Wird der Käufer zu PayPal genötigt? (biete Überweisung und PayPal an)

    • Paketversender aus OHV schrieb:

      Häää.
      Ich bin Baujahr 1982 und vollgeschäftsfähig. Verarsch die Leute nicht.
      Dein Tonfall läßt eher auf einen "realen" Jugendlichen schließen - Du hast Dich selber als "Jugendlichen" bezeichnet - so what?
      -
      die Definition kannst Du Dir locker aus dem Netz ziehen:

      Rechtliche Definitionen:

      Nach deutschem Recht ist Jugendlicher, wer 14 (außer im Jugendarbeitsschutzgesetz, dort ab 15), aber noch nicht 18 Jahre alt ist (§ 1 Abs. 2 JGG). Im Kontext des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII), ist in Deutschland Jugendlicher, „wer 14, aber noch nicht 18 Jahre alt ist“ (§ 7Abs. 1 Nr. 2 SGB VIII)


      de.wikipedia.org/wiki/Jugend
    • @ cody7888a: Danke für die Aufklärung, aber diese Definition kenne ich dank meiner Tätigkeit beim Landkreis.

      Ich kann gerne die Behördensprache hier nutzen, aber dann wird mich kaum einer verstehen. Von daher danke wenn es sehr "jugendlich" hier ankommt. Aber ich bin ein ganz lieber und bin zu jedem nett.

      Beste Grüße aus Brandenburg
    • Paketversender aus OHV schrieb:

      Aber da wir alle bei einer Direktbank sind und nur einmal im Monat Kontoauszüge bekommen, müsste ich regelmäßig Telefonbanking betreiben. Aufwändiger als PP zu beobachten. Und dann das Geld abzutransferieren ...

      Nur einmal im Monat die Kontoauszüge kontrollieren ist natürlich zuwenig. Aber jeden Tag am PC sitzen und Angebote einstellen, Paypal beobachten aber fürs Online-Banking reichts nicht? Pardon, aber da geht mir recht schnell die Fantasie aus. Wenn dir das Herumgeklicke auf dem Banking-Webportal zuviel ist, versuch es mit einer probaten Finanzsoftware. Ich will ja keine Werbung machen, aber mein Vorschlag fängt mit Qu an und hört mit icken auf. Damit kann man sogar Blähballkonten überwachen.
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

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    • Paketversender aus OHV schrieb:

      Ich bin einer von wenigen Jugendlichen die sich dem Onlinebanking - noch - verwehren.

      wenn du ein rentner wärest, könnt ich das noch nachvollziehen mit der "angst vorm onlinebanking", weil die damit eben nicht groß geworden sind.
      du aber bist gerade mal über 30!
      (oder heißt das jahrgang '28?)

      millionen leute machen das jeden tag (auch ne menge mitglieder hier und die sind auch nicht alle Ü30). ich kenn keinen, dem sie das konto leergeräumt haben und das passiert auch nicht, wenn man aufpasst.
      man muß ja auch nicht das ganze vermögen auf diesem einen konto haben, das man für ebay nutzt.
      du kannst dir zb kostenlos ein konto bei der DKB (keine kontoführungsgebühren!) holen per onlineantrag (identität mußt du beim postboten bestätigen), packst 200EUR drauf und nimmst das konto nur für ebay. wenn das geld mal nicht reichen sollte, kannst du immer noch von nem anderen konto was dorthin überweisen und gleich von dem zahlen.


      PS:
      jugendliche haben in der regel weniger angst vor neuen technischen möglichkeiten als rentner.
      Those who mind don’t matter
      and those who matter don’t mind.
    • Walter Reinhold schrieb:

      Nur einmal im Monat die Kontoauszüge kontrollieren ist natürlich zuwenig. Aber jeden Tag am PC sitzen und Angebote einstellen, Paypal beobachten aber fürs Online-Banking reichts nicht?



      Täglich? hä ... max. 1mal im Monat stelle ich was rein - das war es - und selbst das ist viel. Von 2002 bis 2012 hatte ich 4 (?) Verkäufe. In 2013 waren es dann einmalig dutzende mehr. Das ist nun auch vorbei.

      Ich habe an sich keine Angst. Die Nachrichten im Fernsehen haben mich etwas verhaltener damit umgehen lassen. Ich nutze ja daheim auch WLAN und das Smartphone für Auktionen. Bin viel unterwegs und da bietet sich das an. Anruf von Vatern wegen Hobby: schau mal nach den und den Teil. Ich: ist derzeit in der Bucht - na dann versuche dein Glück. Oder ich bestelle schnell bei meinen bekannten Onlinehändlern ... da ist Paypal per Smartphone (bis jetzt) das einfachste gewesen, aber ich verstehe die Einwände und werde daraus meine Erkenntnis ziehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Paketversender aus OHV ()

    • Du darfst dir sicher sein, daß es hier einige Foris gibt die sich seit Jahren mit PP beschäftigen, teilweise auch guten Kontakt mit damals noch kompetenten Mitarbeitern hatten und immer mal wieder die eine oder andere Sicherheitslücke "erschnüffelt" haben.
      Wer nur den Werbeversprechungen glaubt, glaubt auch daß der "weiße Riese" weißerer wäscht (was im Praxistest auch schon widerlegt worden ist)!
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Wie viel von der Sachkenntnis der Herren Feldzügler zu halten ist, ersieht man aus der irreführenden Behauptung, jede Bank biete Onlinebanking an.

      Die ist insoweit irreführend als dabei ignoriert wird, dass immer mehr Banken Onlinebanking an die Kreditwürdigkeit knüpfen. Für Pfändungsschutzkonten beispielsweise wird von den Sparkassen grundsätzlich kein Onlinebanking mehr zugelassen.

      Auch die immer wieder gern aufgestellte Behauptung, niemand bräuchte Paypal, ist barer Unfug. Der Einkauf bei Onlinedistributoren für Spiele ist für alle Nichtinhaber von Kreditkarten ohne Paypal praktisch nahezu unmöglich.

      Auch wenn es sicher genügend Gründe gibt, auf ein baldiges Ende des Quasimonopols von Paypal zu hoffen, es existiert eben auch nicht ohne Grund. Für körperlich wenig bewegliches Landvolk ohne PKW und Kreditkarte bei geringem Einkommen oder finanziellen Altlasten ist Paypal ein Segen. Das sollte man nicht vergessen.
    • JamesBolivar schrieb:

      Für Pfändungsschutzkonten beispielsweise wird von den Sparkassen grundsätzlich kein Onlinebanking mehr zugelassen.
      woher stammt Deine Information?

      m.E. ist diese falsch - Beispiele:

      sparkasse-koelnbonn.de/privatk…Fpfaendungsschutzkonto%2F

      sparkasse-osnabrueck.de/privat…sschutzkonto%2Fdetails%2F

      wobei bei den sog. P-Konten nur Verfügungen aus bestehendem Guthaben möglich sind
      -
      die Freigaben der eingegangenen Gelder erfolgt i.d.R. nach 24 Std. (nach Überprüfung/Berechnung ob der mtl. Pfändungsfreibetrag ausgeschöpft ist)
      -
      selbst wenn einzelne Banken/Sparkassen das Onlinebanking kappen (sollten) sind "normale/händische" Überweisungen/Verfügungen im Rahmen des P-Kontos möglich:

      vz-nrw.de/p-konto
    • JamesBolivar schrieb:

      Wie viel von der Sachkenntnis der Herren Feldzügler zu halten ist, ersieht man aus der irreführenden Behauptung, jede Bank biete Onlinebanking an.

      Die ist insoweit irreführend als dabei ignoriert wird, dass immer mehr Banken Onlinebanking an die Kreditwürdigkeit knüpfen. Für Pfändungsschutzkonten beispielsweise wird von den Sparkassen grundsätzlich kein Onlinebanking mehr zugelassen.

      Auch die immer wieder gern aufgestellte Behauptung, niemand bräuchte Paypal, ist barer Unfug. Der Einkauf bei Onlinedistributoren für Spiele ist für alle Nichtinhaber von Kreditkarten ohne Paypal praktisch nahezu unmöglich.

      Auch wenn es sicher genügend Gründe gibt, auf ein baldiges Ende des Quasimonopols von Paypal zu hoffen, es existiert eben auch nicht ohne Grund. Für körperlich wenig bewegliches Landvolk ohne PKW und Kreditkarte bei geringem Einkommen oder finanziellen Altlasten ist Paypal ein Segen. Das sollte man nicht vergessen.
      Ich glaube, Du suchst Dir hier einige Nischen aus, um zu beweisen, dass PP grundsätzlich sinnvoll sei.

      Cody hat Dir schon geschrieben, dass für die Nische der PSK Nutzer durchaus auch online-banking möglich ist. Vielleicht nicht überall, aber diese Gruppe kann auch nicht alles überall kaufen, da das Geld dazu nicht reicht ( Beispiel: online-Spiele kaufen bei onlinedistributoren )
      Für die Allgemeinheit: Kannst Du mir bitte onlinedistributoren nennen, die keine Vorkassenüberweisung/Zahlung per Kreditkarte akzeptieren?

      "körperlich wenig bewegliches Landvolk ohne PKW und Kreditkarte bei geringem Einkommen oder finanziellen Altlasten" sind m.Ea. ebenfalls eine äußerst kleine Spezies. Ob man dafür PP braucht?

      Und nochmals mein Haupteinwand: was hilft einem seriösen Verbraucher die Verbindung zu einem unseriös arbeitenden Finanzdienstleister? Müßten nicht gerade Deine genannten Spezialgruppen besonderen Wert auf Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit legen? Nach dem Grundsatz handeln: lieber nicht alles, aber dafür alles ohne Kollateralschaden

      Insofern finde ich Deine Argumentation sehr bedenklich.
    • Theoriewelten, Satzkonstrukte, aneinandergefügte Worte, die nur dem Anschein nach überhaupt einen Sinn ergeben, und keiner konkreten Realität mehr entsprechen.

      Der größte Online-Distributor ist Steam. Wer bei Steam schon mal ein auf Stunden begrenztes Angebot erfolgreich per Vorkasse/Überweisung gekauft hat, darf gern darüber berichten. Ebenso derjenige, der schon mal erfolgreich & gebührenfrei in Brasilien per Vorkasse kaufte, oder mit dem Rollstuhl (ein Nachbar) etliche Kilometer zur nächsten Sparkasse fuhr, um sich für 2,50 ein Spiel zu kaufen. Womöglich im Winter.

      Überhaupt ist die Idee im außereuropäischen Ausland per Vorkasse/Überweisung einzukaufen verwegen. Zumal man ohne Online-Banking dafür jedes mal in die nächste Filiale müsste.

      Interessant auch, dass ein Pfändungsschutzkonto in der Fantasie mancher Diskutanten zwangsläufig leer sein muss. Über Kreditkarten, die mühsam zu beschaffen sind und sinnlos Gebühren kosten, in jedem Fall aber irrsinniger als Paypal je sein kann, reden wir mal lieber erst gar nicht.

      Und gänzlich hanebüchen ist, aus der Existenz einiger örtlicher Sparkassen zu folgern, dass man die Probleme sämtlicher Leute, die nicht in deren Einzugsbereich leben, getrost ignorieren kann. Bei solcher Logik fühl ich mich sofort zuhause. Das ist deutsch wie nur irgendwas.

      Noch deutscher ist nur noch, hier auf Sparkassen zu verlinken, die Pfändungsschutzkonten anbieten. Das tun alle. Onlinebanking ist nach Umwandlung eines Kontos in ein Pfändungsschutzkonto aber eben nicht mehr möglich. Es wird vollständig deaktiviert und zwar unabhängig davon, ob sich darauf ein Guthaben befindet, und es wird erst dann wieder möglich, wenn das Konto rückgewandelt wird.

      Wer Landbewohnern zumuten will, für jeden Kleckerbetrag in die nächste Stadt zu fahren, oder für Auslandsüberweisungen in fremder Währung höllische Gebühren zu blechen, der ist doch von Seriosität weiter entfernt als Paypal je sein wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JamesBolivar ()

    • @James
      wir sind uns hoffentlich darüber einig, daß die von dir aufgeführten Käufer im Promillebereich liegen dürften.
      99,99% der Käufe sind durchaus ohne PayPal möglich!
      @grafik hat u.a. Debitkreditkarten ins Spiel gebracht. 3 Klicks und du hast eine, auch auf dem Land!
      Brasilien?
      Ob eine Währungsumrechnung bei PP oder mit Kreditkarte dürfte aufs Gleiche hinauslaufen.
      Man kann natürlich die abstrusesten Fälle konstruieren um eine Firma, die es mit den Gesetzen nicht so genau nimmt, zu legitimieren.
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

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    • Schlagworte ersetzen keine Argumente. Sämtliche der bei Steam gelisteten "Alternativen" sind nichts anderes als Middlemen, denen man erst das Geld überweisen muss, um es dann an Steam weiterleiten zu lassen. Das ersetzt nichts, sondern verkompliziert die Zahlung sogar noch.

      Lastschriften durch das Verwalten dubioser Prepaidkarten ersetzen zu wollen, ist genauso kontraproduktiv. Dann fährt man nicht mehr zwecks Überweisung zur Bank, sondern zwecks Kartenkauf zur Tanke, oder zur Bank, um die Karte zu füllen. Na großartig...

      Der Kauf von Spielelizenzen über PayPal ist übrigens nicht etwa eine Nische, sondern nach Buchungsfällen gezählt einer der häufigsten Anwendungsfälle für Giralgeld überhaupt. Zig Millionen Konsumenten nutzen das regelmäßig, nur ein kleines Dorf mit seltsamen Denkgewohnheiten...

      Ihr könnt ja machen, was ihr wollt, aber die Behauptung, niemand benötige Paypal; oder man könne leichthin darauf verzichten, die ist einfach nur ins Blaue geredet. Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich halte selbst nicht viel von dem Laden und würde lieber heute als morgen darauf verzichten, wenn es denn eine praktische Alternative gäbe. Bloß: es gibt derzeit keine. Man kann nur hoffen, dass die Einführung von Bitcoin und seinen Derivaten schnell voranschreitet, damit man seinen Zahlungsverkehr Kleinkram aller Art betreffend ohne jeden Middleman abwickeln kann.
    • Och so blau sind wir gar nicht wenn wir reden.
      Was kann man mit PP was man nicht auch auf anderem Wege kann?
      Richtig! Sein Geld verlieren!
      achso, PP ist kein "middleman", na denn. Ich meine zu wissen, daß man zur Ausführung von PP-Zahlungen auch ein Guthaben braucht oder zumindest ein belastbares Bankkonto bzw. eine Kreditkarte. Somit stürzt deine Argumentation ein wie ein Kartenhaus ;)
      In der Stadt wie auf dem Lande.
      Für was sich PP allerdings hervorragend eignet ist Geldwäsche oder Zahlungen von Minderjährigen, noch nicht geschäftsfähiger Personen!
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