Handy Betrug

    • Hallo
      ich bin selber ein opfer eines Handy Betrugs.
      mich interessiert ob ein betroffener schon geld zurück bekommen hat?
      mein anwalt hat mir geraten ich solle die sache vergessen.

      was ich auch sehr schade finde ,das man selber beschuldigt wird.
      man kriegt zu hören wie selber schuld,hättest du nicht überweisen sollen etc.
      hat der Betrüger den überhaupt keine schuld?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von larhaf ()

    • Bei mir läuft das auch alles über die Rechtsschutzversicherung. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls alle juristischen Mittel ausschöpfen!Ob es am Ende was bringt ist eine andere Sache.
      Aus finanzieller Sicht lohnt sich der zivilrechtliche Weg aber nur, wenn man eine Rechtschutzversicherung besitzt.

      Hier mal der Ablauf aller Geschehnisse in Kurzform:

      Januar: Anzeige erstattet
      Februar: Anwalt eingeschaltet
      Februar: Täter wurde ausfindig gemacht und bei der Polizei vernommen
      Juni: Täter wurde Frist gesetzt mir das Geld zurückzuzahlen (geschah natürlich nicht)
      August: Gerichtlicher Mahnbescheid wurde beantragt
      September: Es wurde endlich von der Staatsanwaltschaft Anklage erhoben (habe bis jetzt nichts mehr gehört)
      September: Täter bekam Besuch vom Gerichtsvollzieher, um den Mahnbescheid zu vollstrecken (das Ergebnis steht noch aus)

      Fortsetzung folgt ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Robby ()

    • Das mit dem Messverfahren wär. Ganz interessant hier kostet es glaube 32 Euro und im Vergleich zu den 300 ein klacks. Voraussetzung wäre natürlich das man den/die tänterin findet. Das mahnverfahren kann man hier in Hessen auch ohne Anwalt machen oder bin ich da falsch informiert?
    • 125erfreak schrieb:

      Das mit dem Messverfahren wär. Ganz interessant hier kostet es glaube 32 Euro und im Vergleich zu den 300 ein klacks. Voraussetzung wäre natürlich das man den/die tänterin findet. Das mahnverfahren kann man hier in Hessen auch ohne Anwalt machen oder bin ich da falsch informiert?
      das Mahnverfahren kannst Du online (selber) durchführen:

      online-mahnantrag.de/omahn/Mah…87458420176&Command=start


      wenn Du alle Daten komplett eingegeben hast kannst Du den Mahnantrag entweder ausdrucken und an das zuständige Mahngericht schicken
      oder
      die Daten signiert übers Internet übermittelt (hierbei sind einige technische Voraussetzung zu erfüllen >> diese werden Dir aber angezeigt!)...

      sobald Du den Antrag komplett ausgefüllt verschickt hast bekommst Du ne Zahlkarte zur Zahlung der entsprechenden Gebühren
      (zahlbar an die zuständige Gerichtskasse) -
      sobald die Kohle bei "denen" eingegangen ist startet das Mahnverfahren.....

      die Gebühren werden Dir nach Eingabe der ganzen Daten (zum Schluss) angezeigt!
      Du kannst das Verfahren online problemlos "ausprobieren" -
      wenn alles korrekt eingegeben ist: die Daten drucken und postalisch versenden
      (siehe Anhang)

      WICHTIG: lass`ein Exemplar für Deine Unterlagen mit-ausdrucken!
      Bilder
      • Schirmfoto_2013-12-19_021845 Mahnbescheid online erstellen.jpg

        33,15 kB, 659×363, 132 mal angesehen
    • Vorsicht bei falscher Verdächtigung und Datenmissbrauchs!

      Hallo zusammen!
      Habe mich neu angemeldet da ich was loswerden möchte.
      Ich wäre mit öffentlichen Aussagen hier vorsichtig bezüglich Kontonummern und vollständigem Namen.
      Ich selbst habe mal so etwas in einem anderen Forum geschrieben bezüglich eines Betruges.
      Und am Ende stellte sich heraus das es den Namen und die Kontonummer der Person zwar gab aber diese garnicht der Täter war.
      Die Person deren Daten ich veröffentlicht hatte hat mich dann angezeigt und ich musste Schadensersatz zahlen und wurde wegen Verleumdung angezeigt. Denn die Täter hatten einfach nur die Daten missbraucht und mein "Täter" war auch nur Opfer. Daher seid lieber vorsichtig!

      Lg Sarah
    • Die Anzeige gegen mich lautete Verleumdung und Datenmissbrauch.
      Sehe ich zwar anders aber die Polizei und das Gericht haben so entschieden.
      Ich musste dann eine Summe von 430 Euro zahlen als Wiedergutmachung...was ich erst nicht eingesehen hatte aber sich gegen die Behörden lehnen bringt ja auch nichts. Die Anzeige wurde dann zum Glück nach dem ich gezahlt hatte zurück gezogen da eingesehen wurde das ich ja nichts böses wollte sondern nur andere Menschen vor einem weiteren Betrug warnen wollte.
    • @Sarah L.
      Du konntest dich nun ein wenig im Forum umschauen.
      Wir gehen hier nicht so unbedarft mit Daten um wie es für dich auf den ersten Blick erscheinen mag,
      erst nach ausgiebiger Überprüfung gewisser Umständen ist es hier erlaubt Daten zu veröffentlichen.
      >> Zum Kontaktformular für nicht registrierte Gäste und Betrugsopfer! <<
      Mit der Meldung eines Betruges unterstützt ihr die Prävention!

    • Sarah L. schrieb:

      Die Anzeige gegen mich lautete Verleumdung und Datenmissbrauch.
      Sehe ich zwar anders aber die Polizei und das Gericht haben so entschieden.
      Ich musste dann eine Summe von 430 Euro zahlen als Wiedergutmachung...was ich erst nicht eingesehen hatte aber sich gegen die Behörden lehnen bringt ja auch nichts. Die Anzeige wurde dann zum Glück nach dem ich gezahlt hatte zurück gezogen da eingesehen wurde das ich ja nichts böses wollte sondern nur andere Menschen vor einem weiteren Betrug warnen wollte.

      Dann war es kein Schadensersatz, sondern eine Zahlung für die Einstellung des Verfahrens.
    • Ihr äußert euch genau wie ich es getan habe weil ich dachte das das der Täter war aber ich lag ja falsch und die Daten wurden ja nur missbraucht und das war mein Fehler mich öffentlich über den Namen und die Daten zu äußern. Sollte das hier die genannte Person lesen und euch Anzeigen gibts auch eine Anzeige oder Geldzahlung. Denn klar habt ihr einen Namen aber ihr könnt nicht ganz sicher sagen das die jenige auch die wirkliche Täterin ist. Denkt mal darüber nach. Ich will nur helfen und nicht das die die die komplette Koto Verbindung und den vollen Namen gescrieben haben auch Pech haben. Nicht umsonst halten sich manche mit solchen Äußerungen zurück und schreiben nur Frau.M oder so!
    • @Sarah
      Sicherlich muss man mit solchen Daten sehr vorsichtig umgehen. Ganz besonders, wenn diese von einer betrogenen Person übereifrig veröffentlicht werden. Wie weisen in solchen Fällen die Personen auch immer wieder darauf hin und editieren die Daten.

      Es gibt aber auch Fälle, wo diese Daten berechtigt veröffentlicht werden. Auch hier macht es einen Unterschied, von wem diese Daten veröffentlicht wurde. Von daher ist es zwar nett, dass Du uns darauf hinweist. Sicherlich sollten sich das auch einige zu Herzen nehmen und vorher mal drüber nachdenken, was sie posten.

      Damit sollte deine Einwände hier beantwortet sein.

      Wenn Du weiteren Diskussionsbedarf zu dem Thema hast, dann mach bitte einen separaten Thread dazu auf.