Ein Käufer zahlt - vielleicht

    • Der Nachbar ist starker Raucher und jedes Paket (in diesem Fall das über eBay ersteigerte Kopfkissen oder so) muss ich erst mal eine Woche lüften. ;)

      Der Käufer ist unter anderem Namen prominent und mag kein Outing auf diese Art?

      Meine Güte. Gründe kann es wie Sand am Meer geben, warum man trotz möglicher Selbstzustellung durch den VK lieber darauf verzichtet und die Versandkosten für professionelle Zustellung vorzieht.
    • Laurynn schrieb:

      nouvaleur schrieb:

      soll er zusehen, wie er das wieder rauskriegt.

      Da sieht der gar nix zu... Eine solcherart abgegebene Bewertung verstößt gegen die Bewertungsgrundsätze und wird auf schriftliche oder fernmündliche Anfrage hin ohne weitere Probleme gelöscht... ;)

      Na, ich hoffe doch, nur der Text?

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • "Selbst zugestellt" haben wir tatsächlich auch schon mal. Das war zum ersten eine etwas zeitkritische Sache und zweitens....sind wir tatsächlich genau durch diese straße täglich gefahren (Zufall). Also haben wir freundlich angefragt, ob es genehm wäre. Und es war. Damit wurde es dann aber auch (irgendwie logisch) zu "Barzahlung bei Zustellung" und natürlich haben wir keine "VSK" genommen. So geht es, wenn es sich zufällig und freiwillig mal so ergibt.

      Was Novaleur gerne möchte ist aber was ganz anderes, so vermute ich. Sich eine Art (geringen) Stundenlohn durch Selbstzustellung "erarbeiten".
      Wenn Kunde das aber nicht will....dann wird es krätzig, wenn Vk darauf besteht. ....
    • Laurynn schrieb:

      nouvaleur schrieb:

      soll er zusehen, wie er das wieder rauskriegt.

      Da sieht der gar nix zu... Eine solcherart abgegebene Bewertung verstößt gegen die Bewertungsgrundsätze und wird auf schriftliche oder fernmündliche Anfrage hin ohne weitere Probleme gelöscht... ;)


      Nö, das kann 6 Wochen dauern, nach mind. 4 Schreiben.
      Bewertung bleibt erhalten, nur Text wird (nach etwas Ausdauer) gelöscht.
    • Laurynn schrieb:

      nouvaleur schrieb:

      soll er zusehen, wie er das wieder rauskriegt.

      Da sieht der gar nix zu... Eine solcherart abgegebene Bewertung verstößt gegen die Bewertungsgrundsätze und wird auf schriftliche oder fernmündliche Anfrage hin ohne weitere Probleme gelöscht... ;)

      Da wär ich nicht so sicher und das weiß ich aus Erfahrung!
      Selbst unwahre Bewertungen bekommt man nicht so einfach los und nicht jeder hat die Lust sich von Reihe eins bis Reihe drei der Telefonjoker durchzukämpfen.
      Und auf schriftlich kommt ein unpassender Textbaustein, gerne auch mehrere und wenn man "Glück" hat noch per Mail die Aufforderung den Kundenservice zu bewerten :rolleyes:
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • nu, als "Grundsatz" und "aus Prinzip" würde ich das trotzdem mal so bestehen lassen. Es ist bei ebay nicht erlaubt.

      Aber ganz ab davon sehe ich hier keinen "Grund" warum der Novaleur überhaupt schlecht bewerten will. Ich halte seinen Kunden nicht für übermässig "zickig".
      So ganz genau habe ich noch nicht mal verstanden, ob der TE hier dem Kunden denn nun mal mitgeteilt hat, dass er (selbstverständlich) ordnungsgemäß versenden wird, wenn die Bezahlung erfolgt ist. Ich vermute sogar...eher nicht.
    • Mirabella Neumann schrieb:

      Nö, das kann 6 Wochen dauern, nach mind. 4 Schreiben.
      Bewertung bleibt erhalten, nur Text wird (nach etwas Ausdauer) gelöscht.

      Und der Bewertungspunkt ist für den Käufer weshalb so schlecht? Der freut sich, wenn am Ende sein positiver Punkt stehen bleibt... Der Inhalt ist doch gerade das, womit nouvaleur dem Käufer notfalls eins reindrücken wollte... Und das auf lange Sicht mit wenig Erfolg.

      geiz_ist_ungeil schrieb:

      Und auf schriftlich kommt ein unpassender Textbaustein, gerne auch mehrere und wenn man "Glück" hat noch per Mail die Aufforderung den Kundenservice zu bewerten

      Es ist ein Unterschied, ob man eine erhaltene negative Bewertung löschen lassen möchte, oder ob man als Käufer vom Verkäufer eine falsch-positive Bewertung reingedrückt bekommt. Bei der einen muss abgewägt werden, ob durchs Löschen der Bewertung (bzw. genauer: des Bewertungstextes) das Recht auf freie Meinungsäußerung des Käufers beschnitten wird... Bei der anderen wird einfach nur geschaut, ob sie den Bewertungsgrundsätzen entspricht. Da das bei einer positiven Bewertung mit negativem Inhalt nicht der Fall ist... ;)
    • Laurynn schrieb:

      Mirabella Neumann schrieb:

      Nö, das kann 6 Wochen dauern, nach mind. 4 Schreiben.
      Bewertung bleibt erhalten, nur Text wird (nach etwas Ausdauer) gelöscht.

      Und der Bewertungspunkt ist für den Käufer weshalb so schlecht? Der freut sich, wenn am Ende sein positiver Punkt stehen bleibt... Der Inhalt ist doch gerade das, womit nouvaleur dem Käufer notfalls eins reindrücken wollte... Und das auf lange Sicht mit wenig Erfolg.

      geiz_ist_ungeil schrieb:

      Und auf schriftlich kommt ein unpassender Textbaustein, gerne auch mehrere und wenn man "Glück" hat noch per Mail die Aufforderung den Kundenservice zu bewerten

      Es ist ein Unterschied, ob man eine erhaltene negative Bewertung löschen lassen möchte, oder ob man als Käufer vom Verkäufer eine falsch-positive Bewertung reingedrückt bekommt. Bei der einen muss abgewägt werden, ob durchs Löschen der Bewertung (bzw. genauer: des Bewertungstextes) das Recht auf freie Meinungsäußerung des Käufers beschnitten wird... Bei der anderen wird einfach nur geschaut, ob sie den Bewertungsgrundsätzen entspricht. Da das bei einer positiven Bewertung mit negativem Inhalt nicht der Fall ist... ;)

      Aha, Recht auf freie Meinungsäußerung hat der K der VK aber nicht (gundsätzlich und nicht in diesem Fall!)?
      Wenn der K nachweislich lügt ist das sein "Recht auf freie Meinungsäußerung"?
      Und das von einem Unternehmen, das in seiner Comedy "freie Meinungsäußerung" unterdrückt und seinen Facebook-Auftritt regelmäßig zensieren läßt?
      Dass EBay zuweilen die Rechtlage, sagen wir mal, recht eigenwillig interpretiert is ja bekannt aber du mußt es hier nicht noch schönschreiben :rolleyes:
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    • Das sehe ich nun nicht so. das Recht der freien ehrlichen Meinungsäußerung in alle Richtungen hat ebay den Vk vor Jahren genommen. Das ist "schlicht" so.
      Dagegen kann man argumentieren und sich beschweren. An der richtigen Stelle.

      Ich möchte mich aber noch ein wenig am Thema "festbeißen"....Und das ist für mich die Frage warum sich der TE überhaupt "moralisch" berechtigt sieht (ganz unabhängig von ebay-Regeln) seinem K eine schlechte BW geben zu wollen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schabbesgoi ()

    • schabbesgoi schrieb:

      Und das ist für mich die Frage warum sich der TE überhaupt "moralisch" berechtigt sieht (ganz unabhängig von ebay-Regeln) seinem K eine schlechte BW gegen zu wollen.
      Das würde mich auch interessieren, ist mir absolut unverständlich.
      Das wird aber nur TE selbst erklären können.
      (die Ebayregeln sind Mist)
      Mit wem das Pferd nie durchgeht, der reitet einen hölzernen Gaul.

      Christian Friedrich Hebbel
    • nouvaleur schrieb:

      wenn er nicht mehr zahlt mache ich einen Fall auf bei E., damit ich meinen Euro zurückbekomme. Einen Negativeintrag deutlich erkennbar können ja wohl nur noch Käufer machen? Aber reinschreiben könnte ich doch noch, z.b.: "kauft, zahlt aber nicht, nimmt nicht ab - schlechter Kunde"?


      bei der Frage nach einer schlechten Bewertung des Käufers trotz "grünem Punkt" ging es ja dem ET doch wohl nur um seine GermanAngst, der Käufer könnte nun, da er so krampfartig auf die Nachfrage nach persönlicher Anlieferung reagierte, gar nicht mehr zahlen wollen, ebenfalls aus übersteigertem Misstrauen.

      Stubentiger schrieb:

      Nun steiger dich nicht in etwas hinein und vermute gleich Zahlungsunwillen, nur weil da einer keine Lust auf "Stalkerzustellung" hat, denn vielleicht hat auch der Käufer sich in eine Angst hineingesteigert, weil da einer unbedingt an seiner geheiligten persönlichen Privatadresse auftauchen und auch noch mit seinen Nachbarn kommunizieren will .... X/



      Das Ganze kommt mir vor wie eine Teufelsspirale aus Vorsicht, mangelndem Vertrauen, Misstrauen, Angst, Phobie bis zur Panik :S Da würde auch der Rat, einfach mal anzurufen und sich auszusprechen inzwischen wohl nur noch kontraproduktiv sein X/
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • Sagen wir es mal so, Giu: Wenn ich (leider) viel Zeit, aber wenig Geld habe, dann sind auch 6,90 bares Geld. Sie wären es. Darüber würde ich mich weder lustig machen noch dafür schämen. Das kann ichsehr gut verstehen,

      Es gibt aber Grenzen, wo man so eine kleine Nebeneinnahme anderen Menschen nicht aufzwingen kann und sie auch nicht versuchen sollte zu erzwingen. Sonst kommt da so ein Gekrumpel raus wie hier wohl.
    • Ds sehe ich auch so,Eule.
      wenn mich ein VK anfragt, ob er die Ware auch vorbei bringen könne, so werde ich "ja" sagen, wenn sich denn ein Termin findet. Und ich werde die VSK trotzdem bezahlen. Weil: Ich habe die Leistung, die ich wollte und bereit war zu zahlen ja bekommen, sogar (in Richtung Versandschaden) sichererer als es mit einem der üblichen Versandunternehmen gegangen wäre.

      Ich sage aber auch dazu: Das ist nur das, was ich machen würde. Eine Pflicht für jeden K würde ich davon nicht ableiten wollen.
      Ist doch auch so: Wenn ich bei sowas zustimme, dann binde ich mich auch an Ort und Zeit (Und muss das fest zusagen können).
      Wenn ich mir was per dhl, Hermes, GPS, UPS....zusenden lasse....Dann bin ich zu Hause, oder mein Mann, oder (m)ein Nachbar. Oder (je nach Versandunternehmen) wissen die schon, wo sie es hinstellen können. Und wenn auch das ganz schief geht, dann muss ich halt zur Filiale, dann wenn ich Zeit habe.
      Aber einen Termin "fest zusagen" das muss ich nicht. Es gab auch Jahre, wo ich das auch fast nicht zusagen hätte können.

      Aber ach...die "seltsamsten" Sachen haben wir schon abgewickelt...Übergabe von Silberbesteck an einer Kreuzung in München ....Im Winter, arschkalt war es. Und ich zu Fuß. Ich werde es nie vergessen....Der K hatte Probleme mit den Einbahnstraßen und hat den Treffpunkt einfach nicht "getroffen", irrte mehrere Ehrenrunden in der Gegend rum . Und ich stand da rum mit meinem "Säckchen" ...wie ein Dealer hab ich da "rumgelungert", nicht wissend wer da dann nun halten wird und mir meine Ware abnehmen *grins.
      Ist dann aber gut gegangen, mit Handy-Lotsen hat es dann doch geklappt. Und sogar ein paar nette Worte wurden noch gewechselt. Trotz meiner mittlerweile blau gefrorenen Lippen.

      Das sind so nette Erinnerungen (hier nicht ohne erhofften "Sinn" zum Besten gegeben) ....Weil eines kann man wohl nie nicht: so was erzwingen und "ich will aber" erklären. So was braucht immer zwei Seiten, die miteinander im Besten wollen.
    • Schabbes,

      die Betonung liegt auf "verlangen". Wenn mir da quasi die Pistole auf die Brust gesetzt wird nach dem Motto: "Ich bring dann vorbei, die Versandkosten kannste an mich zahlen.", würde der VK sicher auf Granit beißen.

      Der Tonfall macht ganz entschieden die Musik.
      Ich bin auf der Plattform in erster Linie Porzellansammler. Bei mir waren VK auch schon dankbar, dass ich statt des angebotenen Versandes eine Selbstabholung 14 Tage später vorgenommen habe, weil ich erst dann in der Gegend war und sie so nicht versandkonform verpacken mussten. Aber auch da habe ich diese Alternative dann vorgeschlagen und nicht verlangt. Ich hätte die Versandkosten gezahlt, damit ich meinen Teil des Vertrages unverzüglich erfülle.

      Bei einem VK der dann nett vorschlägt:
      Mir ist aufgefallen, sie wohnen in der Nähe. Aber so sicher ich auch verpacke, die Tasse könnte beim Versandunternehmen Schaden nehmen. Das wäre zu schade. Wie wäre es, ich bringe die Ware nach Terminabsprache persönlich vorbei? Die gesparten Versandkosten könnten wir uns teilen?

      So was gäbe bei dem Service Kaufpreis + aufgerundeter Versandkosten und eine Tasse Kaff als Stärkung für den Rückweg bei mir.
    • Grundsätzlich kann so ein Vorschlag ja nett gemeint sein, aber man muß zuhause sein oder (für mich fast übler) zu irgendeinem Treffpunkt eiern.
      Wenn ich etwas mit Versand kaufe möchte ich es zugestellt bekommen und keine Zeit verschwenden.
      Ich hab schon die wildesten Sachen bei Selbstabholung erlebt, die ich nicht nochmal brauche. Termine nicht eingehalten, Stunden zu spät, Nachts 11:30 aufgetaucht, 100€ mit Münzgeld bezahlt ...
      Auf vielfachen Wunsch: Das Tageswetter für AH-Dauerbewohner . Sammelthread

      *selbstzensiert*!
    • Giu,

      das Wort Vorschlag beinhaltet, dass es sich um ein Angebot handelt, dass das Gegenüber annehmen kann - oder eben auch nicht.
      Oder hättest du dich durch meine Wortwahl oben dazu genötigt gesehen, an einem bestimmten Zeitpunkt für mich den Nachmittag zuhause zu verbringen?