Lehrerschelte

    • Liebe lehrkräfte nicht jammern wie schlimm der job ist einfach ne kündigung schreiben seinen beamtenstatus über board werfen und in der freien wirtschaft sich einbringen, mal sehen wie lange ihr es da aushaltet. kann alles gar nicht so schlimm sein sonst hättet ihr euren job schon lange an den nagel hängen. oder besser in der schule besser auf gepasst und was anständiges gelehrnt.
    • monza30 schrieb:

      Zum Thema Freizeit/Urlaub der Lehrer meine ich: jeder, der meckert, hätte doch auch diesen Beruf ergreifen können. Warum also der Neid? Oder weiss man "stillheimlichhintenrum", dass da doch nicht alles sooo easy ist wie man behauptet?

      Ganz falsche Idee. Pfarrer musst Du werden. Sonntags eine Stunde gemeinsames Absingen der Lieder 334, 428, 202 und 147 mit Unterbrechung durch Verlesung der erbaulichen Geschichte vom kleinen Muck oder so. Aber kein katholischer, sonst versaust Du dir deine Freizeit unter der Woche im Beichtstuhl. (Es sei denn, Du hast ein Tonbandgerät und der Beichtstuhl 'ne Steckdose) :lach:

      @Walter:

      Ich hätt' eventuell noch ein Smiley dranmachen sollen...
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Ui, Mengenlehre!
      Lang ist es her. Meine Eltern haben das auch nicht verstanden. Wie kann man dann erwarten, daß Sohnemann das kapiert ?(
      Und warum kann man den großen blauen Kreis nicht mit dem kleinen Roten kombinieren?

      Was Leerkörper angeht hat wohl jeder eigene Erfahrungen.
      Gab solche und solche. Die einen, die mit viel Liebe ihrer Berufung nachgegangen sind, weit über das abverlangte Pensum hinaus und dann gabs die:
      "Ich lege mir eine Mappe an und benutze diese die nächsten 20 Jahre".
      So einen hatte ich. Klassenarbeiten hat man sich zum "Lernen" bei oberen Klassen organisiert, Bestnoten garantiert!

      Gibt halt immer solche und solche!
      Kann mich an zwei Referendarinnen erinnern. Die eine haben wir weggemobbt, die andere wollten wir unbedingt behalten, weil fähig und mit Spaß an der Freude dabei!
      Die "andere" ist ins Niemandsland versetzt worden ;(
      Immerhin konnten wir ihr die Lehrprobe insofern versüßen, daß da brave, gescheitelte Rabauken Buben saßen, die sich von der besten Seite gezeigt haben.

      Der kurzen Rede langer Sinn:
      Lehrer, ich habe mich lange als Sportlehrer probiert, brauchen einen persönlichen Zugang zu den Belehrenden.
      Ohne geht es nicht. Streng aber fair und fachliche Kompetenz und man wird mit dem Beruf auch glücklich.
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      monza30 schrieb:

      Zum Thema Freizeit/Urlaub der Lehrer meine ich: jeder, der meckert, hätte doch auch diesen Beruf ergreifen können. Warum also der Neid? Oder weiss man "stillheimlichhintenrum", dass da doch nicht alles sooo easy ist wie man behauptet?

      Ganz falsche Idee. Pfarrer musst Du werden. Sonntags eine Stunde gemeinsames Absingen der Lieder 334, 428, 202 und 147 mit Unterbrechung durch Verlesung der erbaulichen Geschichte vom kleinen Muck oder so. Aber kein katholischer, sonst versaust Du dir deine Freizeit unter der Woche im Beichtstuhl. (Es sei denn, Du hast ein Tonbandgerät und der Beichtstuhl 'ne Steckdose) :lach:

      @Walter:

      Ich hätt' eventuell noch ein Smiley dranmachen sollen...

      Lasset mir mit Insterburg & Co sagen: "Das Singen in der Kirche, hat Django nie gewollt... und alle Leute wussten: sein Gesangbuch ist der Colt"

      youtube.com/watch?v=0PXwsfJwemA

      :lach:
    • Na klar doch!

      *alte_eule* schrieb:

      Hast du auch eine eigene Meinung zum Thema selbst, oder wolltest du nur wieder die Schreiber hier beschimpfen?



      Mach ich doch immer,Eule,das kennst Du doch von mir:

      Du hast Deine konditionierten Reflexe(so wie der Pavlov'sche Hund)und ich eben meine!

      Quem jucat(lateinisch für:wen juckt dat?)?

      petergabriel

      P.S.:"meine eigene Meinung zum Thema" darfst Du gerne meinen Qualifizierungen bezgl.der Schreiber herausdistillieren( oder überfordert Dich das??).
    • petergabriel schrieb:

      Immer nur der gleiche Müll,

      der hier per Vorurteil,Ahnungslosigkeit,Provokation,Arroganz etc wie schon seit Jahrzehnten auf dieselbe eklig-klebrige Art geäußert wird.

      petergabriel
      Was kotzt Du hier herum und beschimpfst andere Forenmitglieder?

      Nur weil Dir deren Meinung nicht passt oder einfach nur, weil Du schlecht aufgelegt bist?

      Ich habe so einige Koryphäen und Koniferen der Lehrerschaft kennengelernt,
      • während meiner eigenen Schulzeit
      • während der Schulzeit meiner sechs Kinder
      • nach meiner Scheidung während der Schulzeit der drei Kinder meiner damaligen Lebensgefährtin
      und maße mir meine eigene Meinung an, auch wenn die der Deinen entgegensteht.

      In allen drei oben genannten Gruppen war das Verhältnis gute ./. schlechte Lehrer ziemlich gleichbleibend 40:60. Und kurioserweise war in jedem Schuljahr immer mindestens eine der Lehrkräfte, mit denen man sich zeitweilig herumschlagen musste "total überlastet", und an jeder der hier zugrundegelegten Schulen hatte ich mit mindestens einem Alkoholiker im Lehramt Kontakt, der sich unqualifiziert über die ach so schlimmen Schüler ausgelassen hat. Einer sogar in angetrunkenem Zustand mit "hängender" Zunge während einer Elternversammlung .... nur dumm, dass er auf dem Heimweg dusselig genug war, Auto zu fahren und einer Streife auffiel. Er hat sich dann für mehrere Monate krankschreiben lassen, weil er aus seinem Heimatdorf keine Busverbindung hatte und die Pappe los war.

      Auf dem Gymnasium meiner ältesten Tochter war einer von zwei "ausgeliehenen" Realschullehrern dem Trunke zugeneigt ... diesbezügliche Beschwerden sowie Beschwerden über die Zweifel an der fachlichen Eignung der beiden seitens mehrerer Eltern wurden von Schule und Schulamt ignoriert.

      Ein Lehrer auf der IGS der Tochter meiner LAG war Anhänger der "manuellen Erziehung" und wurde erst nach dem dritten körperlichen Übergriff innerhalb eines Schuljahres suspendiert.

      Alles das in der privaten Wirtschaft ... die wären längst Hartz4-Empfänger gewesen. Aber als Beamter passiert einem ja so schnell nix.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.
    • Offensichtlich hat petergabriel aus seiner ersten Sperre nicht gelernt. Ich finde es besonders schade, dass dieses doch sehr interessante Thema mit einigen guten Beiträge von ihm derart zugemüllt wird. Mach das bitte woanders, gerne bei dir zu Hause. Wenn du die Beiträge nicht erträgst, weil sie deinem geistigen Horizont nicht adäquat sind, suche dir eine andere Spielwiese!

      Die zweite Sperre setze ich für 14 Tage an.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Also ich kann aus meiner eigenen Schulzeit sagen, das auf meiner Hauptschule damals überwiegend die älteren Lehrer die "schlechteren" waren. Also die 60* Vertreter.
      Mein Klassenlehrer und z.b. meine Geschichtslehrerin, das waren welche, wo du gemerkt hast, das die Freude an ihrem Beruf hatten. Da war der Unterricht top vorbereitet und die haben sich für Schüler auch nach dem Unterricht bei Bedarf die Zeit genommen nochmal Unklarheiten zu erklären.
    • Auf der Grundschule hatte ich die ersten Jahre einen Klassenlehrer, der auch noch nicht sooo alt war. Da muss ich heute sagen (ok... sind ein paar Schaltjahre vergangen), dass der ziemlich "gut" war, was Wissensvermittlung und Führung der Bande betraf. Das war kein "Lernen aus dem Lehrbuch" sondern "Lernen mit und von der natur". Rechnen, schreiben, lesen... das alles ist bei solchen Lehrmethoden leicht gefallen.

      Auf den weiterführenden (und nachher auch der Berufsschule) war es STARK lehrerabhängig, ob und wieviel und in welcher Zeit man was gelernt hat. Auf viele Stunden hat man sich regelrecht gefreut, auf andere .... naja. Und das war definitiv vom Lehrer abhängig.

      <der eine konnte Wissen aus dem Ärmel schütteln, unterlegte den Unterricht mit Anekdoten, machte den Unterricht "leicht". Andere Stunden dagegen verliefen wie zäher Schlamm....

      Und ja... wie Oberlix schon andeutete: die "alten Säcke" waren die mit dem Zähen, zumindest meistens. Ist aber verständlich: man überlege zu welcher Zeit die ihre Berufsausbildung gemacht haben. Die "Nachkriegszeitlehrer" waren schon was lockerer drauf, zudem ist "der Zwang der Zeit" weggefallen.

      Heutige Lehrer haben ihre Ausbildungen auch immer im Zeichen des jeweiligen Zeitalters genossen. Davon ist die Geschichte Deutschlands ja auch geprägt.... nach der Adenauerzeit (und der nachfolgenden CDU-geführten Jahre) kam ja mal erst die "Zeit des Aufbruchs" mit allen Ablegern. Geprägt vom sozialen Aufbruch, "mehr Demokratie wagen", danach die "Deichgraf-Zeit" die eher von wirtschaftsnaher Politik geprägt wurde bis zu der heutigen Situation, in der es quasi nur noch um wirtschaftliche Themen geht, das Soziale steht doch erst "weiter unten" im Lastenheft der Politik.

      Diese gesellschaftlichen Wandlungen bleiben auch nicht bei der Ausbildung aussen vor... auch nicht bei der Lehrerausbildung. Und jede Zeit prägt "ihre Lehrer"....
    • Es gibt Menschen, die haben mit den Meinungen und Erfahrungen anderer so ihre Probleme.
      Bist du nicht meiner Meinung, dann schlage ich dir die Fresse ein. :lach:
      Das kann ich zwar nicht verstehen, aber auch damit kann man leben.
      Aber ich bleibe dabei, Lehrer die mich unterrichteten und nicht verbeamtet waren haben sich einfach mehr Mühe gegeben den Lernstoff zu vermitteln.
      Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, dann hätte ich damit keine Probleme.
    • Aus der Berufsschule blieb mir vorallem der Unterschied meiner Klassenlehrer auf. Der den wir vom 1-2 Lehrjahr hatten, der Hatte eine lockere und interessante Art den Stoff zu vermitteln.
      Der den wir im 3. Lehrjahr hatten, war leider das genaue Gegenteil: Im monotonen Still den Stoff runtergebetet und fertig. Das war dann besonders anstrengend, wenn man ihn 6 Stunden am Stück hatte.
      Fachlich gesehen war der Typ alerdings ein Fachbuch auf zwei Beinen. Nur leider nicht gerade fähig das auch vernünftig rüberzubringen.
    • Oberlix,
      so verkappte Professoren hatten wir auch!
      Zum Glück "menschelte" es da aber an allen Ecken und Enden.
      Ich habe auch gerne "zurückgemenschelt". Ab Klasse 11 wird man ja "gesiezt".
      Albern fand/finde ich!
      Noch alberner, die müssen das tatsächlich!
      Ich habe mich weiter beim Vornamen ansprechen lassen, andere haben das "Sie" genossen. Ein Lehrer, der mich seit Jahren begleitet wird mir ggü. zu einem "Sie" genötigt??
      Naja, am Ende waren wir alle "per Du". Höchst offiziell natürlich nicht!

      Mit Alois, Jonny und unsrem Direx hab ich mich aber verstanden :lach:
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!