Durch ein Gebot erklärt sich der Käufer bereit, den Artikel zum Preis X zu kaufen, ist mir der Betrag nicht bekannt könnte man von Preismanipulation sprechen, weil ich theoretisch zu viel bieten lassen könnte und somit dem Käufer einen Preis/Wert über seiner Zahlungsbereitschaft vormachen würde. Ist mir die maximale Zahlungsbereitschaft bekannt, so handelt es sich lediglich um eine Preisoptimierung, solange ich drunter bleibe. Selbstverständlich ist es immer so anzusehen, als ob es quasi im selben Augenblick passiert also gleichzeitig Erfolgt.
Beispiel Trödelmarkt:
K: Was kostet X?
V: 20 Euro
oder
V: Was bietest Du maximal für X?
K: 25 Euro
Also der gleiche Artikel mal für 20 vs. 25 Euro.
Bei Ebay ist der Käufer immer im Vorteil, er kennt nämlich immer den Preis, der Verkäufer aber nicht seine (maximale) Zahlungsbereitschaft. Der Verkäufer wird gezwungen, sich nicht der Zahlungsbereitschaft, sondern der Aktuellen Marktsituation zu unterwerfen, es findet also durch ebay Regeln eine Preismanipulation nach unten statt, sofern auch nur ein Bieter am Ende über dem Höchstgebot liegt.
Aktuell ist es also so bei ebay, als würde man in meinem Trödelmarkt Beispiel Nr. 2 erst sagen "25" und dann "nein, 20"... und jetzt versucht das mal in der realen Welt.
Beispiel Trödelmarkt:
K: Was kostet X?
V: 20 Euro
oder
V: Was bietest Du maximal für X?
K: 25 Euro
Also der gleiche Artikel mal für 20 vs. 25 Euro.
Bei Ebay ist der Käufer immer im Vorteil, er kennt nämlich immer den Preis, der Verkäufer aber nicht seine (maximale) Zahlungsbereitschaft. Der Verkäufer wird gezwungen, sich nicht der Zahlungsbereitschaft, sondern der Aktuellen Marktsituation zu unterwerfen, es findet also durch ebay Regeln eine Preismanipulation nach unten statt, sofern auch nur ein Bieter am Ende über dem Höchstgebot liegt.
Aktuell ist es also so bei ebay, als würde man in meinem Trödelmarkt Beispiel Nr. 2 erst sagen "25" und dann "nein, 20"... und jetzt versucht das mal in der realen Welt.