Kostenloser Versand, einfach erklärt

    • Pauline schrieb:

      Zu dessen Strategen, die für teures Geld irgendwelche unausgegorenen "Visionen" haben


      Doch doch... die direkten Diener des Herrn Ebay sind ja hauptamtliche Sektenanhänger, so wie die von Ronni Hubbi.... deshalb auch die Visionen. Die stricken ja auch die Saftware der platten Form nach ihrem gebetsbuch (sprich: Glaskugel) um. Deshalb funktioniert das ja auch immer reibungslos....

      Deshalb ist in diesen Fällen der rat des Herrn Adenauer falsch... *sfg*



      Pauline schrieb:

      Fragt sich nur: wohin?
      Rundablage.... je höher der Bedachte auf der Karriereleiter, um so hochwertiger das Material, aus dem die runde Ablage gedengelt wurde...

      Pauline schrieb:

      Die Frage ist ja nur: WAS NÜTZT ES?
      Wie sprach der bauer? "Auch Kleinvieh macht Mist...". Und zum Düngen ist ein wenig Mist immer besser als keiner, siehste ja am Pömpel-Orden *nochvielfiesergrinse*

      Pauline schrieb:

      Weder habe ich böse Wörter benutzt noch "Schmähkritik" geübt!

      Ach nu komm abba.... stell dein Licht nicht unter das Fass, dem täglich die Plattformkrone ins Gesicht getackert wird.... ich hab da schon ein klein wenig Kritik rausgelesen. Und das ist für den Herrn Ebay IMMER Schmähkritik..

      Merke: du sollst nicht den Namen und die Taten des Herrn Ebay und seiner Frau Ebay-Pillepalle schmähen, auf dass dir kein Unheil geschehe und du verbannt wirst von der Form, der platten....
    • Damas schrieb:

      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Bis jetzt hat noch keiner geschrieben, was mich bei dem Satz im EP beschleicht: Versandkosten einpreisen und dann behaupten "kostenlos" ist glatter Betrug am Käufer. Andere Meinungen?



      Das liegt vielleicht auch daran, dass der Markt vom (End-)Preis bestimmt wird und die Konkurrenz groß ist.



      Abhilfe?

      Zwei Möglichkeiten: Verkäufer bilden ein Kartell incl. Preisabsprachen etc...

      oder es wird einen mörderischen Preiskampf geben... die Toten werden dann am Schluss gezählt. Bzw. die Überlebenden, das wäre dann einfacher...
    • Es gibt genug VK, die sich von diesen "Untersuchungen" und "Studien" nicht beeindrucken lassen.
      Mancher VK hat schon vor Jahren auf kostenl. Versand umgestellt, weil er keine Lust mehr auf "geht es auch günstiger als Warensendung?" hatte.
      Manch einer möchte, dass seine Ware schnell beim K ankommt und das Versandunternehmen bei Verlust haftet, weil er als gewerbl. VK das Transportrisiko trägt.
      Manche bieten nur Auktionen an und müssen somit bei 1 Euro-Auktionen und gleichzeitigem kostenl. Versand mit Erfahrungswerten kalkulieren und darauf bauen, dass die jeweiligen Maximalgebote dann höher ausfallen, was sich allerdings auch nur preisl. auswirkt, wenn genügend Bieter an der Auktion teilnehmen.
      Andere schaffen gerade bei Auktionen einen Anreiz für die K, wenn sie einen Sammelzeitraum von 5 - 10 Tagen anbieten für den dann nur einmal Versandkosten anfallen.
      Jeder VK hat seine eigenen Untersuchungen, Studien und vor allem seine eigenen Erfahrungswerte, seine Kalkulation und seine Vergleiche mit Mitbewerbern, dazu braucht er das Geschwurbel von Ebay nicht.
      Dass jetzt für alle Versandkosten Provision bezahlt werden soll und nicht nur für die freiwillig "kostenlosen", ist nix, was durch angebl. Untersuchungen schöngeredet werden kann.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:


      Bis jetzt hat noch keiner geschrieben, was mich bei dem Satz im EP beschleicht: Versandkosten einpreisen und dann behaupten "kostenlos" ist glatter Betrug am Käufer. Andere Meinungen?
      Wiki:
      "Betrug bezeichnet im Strafrecht Deutschlands ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in der Absicht rechtswidriger Bereicherung das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so täuscht, dass dieses sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt und damit materiellen Schaden zufügt."

      Hmmmmm...

      Gefühlt ist "kostenloser Versand" für mich Betrug am Käufer, wenn dieser dann mehrere Artikel bei einem VK kauft. Rein rechtlich würde das aber wohl nicht so gewertet werden.
      Mindestens ist es Irreführung, Täuschung, Vorspielung falscher Tatsachen.
      Ob man von betrügerischer Schädigung des Vermögens des Käufers sprechen kann wenn dieser den Endpreis/die Endpreise sieht und sich entscheidet diese zu akzeptieren...? Schwierig, wohl eher nicht, rein rechtlich.

      eBay versucht VK durch Anreize in Richtung "kostenlosem Versand" zu drängen, zwingt aber "noch" nicht.

      Wenn die Bezeichnung bei eBay etwa "kostenfreier" statt "kostenloser" Versand hieße, wäre es noch schwieriger, Betrugsabsichten oder zumindest Irreführung zu sehen.

      "Kostenfrei" im Sinne von versandkostenfrei hieße dann einfach, dass der ausgewiesene Kaufpreis frei von zusätzlichen Versandkosten ist. Selbst wenn man weiß, dass die VSK im Endpreis einkalkuliert sind, könnte man hier nichts mehr beanstanden.

      Auch wenn uns klar ist, dass dem treudoofen Käufer bei Mehrfachkauf mit kostenlosem Versand mehr Geld aus der Tasche gezogen wird als bei Ausweisung der tatsächlich anfallenden VSK, die Kröte muss wohl geschuckt werden, wer sie denn schlucken möchte.

      Vielleicht könnte man gegen eBay in den Kampf ziehen weil "Versand kostenlos" zumindest falsch, irreführend, täuschend ist m.E..
      Aber was hätte man gewonnen, ausser Energien geopfert zu haben?
      Nennt eBay das eben einfach um in "versandkostenfrei" oder "keine Versandkosten" oder stellt sich wieder auf den Standpunkt dass man ja nur die Plattform anbiete und letzlich die Verkäufer verantwotlich sind.

      Aus meiner Sicht lohnt ein eventueller Kampf nicht.

      Es ist vllt. Zeit jetzt für den ein oder anderen sich zu überlegen, wie weit er das was da alles jetzt anrollt noch mitgehen kann und will, wo die individuelle Frust- und Schmerzgrenze ist, wieviel Bevormundung, Gängelung und Chaos man noch erträgt oder zu ertragen gewillt ist, ob es Alternativen gibt auszuweichen.

      Mir jedenfalls reichts. Mögen die Käufer ausserirdische Kauferlebnisse haben und "schreien vor Glück", ich selbst hab mittlerweile einfach zuviele Frusterlebnisse (mag ja auch zum Teil an mir liegen, wer weiß); ich hab mich nicht mal selbstständig gemacht um mich von einem gefühlten Herr und Gebieter bevormunden, gängeln und zu Dingen zwingen zu lassen, die ich nicht will.

      Eher geh ich Spargelstechen :D


      Was mir derzeit so noch durch den Kopf geht ist die Frage, wo wir in 5 oder 10 Jahren sein werden.
      Wird es eine Art "google" über den Plattformen und Shops geben?
      Nicht dass ich google toll finde, gar nicht aber eben was wirklich professionelles, wo ich im Web was finde was ich brauche, mich nicht bei xyz registrieren muss sondern alles transparent angezeigt bekomme, auswählen und kaufen kann.
    • schabbesgoi schrieb:

      Wenn da nun auch noch stehen würde wie man kostenlos versenden kann, dann wäre ich zufrieden

      Du gehst zu DHL und machst das Kreuzchen bei "unfrei". Dann hast Du kostenlosen Versand.





      Verkäufer 3 ist gänzlich uneinsichtig und will für jeden Artikel die vollen Versandkosten haben. Käufer müsste also beim Kauf von zwei Artikeln insgesamt 37,80 Euro bezahlen. Verkaufsprovision beträgt 3,40 Euro, davon entfallen 0,70 Euro auf die Versandkosten.


      Ja, und? Wo ist dann das Problem? Denn...

      Laurynn schrieb:

      Der angenommene Artikel ist in allen drei Beispielen ja derselbe. Die tatsächlichen Versandkosten sind durchlaufende Posten, an denen der Verkäufer nichts verdient.

      ...das ist nicht nur nicht richtig, das ist sogar falsch. Denn der VK 3 preist die Versandkosten einfach in den Artikel ein. Er hat also nicht zwei Artikel mit 15 Euro verkauft, die mit zweimal VSK bestückt, er hat zwei Artikel, die er für jeweils 18,90 verkauft. Kostenloser Versand und schnelle Versandart inklusive, schon hat er ausserdem noch Dellenpömpel und kostenloser&schnelligst. Die einmal öfter einkassierten 3,90 Nicht-VSK steckt er nach Begleichung der Provision auf die eingepreisten VSK in die eigene Tasche, weil er beide Artikel in einer Sendung verschickt. Er unterscheidet sich also vom VK1 nur darin, dass er gieriger ist. Dass da mehr zu holen ist lernt VK 1 aber auch ganz schnell.


      iiiihhBääähh schrieb:

      Es geht nur darum dass ebay den Kragen einfach nicht voll bekommen kann - und um sonst gar nix.

      Und warum sollten das VK1 und VK3 aus dem obigen Beispiel nicht genau so halten? Das Preisnieveau wird eben ganz generell ansteigen. Profiteure sind dann die Verkäufer und insbesondere die Käufer, die nicht über ebay (ver)kaufen. Denn die kommen in den Preissuchmaschinen im Netz dann weiter vorne als der gute Grabschwas Khan aus Raf Ghir mit seinen automatischen fünf Sternen beim kostenlosen Versand.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Ich frage mich,warum man permanent über Kaiser´s Bart redet.
      Ebay bietet die Plattform,man kann sie nutzen oder nicht,die AGB hinnehmen oder ablehnen.
      Sämtliche Diskurse führen wohin ? Richtig : ins Nichts.Anstatt sich also in endlosen Postings permanent widersprüchlich Recht zu geben,wäre es vernünftiger,zu handeln.
      Diese seit Jahren ineffektive Dikussionen haben - ohne das ich einen Taschenrechner zu Rate ziehe - Milliarden gekostet.Eure Kohle.
      Hat AH,die unsägliche Community,andere Foren tatsächlich grundlegende Änderungen herbeigeführt? Guten Morgen.Natürlich nein.
      Also macht das,was jeder kann,nämlich anderen dabei behilflich sein,nicht auf die Nase zu fallen.Aber doch bitte nicht versuchen,einen Global Player und Marktbeherrscher vorzuschreiben,was er zu tun und zu lassen hat.Weder AH noch sämtliche Foren der Welt haben einen signifikanten Einfluß auf die Geschäftspolitik eBay´s/PP.Es interessiert schlichtweg den Mond nicht,wenn ein paar Hunde ihn anheulen.
      Vieles Kluge und Richtige wurde seit Jahren geschrieben - was hat´s denn gebracht? Ein Tröpfchen auf einem sehr großem Stein.Verdampft ohne Spuren.St.Pölten? Pah.Ebay Zahlungssystem? Machen wir´s eben anders.PP kassiert Gebühren für´s Porto.Klappt.KJostenloser Versand? Dto.Auch wenn´s den nicht gibt.Für´s kostenlose kasieren? Klappt auch.VK + K sind dumm genug - oder abhängig wie der Junkie von der Nadel.
      Mein Tipp? Ich habe keinen. Ebay bescheißen,mit deren eigenen Miteln schlagen,Gebühren umgehen,Kunden noch während des Bietens kontaktieren,Auktion abrechen,Artikel nicht mehr vorhanden,rufen sie mich an.Ebay den zwischen Zeige - und Ringfinger zeigen.Eigene Shops einrichten.
      Isch ábe fertig (oder auch nicht).
      Wer viel weiß,denkt viel.Wer zuviel weiß,muß sich Gedanken machen.
      Hier geht es auch für Gäste zum Meldeformular für Betrugsfälle!
    • Bei einigen VK, bei denen ich schon öfters etwas gekauft habe und dort hin und wieder nach den Angeboten schaue, sehe ich inzwischen auch vermehrt kostenlosen Versand, den sie vorher nie angeboten hatten.
      Manche handhaben das bei ihren Sofortkaufangeboten unterschiedlich. Manche Sofortkaufangebote haben dann diese Ebay-Garantie, also auch kostenl. Versand, andere sind mit VSK.
      Vielleicht ist die Wahl des VK davon abhängig welche Artikel eher zu Mehrfachkäufen führen (für die dann nur einmal VSK berechnet wird), vielleicht sind es auch einfach nur Eperimente, um zu sehen, was besser von den K angenommen wird oder sie wollen wenigsten teilweise in den Genuss von besserer Listung und Rabatt kommen.

      Wieder andere weisen nur noch bei Auktionen VSK aus, während sämtl. Sofortkaufangebote die Ebay-Garantie tragen.
      Bei den VK, die einen Zeitraum zum Sammeln bei ihren Auktionen anbieten, würde ich bei Mehrfachkaufinteresse bei den Festpreisangeboten vorher nach einem Preisnachlass, wegen der eingepreisten VSK fragen, zumindest würde mich das nicht von einem Mehrfachkauf abschrecken, weil ich mir sicher bin, dass die VK eine Lösung finden.
      Da gibt es einmal die Möglichkeit die Option "Preisvorschlag" einzufügen, es gibt aber je nach Artikelpreis noch mind. eine weitere Lösung.
      Ich denke nicht, dass viele VK bei dem kostenl. Versand die Möglichkeit sehen, den großen Reibach zu machen, sondern es geht ihnen um die bessere Listung und den Rabatt auf die Provision.
      Wenn Ebay wirklich die Provision auf die VSK einführt, dann dürfte es sicher zu mehr kostenlosem Versand kommen, vielleicht auch zu weniger Auktionen und insgesamt mehr Festpreisangeboten. Ob das dann von den K so gut aufgenommen wird oder eher nicht, das bleibt abzuwarten.
      Insgesamt bin ich gespannt inwieweit die VK gewillt sind, sich schon wieder umzuorientieren und neu zu kalkulieren.
      Das betrifft ja auch dieses "Sofortzahlen" und den Kauf auf Rechnung.
      Bei diesen ganzen Neuerungen hat man ja bald den Eindruck, dass der K künftig seine VK nicht mehr aufgrund der angebotenen Ware aussuchen, sondern nur noch zwischen irgendwelchen neuen Optionen wählen soll.
    • monza30 schrieb:

      Damas schrieb:

      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Bis jetzt hat noch keiner geschrieben, was mich bei dem Satz im EP beschleicht: Versandkosten einpreisen und dann behaupten "kostenlos" ist glatter Betrug am Käufer. Andere Meinungen?



      Das liegt vielleicht auch daran, dass der Markt vom (End-)Preis bestimmt wird und die Konkurrenz groß ist.



      Abhilfe?

      Zwei Möglichkeiten: Verkäufer bilden ein Kartell incl. Preisabsprachen etc...

      oder es wird einen mörderischen Preiskampf geben... die Toten werden dann am Schluss gezählt. Bzw. die Überlebenden, das wäre dann einfacher...



      ebay ist nicht das www, oder meintest Du mit allen Händlern, die ein bestimmtes Produkt irgendwo im www anbieten, ein Kartell bilden?
      .
      Wenn ich mir das so durchlese, dann mag das bei bestimmtem Produktgruppen egal sein, wie günstig angeboten wird, Hauptsache bequem und ohne die Gehirnzellen beim Kauf anstrengen zu müssen.
      .
      In den ebay-Foren hatte ich immer wieder mal erwähnt, dass Gewerbliche ebay eher als Werbeplattform für ihre eigenen Webshop nutzen sollte, denn um das Impressum kommt die Plattform nun mal nicht vorbei.
      Nur wenn ich sehe, wie viele - selbst größere GVK - bei einer eigenen Hp letztlich doch wieder in Ihren ebay-shop umleiten lassen ... *kopfschüttel*.
      Sorry, aber nicht nur ein Teil der Käuferklientel ist nicht fähig über den Tellerrand zu sehen.
      Wenn ich mir überlege wie viel Schrott für viel Geld alleine durch hervorragend gemachte Werbung an den Kunden gebracht wird....was für eine Verschwendung eine relativ reitweichende Plattform mit nichtssagende Bildchen incl. 0815-ABs zu Haufe zu überschwemmen und sich zu wundern, dass man einer von sehr Vielen ist.
      Ich will meinen Junior-Status wieder :(
    • Latürnich ist Herr Ebay nicht das wehwehweh.... prägt das aber zumindest weit mit, was Preise und Käufe/Verkäufe betrifft... ruf doch mal bei Tante Gurgel ein Produkt auf, dann siehste doch "Ebay" überall.

      Und was hörste auf der Strasse denn vielfach, wenn du mit Leuten über Käufe/Verkäufe/Preise redest? "Kuck doch ma bei Ibäh....". Auch auf den TM ist das doch geläufig "Wenn du mir den Preis nicht löhnst /wenn du da nicht ein paar Teuros runtergehst - stell ich dat bei Ibäh ein /kauf ich dat eben bei Ibäh".

      Das mit dem "Kartell" war wohl eher etwas ironisch gemeint, ich dachte das hätteste rauslesen können. Das geht bei den Preisen nachher wie bei den Discountern...: Aldi legt vor, es folgen Penny, Lidl und Co garantiert nach. Der Dumme nachher ist der Käufer (auf längerer Sicht), weil die Hersteller der Produkte immer weniger Geld bekommen und für ein paar Centavos nunmal z.B. keine gesunde Nahrung produzieren können. Auch Filetsteaks wachsen nicht wild an Bäumen..... ebenso wenig wie gescheite Produkte ohne jede Menge giftiger, aber billiger Zutaten, hergestellt von Arbeitern die jenseits von halbwegs gescheiten Löhnen malochen bis sie in die Kiste gelegt werden, hergestellt werden können. Der Blöde ist wieder der Endverbraucher (neben den Malochern selbstverständlich), der für sein Geld den Chemiecocktail frei Haus geliefert bekommt. Natürlich billig... oder holt sich sein United Chemicals-Produkt selbst ab - wie bei diversen Billigläden.

      "Konkurrenz" belebt nunmal nicht das Geschäft... nur das Preisnivea - mit dieser Creme ist allerdings kein Blumenpott zu gewinnen, weil am Ende - siehe oben....





      "In den ebay-Foren hatte ich immer wieder mal erwähnt, dass Gewerbliche ebay eher als Werbeplattform für ihre eigenen Webshop nutzen sollte, denn um das Impressum kommt die Plattform nun mal nicht vorbei."



      Ja klar... das wird auch in verschiedenen Verkaufsbereichen funktionieren. Z.B. im Sammlerbereich, wo sich K und VK doch immer mal wieder begegnen (natürlich auch in anderen Kategorien...). Bei "Allerweltsprodukten" eher nicht; Dinge die man immer wieder benötigt oder die man "mal" kaufen will, gehts nur über den Preis. Und da (siehe oben) "kuckt man ma eben bei Ibäh...". Dazu kommt dann einmal die Schnäppchenjagd, dann aber auch ein psychologischer Faktor: man lügt sich auf der platten Form ein und dann soll man sich auch noch beim Gewerbetreibenden auf einer Homeseite registrieren? Da schrecken viele vor zurück.... Ok.... mitdenke Leute kaum, aber *ichsachliebermalnixweiter*

      Und da kommen wir jetzt zum Thema zurück: was glaubste wieviele Leute das mit dem "kostenlosen Versand" tatsächlich richtig schnallen?
    • monza30 schrieb:

      was glaubste wieviele Leute das mit dem "kostenlosen Versand" tatsächlich richtig schnallen?


      Danke!

      Ihr dürft doch nicht davon ausgehen, dass der Normalkäufer kaufmännische Vorkenntnisse hat. Die Werbung tut ihre Wirkung.
      eBay schägt eine weitere Kerbe ins Brett der Volksverdummung.

      Und den Zwang, die Versandkosten einzupreisen haben wir für die VK nur formal nicht. Tatsächlich sind viele Käufer doch auch noch so dämlich, tatsächlich anfallende Versandkosten und -zeiten in Form von Sternchenabzug anzukreiden. Die sorgen selbst für die Sanktionen, denen die (auch die sehr guten) VK dann unterliegen.
    • Die Kunden merken erst, wenn es zu spät ist, dass das Angebot schwindet.
      Das ist wie mit dem überschaubar aber gut sortierten Einzelhandel. Langsam aber sicher verschwinden die kleinen Läden.
      Mittlerweile muss ich mich im Netz umsehen, wenn ich bestimmte Dinge suche, weil es die in der Einheitsmall einfach nicht gibt.
    • schlimmer sogar....

      durch die immer grösser werdende Anzahl von Supermärkten, die den kleinen Einzelhändler vertrieben haben, ist man gezwungen, selbst seinen täglichen Bedarf "weiter weg" einzukaufen. Ist durch den ebenfalls "sparsam " gewordenen ÖPNV auch sehr oft nur noch mit eigenem Gefährt möglich. Da holste dann deine Frühstücksbrötchen eben doch mit dem Auto bzw musst die sogar damit holen.

      Genau wie Gewerbegebiete "mittenmang" in die Städte geklatscht werden (es gibt ja nicht genügend mehr schlecht als recht vor sich hindümpelnde Klitschen), haut man die Supermärkte dahin, wo gerade Platz ist, egal ob sinnvoll oder nicht. Da findeste dann auf 500 Meter alles was Rang und Namen in der Billigwelt hat. Anschliessend wird der zunehmende Strassenverkehr angeprangert, wird sich über Feinstaub und andere schlechte Luftwerte beklagt, werden nach Sanktionen gerufen (sprich: Autofahren muss teurer werden).

      Und wer dann, bei der Konkurrenz, auch noch gute Qualität der Produkte erwartet, wer für 35 Cent das Kilo tatsächlich Frischgemüse direkt vom Biobauern-Feld haben möchte, wird eine herbe Enttäuschung erleben, wenn er das Grünzeugs analysieren lässt...

      Die "Kleinen" verschwinden doch überall... egal ob der Durchschnitts-Bauer, der nur ein paar Milchkühe im Stall hatte, wo man sich aber die Milch noch per Kanne direkt "ab Euter" abholen konnte, der kleine Einzelhändler mit überschaubarem Sortiment, der einem aber auch noch nach 18.30 Uhr das vergessene Salz aus dem Wohnzimmer verkaufte, der Bäcker, be dem man morgends um halb 5 "hintenrum " frische Brötchen aus dem Ofen bekam.... alle dem "grösser, weiter, bunter, billiger" in den rachen geworfen.

      Und so wie dabei auch bei Ebay & Co.... bis wieder etwas anderes, NOCH grösseres, NOCH weiteres, NOCH bunterem und billigerem" kommt....

      Schade eigentlich... ein wenig Nostalgie in der realen Welt würde wohl nichts schaden....
    • monza: da bist Du aber bei einer sehr grundsätzlichen ( und politisch sehr unkorrekten ) Frage angelangt: Wieviel Freiheit verträgt unsere Gesellschaft. ( Wenn es den Mods zu sehr off topic ist bitte verschieben oder canceln ) Darf der Staat regulierend eingreifen oder ist Jeder für den volk-wirtschaftlichen (Un-)sinn seines Geschäfts selbst verantwortlich?
    • M.M. nach passt das wie die Faust aufs Auge, wenn es um das Grundsätzliche geht...

      Darf jeder volkswirtschaftlichen Unsinn in die Welt setzen, wenn es den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung entgegensteht und sich vielfach sogar negativ auf die Lebensumstände auswirkt? Oder muss da nicht eine verantwortungsvolle Politik STOP-Schilder aufstellen?

      Gut... beim Thema "kostenlosem Vers(t)and" wird eine Politik gegen Dummheit und/oder Nichtdurchblicken nicht viel ausrichten können, aber zumindest kann man vor sowas warnen....

      Allerdings sehe ich da tatsächlich nur schwarz..... unsere Politik heutzutage ist viel zu sehr mit Lobbyisten verbandelt um überhaupt etwas dagegen unternehmen zu WOLLEN..

      Paint it black.... Rolling Stones....

      Tante Edith sagt: Schraibfähler koriggiert.... *sfg*

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    • Es ist ein Exkurs am Rande, der aber das Grundproblem trifft.

      Warnschilder? Noch mehr, damit sie geflissentlich übersehen oder nicht zur Kenntnis genommen werden?
      eBay tut doch nichts anderes als sich ein "der Staat ist für alles verantwortlich" - "denken sollen andere für mich" legal wirtschaftlich zu Nutze zu machen.

      Wer denken/rechnen kann trifft - um Pandas Einwand wieder aufzugreifen - seinen VK mit eingepreisten Versandkosten an anderer Stelle.
    • *alte_eule* schrieb:

      Ihr dürft doch nicht davon ausgehen, dass der Normalkäufer kaufmännische Vorkenntnisse hat. Die Werbung tut ihre Wirkung.
      eBay schägt eine weitere Kerbe ins Brett der Volksverdummung.
      Ein Käufer braucht keine kaufmännischen Vorkenntnisse um bei ebay einzukaufen. Alles was er wissen muss ist, was das was er kaufen will normalerweise oder durchschnittlich so kostet. Etwas Kopfrechnen oder einen Taschenrechner bedienen sollte man auch können. Das ist hilfreich um festzustellen ob die die Dinge die bei ebay mit "kostenlosem" Versand angeboten werden, nun tatsächl. billiger oder gar teurer als Konkurenzangebote kommen.
      Selbst wenn er gar keine Ahnung hat, kann er einen Preisvergleich googeln. Internet hat er ja.

      Wenn er das nicht mehr hinbekommt oder Fiktion (Werbung oder "kostenloser" Versand) von Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann, ist es vielleicht besser, er lässt sich sich ausser für betreutes Kaufen auch gleich für betreutes Wohnen einschreiben.

      grafiksammler schrieb:

      Darf der Staat regulierend eingreifen oder ist Jeder für den volk-wirtschaftlichen (Un-)sinn seines Geschäfts selbst verantwortlich?
      Mit dem Staat verhält es sich wie mit ebay.
      Die haben sich weitestgehend rauszuhalten und nicht weitestgehend einzumischen!

      Natürlich muss es gewisse Spielregeln geben. Die sollten aber lediglich eine Art Leitplanken darstellen innerhalb deren ein grosszügiger Spielraum vorhanden ist und nicht im kleinlichen Regulierungswahn enden, bei dem jeder kleinste Furz bis ins Detail reguliert u. vorgeschrieben ist (ich sag nur: Gurkenkrümmung) und das i.d.R. auch noch bewusst manipulativ um bestimmte Gruppen von Marktteilnehmern wirtschaftl. zu bevorzugen.

      Solche manipulative Eingriffe in der Art wie das seit Jahren läuft, haben mit freier Marktwirtschaft nichts zu tun. Das muss kann zwangsläufig nur in totaler sozialistischer Planwirtschaft enden, wobei das mit "Gleichheit" oder "gleiche Chancen für alle" für alle, noch nie was zu tun hatte u. ganz im Gegenteil schon immer bedeutete: allen geht es schlechter oder gar schlecht, nur einer handvoll Bonzen (u. Ihren Kumpels) an den Schalthebeln, die die Spielregeln machen (die für ihresgleichen natürlich nicht gelten), geht es überproportional gut.

      Kommt einem das irgendwie bekannt vor? DAS ist exakt das, was wir eigentlich jetzt schon haben!

      Da steht aber natürlich nicht Sozialismus II drauf, sondern "Demokratie", "Meinungsfreiheit" und "soziale Marktwirtschaft".

      Also genau die selbe Verarsche wie bei ebay. Da heisst es auch nicht: alles wird immer teurer und schlechter weil wir den Hals nicht vollbekommen u. die totale Kontrolle über alles u. jeden haben wollen, sondern es heisst: "Verbesserung des Marktplatzes", "Einkaufserlebnis", "Versandkostenrabatt", "kostenloser Versand", "Käuferschutz", "sichererer" und all die anderen hohlen ebay Buzzwörter, die nur der Gehirnwäsche dienen.

      Willkommen in der schönen neuen Welt!
      proper prior preparation prevents piss poor performance
    • iiiihhBääähh schrieb:

      DAS ist exakt das, was wir eigentlich jetzt schon haben!

      Da steht aber natürlich nicht Sozialismus II drauf, sondern "Demokratie", "Meinungsfreiheit" und "soziale Marktwirtschaft".
      Stimmt, da es nicht von links, dem bösen Sozialismus kommt, sondern vom Liberalpubertismus, wird das daher als "Raubtierkapitalismus" benannt.

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    • Tja... und genau da würde eine tatsächliche Demokratie, die eine tatsächliche SOZIALE Marktwirtschaft hat, regulierend eingreifen, weil in einer solchen Wirtschaft die Voraussetzungen eben gleichmässig verteilt sind. Ebenso wie die Lebensbedingungen für die gesamte Bevölkerung.

      was wir seit jahren fortschreitend bekommen haben dank des Liberalisierungswahns ist eben Kapitalismus pur.... hat mit sozialer Marktwirtschaft soviel zu tun wie Rindviecher mit Eierlegen....