Neue Paketpreise 2013 bei Hermes

    • scharfmacher schrieb:

      aber scheinbar nicht für die gängigsten Produkte

      Wieso nicht? Für mich ist Hermes S das gängigste Produkt bei denen und genau das hat um 20 Cent aufgeschlagen. Alles andere ist entweder ein bisschen winzig (Päckchen) und daher hauptsächlich für Kleinteile geeignet oder einfach zu teuer. Hermes M kommt mir selten unter, weil die meisten, bei denen das in Frage kommt, dann auch mehr kaufen und dann mache ich auf eigene Kosten eben ein DHL-Paket draus, dann muss mein Versand beim Packmaterial nicht sparen. Hermes L dagegen wäre sogar dann unrentabel, wenn ich am Schalter ganz normal mein DHL-Paket bis 10 Kilo für 7,90 Schalterpreis plus 19% Umsatzsteuer abgebe.

      Was auf der Liste fehlt: Hermes Shop2Shop über ebay. Das hat ebenfalls von 3,55 auf 3,65 zugelegt.

      scharfmacher schrieb:

      ich habe heute im Paketshop erfahren, dass ab 1.2.2013 neue Preise bei Hermes gelten

      "Dass" weiss ich schon länger. Was ich Hermes etwas übel nehme ist der Umstand, dass sie nicht eine oder zwei Wochen vorher mitgeteilt haben um wieviel. Ich muss schliesslich meine Versandkosten bei ebay auch ein paar Tage im voraus drauf abstellen. Naja, Schlamperladen halt.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Ich benutze auch nur Hermes Paeckchen oder das S Paket zum versenden meiner Sachen. Das Paeckchen mag ich sehr gerne, weil so ein paar Kinderklamotten da locker rein passen und es sich also anbietet, so lange der Wert nicht ueber 50 Euro geht. Ansonsten nutze ich halt auch sehr gerne das S Paket, weils immer noch billiger ist, als ein DHL Paket.

      Sobald es vom Format her nicht mehr als S geht, verschicke ich per DHL online fuer 5.90. Das ist also genau so teuer wie das M Paket, aber viel schneller :)

      20 cent Aufschlag find ich dennoch schon happig. Aber war ja klar, dass das kommen wuerde...
    • GirlsSecondhand schrieb:

      Ich benutze auch nur Hermes Paeckchen oder das S Paket zum versenden meiner Sachen. Das Paeckchen mag ich sehr gerne, weil so ein paar Kinderklamotten da locker rein passen und es sich also anbietet, so lange der Wert nicht ueber 50 Euro geht. Ansonsten nutze ich halt auch sehr gerne das S Paket, weils immer noch billiger ist, als ein DHL Paket.

      sieh dich mal nach DPD bei dir um, da kostet das s-paket noch 4,30 und die sind genau so schnell wie DHL.
      dpd.com/de/Home/Versand/Versandmoeglichkeiten2/Paket-Shop

      Sobald es vom Format her nicht mehr als S geht, verschicke ich per DHL online fuer 5.90. Das ist also genau so teuer wie das M Paket, aber viel schneller :)

      wenn es unter 2kg wiegt, kannst du auch das DHL-paket bis 2kg nehmen, kostet 4,90 :)
      aber vermutlich wiegt ne kiste mit babyklamotten, die nicht mehr als s-paket durchgeht, mehr als 2kg.
      20 cent Aufschlag find ich dennoch schon happig. Aber war ja klar, dass das kommen wuerde...

      ja, leider...
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • DPD lohnt leider von der Anfahrt her nicht wirklich. Ich wohne so ziemlich am ADW und Post/DHL bietet sich an, weil unser "Landzusteller" mit Auto kommt und ALLES mitnimmt. Sogar DHL Pakete.

      Hermes bietet sich an, weil ein Shop in dem grossen Supermarkt ist, in dem ich sowieso einkaufe.

      Der naechste DPD Shop ist knapp 8 km entfernt und dann auch noch an einer Stelle, an der ich nie "so" vorbei komme. Und wegen 20 cent diese extra Strecke zu fahren, lohnt also nicht wirklich. Trotzdem danke fuer den Tipp :)
    • GirlsSecondhand schrieb:

      DPD lohnt leider von der Anfahrt her nicht wirklich. Ich wohne so ziemlich am ADW und Post/DHL bietet sich an, weil unser "Landzusteller" mit Auto kommt und ALLES mitnimmt. Sogar DHL Pakete.

      Hermes bietet sich an, weil ein Shop in dem grossen Supermarkt ist, in dem ich sowieso einkaufe.

      Der naechste DPD Shop ist knapp 8 km entfernt und dann auch noch an einer Stelle, an der ich nie "so" vorbei komme. Und wegen 20 cent diese extra Strecke zu fahren, lohnt also nicht wirklich. Trotzdem danke fuer den Tipp :)


      ich weiß ja nich, wo du wohnst ;)
      aber falls dein drucker mal hops geht, wär es eine überlegung wert, denn bei DPD muß man nix drucken, die adressaufkleber kriegt man kostenlos in den shops UND der versandpreis bleibt gleich.
      hermes nimmt bei so nem adressaufkleber gleich n aufschlag...
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • riverside schrieb:

      denn bei DPD muß man nix drucken, die adressaufkleber kriegt man kostenlos in den shops UND der versandpreis bleibt gleich.

      Damit hast Du meine Antwort schon fast vorweggenommen, weshalb ich DPD nicht anbiete. DPD hat weder eine Schnittstelle zur automatisierten Verarbeitung der Versanddaten noch irgend eine Importmöglichkeit der Daten von ebay oder sonst eine allgemein nutzbare Möglichkeit für größere Versandmengen.

      Anders formuliert: DPD kannst Du machen, wenn Du ein kleiner privater Verkäufer bist, der die Zeit hat, fünf Minuten mit dem händischen Ausfüllen irgendeines dreiseitigen Durchschlagsformulars zu verbringen oder wenn Du so groß bist, dass sie Dir eine eigene Schnittstelle basteln. Letzteres geht natürlich gegen Bezahlung. Aber für das Angebot kann ich die nächsten vier Jahre mit Hermes kostenfrei verschicken und käme immer noch billiger weg. Hab ich alles schon durchgerechnet.

      Ein Versandformular, das so ausgelegt ist, dass man es einfach in den Laserdrucker schmeisst und da den Versandaufkleber gleich fertig draufdruckt, wie man es von Hermes und DHL gratis bekommt gibt es bei DPD ganz einfach nicht. Bei DHL und Hermes reicht ein Anruf oder eine Mail und die schicken mir einen Karton Etiketten. Und ganz ehrlich: wenn Du als gewerblicher Verkäufer ein Problem hast, das "Drucker kaputt" heisst, dann hast Du entweder gar kein Problem oder Du hast sowieso ein wesentlich größeres. ;)

      GirlsSecondhand schrieb:

      verschicke ich per DHL online fuer 5.90

      Tschullige, wenn ich Dich da ein bisschen korrigiere. Du bist bekanntlich gewerblich und verschickst daher für 7,02 Euro. Solltest Du zumindest. Denn das DHL-Paket ist auch online von merkbefreiten Po- und Syphillitikern ohne Denkerfordernisbefähigung für steuerfrei erklärt worden. Also immer schön die USt mit draufrechnen, sonst hast Du irgendwann mal das selbe Problem mit deinen DHL-Paketen wie Jutta mit ihren Hermes-Sendungen, nur das Du nicht aus 4,30 die USt nachzahlen darfst sondern auf 5,90.

      BTW werden meine DHL-Pakete als Vertragskunde ohne Aufschlag abgeholt, wenn ich das will. Hat für mich den Vorteil, dass ich einem Käufer einen Retourenaufkleber als PDF schicken kann, den er nur noch draufpappen muss und ich kann dann die Abholung bei ihm vor Ort beauftragen, wenn der z.B.so wie Du in der hintersten Wallachei wohnt. Und ich bekomme eine monatliche Rechnung mit ausgewiesener USt, mein Versandmitarbeiter muss also kein Bargeld mitnehmen, wenn er mal ein Paket zur Post trägt. Hinlegen, einscannen, auf die Karre schmeissen, fertig. Wenn es brennt kann ich dann auch schon mal selber eine Ladung Pakete direkt ins Paketzentrum karren. Die müssen ja nur mit dem Scanner drüber.

      Mein Hermes-Shop ist gleichzeitig Getränkehändler und ein Bekannter von mir. Der nimmt meine Hermes-Sendungen auch bei mir mit. Logisch, ist ja sein Shop-Umsatz und bei mir vorbei fährt er sowieso täglich. Ich stelle die Pakete in das Lokal unten im Haus, hänge dann ein Signal raus, dass was da ist und er hält kurz und lädt ein. Wenn man da einfach mit den Leuten redet, spart man sich also locker den happigen Aufschlag für die Abholung. Langsamer als die Abholung durch den Hermes-Fahrer ist es auch nicht, denn der würde ja auch nur bei mir vorbeikommen und danach weiterfahren um im Shop abzuholen. Irgendwann lägen dann die Pakete von mir und vom Shop im Auto und kämen so ins Depot. Da kann ich dem Shop auch den Zusatzumsatz gönnen, für den mir keine Mehrkosten entstehen. Falls Deiner da Probleme macht, weil der nicht dein Kumpel und früherer Arbeitskollege ist biete ihm einfach 20 Cent extra fürs Paket. So viel hat er von Hermes auch in etwa, ist also ein durchaus interessantes Angebot für ihn. ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      riverside schrieb:

      denn bei DPD muß man nix drucken, die adressaufkleber kriegt man kostenlos in den shops UND der versandpreis bleibt gleich.

      Damit hast Du meine Antwort schon fast vorweggenommen, weshalb ich DPD nicht anbiete. DPD hat weder eine Schnittstelle zur automatisierten Verarbeitung der Versanddaten noch irgend eine Importmöglichkeit der Daten von ebay oder sonst eine allgemein nutzbare Möglichkeit für größere Versandmengen.

      *möööööööööp*
      das ist so nicht korrekt, herr bastelhamster.

      Einfach und schnell: rund um die Uhr online versenden
      Einfacher Import Ihrer Ebay Auktionen
      Einfach und sicher: zahlen per Bankeinzug, jetzt auch per Paypal
      Einfach mehr: Versand von empfindlichen und sperrigen Gütern
      Einfacher Paketscheindruck zur Abgabe im DPD Paket-Shop

      dpd.com/de/Home/Versand/Versan…-Online-Versand-mit-iloxx
      DPD hat nachgerüstet. man zahlt per bankeinzug und der ganze krempel wird zuhause abgeholt.

      Anders formuliert: DPD kannst Du machen, wenn Du ein kleiner privater Verkäufer bist

      yo, genau so einer bin ich ^^

      , der die Zeit hat, fünf Minuten mit dem händischen Ausfüllen irgendeines dreiseitigen Durchschlagsformulars zu verbringen

      5min? so lange? außer dem zettel ausfüllen geh ich in der zeit noch aufs wc, hol die post rein und koch n kaffee...
      im ernst: in der zeit, die ich brauchen würde für die übernahme der versanddaten, absenden und ausdrucken hab ich den schein auch so ausgefüllt.

      Ein Versandformular, das so ausgelegt ist, dass man es einfach in den Laserdrucker schmeisst und da den Versandaufkleber gleich fertig draufdruckt, wie man es von Hermes und DHL gratis bekommt gibt es bei DPD ganz einfach nicht. Bei DHL und Hermes reicht ein Anruf oder eine Mail und die schicken mir einen Karton Etiketten. Und ganz ehrlich: wenn Du als gewerblicher Verkäufer ein Problem hast, das "Drucker kaputt" heisst, dann hast Du entweder gar kein Problem oder Du hast sowieso ein wesentlich größeres. ;)

      nö... wenn du 100 paket-etiketten drucken willst und bei 88.etikett kratzt plötzlich der drucker ab, dann würd ich lieber 12 etiketten mit der hand schreiben und danach n neuen drucker besorgen als andersrum.
      hat ja nich jeder wertarbeit im form eines deutschen(?) druckerpanzers im büro stehen :P

      GirlsSecondhand schrieb:

      verschicke ich per DHL online fuer 5.90

      Tschullige, wenn ich Dich da ein bisschen korrigiere. Du bist bekanntlich gewerblich und verschickst daher für 7,02 Euro. Solltest Du zumindest. Denn das DHL-Paket ist auch online von merkbefreiten Po- und Syphillitikern ohne Denkerfordernisbefähigung für steuerfrei erklärt worden. Also immer schön die USt mit draufrechnen, sonst hast Du irgendwann mal das selbe Problem mit deinen DHL-Paketen wie Jutta mit ihren Hermes-Sendungen, nur das Du nicht aus 4,30 die USt nachzahlen darfst sondern auf 5,90.

      warum soll sie das draufrechnen?


      Mein Hermes-Shop ist gleichzeitig Getränkehändler und ein Bekannter von mir. Der nimmt meine Hermes-Sendungen auch bei mir mit. Logisch, ist ja sein Shop-Umsatz und bei mir vorbei fährt er sowieso täglich. Ich stelle die Pakete in das Lokal unten im Haus, hänge dann ein Signal raus, dass was da ist und er hält kurz und lädt ein. Wenn man da einfach mit den Leuten redet, spart man sich also locker den happigen Aufschlag für die Abholung. Langsamer als die Abholung durch den Hermes-Fahrer ist es auch nicht, denn der würde ja auch nur bei mir vorbeikommen und danach weiterfahren um im Shop abzuholen. Irgendwann lägen dann die Pakete von mir und vom Shop im Auto und kämen so ins Depot. Da kann ich dem Shop auch den Zusatzumsatz gönnen, für den mir keine Mehrkosten entstehen. Falls Deiner da Probleme macht, weil der nicht dein Kumpel und früherer Arbeitskollege ist biete ihm einfach 20 Cent extra fürs Paket. So viel hat er von Hermes auch in etwa, ist also ein durchaus interessantes Angebot für ihn. ;)

      ach daher... alles klar.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • riverside schrieb:

      DPD hat nachgerüstet. man zahlt per bankeinzug und der ganze krempel wird zuhause abgeholt.

      Muss ich mir mal anschauen. Da ich aber nur unregelmäßig da bin, wird das nur zusammen mit Einlieferung durch mich selber machbar sein. Sonst steht der Fahrer vor verschlossener Türe. Es sei denn ich kenne den auch, dann kann ich so was ähnliches machen wie mit Hermes.

      riverside schrieb:

      warum soll sie das draufrechnen?

      Weil die 5,90 umsatzsteuerbefreit sind. Ist DHL. Da sie aber auch als Kleinunternehmerin nicht umsatzsteuerbefreit ist sondern die Steuer nur nicht erhoben wird, weist sie sie nicht separat aus. Trotzem dürfte die Nebenleistung das Schicksal der Hauptleistung teilen und die Hauptleistung ist auch ohne separaten Ausweis immer noch steuerbar und steuerpflichtig. Also zahlt der Kleinunternehmer an DHL 5,90 steuerfreien Umsatz und berechnet dem Käufer 7,09 nichtumsatzsteuerausweisenden Bruttoumsatz, weil er und nicht der Empfänger Vertragspartner von DHL ist.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • UNd wenn ich das jetzt so machen wuerde, wer behaelt dann die Differenz? Weil ich zahl ja nur die 5.90 an DHL und mein Kaeufer soll mir dafuer ueber 7 Euro ueberweisen?

      Irgendwie ein bisschen unsinnig, oder? Weil im Endeffekt wuerde ich DANN ja auch diese knapp 7 Euro wieder als Ausgabe eintragen, obwohl ich sie NIE in dem Betrag ausgegeben habe, sondern nur 5.90 Oo Schliesslich buche ich meine Ausgaben ja auch brutto.

      Ich glaube nicht mal, dass es einen JKaeufer stoeren wuerde, wenn ich 7 Euro berechne, denn normal frankiert kostet ein DHL Paket ja 6.90 oder so was. Ist ja nur online so billig.

      Haette ich ja dann voll den Vorteil von. Auf der GANZEN Linie, weil ich mir ueber einen Euro pro DHL Paket in die eigene Tasche stecken kann. Oo
    • Nachtrag: Hinzu kommt, ich DARF ueberhaupt keine Umsatzsteuer auf meinen Rechnungen ausweisen und auch keine erheben.
      Nicht mal den vermerkt "inkl. UST" oder so was. Dann waeren meine Rechnungen sogar abmahnfaehig.

      Lediglich der uebliche Satz unten auf der Rechnung "Kein separater Ausweis der Umsatzsteuer nach Paragraph 19...bla...bla...bla..."

      Also ich hab grad mal ein wenig gegoogelt und was ich so finde, sagt mir, dass ich als Kleinunternehmer NICHTS aufs Porto drauf rechnen muss, sondern einfach nur das reine Porto wie einen normalen Bruttobetrag berechnen darf. Also sprich: DAS was auf der Quittung vom Postschalter steht bzw auf der Paypal Quittung bei der Online Frankierung. und genau DAS muss ich auch meinen Kunden nur berechnen.
      Denn wie oben erwaehnt, ich DARF keine Umsatzsteuer erheben!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GirlsSecondhand ()

    • GirlsSecondhand schrieb:

      Also ich hab grad mal ein wenig gegoogelt

      Siehste, ich bin heute auch wieder nicht dazugekommen, mein Finanzamt anzurufen und denen die Frage zu stellen. Um meine Frage aus dem anderen Thread aufzugreifen: was spricht denn Deines dazu?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Gefragt habe ich dazu nichts (mach ich aber mal), aber nach meiner letzten Steuererklaerung kamen keine Einwaende und da habe ich das auch schon genau so gehandhabt. Ich hab auch noch nie was anderes gesehen, wenn ich von einem Kleingewerblichen was eingekauft habe.

      Ich erhebe ja auch fuer meine normalen Verkaeufe keine MwSt in dem Sinne...meine Preise sind lediglich Endpreise.
      KEIN Normalgewerblicher darf sich aus meinen Preisen die UST rausrechnen und Vorsteuer geltend machen zum Beispiel. Fuer ihn ist es genauso, als haette er bei einem Privatverkaeufer eingekauft.

      Deswegen denke ich, dass es voellig normal ist, dass ich die Portopreise so abrechne, wie sie sind. Denn wieso sollte ich auf einmal bei dem Porto MwSt erheben und an meinen Kunden weitergeben? Wenn ich das eigentlich gar nicht darf?
    • GirlsSecondhand schrieb:

      (mach ich aber mal)

      Genau dazu wollte ich anregen.

      GirlsSecondhand schrieb:

      Ich erhebe ja auch fuer meine normalen Verkaeufe keine MwSt in dem Sinne

      Aber sicher tust Du das. Sie wird nur vom FA nicht bei Dir eingefordert und daher darfst Du sie auch nicht ausweisen. Sonst könnte ein gewerblicher Einkäufer Vorsteuer aus Deiner Rechnung ziehen, die Du deinerseits nicht an das FA abführen musst. Deine Umsätze sind aber trotzdem "inklusive Umsatzsteuer", weil sie grundsätzlich natürlich steuerpflichtig wären.


      GirlsSecondhand schrieb:

      Deswegen denke ich, dass es voellig normal ist, dass ich die Portopreise so abrechne, wie sie sind. Denn wieso sollte ich auf einmal bei dem Porto MwSt erheben und an meinen Kunden weitergeben? Wenn ich das eigentlich gar nicht darf?

      Du darfst sie nur nicht ausweisen. Aus dem eben genannten Grund. Und bei der Hauptleistung, der Ware tust Du das ja auch nicht. Drin ist sie trotzdem, denn Du hast sie ja auch irgendwann mal bezahlt, wenn Du bei einem gewerblichen Verkäufer eingekauft hast. Da könnte sie sogar möglicherweise getrennt auf der Rechnung stehen. (Wenn der nicht auch ein 19 oder 25a ist) Der Vrsand ist eine vertraglich notwendige Nebenleistung und damit teilt sie das Schicksal der Hauptleistung. Der einzige Punkt, bei dem ich mir unsicher bin und den Du beim FA erfragst: was passiert mit einer umsatzsteuerbefreiten Nebenleistung, wenn ich eine unsatzsteuerbehaftete Hauptleistung ohne getrennten Ausweis ausführe. Im Fall von unterschiedlichen Steuersätzen mit ausgewiesener Steuer ist das klar: der Steuersatz richtet sich nach dem Hauptteil ds Steuersatzes der Hauptleistung.



      Ich versuche mal, Dir zu erklären, wieso es diesen §19 überhaupt gibt. Das hat nämlich ganz einfach ökonomische Gründe: das FA will die Verwaltungskosten für solche Kleinstfürze einsparen. Also rechnen wir mal, was das FA so an unsereinem verdient.

      Stell Dir mal vor, Du bis regelbesteuert und kaufst im Jahr für 50000 Euro brutto (siehe Umsatzgrenze des §19) ein. Alles eingerechnet, einschliesslich der eingekauften Versandleistungen. Du hast also Rechnungen in Höhe von etwa 42016,81 Euro netto mit einer ausgewiesenen USt von 7983,19 Euro. Der Betrag wird von den anderen (normale USt) schon mal an das FA abgeführt.

      Diesen Betrag kannst Du nun ohne Umschweife vom FA zurückbekommen. Du selber verkaufst mit einem Aufschlag von sagen wir mal 20%. Das dürfte schon gut geschätzt sein, wenn man nicht gerade bei privat ankauft und die Leute da ordentlich über den Tisch zieht. ;)

      Also verkaufst Du brutto für 60.000 Euro weiter. Wären netto 50420,17 Euro und vereinnahmte USt von 9597,83 Euro, die Du ans FA abzuführen hättest. Darauf verrechnen wir die Vorsteuer von 7983,19 dann ergibt das eine Umsatzsteuerschuld deinerseits von 1614,64 Euro. Auf das ganze Jahr gerechnet. Also für 134,55 Euro monatlich kann Dir das FA offensichtlich auf jeden Fall einen Steuersachbearbeiter da hinsetzen, denn mit dem Umsatz wärst Du ja nun schon kein Kleinunternehmer mehr. Zumal im Vorjahr dein Gesamtumsatz inklusive USt gerade mal 17.500 Euro betragen hatte, da wäre also noch weniger fürs FA dabei rumgekommen.

      Kleinunternehmer bleiben kannst Du aber nur, wenn Du jeweils im Vorjahr nicht über die 17.500 Euro gekommen bist. Um also dauerhaft ein 19er zu sein musst Du dauerhaft weniger als 17.500 Euro Brutto-Umsatz haben, sonst ist jeweils im darauf (also auf das Jahr mit der Grenzwertüberschreitung) folgenden Jahr, bindend auf fünf Jahre hinaus, sowieso Sense mit §19.

      Rechne Dir mal selber aus, wie wenig Du dauerhaft dem FA einbringst, wenn Du dauerhaft Kleinunternehmer bist. Und da sagen die eben ganz einfach: wegen der paar irgendwasunddreissig Flocken im Monat lassen wir zu, dass sich Unternehmer vor der USt drücken können, wenn sie das wollen. Dafür setzen wir nicht auch noch 'nen Sachbearbeiter hin, wenns nicht sein muss.

      Es gibt übrigens noch eine Leistung, die Du (evtl) steuerfrei beziehst, für die Du aber auch als Kleinunternehmer Steuerschuldner bist: die Rechnung von ebay. Was machst Du denn mit der? Immer schön in der USt-Erklärung angegeben, das Ding?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Die Ebayrechnung wird ganz normal als Ausgabe in meiner Einnahmen-/Ueberschussrechnung eingetragen. So, wie sie aus meinem Drucker kommt.

      Irgendwie hab ich das Gefuehl, du suchst hier nach etwas, das es nicht gibt.
      Ich bin zwar gelernte Steuerfachangestellte, aber in diese Tiefen habe ich bisher noch nicht geblickt. Weil ich mir auch nie Gedanken darueber gemacht habe und es auch noch nie irgendwo anders gesehen oder gehoert habe, als dass ein Kleinunternehmer mit Endpreisen rechnet. Mit DEN Preisen, die auf seinen Quittungen/Belegen stehen und nicht mit fiktiven Mehrwertsteuern, die nie erhoben wurden.

      Halbwegs logisch, dass ein Normalgewerblicher das machen muss, weil der muss die UST ja abfuehren. (obwohl es eig auch gemein ist, wenn er ja keine Vorsteuer geltend machen kann), aber gut...

      Aber wo soll denn die Mehrwertsteuer hin, die ich als Kleingewerblicher nie gezahlt habe? Das waere ja ein reiner Vorteil fuer mich.
      Wie du gesagt hast: Ich muss keine abfuehren. Das bedeutet ich behalte sie also selber? (Im Falle des Portos)
      Oder buche sie (im Falle der Ebayrechnung) mit als Ausgabe, so dass ich weniger Steuern zahlen muss?

      Da waere das FA ja der verlierer auf der ganzen Strecke.

      Ausserdem habe ich es damals in der Ausbildung so gelernt, dass ein Kleinunternehmer wie "von der UST befreit" behandelt wird. Quasi wie ein Endverbraucher, dem im Endeffekt auch drissegal ist, ob nun MwST in dem was er bezahlt eingerechnet ist oder net.

      Gibts hier sonst keine Kleinunternehmer? Es muesste ja dann jeder auf dieses "Problem" stossen. Oder sich Gedanken darueber machen.
      Oder zumindest sagen koennen, wie er das macht oder wo man eine Antwort findet.
      Beim Finanzamt wird man wahrscheinlich sowieso erst mal auf ein WTF? Face blicken, weil die sich dann zufaelligerweise genau mit DIESER Sache gerade dann doch nicht auskennen, oder man kriegt 4 Varianten erzaehlt.
      Vielleicht besser einen Steuerberater fragen. Ich hab keinen, aber ich kenn einen...ich denke, ich werde da mal nerven.

      Nachtrag:
      Jetzt mal rein logisch gesehen. Ich, als Kleinunternehmer, kaufe ja ganz normal wie ein Endverbraucher brutto ein und zahle MwSt...genau DIESE mache ich NICHT als Vorsteuer geltend, sondern ich gebe in meiner EUR die Bruttopreise als Ausgabe an. Im Gegenzug beinhalten meine Endpreise beim Verkauf zwar MwST, die aber nirgends hin abgefuehrt wird.
      Logisch ist: DAs Porto ist Teil meines Endpreises...und AUCH teil der behinhalteten MwST...allerdings wird diese ja nirgends hin abgefuehrt, also waere es auch nicht wirklich im Interesse des FAs wenn ich sie "erhebe" bzw auf meine steuerfreien Ausgaben (Porto) aufrechne, um so hoehere Ausgaben zu haben, die ich ja eigentlich nicht hatte.

      Oder ist das eine Gesetzesluecke, die ich zu meinem Vorteil nutzen kann? Ich glaube kaum...ich denke, das FA wird da wohl sehr schnell nachfragen, wie ich denn auf die Idee komme, mir auf meine Ebay- oder Portorechnungen 19% drauf zu rechnen, die ich NIE bezahlt habe.... lol

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GirlsSecondhand ()

    • GirlsSecondhand schrieb:

      Jetzt mal rein logisch gesehen. Ich, als Kleinunternehmer, kaufe ja ganz normal wie ein Endverbraucher brutto ein und zahle MwSt...genau DIESE mache ich NICHT als Vorsteuer geltend, sondern ich gebe in meiner EUR die Bruttopreise als Ausgabe an. Im Gegenzug beinhalten meine Endpreise beim Verkauf zwar MwST, die aber nirgends hin abgefuehrt wird.

      Genau das ist der Punkt. ;)

      GirlsSecondhand schrieb:

      Die Ebayrechnung wird ganz normal als Ausgabe in meiner Einnahmen-/Ueberschussrechnung eingetragen. So, wie sie aus meinem Drucker kommt.

      Und was machst Du in der USt-Erklärung damit? Du bist auch als Kleinunternehmer für den Betrag steuerpflichtig und das ist auch der einzige Fall, in dem Du Vorsteuer (weil aus §13b) gegenrechnen kannst. Ganz dumm, wenn Du von ebay keine Nettorechnung bekommst, dann zahlst Du nämlich die luxusburgische USt extra. Die bekommst Du ja von keinem zurück.


      GirlsSecondhand schrieb:

      ich denke, das FA wird da wohl sehr schnell nachfragen, wie ich denn auf die Idee komme, mir auf meine Ebay- oder Portorechnungen 19% drauf zu rechnen, die ich NIE bezahlt habe

      Das ist der Nachteil den der Staat für die Tatsache zu akzeptieren hat, dass sie DHL von der Umsatzsteuerpflicht für Pakete bis 10 Kilo befreit haben. ;)

      Und... ööööhhhmmm.... ja, das ist im Prinzip meine Frage: kannst Du dir die Kohle selber in die Tasche stecken? Dann kannst Du das so machen, wie Du sagst. Vermutlich aber nicht, Du wirst sie abführen müssen. Dann solltest Du sie aber auch erhoben haben, sonst legst Du nämlich am Schluss gar nicht ungewaltig drauf.

      Das Problem dabei: das FA glaubt Dir ja erst mal alles. Rausfinden werden sie das von selber erst, wenn sie mal nach Jahren eine routinemäßige Buchprüfung ansetzen. Und wenn Du dann in den Steuererklärungen geschludert hast, weil Du von falschen Voraussetzungen ausgegangen bist, nennen die das einfach mal eben Steuerverkürzung. Du, da sind die ganz komisch mit, das mögen sie irgendwie nicht leiden... ;)

      GirlsSecondhand schrieb:

      Ausserdem habe ich es damals in der Ausbildung so gelernt, dass ein Kleinunternehmer wie "von der UST befreit" behandelt wird.

      Lass dir das Lehrgeld zurückzahlen. :lach:

      Das sieht vielleicht rein technisch nach aussen hin so aus, tatsächlich stehen aber auf allen deinen Rechnungen steuerpflichtige Umsätze (die Definition dafür kann ich Dir ja ersparen) drauf. Und damit Umsätze mit USt. Nur eben in einem Betrag und nicht aufgeteilt. Eben damit ein anderer Unternehmer nicht aus Deinen Rechnungen VSt geltend machen kann, für die Du keine USt abführst. Denn dann würde das FA wirklich richtig drauflegen. Auf der einen Seite zahlen sie die VSt an den Käufer aus und auf der anderen bekommen sie von Dir keine USt. So spendabel sind die nicht.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Ich mache als Kleinunternehmer keine UST Erklaerungen. Ich mache einfach nur eine Steuererklaerung mit meiner EUR, in der sich nur Endpreise befinden, so wie sie auf meinen Einnahmen und Ausgaben-Belegen stehen.

      Wie ich schon am Anfang gesagt habe, ich habe mit der UST nichts zu tun. Weder in meinen Einnahmen, noch in meinen Ausgaben.

      Ich zahle MwST wie ein Endverbraucher und buche diese Bruttobetraege als Ausgabe...genauso buche ich meine kompletten Einnahmen (inkl. der MwST) als Einnahme.

      Was davon uebrig bleibt ist mein Gewinn, fuer den ich Steuern zahle.

      Ich kann AUCH fuer eine Ebay Rechnung KEINE Vorsteuer verlangen und muss auch KEINE Umsatzsteuer abfuehren.
      Sie ist einfach als Komplettrechnung eine Ausgabe in meiner Monatsrechnung.

      Dasselbe bei Portoprodukten. Ich zahle 5.90 bei DHL, wenn ich ein Paket aufgebe und buche 5.90 als Ausgabe und nicht 7.09 EUR. Was der Kunde mir als Porto zahlt ist eigentlich sogar egal, ich kann ja auch Rabatte geben oder Pauschalpreise machen. Weil Porto/Verpackung/Artikelpreis eh komplett als Einnahme gebucht wird. Die MwST wird ja ueberhaupt nirgends beruecksichtigt. Sie ist einfach nur da.

      Und deswegen habe ich es sehr wohl richtig gelernt, dass man als Kleinunternehmer "wie UST befreit" behandelt wird. Denn sie spielt keine Rolle in meinen Einnahmen und Ausgaben, sondern ist einfach nur drin. In meinen Ausgaben und in meinen Einnahmen. Aber sie veraendert die Betraege nicht, weil sie nicht extra drauf oder raus gerechnet wird, sondern im Endpreis enthalten ist.

      Kaufe ich Kleidung zahle ich selber die 19% an den Verkaeufer
      Kaufe ich ein Buch, zahle ich 7% an den Verkaeufer
      Kaufe ich einen Paketschein zahle ich halt 0% an DHL oder Hermes

      Und DEN Betrag, der da auf dem Beleg steht, DEN Buche ich als Ausgabe. Voellig egal, was fuer MwST drauf steht, weil ich den kompletten Betrag als Ausgabe buche.

      Kauft nun einer bei mir ein Kleid, ein Buch und laesst sich das ganze mit DHL schicken, dann kriegt er eine Rechnung auf dem alles steht und er zahlt den Endpreis. Und NUR DEN buche ich dann als Einnahme. Auch hier spielt die beinhaltete MwST keinerlei Rolle.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      riverside schrieb:

      DPD hat nachgerüstet. man zahlt per bankeinzug und der ganze krempel wird zuhause abgeholt.

      Muss ich mir mal anschauen. Da ich aber nur unregelmäßig da bin, wird das nur zusammen mit Einlieferung durch mich selber machbar sein. Sonst steht der Fahrer vor verschlossener Türe. Es sei denn ich kenne den auch, dann kann ich so was ähnliches machen wie mit Hermes.

      oder ihr lernt euch kennen.

      riverside schrieb:

      warum soll sie das draufrechnen?

      Weil die 5,90 umsatzsteuerbefreit sind. Ist DHL. Da sie aber auch als Kleinunternehmerin nicht umsatzsteuerbefreit ist sondern die Steuer nur nicht erhoben wird, weist sie sie nicht separat aus. Trotzem dürfte die Nebenleistung das Schicksal der Hauptleistung teilen und die Hauptleistung ist auch ohne separaten Ausweis immer noch steuerbar und steuerpflichtig. Also zahlt der Kleinunternehmer an DHL 5,90 steuerfreien Umsatz und berechnet dem Käufer 7,09 nichtumsatzsteuerausweisenden Bruttoumsatz, weil er und nicht der Empfänger Vertragspartner von DHL ist.

      soweit hab ich verstanden, was du meinst... ich frag mich aber, aufgrund welcher grundlage du meinst, das sollte so sein?
      in all den buchhaltungen, die ich schon aufm tisch hatte, hat das keiner so gemacht.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von riverside ()

    • riverside schrieb:

      ich frag mich aber, aufgrund welcher grundlage du meinst, das sollte so ein?

      Weil die Leistung für DHL umsatzsteuerbefreit ist. Nicht aber für den Unternehmer, der das weiterberechnet. Solange die Versandkosten so an den Käufer weiterreichen könnte, dass der Vertragspartner von DHL wird wäre das dann auhc definitiv umsatzsteuerbefreit. Nur geht das ja eben nicht, der Verftragspartner von DHL ist ja der Absender und der berechnet eine Versandleistung an seinen Käufer.

      Gegenfrage: wie machst Du das denn bei Buchhaltungen, wenn der Unternehmer kein §19 ist?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.