Jawoll!..Fu Schluss mit dem von Dir dazu erklärtem OT. Sonst müsstest Du ja noch einen zweiten OT-Thread aufmachen, wo wir über die Posting-Nummern diskutieren

Deine 4) fand ich allerdings viel interssanter.
aber egal: Ich beuge mich jetzt wirklich, nichts für ungut

Das Ep ist zwar nicht von mir als Ep hier gewesen, aber es passt zu meinem Anliegen.
Dafür Danke

Nun zum Inhalt.
Ein Betrüger nutzt Lunas Daten für seine Fakes. Damit hat sie ich zuerst mal noch keinen Schaden. Sie weiß es nicht mal.
Bis....
sie Post bekommt und die Polizei bei ihr auf der Matte steht.
Und dann? Hat mir jemand ihre Daten "geklaut"? Nööö, nicht wirklich. Die Daten sind nicht abhanden gekommen. Sie ist immer noch sie. sie heißt noch so, wie wie sie heißt. Auch ihre Geschichte ist noch da. Ihr Mädchenname ist nicht weg, ihre frühere Adresse auch nicht.
Wenn es anders wäre, dann hätte sie jetzt übrigens gar kein Problem

Hätte sie es vorher irgendwie merken können, dass da jemand mit ihrem Namen...Ja, dann wäre es wohl sinnvoll gewesen, umgehend zur Polizei zu tappern.
War aber nicht sot. Die Polizei kam ins Haus. Und hat sie vernommen (ob als Zeuge oder als Beschuldigter weiß ich nicht, das hat "Frau Igel geb. Haase" nicht geschrieben.
Die "Schlümpfe" waren also gar nicht mal so faul, wie allgemein wohl angenommen. Das entspräche auch nicht meiner Erfahrung.
Aber: Frau Igel wurde vernommen und hat ihren Beitrag bei den polizeilichen Ermittlungen geleistet.

Wozu soll sie jetzt noch eine Anzeige machen?
Sollte sie vom StA wegen Betrug angeklagt werden, so sind die zivilen Forderungen eh das kleinste Prob. Und eine späte Anzeige wegen "Datenmissbrauch" eh nicht stichhaltig.

Sollten Polizei (Und StA) sie nicht für schuldig halten (Und so sieht es nach den Schilderungen Lunas aus), welches Zivilgericht soll sie dann auf welcher Grundlage zu Zahlungen verdonnern?
Aktenkundig ist der Fall doch.

Was ich las, und das könnte sinnig sein: Inkasso steht auf Anzeigen mit "eigenem" Aktenzeichen. Dafür könnte es also Sinn machen. Am Sachverhalt ändert das zwar nix, aber wenn es zur Ruhe hilft....dann bitteschön.

Ne Eulchen "Stress" zählt wohl tatsächlich nicht. Eine gewisse Menge Unangenehmlichkeiten (ich nenne es mal so) hat der Bürger schlicht hin zu nehmen. Gehört zum Leben

Ist wie beim Mahnverfahren. Jeder kann das gegen jeden einleiten. Ohne Begründung beim Gericht.
Und es kommt dann auch so "seriös" gerichtlich daher. Trotzdem steht dahinter erst mal nichts als eine Forderung ohne Begründung bzw. Prüfung. Versendet durch ein Gericht.

Und tatsächlich: Ich muss/sollte darauf reagieren. Sonst könnte es große Mühe machen. Ist zwar immer noch nicht so, dass ein Nicht-Reagieren gleich heißt, dass man sich dann gar nicht mehr wehren könnte gegen den dann unter Umständen drohenden Vollstreckungsbescheid. Aber: Es wird extrem lästiger. Hier zeigt sich, dass es sinnvoll ist, rechtzeitig zu widersprechen. Obwohl man doch gar nichts dafür kann, dass man "belästigt" wird..Das Recht lässt es zu. Und irgendwann muss man handeln.

MAn kann aber auch verschreckt schon auf jedes Briefchen reagieren, sich verrückt machen und haufenweise Zeit und Geld (Einschreibegebühren mindestens, wenn nicht sogar Anwaltsgebühren) schon vorab investieren.

Dafür zwei Kudos. Der Stil passt. Den brauch ich nicht mehr

---->ich mich