die DSR sind antikloge anscheinend zum Verhängnis geworden -
das automatische System hat ab 24.04.2014, 14:11 zugeschlagen und alle laufenden Angebote beendet:

cgi6.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?…7&rows=25&since=31&rdir=0

da die Artikel alle auf "0" gesetzt worden sind: "schwerer" Verstoß gegen Ebay-AGB......

neben der Löschung der aktuellen Angebote wird die gleichzeitige Suspendierung des Accounts durchgeführt.....

Wir können hier ja nur vermuten.
In einem der Angebote auf der Suche nach Direkthinweisen bin ich auf ff. gestoßen:

"Aufgrund der Differenzbesteuerung erfolgt dies ohne MwSt-Ausweis."

Entweder ist dieser Text total veraltet oder das FA hat mal nachgerechnet. Das würde dann auch das Quartal betreffend passen. Die Steuervorauszahlung fällt zusätzlich an. Das kann ein Konto schon in die Knie zwingen.
Das wiederum würde dann zur Aussage von Laurynn passen, dass eine Sperre in verschiedenen Schritten erfolgt.

Vielleicht habe ich ja heute meinen begriffsstutzigen Tag, aber was ist denn an der Differenzbesteuerung falsch?

antikloge ist jetzt als raumerlebnis unterwegs.

korrekter in der Angebotsbeschreibung ist er aber nicht geworden:
ebay.de/itm/Schone-Lithografie…fiken&hash=item2339f10c9c


Das war auch in den vergangenen Jahren eines seiner großen Mankos. Immer wieder tauchten falsch beschriebene Artikel auf, Nachfrage nach besseren Fotos wurden regelmäßig abschlägig beantwortet. Informationen und Nachweise, dass antikloge falsch beschrieben hat, sind auf taube Ohren gestossen.

Vorher war antikloge eine GmbH:


Amin Boubaker GmbH







Amin Boubaker

Wildtaubenweg 20

86156 Augsburg

Deutschland






Telefon:0821|4480036

Fax:08214480083

E-Mail:antikloge-augsburg@t-online.de

echt beispielhaft, wie einfach es ist, einen Neuanfang zu schaffen.

sogar die Faxnr. kann beibehalten werden.....

raumerlebnis. eBay-Mitglied seit 06. Mai. 2010

ebay.de/usr/raumerlebnis

möglich, vielleicht auch nur clever angestellt - siehe Deine Eingangsfrage

Also, differenzbesteuern darf er m. E. Er wäre sogar schön blöd, wenn er das als Gebrauchtwarenhändler nicht tun würde.
Ich weiß nicht, welche Bedenken die Eule da hat.
Ich kenne diesen Händler nicht.
Aber beim Überfliegen der Angebote hatte ich den Eindruck, dass man dort durchaus Schnäppchen schießen konnte.
Haben also Schnäppchenjäger durch ihre (Sternchen-) Nörgelei einen Händler in ihrem geliebten (Schnäppchen-) Terrain kaputt gemacht?

Mirabella, hast Du Dir mal die von mir verlinkte Auktion angesehen und den "Fehler" gefunden?

Du meinst einen Fehler bezügl. des Datums? Der muss aber gar keiner sein.
Ausserdem sieht die Frau aus wie ein Kerl, das aber nur am Rande.

Nein, weit daneben! Und genau das ist die Masche auch bei Antikloge gewesen.

Die Signatur ist nicht von Hubert von Herkomer, sondern von einem Erben.
Auf gut deutsch: die Litho ist dekorativ, hat aber keinen Sammlerwert.
Anbei ein (schlechtes ) Foto aber erkennbar, die echte Signatur.
Auf der Litho steht sogar noch ein erklärender Text, den muß man aber vergrößern, um ihn lesen zu können.

Wie aus dem Text über der Signatur schon hervorgeht, ist diese nachträglich hinzugefügt worden, da ein verstorbener Künstler schlecht etwas signieren kann.

Daher heißt es ja auch in der Auktion:

"...
sig.

Hubert von Herkomer dat. 1909 bekannter Künstler 1849-1914

feines Grafikblatt ohne Rahmen"
nur den wenigsten Kaufinteressenten ist die Signatur von HvH bekannt, nicht viel mehr dürften so pedantisch sein und jedem Verkäufer mißtrauen und sich die Fotos selbst noch vergrößern.

Angeboten wird eine Lithographie signiert (nicht handsigniert) HvH 1909. Diese befindet sich unten auf der Treppe.
Natürlich könnte das für einen in den letzten Sekunden bietenden Schnäppchenjäger irreführend sein.

darf ich mal anmerken, dass in der Kunst eine Signatur ein handschriftliche Unterschrift ist.

Wenn es sich um etwas anderes handelt, dann muß dies angegeben sein ( z.B. Plattensignatur )

Übrigens: unten auf der Treppe ist keine (Platten-)signatur, sondern das Plattenmonogramm.

Deutlich zu sehen ist dagegen die Bleistiftsignatur "Herkomer". Also der Frau oder eines Nachfahren des Künstlers.

Schau mal auf Deinen Beitrag Nr. 13, Du hast da das Problem auch nicht erkannt. So geht es hunderten ebayern.

Diese Litho - ohne den nachträglichen Zusatz und die Signatur eines "Erben" wurde mehrfach bereits verauktioniert und mit Hammerpreisen bis zu 80 Euro
( allerdings in besseren Zuständen als dieses Blatt, welches in einem "guten Zustand" sein soll ) bezahlt.

Ich bin weder Kunst- noch Antiquitätensammlerin, noch Händlerin auf dem entsprechenden Gebiet (Lithographie).
Nur, wenn ich dich richtig verstehe, dann wissen Kenner darum und Schnäppchenjäger nicht.
Aber, dann bekommt doch jeder was er will oder nicht?

(Fast) jeder Nichtkenner würde sich über eine "Aufwertung" des Auktionsgegenstandes freuen. Wenn man dann erfährt, dass
die Aufwertung faktisch nicht gegeben ist, dann wird wohl die Freude komplett (und meiner Meinung nach verständlich)
in die andere Richtung umschlagen