Keine Links zu den Auktionen auf der Feedback-Seite?

    • schumiline schrieb:

      ein Ottonormal-Käufer auf ebay interessiert sich dafür auch nicht wirklich.
      Ich kenne etliche Otto-Normalleute auf ebay, die sich dafür interessieren. Weniger bei den positiven als vielmehr bei den negativen.

      Zum einen die Verkäufer. Die schauen sich nämlich ganz gerne die Profile der Kollegen an. Insbesondere im Sammlerbereich. Ob das bei den anderen auch so ist kann ich Dir aber nicht sicher sagen. Da schaut man sich den Käufer an, danach den Artikel und dann denkt man entweder: "was ist dieser Verkäufer auch für ein Arsch - die rote hat er sich verdient" oder man denkt: "was ist dieser Käufer denn für ein Arsch? Ich hab da was für meine Sperrliste."

      Als Käufer schaue ich mir aber auch gerne an, was der Verkäufer angeboten hat und danach die restlichen abgegebenen Bewertungen des Käufers. Nicht mal unbedingt um einen Pushel zu finden, der ist mir persönlich nämlich egal. Eher um mir ein Bild davon zu machen, wie der Käufer generell bewertet und wie demnach die Bewertung des Käufers für diesen Verkäufer einzustufen ist.

      Aber macht euch mal keinen Kopp mehr um irgendwelche Basteleien am Bewertungssystem. Das wird es in der jetzigen Form sowieso nicht mehr allzu lange geben. Weder mit den Bewertungen noch mit den DSR. Ob ebay das dann ganz einstampft oder sich was neues überlegt ist deren Problem. Nicht meines.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • atropa_belladonna! schrieb:

      Nur noch eins, ich kenne auch keine Online Verkaufsplattform wo man sich als Donald Duck wohnhaft Entenhausen als gewerbl. VK anmelden kann und das FB mit ein paar eBooks Käufe aufpeppen kann.

      Diese Drecksbude lässt nämlich zu.


      *argh* man, jetzt hab ich deinetwegen gerade überlegt, wie man mit ebook-käufen facebook aufpeppen kann - bis ich dann feststellte, daß FB für feedback steht.

      das mit der anmeldung als onkel dagobert aus entenhausen dürfte schon länger nicht mehr funktionieren, denn es wird abgeglichen, ob unter der genannten adresse einer mit dem namen wohnt - und da es entenhausen nicht gibt...
      diese vorgehensweise mit dem abgleich hat ebay mir damals "erzählt", als ich einen weiteren account bastelte.
      ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.


      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Zum einen die Verkäufer. Die schauen sich nämlich ganz gerne die Profile der Kollegen an. Insbesondere im Sammlerbereich. Ob das bei den anderen auch so ist kann ich Dir aber nicht sicher sagen. Da schaut man sich den Käufer an, danach den Artikel und dann denkt man entweder: "was ist dieser Verkäufer auch für ein Arsch - die rote hat er sich verdient" oder man denkt: "was ist dieser Käufer denn für ein Arsch? Ich hab da was für meine Sperrliste."

      wenn ich bei ebay über einen querulanten stolpere, also einen käufer der schnell rot gibt, in den bewertungen fast nur meckert usw. - natürlich sperr ich den. der soll woanders kaufen.

      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Als Käufer schaue ich mir aber auch gerne an, was der Verkäufer angeboten hat und danach die restlichen abgegebenen Bewertungen des Käufers. Nicht mal unbedingt um einen Pushel zu finden, der ist mir persönlich nämlich egal. Eher um mir ein Bild davon zu machen, wie der Käufer generell bewertet und wie demnach die Bewertung des Käufers für diesen Verkäufer einzustufen ist.

      öh... und was hast du dann davon?


      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Aber macht euch mal keinen Kopp mehr um irgendwelche Basteleien am Bewertungssystem. Das wird es in der jetzigen Form sowieso nicht mehr allzu lange geben. Weder mit den Bewertungen noch mit den DSR. Ob ebay das dann ganz einstampft oder sich was neues überlegt ist deren Problem. Nicht meines.

      heute hellseherisch unterwegs?
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • riverside schrieb:

      Zitat von »Löschbert Bastelhamster«
      Als Käufer schaue ich mir aber auch gerne an, was der Verkäufer angeboten hat und danach die restlichen abgegebenen Bewertungen des Käufers. Nicht mal unbedingt um einen Pushel zu finden, der ist mir persönlich nämlich egal. Eher um mir ein Bild davon zu machen, wie der Käufer generell bewertet und wie demnach die Bewertung des Käufers für diesen Verkäufer einzustufen ist.


      öh... und was hast du dann davon?



      Es ist doch ein Unterschied, ob der rote Punkt von jemandem kommt, der quer Beet die vorher schon bekannten Versandkosten abstraft oder sonstige vorher bekannten Dinge abmahnt oder ob es sich dabei wirklich um eine Ausnahme handelt, weil dieser VK unzuverlässig war.
      Bei einem notorischen Nögler kannst du den roten Punkt getrost abhaken und den VK bedauern.
      Bei jemandem, bei dem das bei einem umfangreichen Profil der erste oder zweite überhaupt vergebene rote Punkt ist, ist dieser ganz anders einzustufen. Da muss es wirklich eine Ursache gegeben haben.

      Du erkennst in den Profilen genauso, ob es auch bei berechtigter Reklamation trotzdem grün gibt, weil man sich verträglich einigen konnte. Wenn so jemand plötzlich rot gibt, lässt das auch Rückschlüsse auf den VK zu, um den man selbst dann einen Bogen macht.
    • Nun ja für die Befürworter mal abstelle.

      community.ebay.de/t5/Bewertung…-bewertungen/td-p/1614273

      Account gehackt - seit mind. Anfang des Jahres.

      Bewertungsaufbau mit Nobel Uhren seit März 13 – (pro Monat ca. 2 – 3 positive Bewertungen - Käufer waren auch gehackt) Leider existiert kein anständiger Screen von dem Profil -

      Erst im Oktober ging der Beschixx los. Umsatz 140.000€

      Einer von den Käufern war der Betrug aufgefallen, weil der VK nicht eine der Fake Auktionen bewertet hatte und die gehackten Käufer selber seit Jahren inaktiv waren.

      Ich frage mich - hätte er vielleicht nach der Neuerung bezahlt – schließlich gibt es ja nichts mehr zu sehen … außer dass Käufer für Rolex etc positiv bewertet haben.


      Mir ist das eigentlich auch egal – sollen mal alle schön auf die Frexxe fallen – ich jedenfalls nicht – weil ich einfach nicht mehr bei eBay kaufe – außer vielleicht ein paar Stricksocken
    • *alte_eule* schrieb:

      Es ist doch ein Unterschied, ob der rote Punkt von jemandem kommt, der quer Beet die vorher schon bekannten Versandkosten abstraft oder sonstige vorher bekannten Dinge abmahnt oder ob es sich dabei wirklich um eine Ausnahme handelt, weil dieser VK unzuverlässig war.
      Bei einem notorischen Nögler kannst du den roten Punkt getrost abhaken und den VK bedauern.
      Bei jemandem, bei dem das bei einem umfangreichen Profil der erste oder zweite überhaupt vergebene rote Punkt ist, ist dieser ganz anders einzustufen. Da muss es wirklich eine Ursache gegeben haben.

      Du erkennst in den Profilen genauso, ob es auch bei berechtigter Reklamation trotzdem grün gibt, weil man sich verträglich einigen konnte. Wenn so jemand plötzlich rot gibt, lässt das auch Rückschlüsse auf den VK zu, um den man selbst dann einen Bogen macht.
      Es ist vor allem ein Unterschied, ob die positiven Bewertungen eines Verkäufers von echten Käufern stammen, die seit Jahren angemeldet sind und erkennbar real auf eBay handeln oder von ganz neu angemeldeten Accounts, deren zehn bis zwanzig 1Euro-Bewertungen alle aus den letzten 48 Stunden stammen. Sowas fiel nicht nur den Forenschreibern auf, sondern bisher oft auch wenigstens einigen Käufern hochwertiger Ware oder Interessenten, die sich dann damit in irgendeinem Forum meldeten.

      Es gibt auf der Plattform durchaus nicht nur Schwachmaten und geizgeile Bietlemminge, sondern auch eine große Dunkelziffer umsichtiger Käufer ausserhalb der Foren, die sich vor einem Kauf mit einem Verkäufer erstmal genauer befassen, bevor sie etwas kaufen. Diese schlagen bloß naturgemäß wesentlich seltener als Geschädigte in den Foren auf.
      Mit den anonymisierten Bewertern ist potentiellen Interessenten und Käufern jede Möglichkeit genommen, einzuschätzen, wie glaubwürdig das Bewertungsprofil eines Verkäufers überhaupt ist.

      Der Informationsgehalt einer Bewertung beruht zu mindestens 50% auf der Glaubwürdigkeit dessen, der sie abgegeben hat. Wenn ich ein Produkt im Handel erwerbe, macht es ja auch einen Unterschied, ob das Testsiegel darauf von der "Stiftung Warentest" stammt oder irgendeinem dubiosen "Institut Barmenius" oä.
      Die Bewertungsprofile der eBay-Verkäufer sind damit schlagartig genauso sinnentleert wie Hotelbewertungen in den einschlägigen Reise-Portalen, die zu ca 95% von den jeweiligen Hotelmanagern unter Pseudonym selbst geschrieben werden.
    • Ich sehe das ähnlich. Nicht als "Fori", sondern als ganz normale Marktteilnehmerin.

      Verkauft man im kleinen Rahmen, so mach es durchaus Sinn, dass man sich seinen Käufer mal anschauen kann. So hat mein Mann schon durchaus mal entschieden, dass er "auf eigene" Kosten im Einzelfall dann doch lieber ein teurere, aber "sicherere" Versandart wählt....

      Als Käuferin will ich sehen können, was und an wen mein VK vorher verkauft hat. Hat er negative BWs erhalten, so will ich wissen, ob er "Pech" mit Nörglern hatte, oder ob ich die Roten und Grauen ernst nehmen muss.

      Im Endeffekt hat schon damals die Anonymisierung der Gebotsübersichten dazu geführt, dass ich seid dem weniger dort gekauft habe.
      Nun wird es noch weniger sein, was ich dort kaufen werde. Es wird mir schlicht zu unsicher und zu aufwändig.
      Wenn aus "Einkaufen" "Lotto-Spielen" wird.....
    • schabbesgoi schrieb:

      Wenn aus "Einkaufen" "Lotto-Spielen" wird.....

      ... setze ich mein Geld lieber für nen Lottoschein ein... ;(

      Auch wenn es etliche gibt, die das wohl nicht interessiert und die - einige zumindest - auch gar nicht verstehen, warum die (bisherigen) Bewertungen sinnvoll und wichtig waren, so wird es mindestens ebensoviele Nutzer geben, die schon immer genau geschaut haben und jetzt (vielleicht endgültig) abgeschreckt sind.

      Wir - die Verkäufer - werden es zu spüren bekommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Brauch mir ja nur mein eigenes Einkaufsverhalten anzuschauen, mittlerweile kaufe ich zu annähernd 90 % bei mir (wie auch immer) bekannten Verkäufern, zumindest dann, wenn es sich um etwas mehr als Kleinkram handelt (für mich 10 EUR).

      Und ich habe es ebenso wie Schabbes gehalten und auch gern mal nachgeschaut, wie meine Käufer so drauf sind. Teils, um zu sehen, ob ich vorab, also auf Rechnung, verschicke(n kann), teils auch, um im eigenen Interesse vielleicht doch lieber als Einschreiben zu verschicken.
      :whistling: Dies ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Kann man teilen, muß man aber nicht. Gibts gratis! Ohne Kosten für Verpackung und Versand. :rolleyes:
    • Schützin schrieb:

      Es gibt auf der Plattform durchaus nicht nur Schwachmaten und geizgeile Bietlemminge, sondern auch eine große Dunkelziffer umsichtiger Käufer ausserhalb der Foren, die sich vor einem Kauf mit einem Verkäufer erstmal genauer befassen, bevor sie etwas kaufen. Diese schlagen bloß naturgemäß wesentlich seltener als Geschädigte in den Foren auf.
      Mit den anonymisierten Bewertern ist potentiellen Interessenten und Käufern jede Möglichkeit genommen, einzuschätzen, wie glaubwürdig das Bewertungsprofil eines Verkäufers überhaupt ist.
      Genau so ist es.
      Die "umsichtigen", zu denen ich mich auch zähle, schlagen deshalb kaum in Foren auf, eben weil sie umsichtig sind und vorher das abchecken was man abchecken kann (u. wer wie ich schon ein Weilchen dabei ist, der ist ganz gut geübt darin sich aus den zur Verfügung stehenden Infos seinen Reim zu machen) .

      Wenn ebay durch immer neue "Verbesserungen" nun meint diese Möglichkeit immer weiter einschränken u. das "tolle Kauferlebnis" immer intransparenter und damit immer risikoreicher gestalten zu müssen, dann sehe ich mich eben gezwungen meine "Kauferlebnisse" künftig noch weiter zu reduzieren als das ohnehin jetzt schon der Fall ist.......
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • riverside schrieb:

      öh... und was hast du dann davon?

      Eine Einschätzung, wie zutreffend die Beschreibungen des Verkäufers sind. Im Sammlerbereich eine durchaus sinnvolle Sache. Wenn Du natürlich nur Sofortkäufe neuer Tussischlappen machst ist das logischerweise irrelevant, der Müll hat überall die gleich miese Qualität.

      riverside schrieb:

      heute hellseherisch unterwegs?

      Nö. Ich habe nur mehr Informationen als Du. Und vermutlich momentan auch mehr als ebay.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Aber ganz sicher. Im Sammelbereich schaue ich mir zum Beispiel auch gerne an, ob der Anbieter "immer" den Zustand als "Super" und "1A" beschreibt. Oder auch mal zu gibt, wenn es nicht ganz "1A" ist und das dann auch so beschrieben hat.

      Danach dann, in wie weit sich Fotos in abgelaufenen Auktionen dazu in Zusammenhang bringen lassen. Beides dann mit der BW des damaligen Käufers verglichen.
      "Ganz früher" konnte man den K, den Bewerter, dann auch kennen (Sooo groß sind manche Sammlerwelten ja nicht) Und aus allem zusammen hat sich "ein Bild" ergeben.
      Das wurde schon vor JAhren abgeschafft-

      Dieses "Bild" verschwimmt immer mehr. Und gleichzeitig macht Ebay dem Käufer immer klarer, dass sie, ebay, für den VK nicht "bürgen" können, nicht mal für seine Identität gerade stehen wollen....

      Ja klar, es kann schon mal zu Auseinandersetzungen kommen, von wegen "abweichend". Aber eines wünsche ich dann als K: Wenigstens wissen, wen ich verklagigen müsste.
      Dass die Plattform sich inhaltlich in "meine" Auseinandersetzungen mit dem VK nicht weiter einmischt...ok, das kann ich akzeptieren.
      Jedoch wenigstens wissen, mit wem ich eigentlich handle: Das will ich.

      Und selbst das ist nicht gegeben. Zusätzlich werden mir immer mehr Möglichkeiten entzogen, dass ich es selber "ermitteln" könnte.

      Das ist einfach "Pfui"
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Eine Einschätzung, wie zutreffend die Beschreibungen des Verkäufers sind. Im Sammlerbereich eine durchaus sinnvolle Sache.
      Natürlich wär`s interessant zu wissen wie zutreffend die Beschreibung ist und zwar nicht nur im Sammlerbereich.

      Mir geht es oft auch nur darum mir ein allgemeines Bild von dem VK zu machen. Dabei geht`s mir oft gar nicht so sehr nur (natürlich auch) um den jeweiligen Artikel den ich im Auge habe.
      Es geht mir oft einfach ganz allgemein um die Art & Weise wie der VK seine Artikel anbietet bzw. bisher angeboten hat.

      Gibt er/sie sich Mühe den Artikel möglichst umfassend zu beschreiben oder wurde das schnell, schnell hingerotzt, wie aussagekräftig oder sinnvoll war das was geschrieben wurde, wurde sich etwas Mühe mit Foto(s) gegeben, war da was drauf zu erkennen etc.?.

      Interessant sind oft auch die Dinge die nicht in der Beschreibung stehen. Wenn z.B. evtl. Macken oder Einschränkungen nicht angegeben wurden, bedeutet das bei diesem VK oder bei diesem Artikel eher dass es keine gibt oder eher dass er was unter den Tisch fallen lassen wollte? Hinweise auf solche Dinge ergeben sich oft wenn man etwas in Beschreibungen seiner älteren Angebote schmökert.

      Oft achte ich auch auf so "nebensächliche" Dinge wie Rechtschreibung und Satzbau etc.

      Alles kleine Mosaiksteinchen die aber letztlich nicht selten die Entscheidung mit beeinflussen: biete ich oder biete ich nicht u. wenn ja wieviel.
      Wenn mir solche Infos in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen dann wird die Entscheidung eben immer öfter lauten: lieber nicht.
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • So - der ebay-Bastelhamster läuft offensichtlich derart Amok, dass er den Ausgang aus seinem Hamsterrad nicht mal mehr findet, wenn es ihn rausschmeisst.

      Ein befreundeter Powerseller hat mir eben einen Screenshot seiner eigenen Bewertungen geschickt. Daraus ergibt sich, dass der Screen am Samstag abend gegen 19:05 Uhr im eingeloggten Zustand gemacht wurde.

      Den Screen habe ich mir schicken lassen, weil ich die "Erzählung" natürlich auch nicht geglaubt habe:
      der Verkäufer hat im eingeloggten Zustand die eigenen Käufer auf der BW-Seite anonymisiert dargestellt bekommen.

      Derzeit ist das zwar wieder abgestellt, aber bei den Blinker-Funktionen der ebay-Seiten (tut-tut nicht) kann man sich darauf ja nicht verlassen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      So - der ebay-Bastelhamster läuft offensichtlich derart Amok, dass er den Ausgang aus seinem Hamsterrad nicht mal mehr findet, wenn es ihn rausschmeisst.

      Ein befreundeter Powerseller hat mir eben einen Screenshot seiner eigenen Bewertungen geschickt. Daraus ergibt sich, dass der Screen am Samstag abend gegen 19:05 Uhr im eingeloggten Zustand gemacht wurde.

      Den Screen habe ich mir schicken lassen, weil ich die "Erzählung" natürlich auch nicht geglaubt habe:
      der Verkäufer hat im eingeloggten Zustand die eigenen Käufer auf der BW-Seite anonymisiert dargestellt bekommen.

      Derzeit ist das zwar wieder abgestellt, aber bei den Blinker-Funktionen der ebay-Seiten (tut-tut nicht) kann man sich darauf ja nicht verlassen.



      urggsss :( ....Das irrste daran ist, dass man das nun schon für ein neues "Feature" halten könnte und gar nicht mal mehr einen "Bug" dahinter vermutet.... :cursing:
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      riverside schrieb:

      öh... und was hast du dann davon?

      Eine Einschätzung, wie zutreffend die Beschreibungen des Verkäufers sind. Im Sammlerbereich eine durchaus sinnvolle Sache. Wenn Du natürlich nur Sofortkäufe neuer Tussischlappen machst ist das logischerweise irrelevant, der Müll hat überall die gleich miese Qualität.

      was für tussischlappen?

      riverside schrieb:

      heute hellseherisch unterwegs?

      Nö. Ich habe nur mehr Informationen als Du. Und vermutlich momentan auch mehr als ebay.
      ach und woher?
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • riverside schrieb:

      was für tussischlappen?

      Vollkommen egal. 08/15-Zeug eben, das du auf amazon für 20% weniger bekommst als der billigste ebay-Verkäufer.

      riverside schrieb:

      ach und woher?

      Unwichtig. War es beim Zahlungssystem auch. Schick schon mal ein paar deiner Gutscheine nach San Jose. ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Ein befreundeter Powerseller hat mir eben einen Screenshot seiner eigenen Bewertungen geschickt. Daraus ergibt sich, dass der Screen am Samstag abend gegen 19:05 Uhr im eingeloggten Zustand gemacht wurde.

      Den Screen habe ich mir schicken lassen, weil ich die "Erzählung" natürlich auch nicht geglaubt habe:
      der Verkäufer hat im eingeloggten Zustand die eigenen Käufer auf der BW-Seite anonymisiert dargestellt bekommen.

      :wallbash :wallbash :wallbash :cursing: :cursing: :cursing:

      Mehr fällt mir dazu nicht ein.
      :whistling: Dies ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Kann man teilen, muß man aber nicht. Gibts gratis! Ohne Kosten für Verpackung und Versand. :rolleyes:
    • riverside schrieb:

      das mit der anmeldung als onkel dagobert aus entenhausen dürfte schon länger nicht mehr funktionieren, denn es wird abgeglichen, ob unter der genannten adresse einer mit dem namen wohnt - und da es entenhausen nicht gibt...
      diese vorgehensweise mit dem abgleich hat ebay mir damals "erzählt", als ich einen weiteren account bastelte.
      ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.


      Das mit Entenhausen war der beliebte Vergleich zu den Möglichkeiten der Fake-Anmeldung.

      Ebay kann gar nicht abgleichen, ob die sich anmeldende angebliche Person unter der genannten Anschrift wohnt. Dazu würden sie einen Online-Zugriff auf die Melderegister benötigen.
      Und bei aller Löchrigkeit des Datenschutzes in Europa: So weit ist es dann nun gottlob noch nicht!

      Selbst die Polizei läuft bei einer "EMA-Abfrage" über ihre Computer erst einmal gegen eine Wand, wenn für die betreffende Person aus berechtigten Gründen für den persönlichen Datensatz eine Auskunftssperre bewilligt wurde! (Gilt übrigens auch für einige Kfz.-Kennzeichen ....)

      Was iBäh "prüfen" konnte, war die Abfrage, ob Anschrift => Ort => PLZ zueinander passen. Selbst die Angabe einer fiktiven Hausnummer ging problemlos "durch".
      Über die Schufa konnte über den automatisierten Abgleich auch nicht viel mehr erfragt werden, außer ggf. einem "Wohngebiets-Ranking".

      Vor einigen Jahren habe ich live einem KHK vorgeführt, dass eine Anmeldung auf den Namen einer Walt-Disney-Figur und die Anschrift des Bundeskanzleramtes samt der Rufnummer der dortigen Pressestelle durchaus möglich ist. Und dass das Einstellen eines Angebotes mit diesem Account möglich ist!
      Dieser Account wurde natürlich samt des dubiosen Angebotes (ich glaube, es war "1 m³ Berliner Luft - nur Selbstabholung" ... oder irgendwas in dieser Art) unverzüglich wieder gekillt.
      Dem KHK fiel außer dem Kommentar "dann wundert mich nichts mehr!" nichts mehr zum Sicherheitsbewusstsein dieser ach so sicheren Plattform ein. :wallbash
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.

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