Einen schönen Sonntag
Bitte nicht falsch verstehen, ich schrieb nicht von einer Akademisierung. Auch nicht für eine Theoretisierung.
Ich sehe den ganz normalen Ausbildungsberuf der Altenpfleger/in. Die dauert 3 Jahre. In drei Jahren macht man Erfahrungen und kann lernen.
Nehmen wir den Betreuungsassistent/In. Dieser "Beruf" wurde 2008 eingeführt. Übliche Ausbildungsdauer 4 bis 6 Monate. Dieser wird dann eingesetzt um die Patienten im Heim zu "bespaßen", wobei zu "bespaßen" auch die Betreuung von Patineten im Endstadium gehört.
In der Alltagspraxis und -Hektik ist die Abgrenzung zum Pfleger verschwommen, da bestimmte (einfache) Arbeiten, die eigentlich dem Pfleger zustehen, im "Ausnahmefall", wenn gerade keine Pflegerin greifbar ist, vom Assistenten übernommen werden kann.
Nun, ein Jahr nach der Erfindung des Berufs arbeiteten schon über 16.000 MEnschen in diesem.
Hah, denkt man ist doch toll.... Extra-Beschäftigte, die sich um das seelische Wohl der Alten kümmern, "zusätzliche" Kräfte.
Ja, ABER: Sie übernehmen einen Teil der auch zum Ausbildungsfeld des Altenpflegers gehört. Den Pflegern bleibt in "Arbeitsteilung" immer mehr der körperlich anstrengendere rein medizinisch/pflegerische Teil, zurück zur Krankenschwester. Der Teil mit den 10 Minuten für die körperliche Grundpflege, sowie windeln, Medikamente ausgeben, umlagern, füttern.... Die müssen das schwere machen, was die Nicht-Fachkräfte nicht (zumindest nicht regelmäßig) tun dürfen. Da ihr Anteil aus Kostengründen gering gehalten wird, bleibt ihnen nur noch die Zeit für diese Arbeiten am Patienten, für das etwas "nettere" sind ja andere da, und die sind "billiger".
Mit den Alten "reden", mal mit ihnen spazieren gehen, ein Fotoalbum anschauen....das machen die "billigeren" Asisstenten.
Die sind zwar keine Pflegefachkräfte, aber davon braucht ein Heim ja nur ca. 50% im Pflegebereich.
Um überhaupt die Quote von 50% Fachpersonal halbwegs erfüllen zu können, hat man den Beruf des "staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/In" erfunden. Das ist die mit der einjährigen Ausbildung. Die ist dann schon Fachkraft, aber natürlich viel billiger als eine Altenpflegerin.
Für Beschäftigungstherapie gibt es natürlich auch noch den "richtigen" Ausbildungsberuf des Ergotherapeuten. Die gibt es auch in Heimen, aber im Gegensatz zu den billigen Assistenten stagniert ihre Zahl fast.
Tja, auch die Pflege ist, wie man es in der Industrie kennt, in kleine Einheiten zerlegt worden, in Einzelabläufe. Und in jedem einzelnen Teil setzt man (natürlich) die jeweils billigste Ressource ein.
Nichts mit "ganzheitlich".... zu mindest nicht für die Angestellten dort.
Bitte nicht falsch verstehen, ich schrieb nicht von einer Akademisierung. Auch nicht für eine Theoretisierung.
Ich sehe den ganz normalen Ausbildungsberuf der Altenpfleger/in. Die dauert 3 Jahre. In drei Jahren macht man Erfahrungen und kann lernen.
Nehmen wir den Betreuungsassistent/In. Dieser "Beruf" wurde 2008 eingeführt. Übliche Ausbildungsdauer 4 bis 6 Monate. Dieser wird dann eingesetzt um die Patienten im Heim zu "bespaßen", wobei zu "bespaßen" auch die Betreuung von Patineten im Endstadium gehört.
In der Alltagspraxis und -Hektik ist die Abgrenzung zum Pfleger verschwommen, da bestimmte (einfache) Arbeiten, die eigentlich dem Pfleger zustehen, im "Ausnahmefall", wenn gerade keine Pflegerin greifbar ist, vom Assistenten übernommen werden kann.
Nun, ein Jahr nach der Erfindung des Berufs arbeiteten schon über 16.000 MEnschen in diesem.
Hah, denkt man ist doch toll.... Extra-Beschäftigte, die sich um das seelische Wohl der Alten kümmern, "zusätzliche" Kräfte.
Ja, ABER: Sie übernehmen einen Teil der auch zum Ausbildungsfeld des Altenpflegers gehört. Den Pflegern bleibt in "Arbeitsteilung" immer mehr der körperlich anstrengendere rein medizinisch/pflegerische Teil, zurück zur Krankenschwester. Der Teil mit den 10 Minuten für die körperliche Grundpflege, sowie windeln, Medikamente ausgeben, umlagern, füttern.... Die müssen das schwere machen, was die Nicht-Fachkräfte nicht (zumindest nicht regelmäßig) tun dürfen. Da ihr Anteil aus Kostengründen gering gehalten wird, bleibt ihnen nur noch die Zeit für diese Arbeiten am Patienten, für das etwas "nettere" sind ja andere da, und die sind "billiger".
Mit den Alten "reden", mal mit ihnen spazieren gehen, ein Fotoalbum anschauen....das machen die "billigeren" Asisstenten.
Die sind zwar keine Pflegefachkräfte, aber davon braucht ein Heim ja nur ca. 50% im Pflegebereich.
Um überhaupt die Quote von 50% Fachpersonal halbwegs erfüllen zu können, hat man den Beruf des "staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/In" erfunden. Das ist die mit der einjährigen Ausbildung. Die ist dann schon Fachkraft, aber natürlich viel billiger als eine Altenpflegerin.
Für Beschäftigungstherapie gibt es natürlich auch noch den "richtigen" Ausbildungsberuf des Ergotherapeuten. Die gibt es auch in Heimen, aber im Gegensatz zu den billigen Assistenten stagniert ihre Zahl fast.
Tja, auch die Pflege ist, wie man es in der Industrie kennt, in kleine Einheiten zerlegt worden, in Einzelabläufe. Und in jedem einzelnen Teil setzt man (natürlich) die jeweils billigste Ressource ein.
Nichts mit "ganzheitlich".... zu mindest nicht für die Angestellten dort.