Die Zeitumstellung nervt, wann wird endlich die Sommerzeit in Deutschland abgeschafft?

    • Annefrid schrieb:


      denn diese verwirrende Zeigergedrehe macht mir seit Jahren schwer zu schaffen, letztes Jahr habe ick die Uhr statt eine Stunde vor, eine Stunde zurückgestellt.

      Wann biste denn am Sonntag aufgestanden? Oder gar keinen Sonntag mitgekriegt? Nicht mal aufm Klo gewesen? Dann hilft nur noch Weckdienst by Muddi.

      Tommmi schrieb:


      Habe zusätzlich noch 2 Umstellungen, bin absolut genervt, zudem ich durch die Verschiebung mehr Zeit im Stau verbringe.

      Das ist aber nur rein rechnerisch. Was sollen denn unsere Lusthansapiloten sagen?

      Ich bin dafür die Uhr im Herbst gar nicht mehr zurückzustellen, sondern nur noch vor. Dann können wir in 24 Jahren Silvester schon am 30.12. feiern. Ich finde, das ist ein Ziel. Darauf müssen wir hinarbeiten. Können wir uns darauf verständigen daß wir das alle wollen? Wer dafür ist den bitte ich um das Handzeichen.
      ___________________________________________
      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.
    • monza30 schrieb:

      Und was die Schwierigkeiten EU-weit betrifft: bei der Einführung hatte man da auch keine Hemmungen


      Damals waren ja auch alle davon überzeugt, daß das Vorteile bringt. ABER.

      Konkret war es so, daß die meisten europäischen Länder von sich aus bereits eine Sommerzeitregelung hatten. Nur verschiedene! Die erste Richtlinie zum Thema hat lediglich den Beginn der Sommerzeit für die Jahre '81 und '82 festgelegt, und zwar für die damals 9 EWG-Staaten. Daraus wird dann im Volksmund "die EU hat 1980 die Sommerzeit beschlossen", was natürlich überhaupt nicht stimmt. Danach gab es bis zur endgültigen Regelung 2000 immer wieder befristet gültige.

      Übrigens gibt es noch 19 weitere Staaten, die die Sommerzeitregelung der EU adaptiert haben und die man sinnigerweise für eine Abschaffung ins Boot holen müßte, darunter Norwegen, die Schweiz oder die Türkei. Die Schweiz hatte damals übrigens einen sehr trivialen Grund, die Zeit mit den Nachbarländern zu synchronisieren: Verwirrung bei internationalen Bahnfahrplänen vermeiden.

      Wie bei jedem Thema fällt irgendwie der große Aufschrei aus, sobald man es sachlich betrachtet. :rolleyes:
    • pandarul schrieb:

      Konkret war es so, daß die meisten europäischen Länder von sich aus bereits eine Sommerzeitregelung hatten. Nur verschiedene!



      Eben... auch da ist die Wirtschaft nicht untergegangen *ggg*

      Ich hab so den leisen Hauch eines Eindruckes, dass zwar alle wissen dass die Sommerzeit/Winterzeit nix bringt, aber kostet (z.B. alleine die Uhren, die alle umgestellt werden müssen. Hängen ja nicht alle an einer Mutteruhr...), sich aber keiner traut das abschaffen zu wollen. Braucht ja nicht - wie gesagt - wieder mit Zurückdrehen der Wecker einhergehen, einfach sagen "Socht... nur lassen wa dat so....". Dann haben auch die Griller und Abendspaziergänger ihren Frieden....
    • man sollte einfach auf winterzeit umstellen und dann is gut mit der dreherei. die NAtur überlistet keiner damit die sonne geht immer noch so auf wie es der natur beliebt und die stunde länger hell wie lang hat man das denn ??? 1 oder 2 wochen .sieht man doch morgens schon da geht man nun wieder im fdunkeln aus dem haus der wirtschaftliche schaden der umstellerrei ist höher als der nutze und da ja alle über das gesundheitssystem und die kosten ächzen die stellerrei trägt auch noch zu kostensteigerungen bei herz kreislauf erkrankungen steigen in den tagen nach der dreherei enorm an :(. also winter zeiz und gut is am ende bestimmt eh die natur wann hell und wann dunkel nd ich geh in die kiste wann es mir passt egal ob hell oder dunkel.
    • Walter Reinhold schrieb:

      Annefrid schrieb:


      denn diese verwirrende Zeigergedrehe macht mir seit Jahren schwer zu schaffen, letztes Jahr habe ick die Uhr statt eine Stunde vor, eine Stunde zurückgestellt.

      Wann biste denn am Sonntag aufgestanden? Oder gar keinen Sonntag mitgekriegt? Nicht mal aufm Klo gewesen? Dann hilft nur noch Weckdienst by Muddi.

      Wat hilft mir ein Klobesuch, fragen kann ich dort doch niemanden :?: :S
    • Wenns wenigstens gegen die Lichtverschmutzung helfen würde, aber nein, trotz abendlich längerer Helligkeit

      müssen ja Kirchen und Rathäuser nachts wenn alles schläft (sc hlafen sollte) angeflasht werden, und dabei geht auch noch 90 % der Lichtverschmutzung am Objekt vorbei direkt ins ALL :wallbash

      youtube.com/watch?v=Nr5n4ZuhHv0

      Obwohl die Beleuchtungstechnik immer ausgereifter wird, strahlt immer mehr Licht unkontrolliert und ungenützt „irgendwohin". Das kostet viel Geld und ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern hat auch Folgen für die Umwelt und den Menschen
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • Ist nicht überall so. Augsburg und die Lechwerke hier geben sich schon Mühe mit der Straßenbeleuchtung.

      Schon eine ganze zeitlang werden vermehrt Natriumdampflampen und LEDs (dimmbar) eingesetzt. (Und natürlich nach unten ausgerichtet).
      Ist an manchen Stellen schon grenzwertig nachts. Man stolpert zwar nicht direkt über die Bürgersteige..aber eine Hunde-Tretmine...ist schwer zu erkennen...

      Im Moment werden die ersten Großversuche mit Leds und Bewegungsmeldern gestartet. Dann wird nur noch eingeschaltet, wenn sich überhaupt auch was bewegt.

      Auch kann die Stadt von ihrer Leitstelle aus auf Witterungen reagieren. Dafür gibt es Lichtmesser und Funkverbindungen.
      Schon seit Jahren kann die Beleuchtung auch für einzelne besondere Veranstaltungen "hochgefahren" werden (Inline-Skater-NAcht-Veranstaltungen zum Beispiel).

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    • Stubentiger schrieb:

      auch nicht, oder wüsstest du davon, dass bei euch das Licht bewusst nachts ausgestellt wird?

      Bei uns zwar schon, aber die Zeiten sind afaik Sommers wie Winters die gleichen: von 0:00 bis 5:00

      Nein, aber tags. Und der Tag ist nun mal im Sommer viel länger. *gg*

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • man sollte einfach auf winterzeit umstellen und dann is gut mit der dreherei. die NAtur überlistet keiner damit die sonne geht immer noch so auf wie es der natur beliebt und die stunde länger hell wie lang hat man das denn ??? 1 oder 2 wochen .sieht man doch morgens schon da geht man nun wieder im fdunkeln aus dem haus der wirtschaftliche schaden der umstellerrei ist höher als der nutze und da ja alle über das gesundheitssystem und die kosten ächzen die stellerrei trägt auch noch zu kostensteigerungen bei herz kreislauf erkrankungen steigen in den tagen nach der dreherei enorm an :(. also winter zeit und gut is am ende bestimmt eh die natur wann hell und wann dunkel nd ich geh in die kiste wann es mir passt egal ob hell oder dunkel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von senseman ()

    • senseman schrieb:

      und die stunde länger hell wie lang hat man das denn ??? 1 oder 2 wochen

      Ich weiß nicht, mit welchen Geräten du die Zeit misst, aber es sind 7 Monate und nicht 1 oder 2 Wochen.

      senseman schrieb:

      der wirtschaftliche schaden der umstellerrei ist höher als der nutze

      Und das hast du wie belegt? Denn eine solch pauschale Aussage wäre erst einmal seriös zu belegen.

      senseman schrieb:

      ich geh in die kiste wann es mir passt egal ob hell oder dunkel.

      Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die meisten Menschen besitzen diese Freiheit nicht. Insofern ist die Frage nach dem persönlichen Nutzen der Zeitumstellung stets neu zu stellen.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Ich weiß nicht, mit welchen Geräten du die Zeit misst, aber es sind 7 Monate und nicht 1 oder 2 Wochen.
      mmeistens mit ner Uhr :) aber sei mal Ehrlich wie lange hast du wirklich was davon das es länger hell ist ??? es sind mit nichten 7 Monate. Weil je nach witternung ist es eh schon früher dunkel. womit die 7Mon. für unsere breiten schon übertrieben sind und das auch nur gemacht wurde um den wechsel nicht so extrem von hell auf dunkel zugestalten und wenn man von Sommer ausgeht ist der meines wissen 3 mon.

      Und das hast du wie belegt? Denn eine solch pauschale Aussage wäre erst einmal seriös zu belegen.
      die rechnungen wurde schon von anderen in den vergangenen Jahren auf gestellt (was die umstellerrei der Uhren kostet züge die im Bahnhof ne stunde stehen etc.)

      Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die meisten Menschen besitzen
      diese Freiheit nicht. Insofern ist die Frage nach dem persönlichen
      Nutzen der Zeitumstellung stets neu zu stellen.
      nun ja der durchschnitt abreitnehmer geht 8 Std. arbeiten und da gibt es wohl immer mal die zeit das man früher oder später ins bett geht und das macht man nicht unbedingt immer nach der Uhr sondern nach eigenem gut dünken.
    • senseman schrieb:

      aber sei mal Ehrlich wie lange hast du wirklich was davon das es länger hell ist ??? es sind mit nichten 7 Monate.

      Ehrlich? Ich genieße jeden Tag dieser 7 Monate. Ich habe also auch 7 Monate etwas davon.

      senseman schrieb:

      die rechnungen wurde schon von anderen in den vergangenen Jahren auf gestellt

      Gut, dann kannst du ja sicher eine Menge Quellen zur Diskussion stellen...
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Das mit den Arbeitszeiten sollte wohl eine sch(m)erzhafte Einlage sein?

      Und bitteschön, wer sind denn die „meisten“ mit solchen Zeiten?

      Einzelhandel in D macht je nach Lage und Branche zwischen 0700 und 0900 Uhr auf und oft erst um 2200 Uhr zu. Krankenhäuser / Feuerwehren / Polizei / private Sicherheitsdienste kennen nicht einmal solche Zeitrahmen. Viele Industriebetriebe arbeiten auch in einem kontinuierlichen Schichtdienst (also 24/7). Je nach Region und Lage ist der ÖPNV auch ein 24/7-Service (außer auf dem Land), die Taxis sowieso. Gewerblicher Güterverkehr brummt auch rund um die Uhr (im Rahmen der gesetzlichen Arbeits-/Lenk-/Ruhezeit-Vorschriften).

      Die mit den aufgeführten Traum-Arbeitszeiten sind zu einem großen Teil in Verwaltungen, und da auch nur in Bereichen ohne Publikumsverkehr, beschäftigt. Und selbst da passen die Zeiten nicht.
      Welche Sekretärin, welcher Schlosser, welcher Koch oder welche Kellnerin, welche Arzthelferin, welcher Arbeiter in Bau- oder Baunebenberufen hat solche Arbeitszeiten?

      Und nicht nur leitende Angestellte haben heute oft schon All-in-Verträge, bei denen selbstverständlich von > 45 h/Woche ausgegangen wird.

      Über die Häfte der Beschäftigten in D und A arbeitet eben nicht nach dem Parolen-Modell „nine to five“.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.
    • Da möchte ich auch Bezug nehmen @erpel
      Einige verklären hier die ach so schöne Arbeitwelt und das ist weniger als lustig sondern einfach nur frech.
      Wenn man 9-16 in den Sessel furzen kann, freut mich.
      In meinem Umfeld (Freunde und Bekannte) sieht es da anders aus.

      Da gibt es Bahnbedienstete, Köche, Servicekräfte, auch Betriebsleiter in versch. Bereichen, Landärzte, Krankenschwestern, Angestellte im Tourismus usw.

      Keiner hat davon einen geregelten Arbeitstag!

      Diejenigen die hier das Wolkenkuckucksheim propagieren sollten mal eine Woche "Dienst" machen wo es wehtut und dann reden wir weiter.
      Einige Beispiele:

      Koch in Vollzeit, Hotel ca. 1500,00€ brutto (schon hochbezahlt!) Teildienst 10-15h und 17-22h. 1,5 Tage frei dafür.
      Da freut sich die Familie!

      Bei McDoof hab ich mich mal aus Jux als stellv. Restaurantleiter beworben. Schichtdienst bei 7,17€/brutto im ersten Jahr. Rund um die Uhr.

      Bäckereifilialen zahlen hier ab 6,80€ brutto.

      Mein Versuch im Tourismus:
      Betriebsleiter mit Gleitzeitvertrag
      Mindestanforderung 80 Stunden/Monat ... in der Hochsaison 250-350 Stunden. Auf Abruf, Studenten kann man ja auch am Telefon deligieren.
      Umsatzziele pro Mitarbeiter, werden die nicht eingehalten ...

      Ich fahre viel mit der DB-Regio. Auf Hauptstrecken!
      Die Anforderungen ans Personal sind unverschämt. Da dürfen die Herrschaften gerne im Zug übernachten um ihnen "unnötige Reisezeiten" zu ersparen.
      Ich war dort für ein Consultingunternehmen beschäftigt aber immerhin wurde alles erstattet.
      Werde nie vergessen wie ein Zugbegleiter zu mir gesagt hat "Ich geh jetzt zur Bahnhofsmission, kommst du mit? Da können wir einen Kaffee und uns kurz hinlegen"!

      Könnte endlos fortsetzen, werd ich aber nicht!
      Die hier teilweise geschriebene Arroganz ggü. MENSCHEN, die unsere Welt am laufen halten, ist unerträglich.

      Nur damit nicht jemand noch damit aufschlägt.
      Ein guter Freund von mir war Landarzt. 10 Stunden non-stop und bei der Größe des Gebietes teilweise 24/7 Rufbereitschaft!
      Es trifft auch "Studierte"!
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!

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    • Geschwafel? Soo soo ...

      Mach mal 3 Monate einen der genannten Jobs, dann reden wir weiter.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.