Neuer Anlauf: Wer ist denn nun eigentlich "Deutschland" heute?

    • monza30 schrieb:

      schabbesgoi schrieb:

      Sach mal Grafiksammler, ist mein Forennick-Name eigentlich "korrekt"? Was meinst Du?



      wat sollen denn die Leuts eventuell dagegen haben, wenn du deine Berufsbezeichnung "Sonntags-Putzflinte" in jiddisch anzeigen lässt??? 8|



      *duck....andcover*


      Menno, Samstag, Sonnabend....soviel Verständnis gehört sich X( dazu ....Am Sonntag bin ich zu hause bei der Familie, wie es "sich gehört". :P

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    • irgendwie finde ich es befreiend so "völlig unkorrekt" und unverkrampft hier zu dürfen :)

      Einer meiner Lieblingswitze, obwohl "man" ja angeblich solche als Nicht-Jude nicht machen darf.
      Ich kann aber gerne und mit Vergnügen auch noch andere "antireligiöse".

      Ein Jude kommt zum Metzger und zeigt geradewegs auf einen Schinken und sagt: "Ich hätte gern diesen Fisch dort."
      "Aber das ist doch ein Schinken"
      "Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt"
    • zur Sicherheit gleich noch ein katholischer....

      Ein katholischer Pfarrer trifft sich mit dem Papst. Der Pfarrer schlägt dem Papst vor, in die Sauna zu gehen. Der Papst, noch nie in einer Sauna gewesen, willigt ein. Als er wieder herauskommt, ist er total begeistert. Er sagt: "Das machen wir morgen wieder, Herr Pfarrer! "Sagt der Pfarrer: "Das geht nicht." Wieso?" fragt der Papst. "Morgen ist gemischte Sauna." "Och", sagt der Papst, "die paar Evangelischen kriegen wir auch noch unter..."

      Ich denke, dass Witze sehr viel aussagen. Sowohl über Ablehnung, als auch über miteinander lachen können. Dieser hier hat noch nie einen Katholiken beleidigt :love:
    • Tja... und da greif ich mal zu.... gerade durch den Humor relativiert sich so manches "fremde".... Ich glaube dass so einige Zeitgenossen, die alles Fremde ablehnen, "ihren" Kishon aber im Bücherregal stehen haben - und da zeigt sich dann die hässliche Seite des ganzen: da wird unterschieden zwischen "guten" und "nicht so guten", zwischen "willkommenen" und "unerwünschten" Fremden..... wennste da bei einigen Leuten mal hinter den Putz kuckst, wird's grauselig. Alleine schon diese "gequetschten" Gesichter beim Wort "Jude".... aber Kishon schon fast "eindeutschen" wollen...
    • In Post #6 von @mijanne steht etwas, über das ich heute Nacht lange nachgedacht habe.

      Vielleicht haben wir deutschen "Angst" vor neuem, anderem...............

      Dazu möchte ich mich dann doch äußern.
      Gehe nicht davon aus, dass dies auf "Angst" beruht. Für mich ist eine eher ablehende Haltung der deutschen gegenüber "Ausländern" eher anerzogen, durch Presse (Bildzeitung), Stammtische und das fehlende Hinterfragen (weil es eben bequemer ist einfach etwas als gegeben hinzunehmen) innerhalb unserer "deutschen" Gesellschaft regelrecht in die Gene "gezimmert".

      Früher nutzte ich für dieses Verhalten mal einen Spruch:
      Was macht ein Deutscher, wenn er ein Grundstück bekommt/kauft?
      Er steht in die Mitte des Grundstücks, schaut sich um, sagt: "Das gehört mir" ..................... und baut eine Mauer darum.

      Warum steht in einer Schlagzeile der Bildzeitung: "Muslime/Araber/Türke/Syrer (beliebig austauschabar) erschießt Deutschen auf offener Straße" und nicht "Ein Mann kommt bei Schusswechsel ums Leben"?
      Seit Jahren bekomme ich in der Frühstücksrunde bei meinem Vermieter (Firma mit zehn Mitarbeitern eine Etage tiefer) mit, wie genau dann im Rahmen der Schlagzeile "diskutiert" wird und am Ende dabei rauskommt: Habe ich schon immer gesagt, die sollen alle nach Hause wo sie hingehören, die wollen doch alle nur Sozialleistungen usw. usw. es ist ermüdend.
      Meine Eltern hatten zwei Geschäfte und Ausländer waren, genau wie deutsche, als Kunden natürlich willkommen. Bei uns Zuhause eher nicht, da blieb man unter sich. Pizza Essen gehen oder nach Spanien in den Urlaub, das war immer OK. Meine Eltern waren in den letzten 30 Jahren sicher 50 mal in Spanien im Urlaub und ihr Sprachschatz beschränkt sich noch heute auf weniger als zehn spanische Vokabeln.
      Aber wer nach Deutschland kommt, soll deutsch mit ihnen sprechen, "sonst hat er hier nichts zu suchen".

      Nicht, dass ich nun davon ausgehe (möchte das auch nicht statistisch belegt haben, weil dem Problem und mir eine Statistik nicht weiterhilft), dass die Mehrheit der deutschen grundsätzlich gegen Ausländer und Zuwanderung sind, das sicher nicht, aber immer wenn z. B. die Diskussion aufkommt, wer noch alles nach Deutschland kommen könnte, sei es um Asyl zu beantragen oder sei es, weil die EU erweitert wird und uns die Arbeitsplätze wegnehmen könnte. kommen die Dinge wieder hoch (gestützt durch unsere "völlig neutrale" mediale Berichterstattung die schon der Opa vertreten hat, die ständig am Stammtisch als einzig richtiger Standpunkt dargestellt werden.

      Meiner Ansicht nach gibt es aber auch einen Wandel gerade in "unserer" und der "folgenden" Generation. Deutschland wird offener, auch wenn noch ein weiter Weg vor Deutschland liegt. Bestimmte, früher in Stein gemeiselte, Stätze werden nicht mehr widerspruchslos hingenommen, die Leute die über den Tellerrand schauen, sehen die Menschen und nicht den "falschen" Glauben, die "falsche" Hautfarbe.

      Bei uns hier, auch beruflich bedingt, gehen "Ausländer" genau wie "Deutsche" ein und aus, durch unsere Wohnung hin zu unserem Büro und kennen wir uns ein wenig, kommen diese Menschen oft auch mit Frau und Kindern, wir sitzen gemeinsam auf der Terrasse und sprechen auch über Koran, das Herkunftsland, die Politik dort (und hier) und viele Dinge, die ich nicht wußte habe ich von diesen Menschen gelernt.
      Und natürlich kommen auch mir manche Dinge im Verhalten oder Denken der Leute seltsam vor, dann frage ich nach und lasse mir das erklären.

      Wie z. B. dass ein Muslime (in diesem Fall ein Palistinenser) mehrere Frauen haben darf (gut, darf ein Deutscher auch, wenn er sich nicht erwischen lässt). Der Koran erlaubt dies ausdrücklich....... mit einer Einschränkung: Der Mann muss jede Frau gleich lieben, er muss jede Frau gleich gut behandeln d. h. schenkt er einer seiner Frauen etwas, dann muss er seinen zwei anderen Frauen ebenfalls etwas (gleichwertig) schenken.
      Schön fand ich, dass der Palistinenser in meinem Büro sagte, dass er nicht daran glaube mehrere Frauen genau gleich lieben zu können und daher (streng nach Koran) hat er nur eine Frau (eine ganz freundliche übrigens, spricht sehr gut deutsch) und mit dieser drei ganz tolle Kinder, die hier auch hin und wieder rumrennen.

      Genau wie in der deutschen Gesellschaft gibt es natürlich auch in der muslimischen Leute, die in den Koran was reininterpretieren was dort gar nicht steht, Leute aufhetzen für Dinge, die nur sie selbst durchsetzen wollen, Hassbilder erzeugen, teilweise eine sehr einseitige Presse, das fehlende/unterdrückte Hinterfragen usw. usw.

      Eigentlich nicht viel anders wie in Deutschland......................................
    • Naja, das ist aber kein deutsches Phänomen. Im Gegenteil. Und ich würde auch der These widersprechen, daß das mit der Indoktrination unserer Großeltern zu tun hat. Gerade auch in Ländern, wo es just diese Generation besser wissen müßte, insbesondere in Osteuropa, gibt es offene Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus, teils gesellschaftlich akzeptiert oder sogar von der jeweiligen Regierung geduldet bis gefördert.

      Ich glaube, daß wir aufgeklärter sind als unsere Eltern und die wiederum als ihre, liegt einfach an gestiegener Bildung und Aufklärung der Gesamtgesellschaft.

      Xenophobie hat neben der im anderen Thread angesprochenen sozialpsychologischen (normative Abgrenzung, Versicherung des eigenen Status, "Sündenbock") aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine evolutionsbiologische Komponente. Auf deutsch sind diese Fremden die Leute von überm Hügel aus dem anderen Dorf, die einem den Wald leerjagen, gelegentlich das Dorf niederbrennen und die Frauen stehlen wollen. Mit denen trifft man sich in Friedenszeiten zum Handeln (Handeln ist etwas, das beide Seiten nur mit Fremden tun, da das Grundprinzip dabei der eigene Vorteil ist - und Menschen, denen man täglich beim Zusammenleben in die Augen schauen muß, übervorteilt man nicht) und geht sich ansonsten im besten Fall aus dem Weg.

      Deshalb klappt das mit der Xenophobie auch so gut, wenn es äußere Abgrenzungsmerkmale wie Hautfarbe, bestimmte Gesichtszüge oder Haartracht gibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • Vielleicht missverständlich ausgedrückt, @panda.

      Wer sind denn die Großeltern meiner (zwei erwachsen, eines fast) Kinder? Für meine Eltern war es schon sehr schwierig zu verstehen, dass meine Schwester und Schwager (sie kann keine Kinder bekommen) ein Kind aus Vietnam adoptiert hat. Die Argumente dagegen waren vor allen Dingen die Hautfarbe, "sowas passt nicht hierher". Gut, hat sich gewandelt, weil meine Eltern erkennen mussten, dass wir (die drei anderen Geschwister) meine Schwester derart in ihrer Entscheidung unterstützten, dass ihnen die Gegenargumente ausgingen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kaiolito ()

    • pandarul schrieb:

      Naja, das ist aber kein deutsches Phänomen. Im Gegenteil. Und ich würde auch der These widersprechen, daß das mit der Indoktrination unserer Großeltern zu tun hat. Gerade auch in Ländern, wo es just diese Generation besser wissen müßte, insbesondere in Osteuropa, gibt es offene Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus, teils gesellschaftlich akzeptiert oder sogar von der jeweiligen Regierung geduldet bis gefördert.

      Ich glaube, daß wir aufgeklärter sind als unsere Eltern und die wiederum als ihre, liegt einfach an gestiegener Bildung und Aufklärung der Gesamtgesellschaft.


      Klar ist das kein alleinig deutsches Problem.... auch die gestiegene Bildung/Aufklärung widerspricht dem nicht, was ich schrub.

      In der Kindheit lernen die Blagen doch am schnellsten, die Eindrücke sind am nachhaltigsten. Wenn man sich mal anschaut, wie spielend Kindern eine Fremdsprache beizubringen ist, ist das sehr schön erkennbar. Jüngere Menschen haben es wesentlich einfacher, etwas zu lernen. Wo Erwachsene mühsam "bimsen" müssen, begreifen Kinder so ganz nebenher, was ihnen über den Weg läuft.

      Und....: die "schlauen" Erwachsenen werden als Vorbilder genommen, sie sind die Orientierungshilfen von denen man eben lernt. Im Laufe der Jahre kommen natürlich auch "Selbsterkenntnisse" hinzu, das "Kind" fängt an, selbstständig zu denken. WIE und WAS es dann "denkt" ist dann abhängig vom Gelernten und der Bereitschaft, auch was anderes zu "denken" und neue Wege zu beschreiten. Und die Bereitschaft hängt auch stark von dem ab, was in der KIndheit gelernt worde.

      Ich behaupte mal einfach, dass streng erzogene Kinder, denen immer gesagt wurde "du musst das tun was dir gesagt wird", sich nicht anders verhalten als ihre Eltern/Grosseltern, die Kaiser's (oder Gröfaz') Gesetze niemals in Frag stellten, während liberal erzogene Kinder (nein... nicht die "unautoritär erzogenen Kinder, denen nirgendwo auch mal ein Stop-Schild gezeigt wurde) da wesentlich weltoffener sind, Dinge wie Gesetze, Regeln, Vorschriften auch mal in Frage stellen. Denn nur so kann sich etwas verändern, auch die Gesellschaft insgesamt.

      Die Entwicklung konnte man doch verfolgen, als der "Muff von 1000 Jahren" unter den Talaren verschwand, als "Festgemauertes" niedergerissen wurde. Dass da das Pendel zunächst mal in die andere Richtung extrem ausschlug ist normal.... irgendwann ist das eingependelt und geht seinen richtigen Gang - wie bei einer Ihr mit mechanischem Laufwerk auch.

      Dass so eine Entwicklung nicht überall gleich schnell und gleichmässig verlaufen kann ist ebenfalls normal - liegt an Faktoren wie der Staatsform, die sowas überhaupt zulassen muss. Und dem Bildungswesen... und da sehe ich gerade was Osteuropa etc betrifft doch noch so einige gewaltige Hürden und sehr viel Nachholbedarf. Allerdings nicht nur da.... man sehe sich unser "grosses Vorblid, dem wir ja alles zu verdanken haben" an: die USA.....

      Nur mal alleine zwei Beispiele....

      Wenn du nach dem Krieg nach Holland gefahren bist (da gabs ja die "Einkaufstouren", ganze Busladungen Hausfrauen sind nach Holland gereist um das einzukaufen, was hierzulande nur fast unerschwinglich teuer zu kaufen gab), spürte man doch bis weit in die 60'er, 70'er hinein deutlich die Ablehnung (aus verständlichen Gründen) den Deutschen gegenüber. Fahr heute hin... klar gibts da immer noch - wie ja hier auch - die Ewiggestrigen. Auch unter den Jüngeren gibts da noch welche, die die Thesen der Alten rausposaunen. Aber allgemein? Bis auf eine etwas seltsame Aussprache kannst du aber hingehen wo du willst.... da kuckt die niemand schräg an...



      Oder Polen.... wer es schaffte nach Polen einzureisen in früheren Jahren, sah sich einem Deutschenhass gegenüber, der sehr massiv war. Kein Wunder... man befand sich im Warschauer Pakt, man hatte als Deutscher eben das "Glück", dass Opa schon mit ner Knarre unterm Arm durchs Land marschiert ist, man wusste dass die braunen Mörder das Land heimgesucht hatten.

      Und heute? Ich weiss nicht.... ich kenne keinen aus Polen "herübergekommenen" der einem NICHT empfehlen würde, doch dort Urlaub zu machen. Wenn ich die Einladungen alle annehmen wollte, müsste ich jetzt in Pension gehen um das alles "abzuarbeiten".....
    • Auch ich, jawohl, bin mit Ausländern aufgewachsen. Es waren in den 1960ern zuerst "Spaghettifresser", die in der Grundschule auftauchten. Nachdem sie von einigen von uns deutschen Kindern derart tituliert zurückschlugen, wurden sie in Ruhe gelassen. Mir war nicht sehr wohl bei der ganzen Angelegenheit. Die deutschen Kinder waren sicher von Erwachsenen aufgestachelt worden.

      Auf der nächsten Schule hatten wir einen Spanier in der Klasse. War ein netter Kerl.
      Später hatte ich auch beruflich mit Migranten zu tun. Kann nichts negatives darüber sagen.

      Jetzt wohne ich seit 20 Jahren in einer Kleinstadt mit 30% Migranten nahe einem Ballungsgebiet. Was sich dort abspielt spottet jeder Beschreibung.
      Jedes Klischee erfüllt sich hier. Will es gar nicht näher ausführen.
      Deshalb ist meine Meinung so wie sie ist.
      Gute Migranten können bleiben. Aber der Schrott sollte vor die Tür gesetzt werden. Und da versagt die Politik auf ganzer Linie. Wir holen uns noch mehr rein. Europa - toll!
      Vielleicht müssen wir mit diesem "Beiwerk" der Europapolitik leben und als Kollateralschaden tragen, aber ich kann das nicht unwidersprochen hinnehmen.
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    • Ausländer sind keine Deutschen. Schön, das wir wenigstens dort einer Meinung sind!

      Was wollen wir dann mit irgendwelchen Bulgaren hier?
      Fachkräfte? Ich lache mal ...

      Zuzug von Ausländern bringt unsere demokrafische Schieflage wieder ins Lot und sichert die Renten.
      Kann ich auch nur Lachen.
      Was hier reinkommt ist oft nur eine Belastung für das deutsche Sozialsystem und sichert nur unseren Untergang.

      Die Probleme der Überalterung waren den Regierungen schon vor Jahrzehnten bekannt "die Renten sich sicher", aber anstelle die Verjüngung Deutschlands von innen zu fördern wurden immer mehr Ausländer reingelassen, die sich hier als Schmarotzer breitmachen. Ich habe Beispiele!

      Die Politik hat versagt und wir -auch Polizisten- müssen das auf vielfältige Weise ausbaden.

      Deutscher Michel lass dich weiter von irgendwelchen Romatikern -"internationales Flair" :]- einlullen und träume weiter. So bekommst du auch nicht dein Ende mit!

      Träume weiter - alles ist gut -
      Träume weiter - alles ist gut -
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fairhandel ()

    • Schulligung.... aber das MUSS ich einfach schreiben jetzt, auch wenns mir sicher nen Rüffel einbringen wird: du hast den Knall wirklich nicht gehört. Und du verdrängst die Wirklichkeit....

      Ohne die baffzig "Ausländer" wäre unsere Wirtschaft irgendwo am unteren Ende der Skala am rumdümpeln (ach ja... als Käufer unserer Erzeugnisse sind die "Schrottis" aber willkommen oder? Wenn sie nur da bleiben wo der Pfeffer wächst oder?). Und unsere Sozialsysteme wären angesichts der Überalterung (gottseidank leben die Menschen heute länger als zu Zeiten, in denen es keine oder nur sehr wenig Migranten hierzulande gab) schon längst im Lokus....

      Also mal erst die Tatsachen betrachten und nicht dem Stammtischgeheule der "guten Teutschen" nachlabern...
    • Fairhandel schrieb:

      Die Probleme der Überalterung waren den Regierungen schon vor Jahrzehnten bekannt "die Renten sich sicher", aber anstelle die Verjüngung Deutschlands von innen zu fördern wurden immer mehr Ausländer reingelassen, die sich hier als Schmarotzer breitmachen.


      Pflücken wir da mal ein wenig auseinander....

      - sollte die Regierung etwas "öffentliches Zwangspoppen" zur Pflicht erheben, auf dass jeder nachweislich etwas zum Bevölkerungswachstum beiträgt? Oder wie stellste dir das vor?

      - Und von wegen "reinlassen".... wir hatten Zeiten, als jeder, der sich hierzulande als Gastarbeiter ausnutzen liess, mit Handschlag begrüsst wurde. Weil die deutsche Wirtschaft ohne diese Leute garnicht hätte wachsen und gedeihen können. Auch da haben "die Ausländer" beigetragen, unseren Reichtum mal erst zu schaffen. Und das, was die Wirtschaft aktuell "am Kacken hält", nämlich zum allergrössten Teil der Export, würde ohne "Ausländer" auch nicht funktionieren. Einmal in der Produktion, zweimal wegen des Imports von Rohstoffen, dreimal durch die verkaufserlöse....

      Platter wie du (und falscher) kann man m.M. nach garnicht argumentieren....
    • Die Propagandatechniken der Politik haben bei Einigen ihre Wirkung nicht verfehlt.
      Schade, daß Menschen so leicht beeinflussbar sind!

      Wer am Brennpunkt ist, der kann die Missstände gar nicht übersehen.
      Den Zweiflern aber sehe ich ihre bisherige Unkenntnis nach.
      Doch wer die Augen öffnet wird auch die Erkenntnis erlangen, daß diese Art der Ausländerpolitik nicht in eine rosige Zukunft führt.
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    • Fairhandel schrieb:

      Die Propagandatechniken der Politik haben bei Einigen ihre Wirkung nicht verfehlt.
      Schade, daß Menschen so leicht beeinflussbar sind!

      Wer am Brennpunkt ist, der kann die Missstände gar nicht übersehen.
      Den Zweiflern aber sehe ich ihre bisherige Unkenntnis nach.
      Doch wer die Augen öffnet wird auch die Erkenntnis erlangen, daß diese Art der Ausländerpolitik nicht in eine rosige Zukunft führt.

      Eingeschränkt gebe ich dir da recht! Die "Ausländerpolitik" geht gründlich schief. Und das weil sie Migranten als "Ausländer" sieht :!:
      Zu mir:
      Ich bin ein genetisches Mischmasch aus Scheizern, Deutschen, Italienern, Franzosen, Ostpreussen und irgendwer war noch Schwabe.

      Und ich war schon "Ausländer" in Griechenland.
      Der Kernpunkt ist der, daß man sich integrieren muß (was mir gelungen ist), sich auf die landestypischen Gegebenheiten einstellt.
      Genau das gelingt aber nur wenn die "Gastgeber" auf einen zugehen und offen sind :!:
      Die Ghettoisierung in D ist kontraproduktiv. Einwanderer in Wohnblöcke abzuschieben ist genau dieser Müll den die Politik produziert.
      Da sind sie unter sich. Wie sollen sie sich da irgendwie anpassen? Ich sag nur "gallisches Dorf".

      Irgendwelches (ich meine nicht dich @fair) Stammtischgequake geht mir sonstwo vorbei.
      Sind wir mal ehrlich:
      Es gibt gewisse "Führer" in D und überall, die rechte Stimmung machen (am Stammtisch) und ihre "Kälber" einfangen. Und da fängt Bildungspolitik an, was in D ja vernachlässigt wird. Genauso wie ernstgemeinte Integration.

      Fazit: Wenn man nicht auf Migranten eingeht werden sie sich nie integrieren (können).
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!