Die spinnen die Schweizer Römer.
Das Schweizer Unternehmen STARCON spielt in der Esoterikbranche mit. Ein besonderes Highlight ist die Sternenlichtveredelung. Lassen wir doch Starcon selbst erklären, was das sein soll:
starcon.ch/starcon-sternenlicht-veredelung.htm
Würde man mir so einen Schund andrehen wollen, der selbstredend jeder wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten kann, würde ich nach dem nächsten Polizeirevier Ausschau halten, um eine Betrugsanzeige zu stellen. Aber es muss ja Menschen geben, die daran glauben, sonst würde das Geschäft nicht funktionieren. Diesen Glauben möchte ich niemandem nehmen. Ich bin aber erstaunt darüber, was man den Menschen alles verkaufen kann und vor allem (in der Schweiz) darf, wenn das Etikett "Esoterik" drauf klebt.
Das Impressum der Seite lautet übrigens:
STARCON – Edwin & Caroline Zimmerli
Tramstrasse 105
CH - 8707 Uetikon am See
Tel. 0041-(0)44 - 790 16 69
info(at)starcon.ch
starcon.ch
Wer enttäuscht abwinkt und sagt, solche Geschichten kenne er schon, für den habe ich noch einen Nachschlag. Starcon mag es nämlich gar nicht, wenn man sich kritisch mit ihren Produkten auseinandersetzt. Ein bereits aus dem Jahre 2009 stammenden Beitrag auf der Plattform Astrodicticum simplex des Bloggers Florian Freistetter wurde abgemahnt: scienceblogs.de/astrodicticum-…skop-sternenlichtjuwelen/
Dieser war sich keiner Schuld bewusst, stellte den Beitrag aber vorsorglich offline, weil er das Kostenrisiko scheute. Auch ich kann an dem Artikel nichts Problematisches feststellen und möchte ihn allen Interessierten zum Lesen anbieten (PDF zum Download). Ich verstehe zwar nichts von Sternenlicht, aber dafür von Streisand.
Das Schweizer Unternehmen STARCON spielt in der Esoterikbranche mit. Ein besonderes Highlight ist die Sternenlichtveredelung. Lassen wir doch Starcon selbst erklären, was das sein soll:
Bei der STARCON Sternenlichtveredelung wird ein Material auf physikalischem Weg mit natürlichem Sternenlicht bestrahlt. Hierzu wird ein leistungsstarkes Teleskop mit automatischer Nachführung auf den gewünschten Stern gerichtet. Das Veredelungsgut befindet sich okularseitig in einem innen verspiegelten Hohlkörper (Hohlraum-Resonator). Dieser reflektiert das eintretende Sternenlicht immer wieder von allen Seiten hin und her und bewirkt, dass das Veredelungsgut, sozusagen im Sternenlicht "badet".
Entwickelt wurde dieses Verfahren 1997 von E. Zimmerli. Es ist das bisher einzige technische Verfahren, das Produkte vollkommen natürlich und umweltfreundlich veredeln, emotionalisieren und auf eine höhere Wertschöpfungsebene bringen kann.
Die Sternenlicht-Veredelung eignet sich für hochwertige Materialien wie Edelsteine, Schmuck oder Parfums.
Der Veredelungsvorgang wird von uns protokolliert und in einer Datenbank erfasst. Auf Wunsch liefern wir nummerierte Produkte mit einem persönlich unterzeichneten Zertifikat aus.
starcon.ch/starcon-sternenlicht-veredelung.htm
Würde man mir so einen Schund andrehen wollen, der selbstredend jeder wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten kann, würde ich nach dem nächsten Polizeirevier Ausschau halten, um eine Betrugsanzeige zu stellen. Aber es muss ja Menschen geben, die daran glauben, sonst würde das Geschäft nicht funktionieren. Diesen Glauben möchte ich niemandem nehmen. Ich bin aber erstaunt darüber, was man den Menschen alles verkaufen kann und vor allem (in der Schweiz) darf, wenn das Etikett "Esoterik" drauf klebt.
Das Impressum der Seite lautet übrigens:
STARCON – Edwin & Caroline Zimmerli
Tramstrasse 105
CH - 8707 Uetikon am See
Tel. 0041-(0)44 - 790 16 69
info(at)starcon.ch
starcon.ch
Wer enttäuscht abwinkt und sagt, solche Geschichten kenne er schon, für den habe ich noch einen Nachschlag. Starcon mag es nämlich gar nicht, wenn man sich kritisch mit ihren Produkten auseinandersetzt. Ein bereits aus dem Jahre 2009 stammenden Beitrag auf der Plattform Astrodicticum simplex des Bloggers Florian Freistetter wurde abgemahnt: scienceblogs.de/astrodicticum-…skop-sternenlichtjuwelen/
Dieser war sich keiner Schuld bewusst, stellte den Beitrag aber vorsorglich offline, weil er das Kostenrisiko scheute. Auch ich kann an dem Artikel nichts Problematisches feststellen und möchte ihn allen Interessierten zum Lesen anbieten (PDF zum Download). Ich verstehe zwar nichts von Sternenlicht, aber dafür von Streisand.
