Chat - Klatsch & Tratsch aus der ebay Community (auch andere Themen erlaubt)

    • Ein wenig Zensur, Forenregeln/Korrektur/Löschen ist vielleicht gar nicht schlecht, sonst glauben einige dauerhaft,
      dass in Deutschland jede Woche ein neues Kohlkraftwerk ans Netz geht oder
      Migranten in den USA die Haustiere der braven Amerikaner essen.

      Und wenn Musk xen würde, dass die Erde eine Scheibe ist, geht das sicher auch als freie Meinungsäußerung durch,
      mit dem Vorteil, dass sich manche nicht mehr fragen werden, wohin denn die Abwässer gehen..., denn die
      laufen durch die Leitungen in der Scheibe einfach unten raus.
    • Kaiolito schrieb:

      Und wenn Musk xen würde, dass die Erde eine Scheibe ist, geht das sicher auch als freie Meinungsäußerung durch,
      Ja, natürlich. Als was denn sonst?

      Und intelligente Menschen würden zu dem Schluss kommen, dass er wohl ein Schwachkopf ist :D
      Auch das ist freie Meinungsäußerung. :)
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Aber dann besteht immer noch das Problem, dass es offensichtlich nicht genug intelligente Menschen gibt,
      die hinterfragen und nicht jeden Mist glauben, auch nicht den, der im Rahmen der freien Meinungsäußerung
      durch die "sozialen" Medien oder Youtube herumgeistert.

      Unter z. B. Facebook nimmt ja nicht nur ein paar Reglen zurück, die vermeintlich eine Zensur bedeuten, sondern
      ändert schafft auch seine Antidiskriminierungsregeln von Minderheiten gleich mit ab.

      In Kürze (oder ist das jetzt schon) dürfen sich wieder, weil freie Meinungsäußerung ein so hohes Gut ist, an den
      LGBT abarbeiten. Klar, wenn man selbst durch den nichtvorhandenen IQ der Lächerlichkeit preisgegeben ist,
      bleibt nur noch eines... nach unten zu treten, auf die die noch unbeliebter sind.

      Für mich ist es nach wie vor richtig, dass es auch bei der freien Meinungsäußerung Grenzen geben muss, spätestens
      dann, wenn Lügen über Jemanden verbreitet werden, wenn Menschen difamiert oder diskriminiert werden.
    • Wollmilchsau schrieb:

      Passt nicht ganz, dass er nur seine geschäftliche Interessen vertritt, oder? :D
      Doch, das passt
      .
      Dein kluges Köpfchen Musk ist in erster Linie Geschäftsmann. Dem geht es nur um Gewinn. Die Umwelt, das Klima, überhaupt andere Menschen sind dem Scheixxegal.
      Da die Chinesen ihm so langsam aber sicher den Rang ablaufen, und er seine überteuerten Kutschen nur noch mit großen Rabatten unter die Leute bringen kann, schwindet sein Interesse an Tesla.

      Zum Glück hat er ja noch andere Standbeine wo sich mehr Geld verdienen lässt. Und zum Glück gibt ihm sein „Freund“ Trump die Gelegenheit sich selbst die Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

      Schöne neue Welt. ;(

      Aber wahrscheinlich sind das auch wieder nur Fake News oder Verschwörungstheorien.

      Vielleicht fällt auch irgendwann, wie in der Truman Show, einfach ein Scheinwerfer vom Himmel, und wir merken, dass wir nur Teil einer Reality Show sind.
      Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: Jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!
    • Man sagt, die Deutsche Autoindustrie habe flächendeckend schwere Fehler im Management begangen.
      Fehler in der Führungsebene, die zu ihrer schwersten Krise geführt haben.

      Ja, haben sie. Auch sie haben vergessen, dass man sich falscher Politik stets entgegenstellen muss. :)
      In den 90-ern gab es das 3-Liter-Auto auf Kleinwagenniveau.
      Grüne Politik hatte sich so den Anfang der Zukunft vorgestellt, die Umwelt- und Klimaschutz in den Vordergrund rückt.

      Schröder trug damals den Titel, der Deutsche "Autokanzler" zu sein.
      Durchgedrückt wurde nämlich nicht die Zukunft der Deutschen Autoindustrie mit 3- oder 1-Liter-Autos, sondern
      Entwicklung und Produktion von Autos, die sich gut verkaufen lassen. Daraus ergab sich auch die
      Beschäftigungsgarantie für so viele Jahrzehnte. Entwicklung neuer Fahrzeugtypen, die niemand wirklich braucht und
      doch jeder haben möchte: SUV´s!!!!!

      Warum Musk die Grünen regelrecht hasst, ist deren fatale Energiepolitik, die von vorne bis hinten keinen Sinn macht
      und nur bestimmten Investoren nützt.

      Für den erfolgreichen Siegeszug von E-Autos hätten sie eins nämlich zuerst ermöglichen müssen und das ist
      kostengünstiger Strom :)

      Höhere Anschaffungskosten hätte man subventionieren können und anhand der geringeren Betriebskosten
      wäre es möglich gewesen, mit steigenden Verkaufszahlen auch Anschaffungskosten zu senken.

      Langsam aber sicher hätte sich auf lange Sicht eine Verdrängung von Verbrennern ganz natürlich entwickelt
      und es wären keine Verbote nötig gewesen. Doch sie waren und sind einfach zu dumm dazu und hätten es
      gerne mit der Brechstange. :)
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Sorry, wenn ich dazwischen funke, aber das passt gerade irgendwie. Der übliche Betrug, aber das übertrifft alles: :wallbash

      "Frau glaubt, mit Elon Musk zu schreiben und überweist Geld

      Der vermeintliche Tech-Milliardär habe der 43-Jährigen gegenüber immer wieder Geldnöte geäußert, sagte ein Polizeisprecher.

      So habe die Frau ihm kurz vor dem Jahreswechsel insgesamt 12.000 Euro gegeben – entweder in Form von Überweisungen oder über Apple Gift Cards. Kontakt hielt der Betrüger mit der Frau über WhatsApp. Er habe sie vor zwei Monaten mit einer nigerianischen Nummer angeschrieben. In der Zeit habe er ein romantisches Vertrauensverhältnis zu der Frau aufgebaut.

      gmx.net/magazine/regio/baden-w…-ueberweist-geld-40539474

      Da sieht man, dass viele(!) einfach jeden aber auch jeden Mist glauben!!!!
      Musk und Geldnöte :lach:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von inna ()

    • Wer glaubt und verbreitet, dass es der Troika aus Trump, Musk und dem Schleimer Zuckerberg nicht um Meinungsmanipulation, sondern um die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit geht, der ebnet als deren nützlicher Idiot den Weg zu noch mehr Autoritarismus, als wir ohnehin schon in unserer Welt und in Europa haben. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Trump, nachdem er die Ukraine verkauft hat, sich höchstens selbst harakiriartig ins Messer wirtft, weil er dann vielleicht irgendwann erkannt hat, dass Xi, Putin, Kim und die Mullahs "einen Größeren haben" als er selbst.
    • Reducal schrieb:

      ..und die eine ist nicht die einzige - diese Fälle mit Murks häufen sich aktuell. Mal ist Murks in Geldnot, andermal will er eine neue Idee etablieren und sucht Investoren.

      Aha. Und dazu hat er die dann...

      inna schrieb:

      vor zwei Monaten mit einer nigerianischen Nummer angeschrieben.
      Echt jetzt? sieht aus, als wäre das eine erneute Bestätigung für meine Annahme, dass es jede Menge Leute gibt, die frei rumlaufen, obwohl ihnen mindestens ein Pfleger gesetzt gehört.

      inna schrieb:

      entweder in Form von Überweisungen oder über Apple Gift Cards
      Ich wusste es. Steve Jobs ist gar nicht tot. Aber dass er sich jetzt wegen ein paar Kröten zusätzlichem Umsatz auch noch für Elon Musk ausgibt, ist echt perfide.

      Kaiolito schrieb:

      Unter z. B. Facebook nimmt ja nicht nur ein paar Reglen zurück, die vermeintlich eine Zensur bedeuten, sondern
      ändert schafft auch seine Antidiskriminierungsregeln von Minderheiten gleich mit ab.
      Das "vermeintlich" hab ich jetzt mal nicht gehört.

      spiegel.de/netzwelt/netzpoliti…66-495c-888e-de50eb42c32a

      So hätten Regierungen und »Altmedien« zu lange daran gearbeitet, Menschen zu »zensieren«. Aus gutem Willen habe Meta sich daran beteiligt.

      Also nicht vermeintlich sondern faktisch. Sagt Zuckerberg.

      Zuckerberg behauptet, dass die Faktenchecker, die in der Vergangenheit Hassrede und die Verbreitung von Falschbehauptungen auf seinen Netzwerken verhinderten, politisch nicht neutral seien.


      Naja, wenn man sich die Finanzierung und Mitarbeiterstruktur von (z.B.) correctiv anschaut, liegt diese Vermutung auch nahe, ohne dass Zuckerberg das nochmal extra bestätigt.

      Wobei ich die Faktenchecks eigentlich immer ganz gut fand. Wenn man sich die Mühe gemacht hat, die mal auch zu lesen und sie nicht nur weggeklickt hat, konnte man aus dem Faktencheck auch erkennen, was an dem überprüften Beitrag denn nun tatsächlich stimmt.

      Bei Themen wie Migration und Geschlechtergerechtigkeit wolle er künftig weniger restriktiv Inhalte löschen.

      Sgen wir's mal so: Ich kann ja verstehen, dass jemand den Begriff "Nigger" nicht haben will. Dass aber auch "Neger" unter die Zensur fällt, ist nicht mal denen in meinem Bekanntenkreis verständlich, die selbst von sich sagen, Neger zu sein.

      Wen ausserdem Beiträge von mir in meinem Profil stehen bleiben, während sie bei denen, die sie geteilt haben, gelöscht werden, dann kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass es um irgend etwas im Zusammenhang mit Juden geht.

      Denn auch da wird rassistisch zensiert. Ich darf mich mit solchen Themen beschäftigen, weil ich jüdisch bin. Bleibt also sozusagen "unter uns"; bei "eine von unsere Leut". Mein Nachbar von gegenüber (ja, ich hab in meiner FL Leute, denen ich über die Straße zuwinken kann) teilt das und bekommt eine aufs Dach mit 30 Tagen Sperre. Weil er nicht jüdisch ist. Einen anderen Grund sehe ich dafür jedenfalls nicht. Inhaltlich war's ja das Selbe und wo der Originalbeitrag steht, ist auch ersichtlich.

      Nö, das Szenario ist nicht frei erfunden. Das ist der ganz normale Alltags-Rassismus der Zensur bei Facebook.

      Aus dem selben Grund teile ich daher auch (nach Erfahrung) keine Beiträge über das, was da als "Geschlechtergerechtigkeit" bezeichnet wird. Das bleibt den Schwulen und Lesben in meiner FL vorbehalten. Genau wie der Neger den Negern da drin. Weil schwarz, schwul und jüdisch - man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen...
      ^^

      Also sei so nett und streich das "vermeintlich" aus deiner Ansicht über Zensur bei Facebook. Die erlebe ich täglich als Fakt, auch ohne dass mir Zuckerberg oder irgend ein Faktenprüfer das nochmal extra bestätigen muss.

      Hier übrigens noch das Mimimi von correctiv:
      correctiv.org/in-eigener-sache…k-redaktionen-zu-beenden/


      Klar sind die bestürzt. Nun ist da nämlich kein Geld mehr zu verdienen.

      Es steht ihnen natürlich jederzeit frei, auch ohne Geld dafür zu bekommen, Falschinformationen durch entsprechende Kommentare unter den Beiträgen oder durch eigene Beiträge in den sozialen Medien richtig zu stellen.

      Allein, mir fehlt der Glaube, dass die das tun werden. So wichtig ist ihnen das dann vermutlich doch nicht.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Na ja, eine Falschinformation wird ja nicht richtiger, nur weil sie nicht mehr auf Fakten gecheckt wird oder sie durch kommerziell abhängige Schreiberlinge überprüft und kommentiert wird.
      Selbst wenn Faktenchecker politisch nicht ganz neutral gewesen sein sollten, so wurden dennoch jede Menge Lügen tatsächlich aufgedeckt und auch die Fakten der Faktenchecker wurden überprüft und kommentiert.

      Herr Zuckerberg, genau wie Herr Musk ändern doch jetzt lediglich ihren Kurs um der neuen US-Regierung besser zu gefallen und der Zerschlagung ihrer Unternehmen vorzubeugen.
      Der Gedanke, dass es den beiden Herren tatsächlich um freie Meinungsäußerung geht, kommt eher nur ganz wenigen Menschen.

      Meiner Meinung nach sind Faktenchecks keine Zensur sondern eine Art Gegendarstellung unterlegt mit den entsprechenden Quellangaben (wenn der Faktencheck denn korrekt durchgeführt wurde).
    • Nur, weil Faktenchecker draufsteht, muss aber nicht auch unbedingt Faktenchecker drin sein. :D
      Zu nennen wär da z.B. Correctiv, denn diese Checks gingen reichlich schief :D

      Auch hier gibt ein paar, die meiner Meinung nach weitaus qualifizierter wären. :)
      Dass also Correctiv auf Plattformen draußen ist, ist auch gut so :)
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Kaiolito schrieb:

      Meiner Meinung nach sind Faktenchecks keine Zensur sondern eine Art Gegendarstellung
      Meiner Meinung nach sind Faktenchecks oft ein Instrument, um auf jeden Fall die Deutungshoheit zu behalten.
      Natürlich nicht in jedem, aber hier und da bietet es sich natürlich an, ein bißchen dran rumzuschrauben.
      Man kennt ja den Satz "Ich sehe das aber anders". :)

      Faktenchecks wurden sehr oft eingesetzt, wenn es darum ging, bei Meinungsbildung das Zünglein an der Waage zu sein.
      Beispiele sind, wenn Fakten als eindeutig "falsch" bezeichnet wurden, die in Wirklichkeit aber "nur teilweise richtig" hätten
      heißen müssen. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

      Und im Zweifelsfall verlässt sich der normale Bürger dann doch lieber auf den, der vorgibt, Experte dafür zu sein.,,
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Du nimmst genau die kleinen aber wichtigen Unterschiede vor, die Herr Zuckerberg eben nicht macht.
      Mich ärgert auch ein wenig, dass Herr Zuckerberg die teilweise wertvollen Faktenchecks von belesenen und interessierten Useren seiner Plattform völlig unter den Tisch fallen lässt, denn auch richtigstellende (mit den entsprechenden Quellen belegte) Kommentare stellten einen Faktencheck dar.
      Und davon gab es in der Berichterstattung über die Wahlkampfreden-/Aussage von Herrn Donald J. Trump auf der Plattform von Herrn Zuckerberg jede Menge. Da brauchte es kein Correctiv um Lügen zu entlarfen, jeder halbwegs gebildete Mensch war dazu in der Lage und fand auch ohne viel Aufwand zu jeder Lüge mehr als fünf teilweise historische Quellen.

      Und ja, im Zweifelsfall verlässt sich der Bürger sicher auf die Worte eines angeblichen Experten, aber wird das jetzt besser, wenn gar keine Faktenchecks mehr gemacht werden sollen und jeder jeden Mist so lange wiedergeben kann/darf bis ihn jeder so oft geteilt hat, dass irgendwann die Falschmeldung selbst als Quelle für die Meldung in Frage kommt, weil die schiere Masse der verbreiteten Lüge die Wahrheit erdrückt?
    • Sie nehmen sich gerne ein paar Stückchen vom Ganzen, reißen sie aus dem Zusammenhang und basteln sich daraus
      etwas, was zu ihrerm Darstellungsauftrag passt. :)

      Dabei gehen sie ganz beruhigt davon aus, dass der normale Bürger dumm bis saudumm ist und nennen das
      Journalismus :lach:
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.