Kostros E-Commerce UG, Kevin Kostros ./. MacBook Pro 15": 2,7 GHz mit Retina Display NEU mit Rechnung

    • vanvog schrieb:

      Dropshipping bei einem MacBook Pro? Hm... ich bin da etwas skeptisch. Grauimport aus China? Halte ich für unwahrscheinlich, sehr unwahrscheinlich aber ich lasse mich gerne überraschen.

      Wieso Grauimport? Die BigMacs werden überall in der Welt zusammengenagelt.... und irgendwie müssen die ja ins Verbraucherland kommen. Wird ja schliesslich ganz offiziell auch hierzulande verhökert....
    • nach meinen Informationen her wurde das Paket vom Händler versendet.
      Hervorhebung von mir!

      Aha, also schein ich mit meiner Vermutung richtig zu liegen! Ein Dropshipper, der nicht im Besitz der Ware ist! Dann werde ich mich mit meiner Vermutung der Verkassefinanzierung wahrscheinlich auch richtig liegen.

      @Kevin
      Das wäre eines der unseriösesten Geschäftsmodelle die es gibt, die Ware mit Kundengelder zu finanzieren. Sprich das Risiko auf die Kunden abwälzen, die nichts davon wissen, dass sie durch ihren Kauf und der Vorkassezahlung zu Kreditgebern wurden.

      Finanziere den Kauf der Ware so, wie es ein seriöses Unternehmen üblicherweise macht. Geh zur Bank und hol Dir dort einen Kredit! Trag das Risiko selbst, so wie es sich auch gehört! Was ist denn z.B. wenn Du auf der Suche nach einem passenden großhändler selbst auf einen Fake-Shop reingefallen bist? Garantiert hast Du dem schon das Geld von Bernhard übewiesen. Sollte sich das mit dem Fake-Shop bestätigen ( wir haben es schon 1000x erlebt), dann hast Du Bernhards Geld versenkt!

      Wenn das der Fall sein sollte, dann ist der klar, in was Du dich da hineinmanövriert hast?

      Oh man!!! Diese Typen sterben einfach nie aus

      Aufermann Vers. 2 :wallbash
    • Dieses sogenannte Dropshipping funktioniert ja auch unter bestimmten Bedingungen. Nur geht das in 99% aller Fälle bei solchen Neulingen, die über keinen finanziellen Background verfügen in die Hose. Und wenn ich dann nach den Witz mit der UG sehe, dann kräuseln sich bei mir schon wieder die Nackenhaare!

      Was ist den ein Stammkapital von 500,- €? Das ist NICHTS! Alle deutschen "1 EUR GmbHs" mit so einem niedrigen Stammkapital sind das Papier nicht wert, auf dem der Gesellschaftervertrag unterschrieben wurde. Hätte Kevin 250 € als Stammkaital gewählt ( sogar 1 € wäre möglich gewesen ), dann wäre er im Prinzip schon mit der Rechnung des Notars, der die Gründung ja notariell beglaubigt, Insolvent gewesen, wenn die Rechnung sich auf 300 € beziffert hätte. Er wäre dann schon überschuldet gewesen.

      Jetzt hat er aber 500 € gewählt. Was ist denn dann, wenn er nicht liefern kann und Dir deine 2000 € nicht mehr zurück zahlen kann?

      Ich hab das besagte Angebot im Google-Cache gefunden. Tztztz, eine Firma die ein solches MacBook mit Verhandlungsbasis anbietet.
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    • Aktuell bietet er das "MacBook Pro 15" 2,7 GHz - i7 - Retina Display" für 1600,- € an!
      kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen…lay-512gb-flash/134705973

      Bei Apple kostet das Teil ab 2800 € :!: :!:
      store.apple.com/de/mac/family/…9|GODE&cid=AOS-DE-KWG-PLA

      Das Angebot ist OBERFAUL :!: :!:
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    • Entschuldigt, Leute, aber es ist ausgeschlossen, daß da was geliefert wird.

      Da es sich offensichtlich um einen vollkommen merkbefreiten, aber an sich echten "Händler" handelt, ist die Lieferfrist von 10 Tagen in den Wind geschossene Zeit. Ich meine, der Kevin ist nachher noch ernsthaft so blöd und wartet so lange untätig auf seinen rumänischen Lieferanten...

      Der meiner Meinung nach korrekte Tip ist, sofort schriftlich den Widerruf des Kaufvertrages zu erklären und gleich die Rückzahlung des Kaufpreises zu verlangen. Für den unwahrscheinlichen Fall, daß dieser Profi-Verkäufer die Kohle des TE noch nicht versenkt hat, bestünde dann noch Hoffnung.
    • Wenn ich mir das jetzt anschaue, dann würde ich sogar ganz anders handeln!

      Ich würde mit dem jetzigen Wissen sogar sofort den Kaufbvertrag widerrufen und die sofortige Rückzahlung der 2000,- € fordern. Zu dem Preis kann kein gewerblicher Verkäufer das MacBook liefern. Vermutlich wird da noch nicht einmal mehr eine Rückzahlung erfolgen.

      @Kevin
      Für dich hab ich auch noch etwas! Dir sind nun die Punkte hier bekannt.

      Ab jetzt könnte man Dir den erforderlichen Vorsatz nach § 263 StGB unterstellen, wenn Du nicht eingreifen solltest!
    • Allein, es wird nichts nutzen. *seufz*

      @Kevin, der du hier mitliest:

      Falls du noch einen einzigen Cent an Kundengeldern besitzt, den du noch nicht an deine "Einkaufsquelle" (das wäre dann die Mafia, das hast du hoffentlich mittlerweile begriffen?) weitergeleitet hast, tue das um deiner selbst Willen auch weiterhin nicht! Du wirst aus der Nummer nicht mit deiner haftungsbeschränkten UG herauskommen, deine "Verkaufspreise" liegen unterhalb der Herstellungskosten für ein solches Gerät. Juristisch nennt man das dolus eventualis oder im Volksmund "billigend in Kauf nehmen", was für dich bedeutet, daß du jeden Euro, den du bereits an denjenigen weitergereicht hast, der dir dieses "zu-schön-um-wahr-zu-sein"-Angebot gemacht hat, die nächsten 30 Jahre aus eigener Tasche abbezahlst.

      Schlag bitte einmal deinen Kopf auf deine Tischplatte und frage dich, was du dir alles selbst als Grund dafür eingeredet hast, daß ausgerechnet du über ein Angebot stolperst, nach dem sich jeder professionelle Händler weltweit die Finger lecken würde. Die Antwort ist: weil es nicht real ist, du wirst betrogen!

      Zieh die Reißleine und leite kein weiteres Geld weiter!
    • monza30 schrieb:


      Wieso Grauimport? Die BigMacs werden überall in der Welt zusammengenagelt.... und irgendwie müssen die ja ins Verbraucherland kommen. Wird ja schliesslich ganz offiziell auch hierzulande verhökert....


      Eben offiziell. Apple hat ein sehr engmaschiges Vertriebssystem mit ganz klaren Vorgaben. Einen sehr großen Batzen vertreibt Apple selbst, z.B. über Applestores. Daneben gibt es 3 oder 4 "Großhändler", die auch nur an von Apple autorisierte Händler verkaufen dürfen, selbst MacTrade gilt dort z.B. als ganz kleiner Fisch, obwohl sicherlich kein 2-Mann-Betrieb. Alles andere dürften Grauimporte sein, "wocher auch immer". Bei diesen Grauimporten sind die MacBook Pros eher ungewöhnlich, jedenfalls in größeren Stückzahlen. Vielleicht sind meine Infos aber falsch/unvollständig.
    • Was es mal gab, die Geräte wurden auf den "Händler" gecardet, so erhält man relativ lange "sauberes" Geld. Ich weiß, dass es das mal gab, aber läuft schon lange nicht mehr, gerade weil so ein MacBook nur größere Shops anbieten, da kann dein "Call Agent" noch so gut sein, das kriegst Du heute in Europa nicht mehr gebacken.

      Was es theoretisch geben könnte ist, der Dropshipper erhält das Geld nach "Kundenbewertung" also erfolgter Lieferung, die einzige Variante, auf die ich mich als Verkäufer noch einlassen würde. Wahrscheinlicher ist aber ein Vorschuss auf durch den Dropshipper in Zukunft zu liefernde Menge X, z.B. 30% oder auch 50%, wenn X > 1 hat der Käufer ein Problem, sein Geld dürfte in so einem Fall ganz weg sein.

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    • forenuser schrieb:

      Hier handelt es sich aber nicht um Grau-Importe!

      Hier geht es um Luftware!



      Apple hat gigantische Gewinnmargen im Vergleich zu anderen Herstellern. Die kommen unterschiedlich zustande.

      Aber bei einem aktuellen Topmodell von MacBook sind 42,8% nicht drin. Das entspricht gerade mal Apples durchschnittlicher Marge, auf die die hochsubventionieren und massenhaft verkauften iPhones sowie mittlerweile billig produzierbare Legacy-Hardware einen großen Einfluß haben. Selbst wenn so ein MacBook für 1600,- herstell- und importierbar wäre, hätte @Kevin zu dem Preis ja weder was verdient noch Steuern gezahlt. 2425 ist der Preis bei notebooksbilliger.de!