Das Page layout von euch gecoded und entworfen oder eine Vorlage genutzt?

Ich dachte erst: Dynamo CMS kennst ja...

euch fehlt blos das M aber Ihr seits nicht.

Die Agentur die Dynamo CMS vertreibt vertritt den ZDF' usw. Ob ihr euch mit dem Namen einen gefallen tut...

Der Page code sieht aus wie einer von tausend wordpress Layoutcodes. Deswegen wirkt er für mich bekannt.

Grafiken auch selbst entworfen? Nicht von einem anderen. Weils nirgend im source code vermerkt ist, noch Impressum Schutzrechte vermerkt sind des Kumpels der es entworfen hat.

*shrug*

nur mal so als Anmerkung.

In welchem Impressum? Ich sehe da nur so ein javascript Teilchen.

Ja das noch dazu oben fehlt der Impressums link komplett weswegen ich ein wordpress template vermute da das in Ami templates auch nicht vorliegt.

In dem, in dem die Steuernummer (die hat in einem Impressum nix zu suchen!) als Ust-ID angegeben ist - trotz Kleinunternehmerregelung (§19), auf die auch eine Zeile höher hingewiesen wird...

Der möchte bestimmt gerne genau in den Schutzrechten benannt werden euer Kumpel denn auch er möchte sich mit seinen Design ja einen namen verdienen.

Außerdem müssen seine Quellen für Sondergrafiken (fotalia etc.) benannt werden. Checkt also ab wo er die Grafiken her hat oder ob er Sie selbst gemacht hat denn dann hat er (außer ihr Habt einen Vertrag über das design und mit dem Vertrag die Rechte erworben) die rechte an den Grafiken. Hat er sie nicht prüft ob die Rechte bei den original designern liegt und ob Sie in Ihren Nutzungsverträgen wünschen das Sie genannt werden.

Ich frage mich, wie ihr den Platzhirschen Joomla, Typo3, Drupal und WordPress Konkurrenz machen wollt? Was macht ihr anders als diese? Man kann ja über die Funktionsweise und die Features eures CMS noch nicht viel erfahren, wenn ich das recht sehe.

Sie wollen klein bzw. modular sein, was an sich kein schlechter Ansatz ist (Reduktion der Komplexität).

Was mich viel mehr interessieren würde: gibt es statischen Export und worauf soll der Spaß im Backend laufen?

Ich sehe zur Zeit nur ein UI.

Die Features des CMS auf dem guten alten Column prinzip ist ja alt bekannt.

Mich wurmt der Name der an die große Deutsche CMS vertreiber Firma Dynamo erinnert.
Dnen wird sowas nicht gefallen.

@Aaron:

Ein CMS, dessen Frontend über das Internet zugreifbar ist, ist für 95% der Anwender - nämlich die, die alle halbe Jahr mal einen Satz auf einer Seite ändern, also z.B. jeder, der nicht Spiegel Online ist - völliger Overkill. Wenn ihr das neununddrölfzigste CMS mit php und mysql sein wollt, wünsche ich euch von Herzen, daß ihr scheitert, bevor jemand diesen gefährlichen Mist anfaßt. Natürlich, bei euch gibt es keine Injections, weil ihr...ja was? Zu zweit seid und einen Filter habt, von dem ihr annehmt, daß er doch theoretisch funktionieren soll? Hybris, anyone?

Statischer Export heißt, ich klicke einen Button und das Ding spuckt mir eine Reihe von html-Seiten aus, die ein exaktes Abbild des CMS-Inhaltes zu ebendiesem Zeitpunkt sind. Der Sinn der Übung ist, daß man das Ding lokal betreibt und nur das Ergebnis hostet, und nicht nicht ein riesiges Einfallstor für jeden Möchtegernkriminellen.

Klar, kein Blog und keine Community möglich. Sowas hostet man aber auch bei einem entsprechenden Anbieter, wenn man es wirklich braucht. Also einem, der für den angerichteten Schaden aufgrund fehlerhafter Software haftet. Und keinesfalls macht man das selbst auf mit einem Hobby-CMS zweier weiterer Projektmanager prekärer Webdesigner, die meinen, das Rad neu zu erfinden. Und nochmal: 95% der Leute brauchen auch so einen Unsinn nicht und bekommen trotzdem von irgendeinem hippen IT-Consultant verzweifelten Ein-Mann-Betrieb eine full-blown Installation von XY aufgeschwatzt, weil der mit seinem auswendig gelernten Bullshit-Bingo dem Laien was vom Pferd erzählt.

Die Folgen baden dann wie üblich die auf, die mit Spam/DoS/Phishing/Malware/etc.pp von einem der tausenden von übernommenen Server beglückt werden. Der "Consultant" ist dann über alle Berge und der Malermeister, der eigentlich nur ne Homepage für seinen Betrieb haben wollte und völlig am Bedarf vorbei beraten wurde, darf die Scherben zusammenfegen (lassen).

Sorry wenn das jetzt ein wenig hart war, aber wollt ihr eure Energie nicht lieber in etwas stecken, was die Menschheit weiterbringt? Wenn ich schon "php" höre...

Weil jahrelang entwickelte und gut abgehangene Software, in der ein vielfaches eurer Entwicklungszeit und vor allem Expertise steckt (und zwar von hunderten Leuten und nicht von zweien), auch immer noch mal durch Sicherheitslücken auffällt. Logisch. Ihr werdet einen Großteil der in anderen Produkten längst behobenen Fehler selbst auch machen; das ist auch gar nicht eure Schuld, sondern eine logische Konsequenz der Neuerfindung des Rades.

Vor dem Hintergrund finde ich deine Aussage:

also keine Chance für SQL Injections und weitere Methoden

mehr als gewagt.



Und genau deshalb kann man vom Produktiveinsatz eures CMS nur abraten, sorry. Ein ins Internet angebotener Dienst ist eine der kritischsten Stellen in der IT-Infrastruktur.

Ich will auch gar nicht über einzelne Punkte streiten, mein Post war ja nun eine Polemik, klar (deine Kritikfähigkeit spricht übrigens deutlich für dich). Aber eins noch: Ob "Leute" etwas brauchen oder nicht können "Leute" leider nicht beurteilen; es wird ihnen ja eben angedreht. Weil es ja total toll und modern und - siehe oben - sicher ist.