Eine Frage: wenn man einmal das Verkäufer-Konto aufgehoben bekommt, lohnt es sich dann mehrfach zu bitten, es wieder freizuschalten? Wenn man lediglich nicht "gut genug" war, aber niemanden betrogen, seine Gebühren nicht bezahlt hat oder sonstiges? Gibt es Fälle, in denen Nachsicht gezeigt wurde oder kann man sich die ellenlangen E-Mails sparen?
Lohnt es sich nach ebay-Sperre nachzuhaken?
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Viel Hoffnung kann ich dir nicht machen, allerdings mußt du dir auch an die eigene Nase fassen.
Offensichtlich hast du über längere Zeit die Androhungen von EBay ignoriert! Aber versuchen kannst du es ja, du darfst nämlich auch mit keinem anderen Account mehr verkaufen! -
Ich weiss dass ich es selbst schuld bin. Ich hatte mit einem alten Konto wirklich mehrere negative Bewertungen, die aber (ja, das sagt jeder) zum Teil ungerechtfertigt waren. Ich habe den Kundenservice so oft um Hilfe gebeten und vorgekaute Texte bekommen. Das hab ich auch alles erwähnt, aber es scheint niemanden zu interessieren.
Also bringt es gar nichts zu "betteln"? Es ist nur so dass ein Gewerbe dranhängt und ich irgendwie das Geld beischaffen muss was bei der Bucht nun mal am besten läuft
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Vielleicht macht es Sinn, eine Kopie der Gewerbeanmeldung, der letzten Steuererklärung (welche die Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit beinhaltet), eine Kopie Vorder- und Rückseite deines Personalausweises (mit der Bitte um Vernichtung nach Ansicht) und dazu eine Bitte einzureichen?
Dies alles schriftlich und per Einschreiben mit Rückschein.
Erkläre dich zusätzlich mit einer Anfangslimitierung deines Accounts auf 50 Artikel (keine Mulitauktionen einstellst) monatlich einverstanden und teile ihnen mit, dass du mit einer monatlichen Prüfung deines Accounts einverstanden bist, dich bemühen wirst damit es keine Probleme mehr gibt.
Vielleicht nutzt das was, Garantie dafür kann dir hier keiner geben. -
Erstmal danke für den Tipp
Gibt es Fälle, wo sich ebay tatsächlich umentschieden hat? Und gehen die auf Briefe eher ein als E-Mails? -
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Du musst das mal so sehen:
Emails landen in Maschinen, Briefe landen bei Menschen.
Stimmt zwar so nicht ganz, aber ein Einschreiben wird in der Regel nicht an einen lustlosen Mitarbeiter weitergegeben, sondern landet mit etwas Glück beim Abteilungsleiter, bevor er es weitergibt. Es weckt grundsätzlich Interesse, sich den Vorgang mal genauer anzuschauen.
Eine email ist halt eine email von tausenden täglich........
Und ja, es gibt Beispiele für die Wiederfreischaltung von Accounts, zumindest habe ich die letzten 10 Jahre mehrere Fälle (auch von echten Betrügern, welche nie hätten wieder freigeschalten werden dürfen) gelesen.
EDIT: Vergessen
Wobei natürlich auch immer mehr die Unart aufkommt, Briefe komplett einzuscannen und auf den jeweiligen Bildschirm/PC zu schicken. Aber auch hier, wird im Gegensatz zu einfachen Mail, so zumindest meine Erfahrung, etwas anders reagiert. Liegt es am Interesse des Absenders oder des Empfängers? Kann ich dir nicht sagen/schreiben, aber bei uns werden Einschreiben eben anders behandelt und mit einer anderen Kategorie an Wichtigkeit eingestuft als "normale" Mails.
Kann natürlich sein, dass dies bei eBay anders ist, aber ich denke, dass da alle Großunternehmen ähnlich handeln. -
Danke, ich werd das mal versuchen Geht der Brief dann nach Dreilinden oder Luxemburg?
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Nach Dreiblinden natürlich, die leiten, wenn sie denn lesen können, schon entsprechend weiter oder erledigen vor Ort.
