Ware versendet - Käufer hat nichts bekommen

    • torcha schrieb:

      Nichts desto trotz, abgesehen von der Angabe 7€, ist in dem Artikel nichts das eine Transportversicherung mit einschließt, oder?
      "Transportversicherung" ist bei ebay nie explizit aufgeführt. Das ergibt sich ggf. automatisch aus der Versandart, bei "Paket" wären das jedenfalls standardmäßig 500€.
      Aber ja, haste gefickt eingeschädelt.
      Bin mal gespannt was unsere Rechtsexperten dazu meinen........

      torcha schrieb:

      Wieviel der Versand genau kostet war mir zuvor eig. gar nicht so richtig bekannt, ich wusst nur dass er sich im Bereich von 4-6€ bewegt.
      Ja genau, und weil Du so gar keine Ahnung von Versandkosten hast (ist ja auch sooo schwer die Post, DHL oder Hermes Webseite zu finden), haste hier auch genau 6,90€ angegeben....."Standardversand" natürlich (aufgrund der Grösse war das aber nur als versichertes Paket möglich).




      und hier nochmal "Standardversand", diesmal für 1,20€:




      Wie Du siehst kann "Standardversand" alles mögliche bedeuten...........auf alle Fälle heisst das nicht zwingend dass keine Tranportversicherung beinhaltet ist.
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    • @alte_eule:
      Wieviel Kartons du aus dem Supermarkt klaust kann ich nicht beurteilen, dennoch würde ich dich bitten, sofern du keine hilfreicheren Beiträge bieten kannst die Kunst des stillen Schweigens zu praktizieren.(ich bitte dich dies nicht falsch zu verstehen).

      @jhBäh
      Es ist aber auch nicht davon auszugehen dass der Versand versichert ist, dabei wirst du mir zustimmen. Daher würde m.M. nach eine 50:50 Chance bestehen, was im Falle eines Privatverkaufs leider zu Lasten des Käufers gehen würde.

      Ich weiß dass viel das mit den angegebenen 7€ Versandkosten verurteilen, jedoch sind diese für eine ordentliche Verpackung und normalen Versand schnell verplant, finde ich.
      Aber das sieht, wie immer , jeder anders.
    • Ich finde, ihr tut dem TE ein wenig Unrecht. Wenn man bei ebay keine Versandart auswählt, wird von ebay Standardversand eingetragen. Dies ist nicht näher spezifiziert und beinhaltet auch keine Versandversicherung. Er hat dann zumindest einen teilversicherten Versand gewählt und kann damit den Versand nachweisen. Damit ist er rechtlich aus allem heraus.

      Unmöglich ist dagegen das Verhalten des Käufers. Dieser hat die Versandnummer und weiß, dass die Ware schon lange unterwegs ist und bei Hermes klemmt (das kann er auch selber nachschauen). Was dann diese albernen Drohungen gegenüber dem Verkäufer sollen, weiß er wohl selber nicht.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • torcha schrieb:

      Dennoch kann ich Ihm sein Geld nicht zurück überweisen, da bei der in der AT genannten Versandart "Standartversand" kein Rech auf VOLLversicherter Versand besteht und er dies auch nicht verlangt hätte. Da, es ein Privatverkauf war, hat der Käufer auch das Versandrisiko zu tragen.



      UHU,

      sorry, das ist aus dem EP. Daraus ist auch nicht zu entnehmen, dass auch nur die 50 Euro als Ersatz angedacht sein könnten.

      Dem Gesamttenor des EP ist nicht zu entnehmen, dass diesbezüglich überhaupt eine Einigung und Deeskalation angedacht war.

      Und jaaaa, da reagiere ich etwas ungehalten.
    • torcha schrieb:

      Wenn du so argumentiert dann kommen da noch Verpackung, Polsterung und Fahrt zur Versandstelle, dann biste mal ganz schnell über dem Maximalbetrag, je nach den individuellen Kosten.
      Genau! Du hast aber noch Klebeband vergessen, das sind dann mind. nochmal 0,34ct.... und die Rückfahrt von der Versandstelle oder willste im Hermes Shop übernachten.
      Ich würde für die Fahrt mindestens so ca. 50-80€ / Std. veranschlagen. Wenn Du Zahnarzt oder Steuerberater bist können das auch ganz schnell 300-700€ / Std. sein.
      Ausserdem wurde die Abnutzung des Autos noch gar nicht erwähnt, das gehört natürlich auch "individuell" genauestens verrechnet.
      Insofern haste natürlich Recht, 7€ ist viel zu wenig, realistisch gesehen müsste der Versand mind. das 10fache kosten.....
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      torcha schrieb:

      121107587825
      7€ Versandkosten und dann als unversichertes Hermes Päckchen für 3,80 versendet. :S
      Geiz ist geil gell?
      Für 7€ kann man das sowohl per Hermes wie auch mit DHL versichert versenden.

      Diesen Kommentar könnte der Interessent auch ohne weiteres abgeben, umso den Versand zu bestimmen, zu erfragen, zu verhandeln oder aber den Artikel reinfach nicht kaufen.

      iiiihhBääähh schrieb:


      Typischer Fall von:
      ich bin "schlau" und mache keine genauen Angaben, versende dann so billig wie möglich um jeden nur erdenkl. Euro rauszuholen und rede mich dann ggf. heraus mit "Standardversand".

      Man verkauft ja auch bei eBay um den größtmöglichen Verlust zu machen. ;)

      iiiihhBääähh schrieb:


      Wie das nun rechtl. aussieht wenn bei Versand tatsächl. nur "Standardversand" (wie gesagt auch Paket ist ein Standardversand) steht und ansonsten keine weiteren Angaben gemacht sind, die verlangten Versandkosten aber eindeutig auf versicherten Paketversand hindeuten, das kann ich nicht beurteilen.

      Wäre ich der Käufer würde ich Dir allerdings auf jeden Fall die Hölle heiss machen! :cursing:

      Ganz einfach es gilt der Standardversand als vereinbart und da der nicht weiter spezifiziert ist gilt eben das, was das BGB bestimmt und das sagt, daß das Versandrisiko auf den Käufer übergeht.
    • @jhBäh

      Ich rechne dir das mal kurz vor um dich zu befriedigen:
      Gewählter Versand 4€+ 1,2€gepolsterter Karton+0,6€zusätzlicher Umschlag für das Iphone da kein OVP vorhanden ist + 5*0,3€(Fahrt zur Hermes Stelle, da diese 5km weg ist un die DHL Stelle wäre 10km weg)=ergibt nach Adam Riese->7,30€

      @bigUhu,Heiner.Hemken
      Sehe ich persönlich genau so, obwohl es gegenüber dem Käufer "hart" klingt.
      Sollte das Paket tatsächlich nicht mehr auffindbar sein, würde ich Ihm aus Kulanz natürlich die 50€ zurück erstatten.


      Gruß

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    • *alte_eule* schrieb:

      Wenn ich so argumentiere, bist du Privatverkäufer, der seinen Karton kostenlos aus dem Supermarkt nebenan kriegt nebst Füllmaterial, weil die froh sind, es so entsorgen zu können.

      Stell dir vor, der normale Privatverkäufer handhabt das so.

      Das impliziert, daß der normale, wer auch immer den definiert, einen Supermarkt o.ä. in der Nähe hat.


      *alte_eule* schrieb:

      ...
      DU hast auch ohne diese Werbung auf dieser Plattform bei deinen aufgerufenen Versandkosten den Anschein erweckt, per DHL versichert zu versenden. Also wundere dich nicht, wenn dir das jemand um die Ohren haut.

      Bei der Vermutung/Spekulation könnte man auch bei bestimmtn Angaben gleich dem Verkaufsgegenstand auch noch weitere "vereinbarte Eigenschaften" andichten.

      Wieso ist es so schwer, sich an das geschriebene zu halten oder aber eben nachzufragen, was damit gemeint ist oder aber selbst zu bestimmen, was man haben will?

      torcha schrieb:

      Transportversicherung" ist bei ebay nie explizit aufgeführt. Das ergibt sich ggf. automatisch aus der Versandart, bei "Paket" wären das jedenfalls standardmäßig 500€.
      Aber ja, haste gefickt eingeschädelt.

      Das zur Versandart Paket eine Versicherung gehört, besagt aber noch lange nicht, wer diese Leistung im Fall er Fälle erhält. Der Verkäufer ist Vertragspartner des Transportunternehmens.

      *alte_eule* schrieb:


      Wie Du siehst kann "Standardversand" alles mögliche bedeuten...........auf alle Fälle heisst das nicht zwingend dass keine Tranportversicherung beinhaltet ist.

      Und deshalb soll der Verkäufer die Annahme, Vermutung, Spekulation des Käufers gegen sich gelten lassen? Warum nicht anders herum?

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    • iiiihhBääähh schrieb:

      ...
      Genau! Du hast aber noch Klebeband vergessen, das sind dann mind. nochmal 0,34ct.... und die Rückfahrt von der Versandstelle oder willste im Hermes Shop übernachten.
      Ich würde für die Fahrt mindestens so ca. 50-80€ / Std. veranschlagen. Wenn Du Zahnarzt oder Steuerberater bist können das auch ganz schnell 300-700€ / Std. sein.
      Ausserdem wurde die Abnutzung des Autos noch gar nicht erwähnt, das gehört natürlich auch "individuell" genauestens verrechnet.
      Insofern haste natürlich Recht, 7€ ist viel zu wenig, realistisch gesehen müsste der Versand mind. das 10fache kosten.....

      Komisch es fragte den Verkäufer auch niemand, was er denn vorher für den Kaufgegenstand bezahlt hat oder bestimmt zu welchem Preis er zu verkaufen hat, aber bei den Versandkosten schreibt man dem Versender alles haarklein vor. Mit welche(r)m Recht(sgrundlage)?

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    • biguhu schrieb:

      Ich finde, ihr tut dem TE ein wenig Unrecht. Wenn man bei ebay keine Versandart auswählt, wird von ebay Standardversand eingetragen. Dies ist nicht näher spezifiziert und beinhaltet auch keine Versandversicherung.
      Von ebay wird oben im Header der Auktion auch "Standardversand" eingetragen wenn "Paket" gewählt wird.
      Insofern ist auch der zweite Teil nicht richtig, "Standardversand" ist nicht automatisch gleichzusetzen mit "ohne Versandversicherung".

      Alleine die Art und Weise der Fragestellung des TE sagt mir dass er/sie genau weiß was Sache ist und die Angabe "Standardversand" ohne weitere genauere Angabe zum Versand volle Absicht ist. Wer nicht vorher den VK kontaktiert u. explizit anfrägt bekommt dann die billigst mögliche Versandart.

      Das ist auch eine Angelegenheit die m.E. auch ebay angeht.
      Wieso ist es überhaupt möglich das ein Privatverkäufer bei ebay, bei dem im Gegensatz zum gewerbl. VK die Art und Weise des Versandes ausschlaggebend für die Haftung auf dem Versandweg ist, nur "Standardversicherung" angeben kann ohne das er mind. eine konkrete Versandart mit angeben muss?

      Sich wie der TE hier versucht rauszureden er wüsste vorher nicht "so genau" was der Versand kostet zieht nicht. Jeder kann sich mit ein Paar Klicks auf den Webseiten der Versandunternehmen genau informieren was was kostet.
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Von ebay wird oben im Header der Auktion auch "Standardversand" eingetragen wenn "Paket" gewählt wird.

      Nicht ganz! Unter der Versanddetails steht dann je nachdem was gewählt wurde: Standardversand (DHL Paket). Steht dort nichts Näheres, wurde auch nicht spezifiziert.

      iiiihhBääähh schrieb:

      Insofern ist auch der zweite Teil nicht richtig, "Standardversand" ist nicht automatisch gleichzusetzen mit "ohne Versandversicherung".

      Nein. Siehe oben.

      iiiihhBääähh schrieb:

      Wer nicht vorher den VK kontaktiert u. explizit anfrägt bekommt dann die billigst mögliche Versandart.

      Ich finde, das ist das gute Recht des VK, solange der Versand für die Ware geeignet ist. Das ist er hier durchaus, wie ich finde.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • iiiihhBääähh schrieb:

      biguhu schrieb:

      Ich finde, ihr tut dem TE ein wenig Unrecht. Wenn man bei ebay keine Versandart auswählt, wird von ebay Standardversand eingetragen. Dies ist nicht näher spezifiziert und beinhaltet auch keine Versandversicherung.
      Von ebay wird oben im Header der Auktion auch "Standardversand" eingetragen wenn "Paket" gewählt wird.
      Insofern ist auch der zweite Teil nicht richtig, "Standardversand" ist nicht automatisch gleichzusetzen mit "ohne Versandversicherung".

      Alleine die Art und Weise der Fragestellung des TE sagt mir dass er/sie genau weiß was Sache ist und die Angabe "Standardversand" ohne weitere genauere Angabe zum Versand volle Absicht ist. Wer nicht vorher den VK kontaktiert u. explizit anfrägt bekommt dann die billigst mögliche Versandart.

      Das ist auch eine Angelegenheit die m.E. auch ebay angeht.
      Wieso ist es überhaupt möglich das ein Privatverkäufer bei ebay, bei dem im Gegensatz zum gewerbl. VK die Art und Weise des Versandes ausschlaggebend für die Haftung auf dem Versandweg ist, nur "Standardversicherung" angeben kann ohne das er mind. eine konkrete Versandart mit angeben muss?

      Sich wie der TE hier versucht rauszureden er wüsste vorher nicht "so genau" was der Versand kostet zieht nicht. Jeder kann sich mit ein Paar Klicks auf den Webseiten der Versandunternehmen genau informieren was was kostet.
      Man muss leider sagen dass du im Unterstellen von Tatsachen ganz vorne dabei bist, jedoch ist dies dein guten Recht. Ich sehe dich als typischen ebay KÄUFER, der sich immer und überall über die ach so schlechten Verkäufer,die von ebay sowieso genug penetriert werden,siehe Gebühren, Bewertungen beschwert und leider auch aus allem seinen Vorteil ziehen will. So wie du argumentierst ist dies MEINE MEINUNG von dir.


      Aber gut, für die Antworten - Rückmeldungen die ich bekomme habe bedanke ich mich schon mal(für die einen mehr,für die anderen weniger). Ich lass das ganze Mal auf mich zukommen, denn ich sehe mich, wie genannt eig. im Recht. D.h. m.M. nach habe ich den Kaufvertrag so wie er geschlossen wurde in vollem Umfang erfüllt.

      Weitere Antworten sind natürlich noch gerne gesehen.

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    • Heiner.Hemken schrieb:

      Komisch es fragte den Verkäufer auch niemand, was er denn vorher für den Kaufgegenstand bezahlt hat oder bestimmt zu welchem Preis er zu verkaufen hat, aber bei den Versandkosten schreibt man dem Versender alles haarklein vor.
      Niemand schreibt dem VK vor wieviel er für den Versand zu verlangen hat.
      Ich finde nur es sollte für Privatverkäufer Pflicht sein zumindest mind. eine konkrete Versandart anzugeben. Wenn der VK dann der Meinung ist er will 345€ für den Versand eines Hermes Paketes berechnen weil er Zahnarzt ist und mit seinem Porsche 18,7 Minuten zum nächsten Hermes Shop braucht, dann kann er das machen.
      Er muss nur diese Gesamtkosten nicht nur vorher angeben sondern eben auch WIE er genau versendet, also in dem Fall "Hermes Paket". Wenn der Käufer dann darauf eingeht kann er dann auch ein Hermes Paket erwarten das im Falle der Fälle versichert ist und muss sich nicht vom VK anhören, sorry das war "Standardversand" u. deshalb hab ich das Teil als Brief versendet der leider, leider nicht versichert ist.
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    • torcha schrieb:

      Man muss leider sagen dass du im Unterstellen von Tatsachen ganz vorne dabei bist, jedoch ist dies dein guten Recht. Ich sehe dich als typischen ebay KÄUFER, der sich immer und überall über die ach so schlechten Verkäufer,die von ebay sowieso genug penetriert werden,siehe Gebühren, Bewertungen beschwert und leider auch aus allem seinen Vorteil ziehen will. So wie du argumentierst ist dies MEINE MEINUNG von dir.
      Ich bin bei ebay sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer aktiv, bin also weder ein "typischer" Käufer noch ein "typischer" Verkäufer.
      Beide Seiten kenne ich genauestens und das schon seit einem ganzen Weilchen.
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    • biguhu schrieb:

      Ich finde, das ist das gute Recht des VK, solange der Versand für die Ware geeignet ist. Das ist er hier durchaus, wie ich finde.
      Ein 190€ Eiferfön als bis nur 50€ versichertes Hermes Päckchen versendet für das 7€ Versandkosten berechnet wurden (und warum eigentl. "nur" 7€, warum nicht 9€ oder 13€ oder 17€)?
      Ich finde nicht das dies eine "geeignete" Versandart für diesen Artikel ist, nur weil das Teil physisch in ein Hermes Päckchen passte. Mit der gleichen Argumentation hätte man z.B. auch als Waren- oder Briefsendung im Kuvert verschicken können (stand ja schliesslich nirgends dass das ausgeschlossen war....).
      Wie gesagt bin kein Jurist, könnte mir aber durchaus vorstellen dass das ggf. vor Gericht eine haarige Sache werden könnte, "Standardversand" ohne weitere Angabe hin oder her.
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      ...
      Ich finde nur es sollte für Privatverkäufer Pflicht sein zumindest mind. eine konkrete Versandart anzugeben. Wenn der VK dann der Meinung ist er will 345€ für den Versand eines Hermes Paketes berechnen weil er Zahnarzt ist und mit seinem Porsche 18,7 Minuten zum nächsten Hermes Shop braucht, dann kann er das machen.
      ...

      Um welche Schuld handelt es sich denn bei Ebay-Verkäufen? Da kommt nur Hol- (de.wikipedia.org/wiki/Holschuld) oder Schickschuld (de.wikipedia.org/wiki/Schickschuld) in Frage . Bei beiden geht die Gefahr auf den Käufer über. Warum sollte da der Verkäufer zu etwas verpflichtet werden, was das Risiko des Käufers ist?

      Der Käufer als mündiger Vertragspartner ist in der Lage zum Artikel Fragen zu stellen, wenn er da welche hat, also kann er auch nachfragen oder aber bestimmen, wie er das Risiko des zufälligen Untergangs der Kaufsache abmildern will.

      iiiihhBääähh schrieb:


      Ein 190€ Eiferfön als bis nur 50€ versichertes Hermes Päckchen versendet für das 7€ Versandkosten berechnet wurden (und warum eigentl. "nur" 7€, warum nicht 9€ oder 13€ oder 17€)?
      Ich finde nicht das dies eine "geeignete" Versandart für diesen Artikel ist, nur weil das Teil physisch in ein Hermes Päckchen passte. Mit der gleichen Argumentation hätte man z.B. auch als Waren- oder Briefsendung im Kuvert verschicken können (stand ja schliesslich nirgends dass das ausgeschlossen war....).
      Wie gesagt bin kein Jurist, könnte mir aber durchaus vorstellen dass das ggf. vor Gericht eine haarige Sache werden könnte, "Standardversand" ohne weitere Angabe hin oder her.

      Alles was Du hier nun quasi "im Nachhinein" schreibst, kann der Interessent doch während das Angebot läuft mit dem Verkäufer vereinbaren, macht aber keiner und das "Geheule" am Ende ist groß.

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    • *alte_eule* schrieb:

      Wenn ich so argumentiere, bist du Privatverkäufer, der seinen Karton kostenlos aus dem Supermarkt nebenan kriegt nebst Füllmaterial, weil die froh sind, es so entsorgen zu können.

      Stell dir vor, der normale Privatverkäufer handhabt das so.

      Und ich lass mir von dir ganz sicher nicht verbieten zu philosophieren, nur weil ich nicht in dein Horn tröte.

      DU hast auch ohne diese Werbung auf dieser Plattform bei deinen aufgerufenen Versandkosten den Anschein erweckt, per DHL versichert zu versenden. Also wundere dich nicht, wenn dir das jemand um die Ohren haut.

      Darf ich auch mal? :D
      Da wird nämlich im Auftrag verkauft ... also gewerblich!
      Da ein gew. VK aber bis zum Übergang der Ware haftet stellt sich die Frage nicht welche Versandart gewählt worden ist!
      Wem die 50 Euronen "Verlustentschädigung" zustehen ist somit auch klar. Dem Verkäufer natürlich. Von dem Geld kann er sich so lange Eierföne kaufen bis eines mal bei Käufer eintrifft :D
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Und nochwas zum Thema "Standardversand" (nächtelange Diskussionen mit den Pinken waren wohl doch nicht so unbegrüdet!)
      Dieser "Standardversand" ist eine freie Definition seitens EBay, wer nachlesen möchte:
      pages.ebay.de/help/policies/listing-shipping.html

      Via Definition ist es eine "normale" Versandart, kein Express oder eine Schneckentemposendung.
      Bei dem Artikelpreis und den Versandkosten darf man durchaus von einem "versicherten" Versand ausgehen.
      7!€ für ein Herpes-Päckchen zu kassieren ist reichlich frech, sich dann auch noch auf den "Standardversand" zurückzuziehen oder gnädigerweise die 50 Öcken dem K "kulanzhalber" zu erstatten (sollten sie denn ausgezahlt werden) ist an Frechheit nicht zu überbieten!
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!

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