Aus dem Innenleben einer Sekte?

    • Aus dem Innenleben einer Sekte?

      PayPal-Mitarbeiter wollen PayPal-App nicht installieren
      aus den PC-Welt News von heute:
      pcwelt.de/news/PayPal-Mitarbei…79867&lid=307477&pm_ln=74
      Hierin die Original-Mitarbeitermail vom 10.02.:
      venturebeat.com/2014/02/12/paypal-marcus-memo/

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • Naja, wenn es ein firmenfinanziertes und unterhaltenes Smartphone ist, dann fände ich es auch befremdlich, wenn der Mitarbeiter nicht die Firmen-apps drauf hätte.
      .
      Wird das aber von dem Herrn bei privaten Smartphones der Arbeitnehmer moniert, könnte es u.U. für diesen Herren hilfreich sein, mal eine Arbeitspause einzulegen und sich auf "die Couch zu legen"!

      Manche Leute wissen einfach nicht wo sie Grenzen überschreiten und damit Rechte Anderer verletzten! Solche Leute sind aber als Führungspersonal m.M. nach eher ungeeignet!
      Ich will meinen Junior-Status wieder :(
    • In den USA wird oftmals eine andere Firmenpolitik betrieben als in Europa. Wer in einem Unternehmen gearbeitet hat, wo das "Mutterhaus" hinterm Nordatlantik liegt, weiß wie das gemeint ist. Das wird auch gern alle Nase lang der Teamgeist heraufbeschworen, Kickoff-Meetings veranstaltet und generell eine 150 prozentige Loyalität zur Firma erwartet. Dabei kommt dann so ein verklemmter Furz bei einem Firmenchef heraus. Und der merkt das nicht mal mehr. Bei einem firmeneigenen Smartfon muß man das ggf. hinnehmen, beim Privaten darf man sich querstellen. Heißt aber auch: das Firmfon gut sichtbar auf dem Tisch liegen lassen (klaut eh keiner, oder hoffentlich doch), das private bleibt in der Tasche. Das Paßwort fürs PP-Fakekonto kann man ja mit einen fetten Edding aufs Display krakeln.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Walter Reinhold ()

    • Firmentelefon oder nicht - ich nehme doch mal an daß diese "App" nicht ohne einen dazugehörigen PayPal-Account funktioniert? Wer seinen PayPal-Zugang und damit die Freigabe zum Abräumen des Bankkontos auf einem Mobiltelefon ein- oder freigibt, hat meiner Meinung nach den Schuß nicht gehört.

      Insofern sollte Marcus lieber alle Mitarbeiter feuern, die dumm genug sind, diesen Unfug mitzumachen, und die verbliebenen drei PayPalianer, die offensichtlich noch nicht hoffnungslos verblödet sind, fragen, was er denn tun muß, um das System einigermaßen sicher zu gestalten. Hint, hint: ein TAN-Verfahren würde helfen. Kein M-TAN, wir reden immerhin von Smartphones.

      Aber ach, das ist ja soooo eine Hürde für die Usability beim Mobile Payment, ich weiß. Seufz. Ich zahle übrigens jeden Tag irgendwas "mobile". Ganz ohne Usability- oder Sicherheitsprobleme. Und ich muß dafür nichtmal mit meinem Telefon rumfingern, ein Griff ins Portemonnaie reicht völlig...

      Wenn ich Marcus' Geschwurbel von "passion", "purpose", "greateness" und "make earth better" lese, dann bin ich echt froh, auf der Seite des Ozeans zu leben, wo ein Chef für eine derartige Mail mit Aufforderung an seine Angestellten, unwillige Kollegen zu mobben, bestenfalls vorm Arbeitsgericht landen würde.

      Der Typ ist doch komplett abgedreht. Klarer Fall von: jede Firma bekommt den Chef, den sie verdient.

      @Fairhandel:

      Auditing? So in der Art? :D
    • Walter Reinhold schrieb:

      In den USA wird oftmals eine andere Firmenpolitik betrieben als in Europa. Wer in einem Unternehmen gearbeitet hat, wo das "Mutterhaus" hinterm Nordatlantik liegt, weiß wie das gemeint ist. Das wird auch gern alle Nase lang der Teamgeist heraufbeschworen, Kickoff-Meetings veranstaltet und generell eine 150 prozentige Loyalität zur Firma erwartet. Dabei kommt dann so ein verklemmter Furz bei einem Firmenchef heraus. Und der merkt das nicht mal mehr. Bei einem firmeneigenen Smartfon muß man das ggf. hinnehmen, beim Privaten darf man sich querstellen. Heißt aber auch: das Firmfon gut sichtbar auf dem Tisch liegen lassen (klaut eh keiner, oder hoffentlich doch), das private bleibt in der Tasche. Das Paßwort fürs PP-Fakekonto kann man ja mit einen fetten Edding aufs Display krakeln.


      Jepp, Walter, ich mag Dir zustimmen. "Amerikanische Kultur" ist oftmals (immer noch) ein wenig unterschiedlich zu unserer und man sollte das berücksichtigen.
      Und selbst dieses Statement von mir "generalisiert" ein wenig (zu viel).

      An diesem Mail eines Menschen, der wohl meint "einschwören" zu müssen, sehe ich auch etwas anderes, eine andere Seite: Auch bei "den Amis" gibt es wohl deutlich noch Menschen, die ihre Seele nicht für den Job verkauft haben bis jetzt. Für diesen Management-Fuzzie wohl "zu viele". Aber dieser "kleine private Widerstand" unabhängig vom Job...der lässt mich hoffen :)

      Ich sehe den "Angriff" aber gleichzeitig sehe ich auch, dass dort in den US (auch) noch nicht alle so ticken, wie "sie" es gerne hätten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schabbesgoi ()

    • pandarul schrieb:

      Wer seinen PayPal-Zugang und damit die Freigabe zum Abräumen des Bankkontos auf einem Mobiltelefon ein- oder freigibt, hat meiner Meinung nach den Schuß nicht gehört.

      Meinst Du nicht, es wäre eine prima Idee, wenn Du mal deinen PP-Account benutzt um diese Ape auf deinem ungeschützten Smarties-Phon auszutesten? Also so richtig austesten, nicht nur ob die auch tuten tutet, wenns Eifön tutet...

      >;-}>>

      (Ich vermisse hier den Smiley mit den Hörnern und dem Dreizack...)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • pandarul schrieb:

      Mein Telefon heißt Nokia 6230 (ohne i). Von daher...


      Nuja, Du könntest ja bei ebay auf abbrechende Eiföne bieten. Dann hättest Du schon mal das notwendige Ausgangsmaterial. :D

      Dazu noch ein netter Eifön-Trojaner aus dem Eigenbaukasten für Moorhuhn-Derivate (statt Hühner ballert man auf Laien-Kriegsminister - was dann aktuell ja auch wieder "Hühner" heisst...) und dann mal schauen, was es zu schauen gibt.

      Ich stell' mal die Behauptung in den Raum, dass im Vergleich zu dieser Äpp die erste Generation Flaschenkeks-Schockwäf ein Hochsicherheitsbereich gewesen ist. Und hinterher wundert sich die halbe Welt, wieso ihre PP-Accounts geknackt wurden.

      Ok, aber wir schweifen ab... ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • ach nein, gehört ja irgendwie dazu.
      Mich würde nur mal interessieren, ob die "San Jose PayPals" mittlerweile wieder in der Spur laufen, oder ob sie sich selbst den "favor" getan haben und sich für die vom großen David vorgeschlagene Option "elsewhere" entschieden haben.
      time flies like an arrow - fruit flies like a banana