Nichtzahler & Spaßbieter - habe nur ich das Pech ?

    • Anne, sorry, aber das ist mir zu blöd.
      Was soll eBay denn noch alles für mich/ die Kunden erledigen?

      Es reicht mir, dass eBay für mich Zahlungwerinnerungen verschickt, wenn ich wegen der Einstellungen nicht aufpasse.
      Dass sie eigenmächtig auch mal Einstellungen verändern - alles in meinem Sinne versteht sich *Ironieoff*

      Ich bin mündig. Ich entscheide selbst, was ich tue, wann ich das tue und in welcher Form ich das will!

      Auch ein genau geprüftes Käuferprofil hat maximal Einfluss darauf, in welcher Form ich mahne und ob es erst ein nettes Schreiben oder gleich die Meldung gibt.
    • @Annefrid:

      Kein Grund den Kopf vor die Wand zu schlagen.

      Du forderst also in Wirklichkeit, daß eBay Nichtzahler konsequenter verfolgt und rauswirft. Da wird dir gefühlt jeder Verkäufer zustimmen.

      Einer öffentlichen Kenntlichmachung als Nichtzahler bedarf es dazu nicht.

      Allein fürchte ich, eBay wird sich auch dieses Mal nicht für deine Forderung interessieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • Annefrid schrieb:

      Verstehe ich nicht, also ich finde schon das man Spaßbieter auch als solche ausweisen sollte :?:


      Wozu? Welchen Mehrwert bringt mir das als Verkäufer?

      Das konntest du bislang nicht darlegen, und, um es vorweg zu nehmen, das wirst du auch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht können. Das hier ist forenübergreifend die ungefähr 21.248ste Diskussion mit dieser Forderung, die meisten fanden statt, als eBay seinerzeit die negativen Bewertungen für Käufer abschaffte. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß du den Stein der Weisen entdeckt hast, den deine 21.247 Vorgänger nicht kannten. Aber ich lasse mich gerne überraschen *g*.

      Nochmal: Ich kann nicht verhindern, daß ein noch-so-ausgewiesener Spaßbieter bei mir kauft.

      Was mir etwas bringen würde, wäre ein restriktiveres Vorgehen von eBay, aber das ist eben nicht in Sicht, weil seitens eBay nicht erwünscht. Auch bessere Filterkriterien für die Liste ausgeschlossener Bieter wären hilfreich und werden von eBay seit Jahren nicht implementiert.
    • pandarul schrieb:

      Das hier ist forenübergreifend die ungefähr 21.248ste Diskussion mit dieser Forderung

      Nicht nur hier, drüben im ebay Forum ist das eines der Haupthemen schlecht hin, es bringt alles nichts, ebay macht die Regeln und da können sich die Mitglieder noch so im Kreis drehen.
      >> Zum Kontaktformular für nicht registrierte Gäste und Betrugsopfer! <<
      Mit der Meldung eines Betruges unterstützt ihr die Prävention!

    • pandarul schrieb:

      Ja, und was mache ich mit diesem Wissen? Loswerden kann ich den Bieter (ohne weiteres) nicht.

      gebot streichen ohne beenden der auktion - oder hat man dann auch einen kaufvertrag?
      falls ja:
      kumpel anrufen, der bietet dann und man beendet es dann nach streichen aller gebote.

      wenn man geld braucht, zb sein auto bei ebay reinstellt und dann ist ein mehrfacher spaßbieter der höchstbietende...
      ich weiß nicht, ob ich das dann nicht doch entsprechend "regeln" würde.

      außerdem gibts noch einen (zugegeben: eher kleinen) prozentsatz, denen das evtl. unangenehm ist, wenn in ihrem profil steht, daß sie x artikel nicht bezahlt haben.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • Hallo,
      nein hast kein Pech, scheint mittlerweile dank Facebook und Co. eine sehr schöne Masche von Jugendlichen zu sein. Habe kürzlich zwei Spaßbieter im Bereich Handyverkauf gehabt, der eine frisch angemeldet und beim zweiten war die Ausrede "Ich wollte nie bieten"
      Und Geld hinterherrennen scheint gangundgäbe zu sein...Dumm wer ehrlich ist, wie manch einer, und sofort bezahlt!
    • tigerus1 schrieb:

      scheint mittlerweile dank Facebook und Co. eine sehr schöne Masche von Jugendlichen zu sein

      Nun, seitdem Käufer nicht mehr negativ bewertet werden können, dürfte die Zahlungsmoral sicher nicht gestiegen sein. Ich frage mich allerdings, was du mit Masche meinst. Eine Masche impliziert für mich ein zielgerichtetes Handeln. Welches Ziel verfolgt der ein nicht zahlender Bieter? Und noch weniger verstehe ich, was Facebook und Co. mit dem Zahlungsverhalten bei ebay zu tun haben soll.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Mit Facebook meine ich die Möglichkeit, das man seine Auktionen in den entsprechenden Gruppen teilen kann oder selbst über Ebay direkt Facebook und Twitter Links teilen kann.
      Und Masche meinte ich so, das man entweder auf eine Konkurrenzangebot von einem Freund bietet, so das der quasi ausgenockt wird, also der Konkurrent
    • @biguhu

      tigerus hat schon recht - diese Spaßbieterei entwickelt sich zu einem Volkssport von Minderjährigen...


      Auch die Zahl der sich bei Ebay anmeldenden U18-Jährigen steigt stetig - da sie ja absolut nichts zu befürchten haben -im Gegenteil. Ihre Minderjährigkeit ist eigentlich ja ein Rundum-Sicherheitspaket für sie.
      Status: inaktiv
    • riverside schrieb:

      gebot streichen ohne beenden der auktion - oder hat man dann auch einen kaufvertrag?
      falls ja:
      kumpel anrufen, der bietet dann und man beendet es dann nach streichen aller gebote.


      Ja, hat man, Gebote streichen ist genauso heikel wie vorzeitig beenden. Und ja, was du vorschlägst, geht, wenn hinten noch entsprechend Zeit ist. Scheint mir aber ziemlich kompliziert zu sein, zumal du auch in diesem Fall deine Auktion nicht erfolgreich zu Ende bringst; bis auf die Zeitersparnis, den eventuellen Nichtzahler zu mahnen und zu kündigen sehe ich keinen Vorteil. Zumal du nie wissen kannst, ob er nicht doch bezahlt hätte, und er ohnehin mit dem Account von Freunden oder Verwandten oder seinem frisch angemeldeten auf deine wiedereingestellte Auktion bieten kann.

      Annefrid schrieb:

      Sehr schwierige Klasse hier, :lach:

      der Mehrwert für dich, der Spaßvogel bekommt einen Freiflugschein und kann nicht mehr bieten :sleeping:


      Ich nehme mal zu deinen Gunsten an, daß du uns nicht etwa veralbern willst, sondern wirklich den Knackpunkt noch nicht erfaßt hast.

      Es ist schon lange möglich, Nichtzahler verwarnen zu lassen. eBay wirft auch schon lange Mitglieder raus, die zu viele Verwarnungen wegen Nichtzahlung haben, wobei eBay halt "zu viele" anders definiert als du (und ich).

      Aber nochmals: was bringt es mir als Verkäufer, wenn diese Information, die im Moment lediglich intern vermerkt ist, im Bewertungsprofil (oder sonstwo) des Nichtzahlers öffentlich aufrufbar ist? Welchen Unterschied macht es für mich, ob ich sehen kann, ob eBay bereits 3, 10 oder 20 Nichtzahlungen meines Bieters hat durchgehen lassen?
    • Interne Vermerke sind doch Quatsch und dienen doch nur dazu das Problem mit den Spaßvögeln zu verschleiern, da könnte man doch gleich auch die Forderung stellen die negativen Bewertungen von Verkäufern nur noch intern zu vermerken. :lach:

      Als Verkäufer möchte ich wissen wie oft ein Käufer der bei mir kauft vorher schon nicht bezahlt hat, oder fürchtet man die unangenehmen Fragen seitens der Verkäufer die dann wissen möchten warum dieser Käfer nach unzähligen Roten noch immer mitbietet?

      Also nüchts mit intern - Glasnost :thumbsup:

      Für die "chronischen" Spaßvögel sind diese Ideen natürlich der blanke Horror :]
    • tigerus1 schrieb:

      Hallo,
      nein hast kein Pech, scheint mittlerweile dank Facebook und Co. eine sehr schöne Masche von Jugendlichen zu sein. Habe kürzlich zwei Spaßbieter im Bereich Handyverkauf gehabt, der eine frisch angemeldet und beim zweiten war die Ausrede "Ich wollte nie bieten"
      Und Geld hinterherrennen scheint gangundgäbe zu sein...Dumm wer ehrlich ist, wie manch einer, und sofort bezahlt!

      Interessant !
    • Annefrid schrieb:

      Als Verkäufer möchte ich wissen wie oft ein Käufer der bei mir kauft vorher schon nicht bezahlt hat


      Ich habe das durchaus verstanden, daß du das wissen möchtest, du hast es ja recht oft wiederholt. Nur meine Frage, welchen Mehrwert dieses Wissen für dich hat, wo du doch auch mit ihm nicht verhindern kannst, daß beliebige als notorische Nichtzahler bekannte Bieter mit dir rechtsgültige Kaufverträge schließen, hast du immer noch nicht beantwortet.

      Annefrid schrieb:

      da könnte man doch gleich auch die Forderung stellen die negativen Bewertungen von Verkäufern nur noch intern zu vermerken.


      Naja, der offensichtliche Unterschied ist, daß ein Bieter vor dem Bieten das Bewertungsprofil seines baldigen Verkäufers ansehen kann, umgekehrt ist das jedoch gerade nicht der Fall.

      Annefrid schrieb:

      Für die "chronischen" Spaßvögel sind diese Ideen natürlich der blanke Horror


      Ganz im Gegenteil, wer überhaupt kein Problem damit hat, vertragsbrüchig gegenüber einem Menschen zu werden, der seine persönlichen Daten hat, dem ist es doch wohl völlig egal, ob man das seinem nach außen ohnehin vollständig anonymen Account ansieht oder nicht.

      Aber wir können das Problem gerne auch so rum angehen; wo doch ein Nichtzahler-Vermerk keine Vorteile für den betroffenen Verkäufer hat, kannst du vielleicht wenigstens erklären, was genau die Auswirkungen auf den derart vermerkten Käufer sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • Anni,

      ganz einfach. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob du jetzt weißt, wie oft einer deiner Käufer an anderer Stelle nicht bezahlt hat. Nach Auktionsende hast du trotzdem einen Vertrag mit ihm. Diese Tatsache scheinst du konsequent zu ignorieren.

      Was genau ändert sich für dich, wenn du schon mit Vertragsabschluss weißt, dass dieser Käufer woanders nicht bezahlt hat? Den Vertrag hast du erst einmal.

      Ich gehe sogar noch weiter. Es gibt auch Käufer, die einen guten Grund hatten, Ware nicht zu bezahlen. Fehlerhafte Artikelbeschreibung, im Nachhinein aufgefallen, der VK ist uneinsichtig und schließt das Desaster mit Verwarnung.
      Wo Laien am Werk sind ist auch diese Wahrscheinlichkeit nicht völlig vom Tisch.

      Dann gibt es die gewerblichen VK, die zunächst einmal grundsätzlich so schließen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass es doch zuviele "Idioten" gibt, die der einvernehmlichen Auflösung nicht zustimmen, was sie dann bares Geld kostet. Gut, die Verwarnungen werden auf Antrag gelöscht, sie stehen dann aber erst einmal im Profil und sind völlig ohne jede Aussagekraft die Ursache betreffend.

      Also nochmal: Was genau brächte dir so ein (Halb-) Wissen im Vorfeld?