Tja, toller Anwalt ---> schnell verdientes Geld......

Danke für dein Update, es ist immer sehr höflich, zu berichten, wie die Geschichte weiter- und ggf. ausgeht, das machen viel zu wenige.

In der Sache ist es eher so, daß das Geld über seinem zu deinem Anwalt kommt und dann erst zu dir.

Sobald ein Anwalt involviert ist, läuft alles nur noch über den.

Kann man so nicht sagen

Ich hatte mal einen Fall wo man mir ein Auto mit gedrehtem Tacho verkauft hat, Anwalt eingeschaltet und gegen Verkäufer vorgegangen, nach einigen Wochen merkte ich das dieser eine Trantüte war und habe alles selbst in die Hand genommen, es ging schließlich um fast 30000 DM, nach einer Woche hatte ich meine Kohle und der Anwalt hat mit meienr RSV abgerechnet

Wie kannst du behaupten, daß man das so nicht sagen kann, wo ich es doch gerade so gesagt habe?

Sobald Anwälte involviert sind, kommunizieren die im Namen ihrer Mandanten untereinander. Es ist sogar berufsrechtlich relevant, daß man dann nicht mehr den Mandanten anschreibt. Und selbiger bekommt natürlich von jedem vernünftigen Anwalt auf den Weg, die Füße still zu halten und vor allem nix unabgesprochenes zu machen. Damit kann man als Laie ja auch die ganze Sache vor die Wand fahren.

Vorliegend dürfte das Kommunikationsproblem auch da drin liegen, daß Papas RSV den Anwalt bezahlt und wahrscheinlich auch die Unterlagen entgegengenommen (und unterschrieben) hat, in denen das drinsteht.

Daß man einen unfähigen Anwalt wieder vom Mandat entbinden kann um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, ist klar. Ohne Absprache am Anwalt vorbei zu agieren ist aber immer ein Fehler.

OT

Auch ich schreibe: "das kann man so nicht sagen"!
Selbstverständlich kann ich ohne den von mir beauftragten Anwalt agieren, schließlich bezahle ich ihn ja auch. Nur muss ich auch die Konsequenzen tragen, die sich daraus ergeben können und die müssen nicht immer ein Fehler sein
.

Dann dazu zwei Fragen.

1. Warum beauftragt man dann überhaupt einen Anwalt?

2. Wie will man bei eigener Geschäftsbesorgung dann die verursachten Kosten des Anwalts geltend machen/rechtfertigen?

1. Um rechtl. Klarheit zu bekommen und vor allem für rechtl. Klarheit auf der Gegenseite zu sorgen
2. Die verursachten Kosten des Anwalts selbstverständlich bezahlen - ich habe ihn ja schließlich einen Auftrag gegeben und er kann jedes Schreiben/jede seiner Bemühungen abrechnen.

Anders: manchmal braucht man den Briefkopf einer Anwaltskanzlei, um einen Menschen zum Nachdenken anzuregen.

Nur den geforderten Schadenersatz oder auch eure Anwaltskosten?

Wenn man das möchte, wer aber einer Kündigung aus dem Weg gehen will der holt sich die Kohle bei der Gegenseite