Können beide USB-Anschlüsse defekt sein?

    • Mahlzeit uhu,

      biguhu schrieb:

      Ein Szenario, wie du es mir beschreibst, ist mir noch nicht untergekommen. Da wäre dann gleich meine Frage: Kennst du einen solchen Defekt aus eigener Erfahrung, bei dem beim normalen Ziehen des Sticks ein Treiber-Defekt verursacht wurde oder war das nur eine Vermutung ins Blaue hinein?
      ich vermute nix auf blauen Dunst hinein und poste dann irgendwelche - wie auch immer "fabrizierte -
      geschweige denn "selbstausgedachte"- Vorgehensweisen!

      diese Macke (Beschädigung des USB-Ports durch andauerndes Ziehen der USB-Verbindungskabeln / Nichterkennen von angeschlossener Hardware) ist an mehreren Rechnern aufgetreten obwohl "es" eigentlich nicht hätte passieren dürfen/sollen/können....

      von diesem Problem waren HP / Fujitsu-Siemens /Dell/ IBM (Lenovo)-Geräte betroffen -
      wenn es "nur" bei einem Hersteller passiert wäre könnte man unterstellen das die verbaute Hardware ne Macke hatte -
      aber nicht wenn diese Macke bei Geräten verschiedener Hersteller auftritt!
    • Es gibt auch etwas dass man Verschleiß nennt.
      Ist besonders bei günstigen Notebooks zu beobachten, dass die Ports durch Gebrauch schneller verschleissen als bei anderen Notebooks.
      Der Unterschied von billigen zu teuren Produkten zeigt sich nicht immer nur in der Leistung. ;)
    • @cody

      Ist denn dabei überhaupt gesichert, dass dadurch der Treiber beschädigt wurde? Kann es sich dabei nicht einfach um mechanische Defekte handeln? Und wenn dies so regelmäßig der Fall ist, wie du es schreibst, dann müsste es ja von Kunden irgendwo im Netz dokumentiert sein. Hättest du da Links mit eindeutigen Quellen für uns?

      Wenn du die Marken so aufzählst, dann hat das für mich fast den Eindruck, las ob sich hier nur um Notebooks handeln dürfte. Das es aber nach deiner Schilderung ein Treiberproblem des Betriebssystem sein soll, müsste davon auch Desktop-PCs betroffen sein. Oder worauf kommt es an? Die verbauten Hardware? Mir will das nicht einleuchten. Mir ist in meiner Berufspraxis, in der ich mit diversen Herstellern in Kontakt gekommen bin, ein solches Verhalten noch nie begegnet. Und bei den Geräten werden die Sticks immer so gezogen, dass eine vorherige Abmeldung nicht erfolgt ist.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • biguhu schrieb:

      @cody

      Wenn du die Marken so aufzählst, dann hat das für mich fast den Eindruck, las ob sich hier nur um Notebooks handeln dürfte. Das es aber nach deiner Schilderung ein Treiberproblem des Betriebssystem sein soll, müsste davon auch Desktop-PCs betroffen sein. Oder worauf kommt es an? Die verbauten Hardware? Mir will das nicht einleuchten. Mir ist in meiner Berufspraxis, in der ich mit diversen Herstellern in Kontakt gekommen bin, ein solches Verhalten noch nie begegnet. Und bei den Geräten werden die Sticks immer so gezogen, dass eine vorherige Abmeldung nicht erfolgt ist.
      uhu - ich arbeite nicht mehr bei dem Unternehmen und habe keine Möglichkeit auf die Daten der Fehlermeldungen zugreifen zu können-
      der Großteil der Fehlermeldungen betraf Notebooks - wobei die HP-Desktop-PC`s immer wieder Anlass für Technikerbesuche waren....

      die Supportabteilungen der Hersteller waren natürlich auch der Meinung "kann nicht sein weil die Systeme "das abkönnen" -
      wenn die Macke nur bei einem Gerät aufgetreten wäre könnte man noch "unterstellen" - gut - es war ein "Montagsgerät" -
      und/oder der Anwender und das Gerät mögen sich nicht (reines OT :rolleyes: )
      aber nicht in dieser geballten - querbeet durch alle Hersteller- verteilten Konstellation.......
      nachdem die Mitarbeiter die entsprechende Info erhalten hatten entsprechende USB-Verbindungen über die "Abmelde-/Deaktiverung-Funktion" durchzuführen
      ist der Fehler - auf "wundersame" Weise- nicht mehr aufgetreten....

      die investierte Zeit einiger Sekunden kann TE also nicht schaden - insbesondere nicht wenn es sich um ein älteres Modell handelt....
    • trottel schrieb:

      @cody.
      Klasse hilfe. Ich würde es ja auch gerne machen, aber dafür brauche ich internet und die USB anschlüsse gehen ja nicht. Wir wohnen hier sehr ländlich und fürs internet habe ich einen USB stick. :(
      "trottel" - hast Du jemanden im Bekanntenkreis,der über eine Internetverbindung verfügt?
      Oder ist ggf. ein Internet-Cafe bei Dir in der näheren Umgebung ?

      welches Notebook hast Du (überhaupt) - kannst Du mal bitte den Herstellernamen UND das entsprechende Modell mitteilen?
      (i.d.R. ist auf der Unterseite der Geräte ein separater "Aufkleber" angebracht auf der die genaue Modellbezeichnung bzw. die Gerätenummer steht -
      bei manchen Herstellern ist dieser Aufkleber im Akku-Fach angebracht.....)

      bitte diese Daten einmal mitteilen...
    • Ich versuche es doch noch mal, um denen, die es denn annehmen wollen, neues Wissen zu vermitteln.

      Was da beschrieben wird ist ein bekanntes Problem unter Windows XP, bei dem durch das schnelle (!) Anstecken und Entfernen von USB-Geräten eine Race-Condition in der Energiesparfunktion ausgelöst werden kann. Das erklärt auch, warum Notebooks (mit aktiver Energieverwaltung) eher betroffen sind. Der Fehler läßt den entsprechenden USB-Controller nicht mehr aus dem Stomsparmodus aufwachen.

      Das ganze hat natürlich überhaupt keinen Zusammenhang mit "Hardware sicher entfernen", außer dem, daß, wenn man da draufklickt, 2 Sekunden ins Land ziehen und deshalb die Race-Condition mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht auftreten kann. Grob formuliert passiert das nämlich, wenn der Controller schlafen gelegt wird, während er noch gar nicht komplett aus dem Stromspar-Zustand zurück ist.

      Insbesondere ist dieser Zustand kein Defekt an Hardware, Betriessystem oder Treiber, durch ein Reaktivieren des USB-Controllers zu beheben und somit vor allem nicht persistent über einen Neustart.

      Und hat folglich nicht das Geringste mit dem Problem des TE zu tun.

      Die entsprechende KB-Nummer bei MS ist 817900, und es gibt auch kein Update dafür, sondern nur ein Patch, das die Energieverwaltung des USB-Controllers abschaltet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • pcwelt.de/tipps/Windows-XP-Vis…komplett-aus-1336828.html

      Nicht alle PCs vertragen es, in den Standby-Modus geschickt zu werden. Es hängt von den jeweiligen Treibern ab, ob nach dem Aufwachen noch alles funktioniert – also Sound, Netzwerk- und Internet-Verbindung. Stellen Sie dabei Probleme fest, ist es eine gute Idee, Standby komplett abzuschalten. Wenn Sie den PC wecken und anschließend aufgrund irgendeiner Fehlfunktion neu starten müssen, dauert das schließlich länger, als wenn Sie ihn vorher gleich heruntergefahren hätten.


      Lösung:
      XP: Automatisches Standby verhindern Sie ganz einfach in der Systemsteuerung unter „Energieoptionen“, indem Sie „Standby“ auf „Nie“ stellen. Außerdem sollten Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ sicherstellen, dass der PC herunterfährt, wenn Sie den Netzschalter drücken, und nicht in den Standby-Zustand wechselt.
      Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken. - Even eternity is made of moments.
      Seit John Donahoe inaktiv auf eBay! - Since John Donahoe inactive on eBay!

      gb.gratis-gaestebuecher.de/cgi-bin/gb/multigb.cgi?gb=51432
    • Danke, aber das hat damit gar nichts zu tun.

      Jedes Gerät hat salopp formuliert eine eigene Energiesparfunktion, die es soweit möglich abschaltet, wenn es nicht benötigt wird. Ob die an oder aus ist wird bei der Installation entschieden und hat nichts damit zu tun, ob man die Standby-Funktion des Rechners abschaltet.
    • Ich würde die Spur von Annefrid um 13:36 nicht aus dem Auge verlieren. Bisher habe ich mehr USB-Sticks verbraten als USB-Port in Rauch aufgehen lassen. Ein Zweitstick könnte da Antworten liefern.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.
    • Walter Reinhold schrieb:

      Ich würde die Spur von Annefrid um 13:36 nicht aus dem Auge verlieren. Bisher habe ich mehr USB-Sticks verbraten als USB-Port in Rauch aufgehen lassen. Ein Zweitstick könnte da Antworten liefern.

      Richtig.

      Die gute alte Fehlersuche nach dem Ausschlussverfahren.

      USB-Stick, der an einem anderen Rechner funktioniert, in den gerade hochgefahrenen Schleppi stecken.
      • Funktioniert er, ist der bisherige Stick im Eimer (sollte aber vor dem "Tonnenwurf" ggf. noch mal an einem anderen Rechner gecheckt werden!)
      • Funktioniert er nicht, liegt es an der Hardware des Schleppis, und es bleibt als kostengünstige Lösung die bereits beschriebene Karte

      (Siehe Beitrag # 33 von pandarul)
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.