Iphone 5 64GB neu gekauft - Betrug Hüsnü Kurt / Hüsü

    • Iphone xs 64 GB Space Grau, Habe meine Anzahlung von 350€ auf ein Sparkassenkonto von Homburg überwiesen. Handynummer habe ich auch... seit Tagen schreibt er mir er sendet mir das Geld zurück...aber das kann man vergessen.

      Nachdem ich die Anzahlung überwiesen hatte, sendete er mir eine Fake Sendungsnummer von DHL...diese gab es nie.
      Habe direkt am Dienstag 30.07.19 Anzeige erstattet....Habe vesucht das Geld von meiner Sparkasse zurückzufordern jedoch hat der Kontoeigentümer (also er) die Rückbuchung verneint.
      Bei der Überweisung sollte ich als Namen : Hüssni Kurt angeben... hab ihr jemals euer Geld wiederbekommen? Bzw. was kann ich tun??

      Anzeigenummer von ebay Kleinanzeigen: 1172079403 Als Ort hatte er Merchweiler angegeben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ph93 ()

    • Schützin schrieb:

      Bitte postet dringend mal die Fakten eurer Fälle !!
      Was wurde wann über welche Plattform gekauft?
      Artikelnummer, Annoncennummer, User-ID, über die der Betrug lief.
      Auf welches Bankonto wurde das Geld überwiesen???
      Hi,

      bei mir der selbe Fall.

      Kauf bei eBay Kleinanzeigen, iPhone XS 64GB Space Grau am 05.08.2019.
      Anzeigenummer: 1177113002

      Habe das Geld an einen Hüssni Kurt, wohnhaft in Saarbrücken, überwiesen.
      Kreissparkasse Saarpfalz.

      Habe den Fall heute an ebay Kleinanzeigen gemeldet und werde im nächsten Schritt Anzeige erstatten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LuPi97 ()

    • Okay es ist der gleiche typ aber ein anderes Konto... Ich habe den Typen auch bei FB gefunden da steht er ist auch auf eine Schule in Merchweiler gegangen.... Die Frage ist was man machen kann und wie es nun weitergeht....würde gerne wissen wie es den anderen aus 2014/2014 ergangen ist. Wie viel hast du bezahlt?
    • Bin dabei. Ich war heute bei der Staatsanwaltschaft und weiß was ich zu tun habe. Noch bin ich auf eine friedliche Rückzahlung aus. Erfolgt diese nicht, fahre ich das volle Programm. Und meine Kontakte sind nicht die schlechtesten.

      Ich gehe mal davon aus, dass der gute Herr hier mitliest.

      Dass ich solch einen Betrug trotz meiner guten Menschenkenntnis und meiner Lebenserfahrung noch erleben darf, spricht nicht für mich. Ich hätte es eigentlich erahnen können.

      Wie können solche Leute nachts ruhig schlafen?
    • Hat denn irgend jemand von euch das Geld zurück erhalten?

      Nun denn; Einen Titel zur Vollstreckung über 30 Jahre, wo der Gerichtsvollzieher vollstrecken kann ist die logische Konsequenz. Irgend etwas wird ja zu holen sein.

      Unfassbar, dass es solch skrupellose Mitmenschen gibt, die einem das Geld aus der Tasche ziehen. Dagegen ist der Finanzminister ja das reinste Unschuldslamm.
    • Nein, habe gestern von der Staatsanwaltschaft den Brief bekommen, dass das Verfahren eingestellt wurde weil der Täter nicht ermittelt wurden konnte. Versteh ich nicht...er muss doch ein Konto bei der Sparkasse eröffnet haben. Ich habe mit ihm auch noch Ewigkeiten geschrieben...bestmmt 2 Wochen lang und er sah den Fehler ein und meinte ich bekomm das Geld wieder aber es kam nie etwas.... Kann man vollkommen vergessen... :(
    • Woher hast du die Adresse? Muss ja wissen ob es stimmt bevor ich da was hinschicke. Und kann ich als Privatperson überhaupt einen Mahnbescheid senden...?!
      Ich habe eine andere Handynummer von ihm ich habe: 0152 05297197

      Vielleicht Stern TV oder auch RTL extra oder sowas... das geht echt nicht! :(
    • ph93 schrieb:

      Nein, habe gestern von der Staatsanwaltschaft den Brief bekommen, dass das Verfahren eingestellt wurde weil der Täter nicht ermittelt wurden konnte. Versteh ich nicht...er muss doch ein Konto bei der Sparkasse eröffnet haben.
      Nicht zwingend. Es könnte auch die Identität, das Konto, etc. geklaut sein und derjenige hat damit gar nichts zu tun.
    • LuPi97 schrieb:

      Kreissparkasse Saarpfalz.

      ph93 schrieb:

      auf ein Sparkassenkonto von Homburg überwiesen

      refnaj schrieb:

      Ein Konto hat er bei der VoBa Saarlouis-Loosheim-Sulzbach/Saar.
      Bitte postet doch um Himmelswillen alle endlich mal konkret die vollständigen Kontodaten, an die ihr überwiesen habt !!

      Und ja, "ein Sparkassenkonto" und "Ein Konto bei der VoBa Saarlouis-Loosheim-Sulzbach/Saar" sollten eigentlich irgendwem gehören. Allerdings muss der jeweilige Inhaber nicht tatsächlich Hüsnü Kurt oä heißen. Eine online-Überweisung wird einfach der angegebenen IBAN gutgeschrieben, selbst wenn der Zahlungsempfänger "Osterhase" lautet.
      Die jeweiligen Kontoinhaber könnten also völlig verschiedene Personen sein, möglicherweise sind das Finanzagenten oder unfreiwillige Kontoinhaber.

      Möglich wäre allerdings auch, daß der Kontoinhaber inzwischen untergetaucht ist, sprich, an der bei der jeweiligen Bank hinterlegten Adresse nicht mehr wohnt und sich auch in Deutschland nicht wieder an anderer STelle angemeldet hat.
      Angesichts des Namens wäre auch denkbar, daß der Kontoinhaber sich mittlerweile garnicht mehr in Deutschland aufhält.
      Es mag also richtig sein, daß kein Täter ermittelt werden konnte. Aber irgendwelche Informationen zu den Bankkonten müssen der Staatsanwaltschaft vorliegen.

      @ph93:
      Du solltest also umgehend Kontakt aufnehmen mit der Staatsanwaltschaft, die Dir den Einstellungsbescheid geschickt hat, und nach den Ermittlungsergebnissen zu dem Bankkonto fragen, weil Du, auch wenn der Kontoinhaber evtl nicht der Täter ist, gegen den aber zumindest im nächsten Schritt zivilrechtlich vorgehen willst.
      Falls man Dir jede Auskunft verweigert, müsstest Du einen Anwalt beauftragen, Akteneinsicht zu verlangen. Im Gegensatz zum Anzeigenerstatter hat ein Anwalt ein Recht auf Akteneinsicht !

      refnaj schrieb:

      Einen Titel zur Vollstreckung über 30 Jahre, wo der Gerichtsvollzieher vollstrecken kann ist die logische Konsequenz. Irgend etwas wird ja zu holen sein.
      Nicht unbedingt. Der Kontoinhaber könnte "amtsbekannt pfandlos" sein, das ist der Fachausdruck der Gerichtsvollzieher für jemanden, der bereits bei einem früheren Vollstreckungsversuch die Eidesstattliche Versicherung abgegeben hat.
      Und wie schon erwähnt, der Kontoinhaber könnte auch schlicht nicht auffindbar, sprich: untergetaucht sein.

      refnaj schrieb:

      Welches öffentliche Medium kann sich dafür interessieren, welches man einschalten könnte?
      Garkeins, solange die Schadenshöhe nicht mindestens 6stellig ist.
      Solche Betrügereien bei eBay und den Kleinanzeigen gibt es täglich hunderte, damit lockt man niemanden mehr hinter dem Ofen vor.
      Frustrierend, aber Alltag.
    • Also, wir haben den Namen und die Anschrift. Die IBan an die ich überwiesen habe lautet;
      De08590920001135560207.

      Also, ich fahre das volle Programm. Meine Kontakte sind nicht die schlechtesten. Auch Kontakte nach Osteuropa habe ich. Null Problem. Für ein paar Euro machen diese auch nicht ganz legale Arbeit!

      Sofern nichts zu pfänden ist, so kann er meinetwegen eingebuchtet werden.
      Die Anschrift, die ich gestern bekanntgegeben habe, wurde von Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelt.

      Wie hoch ist denn inzwischen die Gesamtsumme der Geschädigten?

      So etwas darf nicht durchgehen! Jede Handlung hat eine Konsequenz! Fertig. Und Betrug hat auch eine Konsequenz. Das geht so lange gut, bis dass man an den falschen gerät.

      Mein nä Schritt ist angestoßen.

      Wieso interessiert sich Ebay oder EbayKleinanzeigen nicht für solch einen Betrüger!?

      Das eine ist das Geld und die Auslagen an die Geschädigten zu überweisen. Das andere ist weitere Menschen vor solchen Kreaturen zu schützen.
      Da sehe ich Ebay und EbayKleinanzeigen in der Pflicht. Nicht nur die Aktienkurse nach oben treiben sondern auch Kunden und ehrliche Mitmenschen zu schützen!
    • Ich halte es nicht für sinnvoll uns hier auszutauschen. Grund; ich gehe davon aus, dass dieser Herr Kurt hier mitliest.

      Ergo halte ich es für sympathischer uns auf einer anderen Plattform oder per Mail auszutauschen.

      Selbst wenn eine eidesstattliche Versicherung abgegeben wurde, gibt es Geldeingänge! Wenn nicht, Freiheitsentzug! Haben wir einen Rechtsstaat oder haben wir keinen mehr?
    • Bis jemand wegen Betruges zu einer tatsächlich anzutretenden Freiheitsstrafe verurteilt wird, vergehen hierzulande meist viele Jahre (bzw viele Prozesse).
      Beim ersten Mal gibts ne Geldstrafe. Die zahlt der Täter, indem er direkt nach hause geht und den nächsten Käufer betrügt. Beim zweiten Mal evtl nochmal. Beim dritten Mal wird der Richter den Angeklagten scharf ankucken und eine Bewährungsstrafe verhängen. Beim vierten Mal ist die erneute Bewährungsstrafe dann aber "wirklich die letzte Chance". Beim fünften Mal fährt er dann wahrscheinlich wirklich mal ein.
      Möglicherweise hat der Hüsnü Kurt ja zwischendurch auch tatsächlich mal gesessen, denn zwischen 2014 und 2019 war ja anscheinend Ruhe, zumindest haben sich keine weiteren Geschädigten hier gemeldet.
      Bis Anklage erhoben und ein Prozess anberaumt wird, vergeht seit Anzeigenerstattung aber in der Regel mindestens ein Jahr, in dem der Täter fröhlich weitermachen kann.
      Um Anklage zu erheben, müssen die Ermittlungsbehörden aber zumindest erstmal einen Täter ermitteln und den auch finden. Daran scheint es, zumindest laut dem Bescheid, den ph93 erhalten hat, aktuell aber zu hapern.

      @renaj:
      Hast Du hier
      dasoertliche.de/?kgs=10041515&…dkn%C3%BCppel+48&radius=0
      mal angerufen und höflich nachgefragt, ob der Hüsni Kurt dort im Haus tatsächlich wohnt? Daß diese Adresse bei der Volksbank hinterlegt ist, bedeutet ja nicht, daß der Kontoinhaber dort auch aktuell tatsächlich wohnt oder überhaupt je gewohnt hat. Falls der zB mit nem ausländischen Pass unterwegs ist, nutzt er möglicherweise gefälschte Meldebescheinigungen. Oder er zieht halt ständig um. Ich habe unten ein Bild angehängt, im August wurde an der besagten Adresse von privat eine 1-Zimmer-Wohnung bei den Kleinanzeigen angeboten. Telefonnummer steht dabei. Da könntest Du mal anfragen, ob nicht evtl der vorherige Mieter der Wohnung euer Hüsnü Kurt war...

      Falls die Volksbank das Konto, auf das Du überwiesen hast, wegen der Anfragen von Ermittlungsbehörden inzwischen gekündigt hat, kann ein Gerichtsvollzieher da natürlich auch nichts mehr pfänden. Außerdem gehe ich davon aus, daß der Täter eingehende Zahlungen ziemlich zeitnah sofort wieder abhebt, sodaß also auf dem Konto wahrscheinlich kein Guthaben drauf ist. Und von dem Moment an, wo auf einem Konto eine Pfändung draufliegt, wird der Täter weiteren Betrugsopfern garantiert ein anderes Bankkonto nennen.
      Rein rechtlich gesehen erscheint es mir außerdem auch fraglich, ob Du tatsächlich Eigentum erlangen könntest an Überweisungen, um die andere Leute betrogen wurden. Deine eigene Zahlung ist ja mit Sicherheit längst weg.

      Schon deswegen sollten alle Geschädigten hier unbedingt die IBAN nennen, auf die sie überwiesen haben. Denn wenn es Dir gelingt, einen Mahnbescheid überhaupt zustellen zu lassen und im weiteren Verlauf einen Vollstreckungsbescheid zu erlangen, aufgrund dessen der Gerichtsvollzieher versucht, irgendwo irgendwas zu pfänden, dann nur auf Bankkonten, von denen er weiß !! Dh, Du solltest dem Gerichtsvollzieher sämtliche Dir bekannten Bankkonten des Schuldners gleich angeben.
      Um einen Vollstreckungsbescheid zu bekommen, muss aber zuvor der Mahnbescheid rechtskräftig zugestellt worden sein. Und wenn der Kontoinhaber an der Adresse nicht mehr wohnt, dann hat sich das gesamte Mahnverfahren damit erstmal solange erledigt, bis Du eine neue ladefähige Andresse des Schuldners hast.
      Übrigens kann der Schuldner dem Mahnbescheid natürlich ohne Angabe von Gründen widersprechen. Danach müsstest Du Dir dann einen Anwalt nehmen und ihn verklagen. Die Kosten dafür müsstest Du erstmal vorstrecken. Natürlich müsste der Beklagte diese Kosten erstatten, wenn er verurteilt wird. Allerdings, wenn der dann nicht zahlt, weil er nicht will oder angeblich nicht kann oder schlicht nicht greifbar ist, bleibst Du auf den Kosten sitzen.

      Versteh mich nicht falsch, ich will Dich keinesfalls davon abbringen, die Mittel, die der Rechtsstaat bietet, auszuschöpfen. Im Gegenteil, ich begrüße es, wenn jemand entschlossen ist, sein Recht auch mal durchzusetzen. Bei unzähligen Geschädigten hier im Forum, die auf ein deutsches Konto überwiesen haben, hinter dem mit großer Wahrscheinlichkeit ein bekloppter Finanzagent oder ein noch merkbefreiterer "unfreiwilliger Kontoinhaber" steckt, predige ich seit Jahren, diese Deppen zivilrechtlich auf Schadensersatz zu verklagen. Aber keiner der Geschädigten macht sich auch die Mühe, auch nur die entsprechenden Anleitungen zu lesen, geschweige denn, dann auch mal tatsächlich aktiv zu werden. Sie erwarten, daß die Polizei ihnen das Geld möglichst innerhalb von 2 Wochen persönlich an die Haustüre bringt. Und wenn das zu ihrer Überraschung nicht passiert, lamentieren sie noch ne Weile und haken die Sache dann ab, weil sie zu faul sind, sich selbst um ihre Angelegenheiten zu kümmern.

      In Deinem Fall sehe ich allerdings eine sehr große Gefahr, daß Du dem bereits verlorenen Geld noch weiteres hinterherschmeisst. Dieser Hüsni Kurt ist bereits vor 5 Jahren erstmals einschlägig hier aufgefallen. Der betrügt jetzt gleichzeitig mit mindestens 3 verschiedenen Bankkonten. Und die Ermittlungsbehörden scheinen auch Schwierigkeiten zu haben, den Täter überhaupt zu finden. Der Täter ist also kein Anfänger und hat eine Menge Erfahrung mit gewerbsmäßigen Betrügereien. Den kann man also vermutlich nicht mit denselben Maßstäben messen bzw mit denselben Maßnahmen drankriegen wie einen "normalen" Bürger.

      Daß der Täter hier evtl mitliest, ist hingegen ziemlich wurscht. Hier wird mit ziemlicher Sicherheit nichts gepostet, was der Täter nicht selbst schon längst weiß.
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