der Fall ist, schleuse ich mich als G. Krass bei "Die-Haben-wenig-Leistung ein .....
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    • Machen die sicher auch nicht, iiiihhBääähh (dein Avatar erscheckt mich jeden morgen, wenn ich hier reinschaue).
      Die kontrollieren damit die Zusteller hätten sicherlich auch vollen Zugriff, aber es geht hier einzig und alleine um die Preispolitik. Wenn ein "Päckle" nachvollziehbar wäre, warum dann für ein Paket bezahlen?

      Die können, wenn sie denn wollten, alles schauen was mit einem Scannercode ausgestattet ist, bis auf die Zustellung, deren Nachweis erst durch die Unterschrift des Empfängers tatsächlich nachgewiesen ist. Ansonsten wissen die genau, in welchem Fahrzeug sich (da auch hier eingescannt wird) das Päckle sich auf dem Weg zur Auslieferung befunden hat.

      Es geht ja hier nicht um die Kontrolle für die Empfänger, sondern auch um die Kontrolle der Zusteller.

      Zumindest meine ganz persönliche Meinung.
    • Kaiolito schrieb:

      Machen die sicher auch nicht, iiiihhBääähh (dein Avatar erscheckt mich jeden morgen, wenn ich hier reinschaue).
      Wenn Du nicht so auf Geisterbahn stehst, dann solltest Du Dir auf gar keinen Fall das "original" bzw. das Foto in normaler Auflösung antun. :lach:

      Kaiolito schrieb:

      Es geht ja hier nicht um die Kontrolle für die Empfänger, sondern auch um die Kontrolle der Zusteller.
      Lag ich also ganz richtig mit dem was ich schon zuvor vermutete:
      auktionshilfe.info/index.php?thread//&postID=81336#post81336

      Wenn DHL wollte, könnten sie also.
      Wie sehen die Juristen das im Falle einer begründeten Vermutung einer Straftat (vorsätzlicher Betrug)?
      Ich meine in so einem Fall wie diesem (wenn`s denn tatsächlich so ist, wonach`s bisher aussieht), müsste man da nicht DHL ggf. dazu bringen können die Daten die sie haben rauszurücken?
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von iiiihhBääähh ()

    • iiiihhBääähh schrieb:

      Kaiolito schrieb:

      Machen die sicher auch nicht, iiiihhBääähh (dein Avatar erscheckt mich jeden morgen, wenn ich hier reinschaue).
      Wenn Du nicht so auf Geisterbahn stehst, dann solltest Du Dir auf gar keinen Fall das "original" bzw. das Foto in normaler Auflösung antun. :lach:

      Kaiolito schrieb:

      Es geht ja hier nicht um die Kontrolle für die Empfänger, sondern auch um die Kontrolle der Zusteller.
      Lag ich also ganz richtig mit dem was ich schon zuvor vermutete:
      auktionshilfe.info/index.php?thread//&postID=81336#post81336

      Wenn DHL wollte, könnten sie also.
      Wie sehen die Juristen das im Falle einer begründeten Vermutung einer Straftat (vorsätzlicher Betrug)?
      Ich meine in so einem Fall wie diesem (wenn`s denn tatsächlich so ist, wonach`s bisher aussieht), müsste man da nicht DHL ggf. dazu bringen können die Daten die sie haben rauszurücken?

      Ich antworte mal als studierter ohne aberkannte Doktorarbeit :whistling:
      Die Wahrscheinlichkeit, dass das Päckle irgendwo zufällig gescannt wurde, ist relativ gross.
      Meine Vorgehensweise habe ich schon weiter oben geschildert ...
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

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    • @Giu

      Bei mir ist das auch nur so ein Verdacht und Beweise dafür kann ich nicht vorlegen. Aber das scannen muss doch einen tieferen Sinn haben.
      Mein Vertragspartner loggt auch meine kompletten Vorgänge am Laptop mit, egal was ich da mache, auch wenn die das nie zugeben würden.
      Aus diesem Grund habe ich zwei Router, zwei Leitungen und mehrere PC wovon nur einer "überwacht" werden kann.

      Bin nach wie vor der Meinung, dass die DHL sehr wohl ermitteln könnte, da aber die Leistung nicht bezahlt wurde es überhaupt kein Interesse daran gibt, nachzuforschen.
      Die ganzen "Mehrdienste" wie Trackingcode, Sendungsverfolgung usw. usw. wären sonst sinnlos und würden nicht mehr genutzt werden............
    • Dann stelle ich mal eine Theorie dazu auf.

      Auf dem Einsendungsbeleg steht diese Nr. nicht. Richtig?
      DHL ist aber durchaus daran interessiert, tatsächliche Verlustzahlen zu kennen. Man erlebt es ja auch hier immer wieder, dass die wenigsten wissen, dass man für restlos jede Sendung einen Nachforschungsantrag stellen kann. Die Anzahl der Nachforschungsaufträge stellt also nicht wirklich einen Anhaltspunkt für die tatsächliche Verlustzahl dar.
      So ist diese Zahl durch das hausinterne System für die eigene Statistik zu ermitteln.

      Festgestellt wird nur ein "Rein-Raus" aber nicht, wann sich die Sendung wo befindet.