Betrugsverdacht von eBay-User wsdesign bei vorzeitig beendeten eBay-Auktionen

Du solltest die von mir geschilderten allgemeingültigen Vorsichtsmaßnahmen nicht durcheinanderschmeissen mit Deiner doch kruden Argumentation, dass die Nennung eines Drittkontos quasi automatisch berechtigen würde, seinen Teil eines nunmehr bestehenden Vertrages (soweit der Abbruch unberechtigt war) nicht zu erfüllen. Dazu rate ich ganz und gar nicht und auch biguhu hat Dir jetzt schon öfter mal erklärt, dass Du mit diesem Automatismus auf dem Holzweg bist.
Aber mit dem Wort "vorerst" scheinst Du zumindest schon mal ein wenig an Einsicht dazugewonnen zu haben.
Der Appell meines Beitrages ist letztlich und lediglich, allgemeingültige Vorsichtsmaßnahmen bei Zahlungen/Leistungen an/von (Vertrags-)Dritten auch beim Thema "Auktionsabbruch" nicht zu vernachlässigen.

Aus einem anderen Thread




Was habe ich gelacht


Ich weiß zwar, dass das seine Masche gegenüber den VK ist, aber hat wsdesign das tatsächlich hier irgendwo so formuliert?

Das ist voll ironisch gemeint und sicher auch so aufgefasst worden.

Du schreibst:
'Ich müsste es nochmal nachlesen, aber erzählst du nicht in deinen mehrfachen "freundlichen Anfragen", die ich - spätestens nach der 2, - Belästigungen nenne, von Rechtsanwalt und Gericht?'

Er schreibt:
'Nach der dritten Frage, machte ich, immer noch freundlich, auf die eBay-AGB aufmerksam. Daraufhin wurden mir bereits etwas angedroht!

Vor Rechtsanwälten habe ich sicher keine Angst, warum auch!?

Nur sehe ich diese Möglichkeit als letzten Weg, und nicht als ersten. Und ich gehe nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. '


Verhältnismäßigkeit beziehe ich mehr so auf den Staat.
Er meint sicher die außergerichtliche Einigung, Vergleich, also, dass es für den Abbrecher nicht so teuer wird und damit der Schaden begrenzt. Er kommt sozusagen dem Abbrecher voll entgegen und arbeitet nicht gegen den Abbrecher.
( Ich sehe es aus meiner Warte ein wenig anders )
Sehe ich so, kann mich aber auch irren?
Er will verm. damit zum Ausdruck bringen, was er doch für eine herzensgute Seele ist. Er ist ja gar nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird.

@Pfeffersagg008

Die Diskussionen über die moralische Dimension des Vorgehens von Abbruchjägern haben wir hier vor Jahren bereits zum Erbrechen geführt, ohne fassbares Ergebnis. Umso fruchtbarer waren die Diskussionen, als man sich dann darauf beschränkte, lediglich die rechtlichen Aspekte zu belichten. Denn nur dann kann man wirklich hilfreiche Antworten geben, wobei dies nicht gleichbedeutend ist mit jemandem nach dem Mund reden. Je nach Sachverhalt wird auch dazu geraten, die geforderte Summe zu zahlen.

Mit deinen Einlassungen zu dem Thema, in dem du nicht wirklich kundig bist, machen wir nun leider wieder einige Schritte zurück.

Es war die Antwort auf die Frage:

" aber hat wsdesign das tatsächlich hier irgendwo so formuliert? "

Der Aspekt, der hier aufgegriffen wird, ist aber schon ein anderer.
Ws hat ungewollt, er wollte ja seine Schokoladenseite zeigen, Einblicke seiner eigenen Moral gezeigt.
Unabhängig davon, wie generell über die Abbruchjäger, zu denen er sich ja nicht zählt, gedacht wird.
Pfeffersagg liegt diesbezüglich auch gar nicht so verkehrt, finde ich.
Ich schreibe dazu demnächst vielleicht noch ein paar Zeilen, weil ich nämlich denke, dass das für künftig Betroffene hilfreich sein könnte.

Vorweg:
Big Uhu, um die rechtlichen Aspekte geht es erst wirklich während eines Rechtsstreites, vorher geht es durchaus auch um Psychologie bzw. einfache Tricks, deren sich ws gerne bedient.

Und, zumindest was ws betrifft, geht es dann gar nicht so sehr um berechtigt und unberechtigt, sondern ws verkauft eine "Schadensminderung", die dann doch oft eher seine eigene ist......

Und er verkauft das hier als "freundliche Anfragen".
Ich habe noch nicht so ganz begriffen, ob bzw. wie sehr, er selbst dran glaubt.

Meine rein persönliche Vorgehensweise und nicht zur Nachahmung empfohlen.

Es gibt dann keine Frage, wenn ich absolut unberechtigt abgebrochen hätte und von der Gegenseite dazu befragt werde. Dann gehe ich auf die Vorschläge der Gegenseite ein.
Wer unberechtigt abbricht, ist sozusagen selbst daran schuld und wer das dann noch ausposaunt, erst recht.

Wenn ich abbreche, dann hat es einen Grund.
Die Anfrage der Gegenseite entscheidet jedoch über den weiteren Verfahrensweg.
Mirabella Neumann hat mehrfach geschrieben, dass sie die Art und Weise von bergsteiger missbilligt. Dem stimme ich zu.


Ich habe jetzt keine Beweise und würde das glauben, was mehrere user geschrieben haben, dass man sie unter Druck gesetzt hat. Stichwort: "unmenschlich" .
Das würde ich als versuchte Nötigung auffassen. Unlautere Mittel - Strafanzeige.
Ich weiß aber und das steht geschrieben, wie bergsteiger mit mir umspringen wollte. Ja, wer ist er denn? Was bildet der sich denn ein?
Muss ich das? Muss ich darauf eingehen? Niemals.
Uns so stell ich mir auch seine "freundlichen Fragen" vor.

Wie bereits geschrieben, erkennt man, mit wem man es zu tun hat.
Ich gehe davon aus, dass, wie beschrieben von Anfang an gleich Druck aufgebaut wird und gedroht wird.
Des Weiteren wird sofort recherchiert. Finde ich bereits mehrere Hinweise im net, dann weiß ich, wie ich mich zu verhalten habe. Gibt es bei der Prüfung seiner Daten handfeste Unstimmigkeiten, bin ich in keinster Weise bereit, weitere Brieffreundschaft zu unterhalten.
Dementsprechend antworte ich auch kurz und knapp.
Ich teile mit, dass ich berechtigt abgebrochen habe und dass bei Fragen der Rechtsweg offen steht und verbitte mir weitere Belästigungen jeglicher Art. Dies hat er bitteschön zur Kenntnis zu nehmen.


Hinweis: es kommt immer darauf an, mit wem man es zu tun hat, und ob man etwas in der Hand hat.
In solchen Fällen, wenn mir etwas nicht ganz geheuer vorkam, habe ich bisher immer etwas finden können. Nach ca. 50 Std. Recherche einen felsenfesten Beweis. Mit viel, viel Glück. Durch Hartnäckigkeit.
Ähnlich in einem zweiten Fall. Wesentlich offensichtlicher und einfacher. Viel, viel Zeit, aber Erfolg.

Bei mir hat der auch keine Chance mehr, er steht bei mir auf der Liste gesperrter Bieter und ich stelle NUR noch Festpreisangebote ein, wer etwas kaufen möchte, kennt dann auch den Preis, so einfach ist das !!!!!

n'Abend.

Auch ich habe inzwischen Bekanntschaft mit Wsdesign machen dürfen..
Und ja, ich habe berechtigt abgebrochen, weil ich in einem unachtsamen Moment das Handy hab fallen lassen. Geld und Garantie das reparieren zu lassen, hatte ich nicht und wäre auch nicht innerhalb einer Woche möglich gewesen..

Nun also der Abbruch und prompt die Nachricht, dass doch Interesse bestehe und das es schade wäre, dass abgebrochen wurde und ob das Handy noch zu verkaufen sei. Dieses habe ich verneint..
Direkt der Hinweis, dass er bei Abbruch Höchstbieter war und ich ihm doch bitte Kontakt-Daten etc schicken solle.
Auf meine Aussage hin, dass das Handy verkauft und nicht wie beschrieben war (ja, ich hätte direkt sagen können, dass ich doof war, wollt's aber nicht) kam direkt die Frage, ob wir jetzt wirklich unsere Anwälte bemühen müssten..
Ich wollte es dann darauf beruhen lassen, da ich mich im Recht gesehen habe und das auch immer noch tue. Dann kam die Setzung der Frist, Aufzählung meiner Kosten und auch der hier oft angeforderte Link für ein Fallbeispiel (sicher ein anderer, wie noch vor zwei Jahren)..
Außerdem bin ich jetzt unreif und solle mir einen Anwalt nehmen, nachdem ich bemerkte, dass die Texte einstudiert und kopiert klingen.
Hat sich nach zwei Stunden lesen dieses Threads auch bestätigt.

So viel nun also zu meiner Erfahrung. Ich dachte mir, dass 'n bisschen neuer Stoff nicht schaden könnte.

Vielleicht noch die Antwort auf die Frage warum abgebrochen wurde.

"...ich habe einen potentiellen Käufer gehabt und die Auktion deswegen beendet..."

Der Schaden ist ja plötzlich nach Aufklärung der Rechtslage aufgetaucht!
So ein Zufall.


Es geht um diese Auktion

1. Kein Grund beleidigend zu werden.
2. Kein Grund mir zu drohen.
3. Der Schaden trat bereits vor der Beendigung auf und nicht erst nach der Aufklärung der Rechtsgrundlage. Sonst wäre die Beendigung der Auktion ja nicht in Ordnung gewesen!

Und 4. Auf mich kommen keine Kosten zu, sondern über Umwege nur auf Sie!

Ich verstehe auch immer in diesen Diskussionen nicht, wieso die Auktion hier zwingend gepostet werden muss. Gilt dies als Beweis für meine Lüge, dass ich das Handy für mehrere hundert € irgendwie verscherbelt habe? Dass es nie kaputt gegangen ist?

Ja, es ist verkauft, aber für einen Minimalbetrag, weil es eben kaputt gegangen ist! Dies passierte übrigens morgens und der Verkauf ging Nachmittags/Abends über die Bühne, da war die Auktion bereits abgebrochen.

Hier übrigens der Link, den er mir als Beispiel geschickt hat - juris.bundesgerichtshof.de/cgi…=3&nr=69385&pos=0&anz=164

1. welche Beleidigung?
2. welche Drohung?
3. nachgeschobene Schutzbehauptung
4. wir werden sehen

1. Ich sei unreif.
2. Androhung eines Gerichtsverfahrens.
3. Unschuldig bis zum Beweis der Schuld!

SIE pochen hier im gesamten Verlauf des Threats darauf, dass Ihnen keine bösen Absichten oder sonst dergleichen unterstellt werden und sind bei eBay und auch hier wieder fleißig dabei, wenn es um ihre "gültigen Kaufverträge" geht!

Wie gesagt - ich lasse es gerne darauf ankommen, da ich im Recht bin und so oder so nicht ein Cent auf mich zukommen wird. Ich denke da hat jeder andere Probleme, als sich um solch einen Kindergarten zu kümmern, der aussichtslos ist.

Und UNSERE Diskussion ist hiermit beendet. Mein Post diente lediglich der Community hier und nicht, um mich weiter mit Ihnen auseinander zu setzen.

@Fabelbunt

Da hast du dich mit deiner Aussage zum Abbruchgrund ja ganz schön hereingeritten. Denn spätestens damit hast du die Beweislast, dass es anders abgelaufen ist, als du es vor kurzem noch behauptet hast.


Da stellen sich für mich folgenden Fragen: Woher hast du innerhalb weniger Stunden einen Käufer für ein defektes Handy her? Und warum beendest du eure unnötige Diskussion nicht, indem du bergsteiger den Nachweis über den Verkauf des defekten Handys vorlegst. Ich bin mir sicher, dass dann auch für ihn die Angelegenheit beendet wäre. Man kann sich das Leben natürlich auch schwer machen...

Ich habe nichts anderes behauptet..

Auf Arbeit hab ich mich darüber ausgekotzt, dass das Handy kaputt ist und mir das Geld und die Zeit für die Reperatur fehlt. Somit hat's ein Kollege genommen.

Bergsteiger hat weder einen Nachweis gefordert, noch sonst irgendwas hinterfragt. Sondern beschuldigt und gedroht. Und darauf lasse ich mich definitiv nicht ein.

Sollte es dazu kommen, weise ich dies natürlich den entsprechenden Personen nach und kann dies auch.

Um eins klar zu stellen, ich mag auch keine "Abbruchjäger" aber die Geschichte klingt schon seeehr konstruiert...

Vor allem schön zu sehen, wie du dem Käufer schreibst du hättest es anderweitig verkauft aber in deinem Post hier nirgendwo davon die Rede ist sondern dass nur über Umwege zu Tage kommt.

In meinem Post habe ich dies auch gesagt, und auch dem "Käufer" mitgeteilt, dass es anders als beschrieben ist und später ihm mitgeteilt, dass es kaputt war/ist und dies auch so im Post beschrieben..

Nun, wenn der Kollege bereit ist, diese Aussage vor Gericht zu bestätigen, eventuell sogar noch Bilder des kaputten Handys zeigen kann, dann dürfte es vor Gericht
keine größeren Probleme geben