Ich habe vielleicht, aber wirklich nur vielleicht etwas dazu gefunden.
ich hatte keine Zeit die ganze Diskusion dort zu lesen da es für mich gleich Richtung Weihnachtsfest bei meiner Schwester, Schwager und ihren Kiddies geht

gruppen.niuz.biz/habe-t560132.html

So - dann versuche ich erstmal einen theoretischen Fall zu konstruieren.
Es ist aber nur eine Mutmaßung - ich habe in dem Forum gelesen,
dass bei "Abbruch" die Ware zu dem Absender geschickt wird.
Ich kenne mich persönlich mit Packstationen nur bedingt aus.

Ich nehme in meiner Mutmaßung an, etweder kennt sich der Verkäufer
sehr gut mit Packstation aus, oder er hat rein Zufällig eine Möglichkeit
gefunden durch den "Abbruch" das System zu manipulieren:

1. Der Verkäufer gibt das Packet auf. Dabei gibt er auf dem Packet seinen richtigen Namen und
seine richtige Adresse als Absender an.
2. Das Packet kommt in die Packstation. An der ihm bekannten Stelle im Ablauf drückt der
Verkäufer auf "Abbruch". Damit entsteht KEIN Sendeauftrag
3. Der Kurier scannt das Packet ein, nachdem er es entnommen hatte. Dabei erkennt er
das für dieses Packet kein Sendeautrag besteht - damit gibt es ab dieser Stelle
auch keine Sendeverfolgung mehr.
4. Da der Versand abgebrochen wurde, schickt die Post das Packet an den Absender zurück.

Paketmarke gedruckt mit Tinte, die sich innerhalb weniger Stunden auflöst bzw. komplett entfärbt?

Was natürlich sein kann, dafür müsste man aber die Abläufe genau kennen, ist dass bei der Entnahme aus der Packstation alle Pakete automatisch ein Statusupdate bekommen, ohne dass sie einzeln gescannt werden, der Täter scannt ein Paket, legt aber ein völlig anderes ins Fach, dann werden die Pakete abgeholt und das System geht automatisch davon aus, dass jetzt tatsächlich genau das gescannte Paket weitertransportiert wird.

Der Paket war schon 2 Tage in der Packstation. So eine Tinte wäre auch Schweineteuer...


Ich denke da an etwas einfacheres. In diesem Bericht hier:

ciao.de/Packstation__Test_2905886

fallen mir auf Anhieb drei Stichwörter:
- Nicht ausreichend frankiert
- Nicht korrekt versendet
- Für Packstation nicht geeignet

In allen diesen Fällen geht es zurück an den Absender.

(Als Bespiel: Um mehr Zeit zu schinden hat der Verkäufer ein Brief mit korrektem Sendeauftrag
and den TE in die Packstation gelegt. Obwohl Sendeauftrag korrekt ist, ist ein Brief
für Packstation nicht geeignet. Deswegen geht es an den Absender zurück)

Das dachte ich bisher auch.
Allerdings habe ich vor einer Woche selber einen etwas dickeren Brief in der Packstation abgeholt.
Ich war selber überrascht, es war definitiv eine Briefsendung.

Dann hatte es aber wahrscheinlich die Mindestmaße.

Ansonsten Punkt 1 in diesem FAQ:

dhl.de/de/paket/pakete-empfangen/packstation/faq.html

Da ich nicht glauben konnte, dass es sich um Einzelfall handelt, habe ich das Netz über
verschiedene Parameter durchgesucht. Ich habe letzendlich etwas ähnlichses gefunden,
nur noch nicht so professionell wie bei TE

imageshack.us/photo/my-images/…dschirmfoto20120731u.png/

Es ist ein Fall bei mydealz. Es ist wie gesagt viel einfacher gestrickt, hat deswegen neben
einigen Ähnlichkeiten noch viele Unterschiede.

Ich fasse mal zusammen und dann gibt es den Link:

Ein Käufer hat für 1500 euro Notebook bei der Bucht gekauft 07.2012.
Bezahlt wurde per Paypal.
Versicherter Versand durch DHL.

Der Verkäufer hat das Packet in die Packstation gegeben und zwar auch an
einem Sammstag 14.07.2012.

Der Kurier hat das Packet deswegen auch zwei Tage später entnommen.
Danach auch kein Eintrag in der Sendeverfolgung.

Der Käufer hat letztendlich bei Paypal ein Fall eröffnet und verloren
mit der Beründung das der Verkäufer mit der Sendenummer beweisen konnte
das Packet weggeschickt zu haben.

Der Käufer hat nochmal eine Berufung bei Ebay versucht und dann
wurde nach erneuten Überprüfung ihm das Geld doch zurückerstattet.

Danach hat er nichts mehr von dem Verkäufer gehört.


hukd.mydealz.de/diverses/ebay-…1500-versandt-6-90-105843

Würde das nicht für die von mir oben beschriebene Theorie sprechen? Pakete werden NICHT noch mal einzeln gescannt, sondern werden bei der Entnahme aus der Packstation alle sofort als "gescannt" im System geloggt?

@TE wird es beim Täter in der Stadt von einem Subunternehmer erledigt oder macht es die Post selber? Eine Möglichkeit, die Bleibt ist natürlich, dass es derjenige selbst gewesen ist.

DHL müsste in erster Linie daran interessiert sein zu klären, was genau geschehen ist,
wie deren Kontrollmechanismen übertölpelt wurden. Eine Wiederholung ist wohl kaum auszuschließen.
Dass der Verkäufer ein Betrüger ist ist wohl klar, warum sollte ein ehrlicher Verkäufer eine
Fakeadresse angeben?

Deine Aussage beweist meiner Meinung nach, dass Dir die Einsicht fehlt, der Fehler liegt letztendlich bei Dir, und zwar ausschließlich. Das der Täter hier ein ausgeklügeltes Täuschungsmanöver veranstaltet ist zwar in der Sache interessant, dass Du aber ernsthaft erwägst, einen Anspruch auf Entschädigung seitens DHL zu haben? Kleinanzeigen heißt abholen, alles andere ist Blackjack, Roulette oder Lotto, je nachdem. Mit ähnlicher Argumentation könntest Du von deiner Bank oder eBay-Kleinanzeigen eine Entschädigung verlangen. Wenn Du aller-ernstes meinst, DHL hätte irgendetwas mit der Sache zu tun, zeigt nur was für eine merkwürdige Auffassung Du bei der Sache an den Tag legst. Sei noch gesagt, ich habe Beträge in ähnlicher Größenordnung über Kleinanzeigen überwiesen, habe aber vorher RELATIV zweifelsfrei die Identität des Verkäufers festgestellt und das Geld beim überweisen schon abgeschrieben.

frag mich gerade, ob man dem DHL-typen evtl. das gescannte paket klauen könnte...
also zb warten, bis der genau das paket und noch ein paar andere gescannt hat: dann mit nem anderen paket (als ablenkungsmanöver) zu dem hin und den irgendwas zu diesem 2. paket fragen, während ein anderer das bereits gescannte 1. paket aus dem fahrzeug klaut und damit abhaut.

könnte mir vorstellen, daß die nicht für jedes paket das fahrzeug auf und zu machen.

Der User von mydealz, der damals die Probleme hatte, ist dort noch sehr
aktiv. Da ich dort auch angemeldet bin, habe ich ihn per PN gebeten, sich
diesen Thread anzusehen. ich hoffe er tut es.

Durch neue Informationen in diesem Fall wurde die Kontowarnung bereits am 13.01.14 von uns herausgegeben.

Die Daten des Anbieters lauten:

Martin Fritsch
Kto. 71834034
BLZ 70022200
Fidor Bank

email: martin.876@gmx.de

Hallo Leute

Kam beim stöbern auf diesen Fall und ich habe einige Monate vorher im August / September 2013 praktisch das gleiche erlebt.
Espressomaschine auf eBay Kleinanzeigen gekauft - Kontakt ging über eine Festnetznummer in einem kleinen Dorf bei Hamburg - Konto ebenfalls bei der Fidorbank. Nur der Name des Verkäufers klang in meinem Fall etwas albern - so eine Mischung aus Italienisch und Fantasy. Ich habe zur Sicherheit sogar noch eine 2. Anfrage unter anderem Namen nach der Maschine getätigt da Betrüger ja logisch versuchen würden den nicht vorhandenen Gegenstand mehrfach unter die Leute zu bringen.
Auf die 2. Anfrage wurde eine Woche lang nicht geantwortet - da hab ich dann mit gutem Gewissen überwiesen. Plötzlich hatte der Anbieter die Ruhe weg. Wollte bis zum nächsten Wochenende warten um "in aller Ruhe einzupacken"! Es war erst Dienstag und das Geld - 300,-€ - war da und der gönnt sich plötzlich alle Ruhe!
Dann hat der auch noch auf meine fake- Anfrage geantwortet und meinte zum "anderen Interessenten" dass die Maschine noch vorhanden und gekauft werden könnte. Ich war da aber das Geld schon los und damit in der Defensive. Habe den Typen wütend angerufen und Aufklärung verlangt wieso meine La Pavoni plötzlich noch anderen Leuten angeboten wird. Darauf hat der gar nicht mal blöd reagiert und erklärt, dass es 2 davon in der Familie geben würde und beide Maschinen zum Verkauf stünden und es wurde mir Versand und Angabe einer trackingnummer für den nächsten Werktag versprochen. Es gab dann nach mehrfachem Nachfragen tatsächlich eine DHL Nummer - das Paket wurde lt. tracking in eine Packstation eingeliefert und eine halbe Stunde später von Fahrer entnommen und dann verliert sich jede Spur der Sendung. Ist nie im Start - Paketzentrum angekommen und DHL gibt blöde Standardantworten - Nachforschung kann nur der Auftraggeber einleiten und der war ab dann plötzlich nicht mehr zu erreichen.
Ich habe kurz darauf Anzeige erstattet und vor ca 3 Monaten von der Staatsanwaltschaft Hamburg erfahren, dass es sich um eine bundesweite Betrugsserie handele und man keinen Täter ermitteln konnte.
Durch die vielen Parallelen denke ich mal es handelt sich um den selben Typen. Gibt es vielleicht neue Erkenntnisse und stimmt der Name des Kontoinhabers diesmal?

Man hört sich - Luzi

@DerLuzifer
Auf welches Konto hattest du damals überwiesen?