Die Zeitumstellung nervt, wann wird endlich die Sommerzeit in Deutschland abgeschafft?

Im übrigen hab ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass hier alle Auswüchse eines durchgeknallten Turbokapitalismus mittlerweile dieser einen Stunde Zeitverschiebung angelastet werden?

Na gut - die andere Sekte schiebt alles auf den Euro.

Es geht um Thema verfehlt.
Diese Arbeitszeiten und -umstände gibt es völlig unabhängig davon, ob wir halbjährlich die Uhren umstellen.

Ob man in der Sommerzeit oder Winterzeit 7, 8, 12 oder 16 Stunden arbeitet ist doch völlig abseits jeder Diskussion, weil es genau das gleiche ist.
Bei meinem Vermieter ist freitags eine Minute nach 16 Uhr kein Mensch mehr da. Die Lokalitäten des Holzhandesunternehmens werden von den 10 Mitarbeitern fluchtartig verlassen.
Bei meinem Nachbarn, die stellen Messgeräte her, ist das genauso....... die klappen noch gleichzeitig beim Rückzug aus der Arbeitswelt die Randsteine hoch, gegenüber auch.

Was hat das alles mit der Sommerzeit zu tun. Manchmal arbeite ich 90 Stunden die Woche, manchmal nur 30. Samstags bin ich immer im Büro und erreichbar, Sonntags meist.
Ja und............. das führt jetzt doch alles am Thema vorbei.

Mir ist es egal, ob die Uhr umgestellt wird, es stört mich nicht, wenn es einen Sinn hat. Diesen Sinn, der früher mal mit Energiesparen begründet wurde, sehe ich bis heute nicht und daher gehört der Mist europaweit abgeschafft. Die Fuzzis in ihren Anzügen und Krawatten dazu zu bringen, hier mal endlich eine richtige Entscheidung zu treffen ist wohl schwerer, als das Geschwafel von Herrn Oettinger zu ertragen......... also wird das noch eine Weile dauern.

Eule... nein.... das Thema ist so auch nicht verfehlt. Es geht um die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. dazu zählen auch alle Themen "Drumherum". Also auch eine Diskussion betr. der Arbeitszeiten und die Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Arbeitswelt.... Dass da Ruhezeiten bei Schicht- und sonstigen Malochern verkürzt werden ist den verantwortlichen schaixxegal. Und bei vielen Berufsgruppen sind Ruhezeiten sehr oft minimalst, nur das gesetzlich Notwendigste. So... dann hat eben (Beispiel) ein Lokführer 9 Stunden Ruhe.... allerdings muss er davon noch die An- und Abreise zum Dienstbeginn/Dienstende nach hause abrechnen. Kann auch mal weiter weg sein. Der kommt garantiert wohlgemut und ausgeruht zur nächsten Schicht (ach ja.... meistens fahren, wenn die Kollegen Dienstbeginn und(oder -Ende haben keine öffentlichen Verkehrsmittel....).

Und da spielt dann die eine Stunde eine SEHR grosse Rolle. Wie in anderen Berufen auch...




Werden die Auswüchse der einen Stunde ANGELASTET oder ist das nicht vielmehr der "Tropfen oben drauf" oder meinetwegen auch ein Sahnehäubchen?

Wenn bei sehr vielen Leuten dieser Umstellblödsinn Probleme bereitet, soll man es dann lassen oder weiterführen? Nur weil einige Leute das Problem nicht sehen oder sehen wollen?

Siehe den ersten Satz in deinem Posting....

irgendwie komisch, ich gehöre offenbar zu einer aussterbenden Spezies

ich bin für die Zeitumstellung, auch wenn ich zwei bis drei Tage brauche um den Biorhythmus wieder zu justieren

Energie spare ich keine, aber ich kann den Tag (die Helligkeit) besser nutzen, weil es in meiner Freizeit eine Stunde länger hell (und warm) ist.

1:0 für dich @scharfmacher

Das ist tatsächlich ein Vorteil, den wir auf unserer Terrasse am Wochenende in der SZ sehr gerne genießen..........

Dich habe ich doch gar nicht gemeint. Geschwafel ist es deshalb, weil es themenfremd ist und einzig zum Aufrechterhalten der Unterstellung, die ich hinterfragt habe, gepostet wurde.

Und ja, eule hat Recht. Darum geht es gar nicht. Es geht weder um unwürdige Löhne noch um beschissene Arbeitszeiten, die ich bereits viel weiter oben als entbehrlich bezeichnet habe, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Im Moment geht es mir darum, daß @giu seine These von der Arroganz gegenüber Menschen belegt.

Ich kann so einen Mist nämlich nicht ausstehen, wenn erst nicht gelesen, dann in den Mund gelegt, ggf. falsch zitiert und dann auch noch ne Nebenbaustelle aufgemacht wird, statt sich an die Fakten zu halten.

Du @diesel kannst mal paar Postings vorscrollen und dir durchlesen, welche These du überhaupt angreifst. Ich hatte gesagt, daß die allermeisten Menschen tagsüber arbeiten. Willst du das bestreiten? Hast du einen Beleg dagegen?

Gut. So, und von diesen Menschen, also nicht denen, die Nachts Bus fahren, Streife oder am Krankenbett stehen oder um 22:00 noch an der Kasse (warum du ausgerechnet die Personengruppe als Beispiel anführst, die schon von der Voraussetzung her gar nicht gemeint war oder auch nur gemeint sein konnte, ist mir echt unklar...), hat die Mehrheit einen geregelten Feierabend. Z.B. der Müllmann oder der Elektriker, der in der Klinik dafür sorgt, daß die Nachtschichtler Licht haben, die Leute auf den Baustellen oder die kommunalen Gärtner, die treten alle um spätestens 6:30 an. Die machen um 16:30 nicht Feierabend, die sind da längst zu Hause.

Davon ab habt ihr immer noch nicht das Posting begriffen, aus dem diese Zahl stammt, das eine Polemik auf die menschenverachtende Wirtschaftshörigkeit unseres Gesellschaftssystem war.

Und natürlich hat meine Werkstatt bis 18:00 auf. Aber morgens um 7 treffe ich da keinen an, das ist es, was ich weiter oben mit Anpassung an die Dienstleistungsgesellschaft meinte. Darum ging es nicht, sondern darum, daß Arbeit i.d.R. tagsüber stattfindet und das das Argument lautet, daß es dem Binnenmarkt zuträglich ist, wenn dieses "tagsüber" in den miteinander handelnden Ländern gleichzeitig ist. Ich habe keine Ahnung in welcher Größenordnung das zutrifft falls überhaupt, aber ich finde dieses Argument zumindest nicht an den Haaren herbeigezogen.

Also. Wollte irgendwer noch was zum Thema sagen, oder wollt ihr mir weiterhin undifferenziert so ein blödes Zeug unterstellen, um mir einen mitzugeben? Das nervt mich nämlich tierisch ab.

Ja, genau. Weil giu schwafelt, bin ich arrogant. Steile These, immerhin.

Vor allem, daß ein abgenervter Satz nach gius Posting ein Beleg für die darin aufgestellten Behauptungen sein soll.

Auch für dich gilt @monza, denk mal nach, ob du noch an der Sache postest!

*oooooooooohhhhhhmmmmmm*

Gaaaanz tief durchatmen bitte. Alle!

Gut... ok....

Thema dieses Freds war: Die Zeitumstellung nervt, wann wird endlich die Sommerzeit in Deutschland abgeschafft?



Antworten wären:

- bald

-garnicht

-irgendwann



Dann kann man eine Tabelle erstellen und jeder macht sein Kreuzchen.....

Boah ne... das wäre dann aber dem Thema gerecht....

Na viel Spass weiterhin....

lol...... Was so eine kleine Stunde alles bewirken kann.

War eigentlich schon jemand da, dem es egal ist? So wie mir zum Beispiel. Ich steh eh immer um 4 Uhr auf

manchmal kann ich garnicht so schnell ommen wie ich müsste.... dann würde meine Pumpe überdrehen. Da mein Herzspezi gesagt hat, dass ich Stress vermeiden solle, lass ich dat mit der Schnellommerei.... *hmblgrmpfsackzementnochmal*

Ach komm Schumi.... "hart aber herzlich"

Wird doch keiner hergehen und irgendjemanden 8x ins Messer rennen lassen und dann was von "komischer Selbstmord" reden..... *g*

Zum Thema: wissenschaftlich angehen wirste das so garnicht können.... viele Quellen sagen: "schädlich für ........." (bitte selbst einsetzen was man meint)

Andere sagen: "Is nix... geht schon".

Und wie man sieht, ist das tatsächlich "erfahrene" durchaus unterschiedlich. Der eine kanns ab, der andere nicht. Hängt sicher viel von persönlicher Situation ab.... wer unregelmässigen Wechseldienst hat (ich zum Bleistift über 41 Jahre durchweg), hat ein ganz anderes Verhältnis zur "verlorenen" STunde als jemand, der einer (halbwegs zumindestens) regelmässigen Arbeit (was Zeiten angeht) nachgeht.

Und wer dann mal eben vor der Frühschicht noch an drei Autobahnkreuzen vorbei im Berufsverkehr mit dem Auto rumgurken muss, weil es anders garnicht geht, wird sich für diese Fehlstunde sehr bedanken....

Von meinem Sohn weiss ich(war Gruuppenleiter bei einem Wachdienstunternehmen) dass er quasi 24/7 Rufbereitschaft hatte, woran er im Endeffekt zerbrach.

Bournoutsyndrom.

Und das sogar wegen der Umstellung auf Sommerzeit oder wo liegt hier der Zusammenhang zum Thema?

*ggg* Ok, dem egal kann ich mich (dieses Mal) anschließen. Hatte sonst immer so ein paar Tage Problemchen (von denen mit den lieben Kleinen abgesehen), dieses Mal gar nicht. Wieso?

Tja, seit etlichen Wochen wache ich unfassbarer Weise so gegen 5 Uhr auf, wälze mich rum, bis dann um 6 der Wecker klingelt. Jetzt paßt es, ich werd so etwa 1, 2 Minuten bevor der Wecker rappelt wach. Irgendwie scheint sich mein Körper schon im Januar auf Sommerzeit umgestellt zu haben, könnte man meinen.

Das nennt man "vorauseilenden Gehorsam" des Bio-Rhythmus.

Was es nicht alles gibt. *gg*

Ernsthaft: Für mich, die sich momentan so gegen 7:15 Uhr auf den Weg zur Arbeit macht, ist eigentlich nur eins lästig. Gerade hatte ich die Phase hinter mir, in der die Sonne so tief stand, daß auch die Blende nichts hilft und man so einen halben Blindflug hinlegt, weil man geblendet wird. Die beginnt nun wieder von vorn und ja, das finde ich momentan lästig.