Wie bringe ich Käufer dazu, eine Bewertung abzugeben?

    • Ich verkaufe eh nicht viel, wenn dann meist im Modellbahn-Sektor.

      Da ist schon mal ein ein wenig Glück dabei, gerade bei Raritäten, ich denke, in diesem Bereich paßt das durchaus noch.


      Wenn ich was weiß ich Haluhaltskram für Festpreis verkaufe, dann ich Dein Einwand sicher berechtigt.
    • seelachs schrieb:

      Da ist schon mal ein ein wenig Glück dabei, gerade bei Raritäten, ich denke, in diesem Bereich paßt das durchaus noch.
      Was meinst Du mit "Glück dabei"? Etwa dass es Glück ist wenn ein Käufer eine Auktion letztlich gewonnen hat?
      Dass das höchste Gebot immer gewinnt (ausser ein gleichhohes Gebot wurde früher abgegeben), hat mit "Glück" nichts zu tun.
      Wen ich wollte (d.h. wenn ich mir das leisten könnte/wollte) gewinne ich mit 99,99%iger Sicherheit JEDE Auktion. Wetten?
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    • Nun da kann man geteilter Meinung sein.

      Ein Glückwunsch beim gewerblichen Händler mit Festpreisartikeln ist ganz sicher weit ab von Glück.

      Wenn ich einen Sammlerartikel bei einer Privatverkäuferin per Auktion ergattere und sie zusätzlich viel Spaß mit der Errungenschaft wünscht, vermittelt sie mehr das Gefühl, sie freut sich mit mir.

      So etwas ist definitiv vom VK und der Ware abhängig.
    • monza30 schrieb:

      der ein K, der sonst immer blitzartig zahlt, diesmal aber der Geldregen ausbleibt, wird wohl irgendwo einen Fehler gemacht haben (der berühmte Zahlendreher) oder verhindert sein (wodurch auch immer).
      Da man K nur positiv bewerten kann sind die BW als Käufer völlig bedeutungslos. Man kann ja nicht wissen wie oft es ggf. mit diesem K. schon Probleme gab, eben weil man nur positv BW kann und er deshalb auch nur positive BW hat. Als VK schau ich mir erhaltene BW von Käufern deshalb gar nicht mehr erst an, reine Zeitverschwendung.
      Interessanter u. nicht selten viel aufschlussreicher über einen K. sind nicht die erhaltenen sondern die von ihm abgegebenen BW.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von iiiihhBääähh ()

    • *alte_eule* schrieb:

      Wenn ich einen Sammlerartikel bei einer Privatverkäuferin per Auktion ergattere und sie zusätzlich viel Spaß mit der Errungenschaft wünscht, vermittelt sie mehr das Gefühl, sie freut sich mit mir.
      Das mit "viel Spaß" etc. kann man ja machen, das hat aber mit der "Glückpunsch" Geschichte nix zu tun.

      Was hab ich früher nicht alles gemacht, inkl. bunten Zettelchen zur Ware, ausgefeilten "Glückpunsch" Emails (nur halt ohne Glückpunsch....) etc.
      Ich spar mir das mittlerweile alles, inklusive "viel Spaß" oder sonstigem "Geschwurble" (liest ja eh keiner).

      Ich bedanke mich einfach für den Kauf u. teile dem Käufer mit das er nach Bezahlung seine Ware anständig verpackt umgehend erhalten wird u. das ich ihm nochmal gesondert mitteile wenn seine Ware unterwegs ist (das mach ich dann auch). Das war`s. Das bringt immer sowas zwischen 4.8 und 4.9 bei den DSR für Kommunikation u. das langt mir (jedem kann man es sowieso nicht Recht machen) u. offenbar auch den Käufern.
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Da man K nur positiv bewerten kann sind die BW als Käufer völlig bedeutungslos.


      Auch das stimmt nur eingeschränkt.

      Wenn Texte auffallend knapp ausfallen (z.B. nur "Danke") gucke ich mir bei so einem Bewerter auch gern das sonstige Bewertungsverhalten an. Ist der sonst redseliger, ziehe ich meine Rückschlüsse. An der Laufzweit zwischen Auktionsende und Bewertungsabgabe kann man die allgemeine Schnelligkeit ablesen. Sind positive Bewertungen plötzlich mehrzeilig, springen sie ins Auge.
    • iiiihhBääähh schrieb:

      monza30 schrieb:

      der ein K, der sonst immer blitzartig zahlt, diesmal aber der Geldregen ausbleibt, wird wohl irgendwo einen Fehler gemacht haben (der berühmte Zahlendreher) oder verhindert sein (wodurch auch immer).
      Da man K nur positiv bewerten kann sind die BW als Käufer völlig bedeutungslos. Man kann ja nicht wissen wie oft es ggf. mit diesem K. schon Probleme gab, eben weil man nur positv BW kann und er deshalb auch nur positive BW hat. Als VK schau ich mir erhaltene BW von Käufern deshalb gar nicht mehr erst an, reine Zeitverschwendung.
      Interessanter u. nicht selten viel aufschlussreicher über einen K. sind nicht die erhaltenen sondern die von ihm abgegebenen BW.



      Naja... das ist deine Meinung... soll dir unbenommen bleiben. Man kann allerdings schon etwas rauslesen aus dem BW-Text. Und wenn's "nur" der Zeitpunkt ist zu dem die BW reingekommen ist zum Bleistift.

      Ausserdem waren das Beispiele.... dass man aus BW noch viel mehr lesen kann wenn man etwas "deuten" kann dürfte einleuchten....

      Nicht alle VK und K auf der platten Form wickeln ihre Auktionen ab wie professionelle VK. Manche haben sogar Spass daran, wenn sie etwas haben/haben wollen, was ein anderer sucht/anbietet. Sollen, wie man munkelt, sogar viele Sammlergegenstände und anderes Zeugs geben, was Profiseller nicht im Sortiment haben weil's denen zu kärglich ist mit dem zu erzielenden Salär. Und die VK freuen sich, wenn ihre alte Kaminuhr aus den 50'ern nicht auf den Sperrmüll geht sondern von einem Liebhaber wieder aufgepäppelt werden kann und dann weiter ihren Dienst verrichtet (als Bleistift). Ich steh mit jemandem in Mehlkontakt, bei dem ich vor einiger Zeit eine 12,75€-Allerweltswestminster-Kaminuhr erworben habe, die nicht mehr wollte. War von seinen Grosseltern... Der freut sich einen Knopf an die Backe, dass das Ding hier weiterlebt.

      Aus dessen Auktionsbewertungen konnte ich z.B. rauslesen, dass der auch seine 1€-Klamotten ohne weiteres verschickt/rausgibt. das hat mich bewogen da zu bieten, die gleiche Uhr hätte ich auch woanders kriegen können - sogar billiger (ich hole sowas grundsätzlich selbst ab) mit DHL. Nur waren bei dessen BW "komische" Bemerkungen, auch wenn die positiv waren...
    • monza30 schrieb:

      Naja... das ist deine Meinung... soll dir unbenommen bleiben. Man kann allerdings schon etwas rauslesen aus dem BW-Text. Und wenn's "nur" der Zeitpunkt ist zu dem die BW reingekommen ist zum Bleistift.
      Versteh ich absolut nicht.
      Was soll der Zeitpunkt wann ein K. (von einem VK) eine Bewertung erhalten hat für eine Aussagekraft haben (ausser ggf. zum Nachweis einer zeitgleichen BW-Abgabe eines VK u. seinem Pusher)?


      Ansonsten war's nur eine nette Antwort auf die Frage des TE.
      Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei. Macht auch nix. :)
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    • iiiihhBääähh schrieb:

      Versteh ich absolut nicht.
      Was soll der Zeitpunkt wann ein K. (von einem VK) eine Bewertung erhalten hat für eine Aussagekraft haben (ausser ggf. zum Nachweis einer zeitgleichen BW-Abgabe eines VK u. seinem Pusher)?



      nun ja... ich versuchs mal.... gibt, wie man munkelt, durchaus noch K und VK, die nicht pushen sollen und durchaus in der Lage sind, innerhalb ein-zwei tage die Knete zu überweisen und dann in froher Erwartung der schönen Dinge zu harren, die da unterwegs per paket... und wenn die auch noch ihre BW raushauen... also ich kann da was rauslesen...

    • Zitat von dort:
      Wie zufrieden waren Sie mit der Kommunikation mit dem Verkäufer?
      Wenn der Verkäufer während des Verkaufsprozesses bestimmte Vorgaben einhält, erhält er automatisch 5 Sterne für Kommunikation, die Sie dann auch nicht ändern können.

      Diese ebay-Vorgabe ist unlogisch. Der K wird gefragt, aber darf nicht antworten.

      Ebenso unlogisch ist die Ausklammerung der Bewertungsmöglichkeit der Kommunikation, wenn nicht zwischen VK und K über das ebay-Nachrichsystem kommuniziert wurde. Keine Kommunikation ist nämlich auch eine Art der Kommunikation. Eben Nicht-Kommunikation. Damit könnte der K zufrieden sein, oder auch nicht. Die Möglichkeit dies zu bewerten wird ihm aber verwehrt.
      time flies like an arrow - fruit flies like a banana
    • yep.. det stümmet.... aber das kannste nicht unter den normalen Bewertungen ablesen, sondern nur in den "Details"... die Sternchen leuchten mehr oder weniger (oder fallen nachher auch mal als Schnuppen vom Himmel...).

      Bei der Sternekuckerei biste eh in der hand der Käufer.... es war ja zumindest mal so, dass viele K meinten, dass es wie bei den Schulnoten wäre... Noten 1-Prellbock, nachher dann wurden nicht die vollen Sterne gegeben weil es als übertrieben galt, ein "hervorragend" zu geben weil es ein "sehr gut" auch tut, in Wirklichkeit aber eben das Sternrating runterging, ohne dass die K das eigentlich wollten.

      Schlechte Kommunion von Herrn Ebay eben ;)
    • monza30 schrieb:

      es war ja zumindest mal so, dass viele K meinten, dass es wie bei den Schulnoten wäre... Noten 1-Prellbock, nachher dann wurden nicht die vollen Sterne gegeben weil es als übertrieben galt, ein "hervorragend" zu geben weil es ein "sehr gut" auch tut, in Wirklichkeit aber eben das Sternrating runterging, ohne dass die K das eigentlich wollten.


      Stimmt, führt dann schon rein statistisch zu <5 Sternen weil ich 1 Stern vergeben kann, aber keine 6. Im Grunde erwartet eBay also das statistisch Unwahrscheinliche, dass absolut alle Käufer 5 Sterne vergeben, in der Praxis tendieren die Sterne also gegen 0 (theoretisch jedenfalls). Oder korrigiert eBay das irgendwie statistisch?

      Bei mir ist Kommunikation mit 4.85 schlechtester Wert, Verpackung und Versand mein bester mit 4.90. Ich "kommuniziere" in der Regel eben gar nicht, vielleicht sollte ich damit anfangen.
    • Ich kommuniziere mit den Käufern wenn es sein muss, Fragen werden bei mir innerhalb 2 Stunden beantwortet. Ich habe bei meinen Accounts 4,8 bis 4,9, es gab auch Zeiten an denen ich 4,7 hatte, obwohl ich an meinem Verhalten in Punkto Kommunikation nichts änderte.

      Viele Käufer geben die Sternchen ab ohne sich weiter damit zu befassen, manche sind so deppert und geben 1-2 Sterne ab weil eben keine Komm. stattgefunden hat, es aber in den Fällen auch nicht nötig war, die haben nur den Sinn der Sternchen nicht verstanden.

      Ich habe auch festgestellt das man zwei Tage später in den Sternchen erkennen kann ob die Bewertung des Letzten Niedrigsterne enthält.
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