Ich weiß nicht was du meinst @Krennz aber hier sind viele Leute mit Ahnung von sowas. Ich z.B. habe mehr Ahnung von IT als das halbe Netzwelt-Forum zusammen *gg*.
Das ist aber vorliegend gar nicht das Problem. Das Problem ist ein rechtliches.
Der Käufer muß dem Verkäufer nachweisen, daß der Mangel am Produkt bereits vor Gefahrenübergang vorhanden war. In der Praxis ist dieser Beweis unmöglich zu erbringen. Im Grunde kann man das Dingen nur zu einem Techniker schaffen, der nach dem Ausschlußverfahren rausfindet, welche Komponente(n) es entschärft hat. (Kann man auch selber, wenn man von jedem Teil ein passendes Austuasch-Dingen zum Testen hat.) Dann kann man versuchen, DHL in die Haftung zu nehmen, aber ohne äußere Beschädigung und rechtzeitige Reklamation werden die genauso sagen "beweis uns das" wie der Verkäufer. Falls der Techniker einen Schaden findet, der nicht auf dem Versandweg entstanden sein kann oder belegbar älter datiert (Stichwort: Hinweise auf Festplattenfehler in den S.M.A.R.T.-Daten), könnte man dann wieder auf den VK zugehen.
Im Grunde kann man Rechner nicht unkaputtbar verschicken. CPU und Lüfter müssen dafür mindestens abgebaut und separat verpackt werden, weil das wiegt und ein ziemliches Moment auf das Motherboard mit seinen zig feinsten Leiterbahnen ausüben kann, wenn das Paket DHL-Richtlinien-gemäß aus fast einem Meter herunterfällt. Auch eine Festplatte kann bei einer solchen Aktion das Zeitliche segnen.
Du kannst versuchen, deinen Verkäufer damit zu erpressen, ja. eBay wird das nicht interessieren. Und es bringt dir auch erstmal nix. Solange du den vermuteten gewerblichen Handel nicht von einem Richter schwarz auf weiß bekommst, liegt das Versandrisiko bei dir.
Das ist aber vorliegend gar nicht das Problem. Das Problem ist ein rechtliches.
Der Käufer muß dem Verkäufer nachweisen, daß der Mangel am Produkt bereits vor Gefahrenübergang vorhanden war. In der Praxis ist dieser Beweis unmöglich zu erbringen. Im Grunde kann man das Dingen nur zu einem Techniker schaffen, der nach dem Ausschlußverfahren rausfindet, welche Komponente(n) es entschärft hat. (Kann man auch selber, wenn man von jedem Teil ein passendes Austuasch-Dingen zum Testen hat.) Dann kann man versuchen, DHL in die Haftung zu nehmen, aber ohne äußere Beschädigung und rechtzeitige Reklamation werden die genauso sagen "beweis uns das" wie der Verkäufer. Falls der Techniker einen Schaden findet, der nicht auf dem Versandweg entstanden sein kann oder belegbar älter datiert (Stichwort: Hinweise auf Festplattenfehler in den S.M.A.R.T.-Daten), könnte man dann wieder auf den VK zugehen.
Im Grunde kann man Rechner nicht unkaputtbar verschicken. CPU und Lüfter müssen dafür mindestens abgebaut und separat verpackt werden, weil das wiegt und ein ziemliches Moment auf das Motherboard mit seinen zig feinsten Leiterbahnen ausüben kann, wenn das Paket DHL-Richtlinien-gemäß aus fast einem Meter herunterfällt. Auch eine Festplatte kann bei einer solchen Aktion das Zeitliche segnen.
Brainscan schrieb:
Der Verkäufer gibt sich zwar als privater Verkäufer aus - hat aber in den letzten zwei Monaten 10 PC's verkauft...
Das kommt mir persönlich etwas arg viel vor...
- Kann man hier eventuell bei ebay eine Chance haben wegen "verdecktem gewerblichem Handel"?
Du kannst versuchen, deinen Verkäufer damit zu erpressen, ja. eBay wird das nicht interessieren. Und es bringt dir auch erstmal nix. Solange du den vermuteten gewerblichen Handel nicht von einem Richter schwarz auf weiß bekommst, liegt das Versandrisiko bei dir.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()