Eine Polizistin mit Migrationshintergrund beschwert sich

    • Vielleicht noch ein Beispiel aus Berlin innerhalb meines Bekanntenkreises.
      Er Syrer, sie Syrerin (aus der gleichen Stadt in Syrien), seit einigen Jahren in Deutschland verlieben sich. Um die Frau zu kaufenbekommen musste er dem Vater 1,5 kg Gold kaufen. Ob der Vater nun seine Tochter als Frau richtig respektiert oder eher als Ware sieht.......... ich habe da so meine Zweifel.
      Übrigens musste er weiter 1,5 kg Gold bei Vater hinterlegen, die dieser dann bei einer Trennung der beiden der Tochter übergeben möchte.......... vielleicht.

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    • pandarul schrieb:

      Ich gebe dir @oldschmatterhand jetzt die Gelegenheit, deine Aussage, ich hätte dir gegenüber Gewaltphantasien, zurückzunehmen.


      Du kannst gerne zu Deinem Beitrag
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      Stellung nehmen, wobei der Schwerpunkt auf folgendem Halbsatz liegen sollte:
      "dann werde ich dich so dermaßen abwatschen, daß du nicht mehr weißt wo vorne und hinten ist"
    • Ich denke, dass wir uns auch hüten sollten den pauschalisierenden Worten zu leichtfertig zu folgen.

      Die Polizistin schreibt von "Muslimen". Ist jeder Türke Muslim? Und, wenn ja lebt dann jeder Muslim streng nach seiner Religion.
      Ich kenne genug Menschen aus diesem Umfeld, die essen Schweinefleisch und trinken Alkohol.
      Tatsächlich gibt es auch welche, die nicht viel von Frauen und deren Rechten (besonders außerhalb ihrer Familie) halten, besonders im Job fällt das auf.

      Vermutlich dürfte es nicht viel anders als bei den "Christen" sein. Eine Mehrheit der "Deutschen" sind Christen, aber bei weitem nicht jeder lebt das auch.
      Ich kenne genug Menschen, die sich im Moment in der Fastenzeit befinden und trotzdem Fleisch essen und trinken.....
      Tatsächlich gibt es auch welche, die nicht viel von Frauen und deren Rechten halten, besonders im Job fällt das auf.

      Ich denke auch, dass die Religion bei "muslemischen Migranten" in Deutschland zwei Pole kennt (und einen Haufen dazwischen). Einerseits ein "Extra"-Hochhalten der Religion, weil es Zugehörigkeitsgefühl vermittelt. Andererseits auch ein lösen von der Religion.

      Ich möchte Euch noch etwas zu bedenken geben. München gehört zu den Städten mit den höchsten Ausländeranteilen in Deutschland. Trotzdem gilt sie als "sichere" Großstadt. Und dafür gibt es meiner Meinung nach Gründe, die nichts mit "hartem Durchgreifen" zu tun haben.
      Ist übrigens in Augsburg ähnlich. Der Ausländeranteil in Bochum ist mickerig dagegen. Trotzdem steht Augsburg bei Kriminalitätsquoten und Aufklärung recht gut da in Deutschland. Ich denke, ich kann da so meine Einschätzung zu haben. Innerhalb von Augsburg lebe ich in einem Stadtbezirk, der zu den "Brennpunkten" gehört, also relativ gesehen, für Augsburg und Bayern ;) .
      Der Ausländeranteil liegt hier fast doppelt so hoch, wie im Augsburger Durchschnitt. Wenn man einen der gängigen "Migrantenbegriffe" dazu nimmt, dann sind die Migranten in der Überzahl, also über 50% der örtlichen Bevölkerung.
      Trotzdem kann ich hier rum laufen ohne Angst und ohne Laser. Allerdings ist hier (zumindest bei vielen Leuten zum Glück) es nicht "wichtig" welcher Herkunft ein jugendlicher Rüpel ist.
      Tatsächlich ist hier im Stadtteil auch die "Kriminalitätsrate" relativ hoch für Augsburg (Wenn man von der Innenstadt absieht). Der Anteil der Ausländer an dieser Kriminalität ist allerdings nicht besonders viel höher als ihr Anteil an der Bevölkerung.
    • @Eule ich wollte das auch nicht weiter ausführen.
      Bleibe ganz sicher bei dem Thema......... nein eigentlich bin ich direkt beim Thema.
      In dem Brief wird irrsinnig viel pauschaliert, auch gibt es hier viele recht pauschale Aussagen, wie z. B. die "zitierte" aus #298.

      Wollte damit nur darauf hinweisen, dass weder deutsche, noch norwegische, noch andere Frauen weltweit grundsätzlich Respekt genießen, es gibt immer Ausnahmen.

      Die Briefschreiberin "fordert" Respekt vor der Uniform und für sich als Frau, was durchaus richtig ist, aber dieser Respekt wird weder durch neue ---> weitere Gesetze erreicht werden, noch durch Ausweisung oder Streichung von Sozialleistungen. Jeder von uns möchte doch auch respektiert werden im Berufs- und Privatleben, sicher ist es so, dass man sich einen solchen Respekt erarbeiten kann, aber eben nicht immer. Es wird immer Leute geben, die Frauen respektlos behandeln ob mit oder ohne Polizeiuniform.

      Eigentlich sollte der Respekt gegenüber jedem Menschen gelten, unabhängig von Hautfarbe, Religion, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Unversehrtheit ------->>>> ist aber nicht so und daran gilt es zu arbeiten, fängt in der eigenen Familie an, geht weiter bei den Stammtischen, bei Festen usw. usw.

      Mir gehen, selbst wenn das als Hilferuf gemeint wäre/sein könnte (was wir ja nicht wissen und nur interprettieren können) die pauschalen Aussagen schon mächtig auf den Keks.

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    • Krennz schrieb:

      Aber diese wenigen Leute sind nunmal in einer geistigen Welt gefangen, die allem widerstrebt, was hier Gang und Gäbe ist.

      Für die sind Frauen nunmal Dreck und Sklavinnen, die sich unterzuordnen haben. Die leben im allertiefsten Mittelalter, selbst nach dem Verständnis ihrer eigenen Glaubensgenossen. Sie Missverstrehen ihre eigene Religion, die eigentlich tolerant und modern ist.

      Es sind absolute Machos, die die Fresse aufreissen um sich selbst zu bestätigen. Das aber nur in der Gruppe. Und wenn dann Mami ruft werden sie klein wie ne Maus.

      Und ja, ich habe einige Idioten mit dem Laser angeblitzt. Als die das merkten sind sie abgehauen und haben die Polizistin in Ruhe gelassen. Ich trage immer einen Laser zur Selbstverteidigung bei mir. Einen grünen, Reichweite mehrere Kilometer.


      Übrigens bei diesem Beitrag musste ich lächeln. Das gefettete im Zusammenhang ;-).... "Mama" ist bestimmt auch ne Frau... [Nein, ich mache mich nicht lustig]
      Die leben nicht im Mittelalter, die Leben außerhalb ihrer Familie "Außer Rand und Band" und haben(noch) keinen vernünftigen Weg gefunden.
      DIe leben nicht mehr wirklich in ihrer "alten" Kultur und in einer neuen dürfen sie nicht ankommen. Unter anderem sind es "wir", die sie ausgrenzen.
    • oldschmatterhand schrieb:

      pandarul schrieb:

      Ich gebe dir @oldschmatterhand jetzt die Gelegenheit, deine Aussage, ich hätte dir gegenüber Gewaltphantasien, zurückzunehmen.


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      Stellung nehmen, wobei der Schwerpunkt auf folgendem Halbsatz liegen sollte:
      "dann werde ich dich so dermaßen abwatschen, daß du nicht mehr weißt wo vorne und hinten ist"

      oldschmatterhand schrieb:

      pandarul schrieb:

      Ich gebe dir @oldschmatterhand jetzt die Gelegenheit, deine Aussage, ich hätte dir gegenüber Gewaltphantasien, zurückzunehmen.


      Du kannst gerne zu Deinem Beitrag
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      Stellung nehmen, wobei der Schwerpunkt auf folgendem Halbsatz liegen sollte:
      "dann werde ich dich so dermaßen abwatschen, daß du nicht mehr weißt wo vorne und hinten ist"



      ...Und da sitzen so einige sauber und trocken vor ihren Monitoren, beklagen, dass "Migranten" nicht in der Lage oder Willens sind, sich zu integrieren und statt dessen gar Polizisten "anpöbeln", wenn diese sie festnehmen wollen.... So arg, dass die Polizistin sogar lauter werden muss um sich durchzusetzen.

      Willst a Watschn, Schmatter? Ich bin gerade so schön grantig :) Hast Du jetzt ernsthaft Angst?

      Es gibt Leute, die können nicht verstehen, andere die wollen nicht. Ich lese jetzt mindestens den dritten Aanlauf mit irgendwelchen Nebengeplänkeln angreifen zu wollen.

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    • Krennz schrieb:

      Wenn ich mich richtig entsinne, habe ich die Überschrift mittels Coppy/Paste reingestellt ohne lange nachzudenken.


      Ja, ok, das ist natürlich eine Erklärung. Genau das ("ohne Nachzudenken") ist ja mein Vorwurf an dich.

      Was glaubst du hat deine Quelle bewogen, dieses Wort zu benutzen? Es ist ja für den Inhalt des Briefes irrelevant, noch dazu nimmt es wesentlichen Raum ein, den man zur Beschreibung des Textes benutzen könnte. Im Allgemeinen wählt man Überschriften mit Bedacht; hier hätte sich "Bochum: Polizeibeamtin beschwert sich über Verhalten von Migranten" angeboten, um korrekt zu beschreiben, was den Leser beim Anklicken erwartet.

      Also, was soll das betonen ihres Migrationshintergrundes denn nun? Irgendwer?

      Es gibt dafür nur einen einzigen Grund. Eine vorauseilende Rechtfertigung dafür. daß in den folgenden Sätzen Migranten pauschal diskriminiert werden. Was ja dann auch passiert.


    • Ja, ich hatte nicht erwartet, daß du diese Entgleisung revidieren möchtest. Trotzdem wollte ich es versuchen. Wie meine Ankündigung zu verstehen ist, das in-den-Mund-legen von Unterstellungen nicht länger hinzunehmen, kannst du drüben bereits nachlesen. Ich weiß auch schon, was eule sagen würde, wenn ich jetzt erneut darauf einginge. In dem Sinne, schönen Bluthochdruck noch. :P
    • pandarul schrieb:

      Krennz schrieb:

      Wenn ich mich richtig entsinne, habe ich die Überschrift mittels Coppy/Paste reingestellt ohne lange nachzudenken.


      Ja, ok, das ist natürlich eine Erklärung. Genau das ("ohne Nachzudenken") ist ja mein Vorwurf an dich.

      Nur um da nichts falsches stehen zu lassen. Copy und Paste halte ich für sehr unwahrscheinlich, da die Überschrift auch noch einen Rechtschreibfehler enthielt, den ich kurz nach erstellen des Threads durch Krennz korrigiert habe. Sucht man nach der fehlerhaften Überschrift findet man nur noch weitere Einträge von Krennz selbst: google.de/search?hl=de&q=Eine%…intergrund+beschwert+sich

      Das nur am Rande...
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • schabbesgoi schrieb:

      Ist jeder Türke Muslim? Und, wenn ja lebt dann jeder Muslim streng nach seiner Religion.


      Diese Sachfrage hatte ich ja auch schon aufgeworfen. Es kann natürlich sein, daß Frau K. davon ausgeht, daß nach alter Sitte jeder automatisch den Glauben der Mutter erbt, der unablegbar ist. Offiziell sind in der Türkei 99% der Menschen muslimischen Glaubens. Da es keine Kirche gibt, aus der man austreten könnte (edit: und keine Atheisten, jeder ohne Religion ist automatisch Moslem).

      Woher die Beamtin wissen will, welcher Religion ihre Kundschaft tatsächlich nachgeht, kann hier keiner schlüssig beantworten. Solche Daten erhebt die Polizei nicht, aus gutem Grund übrigens.

      In Süddeutschland gibt es ein riesiges Problem mit katholischen Falschparkern! /sarcasm

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    • Mirabella Neumann schrieb:

      schabbes, sie setzt doch gar nicht einen höheren Ausländeranteil mit einer höheren Kriminalitätsquote gleich.
      Sie beanstandet, dass Migranten tendenziell die Polizei weniger respektieren würden, insbesondere sie als weibl. Migrantin.


      Das würde ich nicht so sehen....
      "Das kann ich bestätigen, da ich als Migrantin mich aufgrund der Überzahl ausländischer
      Straftäter in vielen Stadtteilen auch nicht mehr wohlfühle."


      Wobei ich zugebe, dass in diesem Rundumschlag nicht leicht zu entnehmen ist, wen sie wann genau meint. "Migranten"? - Deutsche Bürger mit Migrationshintergrund? Oder doch Ausländer? Oder doch eher nur die "muslimischen"? Oder "straffällige Ausländer"? Oder muslimische straffällige Ausländer..oder...
    • pandarul schrieb:

      In Süddeutschland gibt es ein riesiges Problem mit katholischen Falschparkern! /sarcasm



      Das kann man beliebig forsetzten *gr
      Eine weitere (wahre) Zahl: Katholiken fahren in Augsburg mehr Schwarz mit der Straßenbahn als Ausländer (Unter den Ausländern sind ja auch Asylanten und "echte" Ausländer, die um ihre Aufenhaltsgenehmigung bangen). "Schwarz-Fahren" ist eine der häufigsten Straftaten in der Augsburger Innenstadt. Getrübt wird diese Zahl allerdings durch eigentlich "gute Ausländer", gern gesehene Touristen. Die verstehen einfach das Tarif-System nicht.
      Andere Ausländer müssen nicht schwarz fahren, die können ja Autos klauen ;( .....
    • schabbesgoi schrieb:

      wen sie wann genau meint


      Doch, sie hat eine ganz genau definierte (religiöse) Zielgruppe:

      darunter größtenteils Muslimen (Türken, Araber, Libanesen usw.)


      Es ist halt nicht einfach, den schwer (an-)greifbaren Begriff der "straffälligen Migranten" in einem Text dauerhaft durchzuhalten, da rutscht schonmal die Wahrheit durch. ;)

      Auch das ist ein übliches Argumentationsmuster, die Mär vom guten Migranten vs. unintegrierbaren Muselman. Das endet dann bei Stürzenberger und Konsorten, die ernsthaft von jedem potentiell muslimischen Mitbürger fordern wollen, dem Koran abzuschwören, wenn er/sie in Deutschland leben will. Weil der Islam ja eine totalitäre Ideologie sei, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar wäre. *Herrwirfhirn*.

      In den einschlägigen Blogs wird übrigens jeder Artikel, der derzeit zu dem Thema kursiert, begierig aufgegriffen, einzeln thematisiert und verlinkt, damit die Anhängerschaft das Meinungsbild in den Leserkommentaren übernehmen kann. Das klappt immer ganz zuverlässig, andererseits ist die Gemeinde insofern harmlos, daß nur eine Handvoll dieser Typen irgendetwas zu unternehmen in der Lage sind, was mit Aufstehen vom Sofa zu tun hat. Bei der Kommunalwahl in München hat die angeblich so aufgeklärte Anti-Islam-Bewegung es sogar geschafft, weniger Prozentpunkte als der offen rechtsradikale Kandidat (der jetzt im Stadtrat sitzt) zu bekommen. Trotzdem ist es wichtig, deren Strategien am Beispiel aufzuzeigen, damit die Menschen informiert sind, wie die einschlägige Rhetorik funktioniert. Deshalb lese ich z.B. auch da, glaubt mir, das ist kein intellektuelles Zuckerschlecken *gg*. Aber es hilft ungemein, nicht so einer Chimäre aufzusitzen wie dem Brief dieser Polizistin.

      Fun Fact: Die derzeitige Verschwörungsheorie ist, daß der Brief von Frau K. wegen der Europawahl medial thematisiert wird. Um den Eindruck zu erwecken, die Politik würde jetzt endlich mal die ollen Moslems anpacken. Nach der Wahl würden die Staatsmedien dann wieder die von der "EUdSSR" verordnete Zensurlinie übernehmen, wo jeder mit der Nazikeule kaltgestellt wird, der die Begriffe "Migrant" und "Problem" in einem Satz benutzt.

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