Wie kann man veranlassen, dass ein wirklicher Betrüger von Ebay ausgeschlossen wird?

    • Wie kann man veranlassen, dass ein wirklicher Betrüger von Ebay ausgeschlossen wird?

      Hallo zusammen,

      ich habe mich eben hier angemeldet, um evtl. Hilfe zu erhalten zu einem Problem als gewerblicher Händler, der sich von einem anderen Gewerblichen nicht weiter Schaden zufügen lassen will.

      Ich und weitere 2 gewerbliche Verkäufer leiden schon seit über 1 Jahr unter einem Schwarzverkäufer auf Ebay, der inzwischen 6 Ebay-Accounts hat. Momentan nutzt er aufgrund mehrerer Abmahnungen einen gewerblichen Account, das Gewerbe existiert auch tatsächlich und somit gibt es keine Angriffsfläche für Abmahnungen mehr, seine Provatverkäufe hat er tatsächlich eingestellt Soweit OK.

      Da dieser Verkäufer gut 50-80.000€ Umsatz jährlich gemacht hat, besitzt er offenbar auch genug Geld für anwaltliche Hilfe (er verkauft Artikel, die er selbst herstellt, daher hat er eine große Gewinnspanne). Er hatte bis vor Kurzem nachvollziehbar an der Steuer vorbei gearbeitet, dazu oft Accounts gewechselt, ließ zu der Zeit, als er ein Gewerbe hatte, nur einen Teil über den gewerblichen Account laufen, usw., das Finanzamt weiß bescheid und ermittelt. Aber das dauert bekanntlich ewig. Er hatte über lange Zeit daher den Wettbewerbsvorteil, viel weniger Ausgaben zu haben (Steuer), sehr viel wenirger Verwaltungs- und Buchhaltungsaufwand, usw. Er hat das 1 Jahr lang offensiv, eigentlich für einen Betroffenen offensichtlich und mit Nachdruck betrieben.

      Momentan macht er alte Drohungen wahr und verkauft die selben Artikel wie wir zu günstigeren Preisen als wir das könen. Er hat zwei von uns bereits länger gedroht, "die Preise kaputt zu machen", wenn wir ihn anzeigen o.ä. Mir hat er jetzt sogar wortwörtlich geschrieben, dass er das jetzt aus Rache für die von mir verursachten Abmahnkosten tut. Offenbar weiß der Kerl bereits, dass ein Verfahren gegen ihn bei der Staatssanwaltschaft läuft, dass das Finanzamt ermittelt und natürlich weiß er auch, dass und von wm er abgemahnt wurde. Das ist auch OK. Allerdings weiß er wohl auch, dass ihm eigentlich momentan keiner etwas kann. Ob er aktuelle Umsätze verstteuert oder nicht, wird ja erst viel später relevant und ist Ebay egal. Ob er momentan nur restliche Ware billig verschleudert oder durch weitere Steuerhinterziehung billig abietet, wissen wir nicht. Wahrscheinlich versteuert er so lange nichts, bis er vom Finanzamt dazu gezwungen wird und wenn eine Nachzahlung fällig wird, macht er auf zhlungsunfähig und treibt die Sache gerade so weiter. Wir wissen jedenfalls, dass er auf nichts Rücksicht nimmt.

      Es ist jetzt so, dass wir Geschädigten als Konkurrenten leider erst vor Kurzem Kontakt zu einander aufgenommen haben und nun gemeinsam gegen diesen Betrüger vorgehen wollen. Es stellte sich schnell heraus, dass dieser Kerl absolut rücksichtslos vorgeht, uns schaden will und selbst nur schnelles Geld machen will, allen hat er bereits gedroht, uns beleidigt oder Warnungen ignoriert.

      Zur Ergänzung: er kaufte ursprünglich bei uns ein, baute die Artikel nach und verkaufte sie dann sofort schwarz als Privatverkäufer zu günstigeren Preisen. Er tut das seit 2011 auch gegenüber anderen Konkurrenten, die wir leider nicht mehr nachvollziehen und kontaktieren können. Er hat erst dieses Jahr ein Gewerbe angemeldet und nutzt daher jetzt noch (!!!!) die Kleinunternehmeregelung und ist somit umsatzsteuerbefreit. Absoluter Hohn, er hätte viel zu hohe Umsätze schon in vergangenen Jahren gehabt! Das Gewerbe dient ihm jetzt als Deckmantel.

      Für Ebay dürften staatsanwaltliche Ermittlungen (Verfahren wegen Betrugs) oder Ermittlungen der Finanzbehörden durchaus relevant sein. Außerdem die Tatsache, dass wir uns in unserer Existenz durch einen Quertreiber bedroht fühlen, weiterhin wird uns Rache durch Preise-Kaputtmachen angedroht.

      Eigentlich wäre ich bereits damit zufrieden gewesen, dass dieser Kerl einfach das selbe tun muss wie alle anderen auch: Rechnungen schreiben, Buchhaltung, Steuern zahlen, Rechtlicer Kram und alles was sonst noch dazugehört, wenn man offiziell einen kleinen gewerblichen Fertigungsbetrieb unterhält. Allerdings sieht dieser Kerl das nicht ein, drückt sich mit Sicherheit weiterhin, glaubt, wir seien die Bösen (aus seinem Rechtsempfinden heraus ist das so), wir schaden ihm und daher übt er nun Rache. Das ist derart idiotisch, dass ich diesen Menschen nur noch loshaben möchte. Raus aus Ebay. Alles andere würde viel zu lange dauern. Schaden nur für mich: ~1000€/Monat Reingewinn nach Steuer.

      Jetzt meine Frage:

      Wie schafft man es, dass Ebay davon erfährt? Und zwar so, dass sich etwas tut. Es wäre absolut nur gerechtfertigt, wenn ein solcher Betrüger dauerhaft aus Ebay ausgeschlossen werden würde. Nichts anderes wollen wir jetzt kurzfristig erreichen.

      Wie vorgehen? Zum Anwalt? Hilt auch der ermittelnde Staatsanwalt und übermittelt evtl. etwas direkt an Ebay?

      Was melden? Finanzbetrug? Betrug über Monate hinweg, weil er sich als Privatverkäufer ausgab? Schädigung von anderen Ebay-Mitgliedern?

      Gibt es eine zentrale Adresse von Ebay, die für Infos geeignet ist, die wir selbst an Ebay übermitteln bzw. an die wir uns über einen Anwalt wenden können? Der Kundenservice ist vollkommen ungeeignet, da kommt nichts an, ebenso wie die üblichen Wege, Mitglieder zu melden. Alles sinnlos. Aber das dürfte hier ja bekannt sein

      Ich würde mich freuen, wenn jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hatte und etwas dazu beitragen könnte, ich bin bzw. wir sind über alle Hinweise froh!

      viele Grüße!

      Jo
    • Ebay profitiert vom Umsatz derartiger Verkäufer, wird also an der Aufklärung nicht allzu interessiert sein. Insofern sehe ich da nicht viele Möglichkeiten, es sei denn der Fall nimmt so ein großes Ausmaß an, dass die Öffentlichkeit größere Notiz davon nimmt und damit am Ruf von ebay kratzt. Eine erste Maßnahme deinerseits wäre, alle Accounts des Verkäufers hier zu veröffentlichen. Damit werden potentielle Käufer, die googeln, darauf aufmerksam gemacht, dass mit dem Verkäufer etwas nicht stimmen könnte. Außerdem könnten wir uns ein Bild von den Vorgängen machen.

      Du sprichst die gesamte Zeit von Betrug, aber bisher kann ich diesen Straftatbestand in deiner Schilderung nicht erkennen. Hast du dich einmal mit dem §263 StGB auseinandergesetzt? Mir scheint, dass dies nicht der Fall ist. Wenn überhaupt, dann könnte eine Steuerhinterziehung in Frage kommen. Insofern ist der Weg zu Staatsanwaltschaft noch weit.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Wer hat denn die Ware entwickelt?

      Denn Du sagst:erbaut sie nach.

      Hier käme evtl. auch ein Verstoss gegen Urheberrecht, Gebrauchsmuster- oder Markenrecht zum tragen und damit weitere Abmahnmöglichkeiten. Ein Anwalt für diese REchtsgebiete wäre hilfreich.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • Hallo ihr beiden,

      danke erstmal für die rasche Antwort!



      Du sprichst die gesamte Zeit von Betrug, aber bisher kann ich diesen Straftatbestand in deiner Schilderung nicht erkennen. Hast du dich einmal mit dem §263 StGB auseinandergesetzt? Mir scheint, dass dies nicht der Fall ist. Wenn überhaupt, dann könnte eine Steuerhinterziehung in Frage kommen. Insofern ist der Weg zu Staatsanwaltschaft noch weit.


      Um Betrug im rechtlichen Sinne handelt es sich wolh nicht. Allerdings läuft definitiiv ein Verfahren wegen Betrug, den Staatsanwalt kontaktiere ich Montag und das Aktenzeichen weiß ich bereits. Ich hatte ihn angezeigt (gewerbliches Handeln ohne Gewerbe, wahrscheinlich Steuerhinterziehung), was da genau läuft, werde ich frühestens nächste Woche in Erfahrung bringen. Die Anzeige hatte ich erstattet, weil mir durch diesen Typen das Geld ausging, Anwalt mir zu riskant war (wegen der Kosten) und die Wettbewerbszantrale letztlich ca. 6 Wochen brauchte.

      Das Finanzamt ermittelt ebenfalls, habe guten Kontakt dorthin, auch wenn ich natürlich nichts zum Verfahren erfahren kann. Der Mensch hatte innerhalb eines Jahres mindestens 6 aktive Accounts. Dadurch entzieht er sich der Steuerfahndung und will sich so vor der Konkurrenz verstecken, Verkäufe gewerblichen Ausmaßes sind mindestens bis 2011 zurückzuverfolgen, habe über die Monate oft und viel über Google gefunden was alte Angebote seiner Accounts angeht.

      Hier käme evtl. auch ein Verstoss gegen Urheberrecht, Gebrauchsmuster- oder Markenrecht zum tragen und damit weitere Abmahnmöglichkeiten. Ein Anwalt für diese REchtsgebiete wäre hilfreich.


      Nichts davon kommt in Betracht. Leider. Es ist höchstens extrem unverschämt, was er da tut, nicht verboten. Andere bauen auch nach. Durch ihre echte gewerbliche Tätigkeit sind die aber vom Preis alle ähnlich, daher kein Problem, der Umsatz teilt sich hald auf und verlagert sich nicht zu 90% auf einen Verkäufer. Als Schwarzverkäufer könnte ich PROBLEMLOS 30% güstiger anbieten, nein, ich hätte sogar noch mehr Zeit, weil sehr viel Afwand wegfällt und könnte NOCH günstiger anbieten, sicher sogar günstiger als dieser Betrüger - für mich ist es einer, natürlich ganz umgangssprachlich gesprochen. Er betrügt das Finanzamt, er betrügt den Staat, er betrügt damit jeden Einzelnen, er entzieht sich diversen Pflichten (was bei der Baugenehmigung anfängt, bis hin zu IHK-Beiträgen reicht und bei der GEZ-Gebühr für die Betriebsstätte aufhört, dazwischen kommt noch Etliches). Ein verlogener, sich ständig versteckender und sich allen Nachteilen entziehender Mensch. Man muss nicht obrigkeitshörig, brav und treu sein, gerne Steuern oder Sozialabgaben zahlen muss man auch nicht. Aber davon zu profitieren, dass ANDERE Leute Nachteile auf sich nehmen (und dies tun, weil sie deren Sinn verstehen und akzeptieren) und zu diesen offensiv in Konkurrenz zu treten - das ist einfach nur daneben. Soll ich auch schwarz verkaufen? Mich auf ein ähnlich elendes Niveau herablassen? Bin ich jetzt ein Denunziant, weil ich mich wehren möchte? Für mich ist diese ganze Geschichte eine Erfahrung der Selbsterniedrigung. Solche Maßnahmen wie Abmahnungen ergreifen zu müssen, ist für mich nicht einfach und widert mich an. Ich fühle mich nicht gut dabei und ich würde nicht allein deswegen jemanden abmahnen, nur weil er "meine" Dinge nachbaut und er das billiger kann. Wenn sich aber jemand ganz elend Vorteile verschafft, um das überhaupt billiger zu können und sich dazu aus dem Glashaus heraus noch vor mir brüstet, billiger zu sein, da sehe ich das mittlerweile anders. So einer hat nicht nur den doppelten Stundenlohn, sondern viertelt mal eben meinen Umsatz (mein Betrieb steckt ohnehin noch in den Kinderschuhen), wieviel Gewinn dann noch rauskommt, dürfte klar sein. Baue ich etwas Neues, stecke ich darin Zeit, er klaut die Idee womöglich sofort und verkauft günstiger. Mir ist klar, dass dieses Risiko immer besteht, dieser Mensch übertreibt es einfach. Nochmal: er hat wohl locker 50.000€ Jahreseinkommen, womöglich noch neben Sozialleistungen, schließlich ist der garantiert in Vollzeit "tätig".

      Fakt ist: man wird hier rechtlich echt nicht viel machen können.. Das was er aktuell tut ist gewerblicher Verkauf, das passt. Ob Steuern hinterzogen werden, kann momntan keiner sagen.

      Fakt ist aber: er hat sich in der Vergangenheit Wettbewerbsvorteile durch Schwarzverkäufe verschafft und durch das Verdecken seiner Identität diese Vorteile ausgenutzt, sich Sicherheit verschafft und anderen damit geschadet.

      Jetzt gibt er sogar in Ebay-internen Nachrichten an, dass er uns schaden möchte. Fakt ist: er vermiest anderen Ebayern das Geschäft, wahrscheinlich dadurch, dass es ihm egal ist, was das irgendwann für Folgen hat. Dieser Typ ist auch nicht sonderlich helle, sonst hätte er nicht eine Abmahnung kassiert und dazu noch die Vertragsstrafe kassiert. Er hatte erstmal weitergemacht wie zuvor und selbst danach hat er andere Artikel weiter schwarz verkauft, bis er wieder abgemahnt wurde. Erst danach hat er ein Gewerbe angemeldet und verkauft seit einigen Tagen darüber sein Zeug, das Gewerbe ist praktisch sein Schutz vor Abmahnungen. Ob er Rechnungen schreibt, weiß ich (noch) nicht, ob diese das Finanzamt je sieht, sowieso nicht.

      Im Frühjahr hatte er bereits ca. 3 Monate lang ein Gewerbe, dann aber plötzlich wieder von Privataccounts verkauft. Ich vermute, dass ihm das Sozial- oder Arbeitsamt aufs Dach gestiegen ist, weil er Nebeneinkünfte hat. Das ist lediglich eine Vermutung, warum sollte er sonst ein Gewerbe wieder abmelden und wieder weiter schwarz (und billiger) verkaufen.

      Wie reagiert Ebay auf Hinweise von der Staatsanwaltschaft, dass gerade ermittelt wird? Ist so etwas möglich?

      Wie reagiert Ebay darauf, wenn sich mehrere Händler melden, seine 6 Accounts, Drohungen und Schwarzverkäufe aus der jüngsten Vergangenheit offenlegen und sich selbst nachvollziehbar als Opfer gewisser Machenschaften darstellen?



      Ebay profitiert vom Umsatz derartiger Verkäufer, wird also an der Aufklärung nicht allzu interessiert sein. Insofern sehe ich da nicht viele Möglichkeiten, es sei denn der Fall nimmt so ein großes Ausmaß an, dass die Öffentlichkeit größere Notiz davon nimmt und damit am Ruf von ebay kratzt. Eine erste Maßnahme deinerseits wäre, alle Accounts des Verkäufers hier zu veröffentlichen. Damit werden potentielle Käufer, die googeln, darauf aufmerksam gemacht, dass mit dem Verkäufer etwas nicht stimmen könnte. Außerdem könnten wir uns ein Bild von den Vorgängen machen.

      Leider möchte ich hier keinen Link, keinen Ebay-Namen o.ä. veröffentlichen, auch wenn es vielleicht interessant wäre. Er verkauft taugliche Ware, das ist keine Frage. Die Bewertungen sind gut, die Kunden zufrieden. Was das angeht, ist der wohl recht zuverlässig, wenn auch die Qualität etwas minderwertig ist, bei diesen Produkten interessiert das den Kunden weniger, es geht mehr um die Funktion. Ohne Papierkram und schwarz könnte ich ohne zu übertreiben aber auch locker das Doppelte herstellen und verkaufen, zumindest derzeit in der Anfangsphase, später nimmt der Papierkram etwas weniger Zeit in Anspruch, wenn man mal drin ist.

      Ich werde auf alle Fälle hier berichten, wie es ausgeht. Ich denke, dass es viel mehr derart Geschädigte gibt, evtl. gibt es eine Handhabe gegen derartige Machenschaften, die letztlich doch zum Erfolg führt. Für mich wäre es eigentlich OK, wenn der Kerl eine realistische Preisfindung hätte, allerdingsd stoßen mir diese Drohungen, diese Selbstherrlichkeit und Idiotie auf. Ehrlich währt am längsten. Das ist meine Ansicht, diese Machenschaften widersprechen allem, was ich je,als tun würde.

      viele Grüße!

      Jo
    • Was ich bisher beim Überfliegen verstanden habe:

      - Es gibt einen gewerblichen Verkäufer, der Artikel nachbaut und verkauft
      - Der Nachbau verstößt nicht gegen geltendes Recht
      - Der Verkäufer bietet billiger als die Konkurrenz an und macht denen damit das Leben schwer

      Soweit richtig?
    • raundsi schrieb:

      Soweit richtig?



      lese ich jetzt so auch... und früher hat er als PVK das Gleiche gemacht und dafür Abmahnungen kassiert....

      nur sollte das jetzt tatsächlich unter gewerblich laufen und das so auch in Ordnung sein, gibt's da dann keine handhabe. Ausser er würde auch noch unter privaten Accounts nebenher das Gleiche verkaufen.

      Alles andere wie "neben der Steuer her" etc ist zunächst mal Spekulatius.... das muss ja garnicht der Fall sein. Der könnte das ja immer noch tatsächlich versteuert haben und "nur" den Pflichten aus dem Onlineverkauf gegenüber den Kunden nicht nachgekommen sein (was schlimm genug gewesen wäre... siehe Abmahnungen).

      Und wenns Nachbauten sind die gegen keinen Schutz verstossen... was soll dann das Geschriebene? Nur wenn jemand billiger herstellt und verkauft.... tja, dann müsste dreiviertel des Fernost-Geschäftes ebenfalls darunter fallen....
    • Hallo nochmal,

      ihr habt recht. Da geht nix, rechtlich schon gar nicht. Falls sich irgend etwas Neues ergibt, werde ich das hier dennoch ergänzen. Wir haben kein Gerechtigkeitssystem, sondern ein Rechssystem.

      Natürlich würde ich mich trotzdem noch über weitere Beiträge freuen, sofern jemand noch etws ergänzen möchte.

      viele Grüße!

      Jo
    • Also mich würde v.a. freuen, wenn du deine wiederholten Betrugsvorwürfe etwas präzisieren würdest.
      Und vielleicht die Drohungen etwas ausführen, die er geäußert hat. "Preise kaputtmachen" kann ja durchaus Unterschiedliches bedeuten, gerade auf eBay.

      Auch scheinen mir die Zahlen, die du angibst, kaum nachvollziehbar - sein (von dir geschätzter) Jahresumsatz in Relation zu (alleine) deinem Monatsverlust nach Steuern.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von karakorum666 ()

    • Dein #4 war mir entgangen. Deshalb noch nachgetragen: Steuerhinterziehung ist kein Betrug. Wenn du also sicher bist, dass die StA wegen Betruges ermittelt, dann muss da was sein, was du noch nicht erwähnt hast.
      Und was ich außerdem nicht verstehe: Du sprichst dauernd von "wir", auch von mehreren Händlern, die dein Schicksal teilen -
      dann aber von anderen Konkurrenten, die wir leider nicht mehr nachvollziehen und kontaktieren können.
      Versteh ich nicht.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • naja... nachzuvollziehen ist der Frust ja nun doch... da bietet jemand billiger an als er selbst.

      Nur das daran festzumachen, dass der in der Vergangenheit EVENTUELL (!) keine Steuern bezahlt hat, ist so nicht nachzuvollziehen. Selbst wenn der jetzt als Gewerblicher mit Kampfpreisen um die Ecke kommt..... Der wird ja wohl nicht unter seinen Kosten verkaufen, also Minus machen. Das wäre dann eh geschäftlicher Selbstmord.

      TE... vielleicht solltest du mal in deinem Betrieb schauen, ob da nicht Kostensenkungen zu machen wären. Du prangerst ja selbst deine Zeit an, die du für Buchführung etc brauchst. Dass ein Berufs- bzw. Gewerbeanfänger damit zunächst seine Schwierigkeiten hat und es da länger dauert, bis alles in trockenen Buchdeckeln geschrieben steht - klar, logo...

      Aber nach einer gewissen Zeitspanne sollte sich da auch was bei dir getan haben... schliesslich sind diese Buchungsvorgänge (fast) immer die gleichen und nachher quasi Routinehandlungen.



      Was Ebay angeht.... frag dich mal selbst, was Ebay tun soll. Und wie Ebay kontrollieren soll, ob die Anschuldigungen zutreffend sind. Denn ob der Steuern zahlt oder nicht, hat Ebay garnicht zu kontrollieren, können die auch garnicht. Das machen die Behörden... und die tuns ja auch wohl....
    • Mit der Strafanzeige und der Anzeige bei Finanzamt ist erstmal alles getan.
      Um mehr zu sagen müsste TE den Names seines Konkurrenten nennen. Dann könnten wir
      noch schauen, ob mit dem Account alles in Ordnung ist.

      Doch das will TE nicht...und erstmal auch zurecht.

      Aus Frust scheint er über das Ziel geschossen zu sein, denn sollte nur eine dieser Aussagen:

      Gewerblicher schrieb:

      Er betrügt das Finanzamt, er betrügt den Staat, er betrügt damit jeden Einzelnen, er entzieht sich diversen Pflichten (was bei der Baugenehmigung anfängt, bis hin zu IHK-Beiträgen reicht und bei der GEZ-Gebühr für die Betriebsstätte aufhört, dazwischen kommt noch Etliches).
      nicht stimmen, dann könnte er selbst eine Strafanzeige kassieren.

      Und sollte alles so stimmen, wie es steht, dann darf man sich wiederrum zurecht fragen,
      wie der TE solche Firmeninterna seines Konkurrenten erfahren hatte/durfte.

      @TE: Vielleicht schickt du wenigstens die Daten an einen Moderator - die behandeln so etwas vertraulich?!
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      Wir sind alle nur Laien-Kinder, die in dem Sandkasten der Gesetze rumspielen....
      Hobby: Eigene Beiträge editieren - am besten mehrmals... [Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/buro/smileys-buro-210389.gif]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von werv ()

    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für eure Beiträge,

      Und was ich außerdem nicht verstehe: Du sprichst dauernd von "wir", auch von mehreren Händlern, die dein Schicksal teilen -
      dann aber von anderen Konkurrenten, die wir leider nicht mehr nachvollziehen und kontaktieren können.


      Diese meine Konkurrenten sitzen ja durch den Schaden, den wir gemeinsam von diesem Schwarzverkäufer haben im selben Boot und wir tragen derzeit Infos zusammen und überlegen uns, ob und wie man da vorgehen könnte. Nicht jeder von denen verkauft alle Artikel, die dieser Quertreiber auch anbietet, daher sind wir nicht alle Konkurrenten. Die erste Firma, die ich kontaktiert hatte, verkauft andere Artikel als ich aber die selben wie der Quertreiber.

      Selbst wenn der jetzt als Gewerblicher mit Kampfpreisen um die Ecke kommt..... Der wird ja wohl nicht unter seinen Kosten verkaufen, also Minus machen. Das wäre dann eh geschäftlicher Selbstmord.


      Er wird das auch nur vorübergehend tun, spätestens wenn er USt zahlen "darf", ändern sich die Preise sowieso. Dass er Steuern zu hinterziehen versucht hat, ist aus meiner/unserer Sicht äußerst wahrscheinlich. Zu den Kosten, die er hat, weiter unten:


      Auch scheinen mir die Zahlen, die du angibst, kaum nachvollziehbar - sein (von dir geschätzter) Jahresumsatz in Relation zu (alleine) deinem Monatsverlust nach Steuern


      Das liegt daran, dass er noch weitere Dinge anbietet, die ich nicht anbiete und nur mit einem Teil seiner Angebote zu mir in Konkurrenz tritt, seinen Hauptumsatz macht er mit anderen Produkten. Das Andere könnte mir prinzipiell egal sein, allerdings ist es absolut normal, dass man auf weitere Verkaufsaktivitäten stößt, wenn man so jemanden beobachtet. Da ging mir irgendwann ein Licht auf, mir wurde klar, was der da treibt. Und es war gewiss kein Neid, der mich dazu bewegt hat, ihn abmahnen zu lassen, sondern es war schlicht mein Ekel vor derartiger Ruchlosigkeit. Den beiden anderen Firmen, mit denen ich Kontakt habe, die ebenfalls Geschädigte sind, wurde auch unabhängig von mir längst klar, wes Geistes Kind da unterwegs ist und wir wurden gegenseitig quasi nur noch bestätigt.

      Mit Links oder Ebay-Namen könnte ich ohnehin nicht aufschlussreich dienen, der Betreffende hat sämtliche Bewertungsprofile der Privataccounts privatisiert, mind. 1 Account wurde inzwischen gesperrt und die Angebote liegen teils ja schon Monate bis Jahre zurück und sind daher nur noch für das Finanzamt zugänglich. Das zu ermitteln ist dann Sache des Finanzamts. Ich habe jedenfalls Aktivitäten von meinen Recherchen Ende letzten Jahres in Erinnerung, die bis Mitte 2013 zurückreichen und schon in 2013 auf Umsätze nahe der 50.000€-Grenze für Kleinunternehmer hinweisen. Allein aus Bewertungsprofilen, ohne Hochrechnung auf reale Verkaufszahlen! Dieses Jahr war es definitiv mehr, er wird voraussichtlich wohl 2015 USt abführen müssen, der Aufwand wird sich erhöhen usw., vorausgesetzt, das Finanzamt reagiert so schnell. Evtl. halten die sich während der Ermittlung mit Auflagen zurück und lassen ihn weiter machen.

      Ebenfalls liegt die Vermutung nahe, dass er zu einem großen Betrieb zugang hat mit sehr guten professionellen Maschinen, ebenfalls wird dieser Betrieb die Materialbeschaffung übernehmen, usw. Das was der da treibt, kann ein Privater ohne direkte Connection definitiv nicht leisten, da Fehlt es an Zugang zu Maschinen und Großhändlern. Das ist mir auch alles egal, nur ist das DERART eindeutig, dass dieser Mensch mit aller Gewalt versucht hat, sich zu verstecken. Das wiederum legt nahe, dass er sich aus irgendwelchen Gründen vor dem Finanzamt verstecken will. Evtl. auch dem Sozial- oder Arbeitsamt. Wie gesagt, das muss ein Vollzeitjob sein, eine feste Arbeitsstelle hat er sicher nicht. Es ist ein fleißiges Bienchen. Und wenn so jemand einem das Geschäft kaputt macht und das auch noch MÖCHTE, dann frustet das wirklich.

      Es handelt sich um einen ausländischen Mitbürger, wahrscheinlich türkischer Herkunft. Da ich vollkommen vorurteilsfrei bin und mir das auch gerne erhalte, hat es auch sehr lange gedauert, bis ich ein derart schlechtes Bild von diesem Menschen hatte, er selbst hat das vollbracht. Hier erfüllt sich leider ein gewisses Klichee aber das ist ne andre Sache und mir letztlich ists mir auch egal, WER das ist. Mich frustriert nur, welch ein Schlawiner mit welcher Art von Gesinnung mir da Schaden zufügt.

      Jedenfalls vermute ich die enge Zusammenarbeit mit einem größeren Betrieb, der die Kosten für die Materialien natürlich steuerlich geltend machen und das Material dadurch auch günstig weitergeben kann. Anders kanns nicht sein, das geht als Privater, der im Einzelhandel oder bei Betrieben einkauft, die das selbe Material verarbeiten, nicht wirklich.

      Deshalb noch nachgetragen: Steuerhinterziehung ist kein Betrug. Wenn du also sicher bist, dass die StA wegen Betruges ermittelt, dann muss da was sein, was du noch nicht erwähnt hast.


      Gute Frage, was da genau unter "Betrug" ermittelt wird. Es läuft ein Verfahren wegen Betrugs, ich werde evtl. bald Näheres miteilen, ansonsten ist der Begriff "Betrug" im rechtlichen Sinne hier erstmal unangebracht, vor Allem in Hinsicht auf die Hebel, die ich bei Ebay ansetzen kann.

      Und vielleicht die Drohungen etwas ausführen, die er geäußert hat. "Preise kaputtmachen" kann ja durchaus Unterschiedliches bedeuten, gerade auf eBay.

      Die Drohung ist ganz klar die: "Wenn du mich anzeigst, abmahnst oder sonstwas, mache ich dir die Priese kaputt" D.h. er bietet billiger an und senkt so das Preisniveau. Wenn er einen ähnlichen Vorrat an Artikeln wie ich hat, wird mir dabei himmelangst. Würde ich meine Artikel billigst verramschen und danach vom Feld ziehen wollen (was er evtl. vorhat, denn Artikel aus 2013 bietet er nicht mehr an - wurde wohl abgemahnt und wollte kein Gewerbe anmelden), würde ich locker 2-3 Monate anderen den Umsatz bei diesen Artikeln gegen Null fahren. Er weiß, dass er das kann und er tut das, hat es in der Vergangenheit evtl. schon einmal/öfter getan. Priese kaputt machen als Druckmittel also. Er tritt ja gegenüber Gewerblichen in Konkurrenz, die ihrerseits zueinander in Konkurrenz stehen, wenn es überhaupt immer mehrere sind. Dass sich welche zusammenschließen und gggen ihn vorgehen, ist erstmal unwahrscheinlich. Allerdings hat er es wohl übertrieben und jetzt ist es so weit.


      TE... vielleicht solltest du mal in deinem Betrieb schauen, ob da nicht Kostensenkungen zu machen wären. Du prangerst ja selbst deine Zeit an, die du für Buchführung etc brauchst. Dass ein Berufs- bzw. Gewerbeanfänger damit zunächst seine Schwierigkeiten hat und es da länger dauert, bis alles in trockenen Buchdeckeln geschrieben steht - klar, logo...

      Aber nach einer gewissen Zeitspanne sollte sich da auch was bei dir getan haben... schliesslich sind diese Buchungsvorgänge (fast) immer die gleichen und nachher quasi Routinehandlungen.

      Keine Sorge, das läuft immer besser! Da ich eben alles gleichzeitig mache, d.h. Studieren, die Betriebssätte planen, auf- und umbauen, Maschinen kaufen, teils reparieren, mich in Steuergedöns einlesen, nebenher noch Waren herstellen, wird es in der Gründungsphase eben etwas eng. Dafür komme ich auch mit verdammt wenig Umsatz und (noch) ohne jeden Kredit gut voran. Das Einlesen hat lange gedauert, die Buchführung ist tatsächlich zwar noch steinzeitartig und dennoch schon so routinemäßig, dass sie nicht mehr großartig stört. Ohne wäre trotzdem besser und hätte mich in der Zeit, als der Quertreiber erstmals auftrat, auch preislich viel schlagkräftiger gemacht. Ich bin bisher ein Ein-Mann-Betrieb und werde wohl nie riesige Umsätze fahren wollen, das wäre nicht mein Ding. Mein Betrieb wird davon leben, dass ich durch die geringe Größe und die nicht festgelegten Strkturen äußerst flexibel sein werde was den Wechsel von Produkten angeht. Nur dieser Idiot würde ja sofort mit wechseln, daher ist der auch so frustrierend.

      Was eben echt frustet: man hat eine Idee, setzt sie um und schon stürzen sich die Geier drauf. Die meisten sind OK, reißen sich ein Stück ab und gut, nur einer davon ist derart giereig, dass er alle Regeln der Vernunft, des Anstands und des Gesetzes missachtet und einfach quertreibt. Daher wäre statt "Betrüger" der Begriff "Quertreiber" sehr viel passender. Leider kann ich das in der Überschrift nicht mehr ändern?

      Tut mir leid, dass ich hier ein derart langatmiges Thema eröffnet habe, leider ist die Problematik nicht in ein paar Sätzen zu schildern und die Wahl der Begriffe ist mir wohl auch nicht so gut gelungen... Finde es daher absolut bemerkenswert, wie viel Resonanz in wie kurzer Zeit hier aufkommt!

      Werde jedenfalls erst morgen im Lauf des Tages antworten können, jetzt kommen erstmal Freunde vorbei, vielleicht entsteht ja wieder eine neue Produktidee.

      viele Grüße!

      der Gewerbliche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gewerblicher ()

    • @TE: Vielleicht schickt du wenigstens die Daten an einen Moderator - die behandeln so etwas vertraulich?!

      Danke für den Hinweis, das würde nichts bringen, denn der Ebay-Auftritt ist wohl schusssicher.

      Meine Aussage, dass er betrügt und sich vor diversen Pflichten drückt, ist wirklch etwas gewagt und nur eine gut begründete Vermutung. Wenn ich meine Beiträge editieren könnte, würde ich das gerne ändern. Allerdings werde ich keinen Account, keinen Namen, nichts nennen. Weder von mir, noch von weiteren Beteiligten.

      Um mehr zu sagen müsste TE den Names seines Konkurrenten nennen. Dann könnten wir
      noch schauen, ob mit dem Account alles in Ordnung ist.

      Gibt es bei euch weiter reichende Möglichkeiten zu einer Prüfung als die der öffentlich zugänglichen Oberfläche? Ich vermute aber, dass selbst eine weitere Prüfung nichts ergeben würde. Das ist es ja: nicht mehr abmahnfähig.

      viele Grüße!

      der Gewerbliche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gewerblicher ()

    • also ich weiss es nicht... wenn das doch schon seit Jahren geht mit deiner Konkurrenz, muss das doch ein ziemlich Grosser sein. Vor allem bei dem Hintergrund, dass der sich mit (zumindest) drei Firmen/Betrieben anlegt und trotzdem noch weitere waren im Sortiment hat nach deinen Aussagen.

      Und die Zusammenarbeit mit grösseren anderen Betrieben von deiner Konkurrenz.... da kann ich garnicht glauben dass die alle zusammen "an einem Strang" ziehen können. Schliesslich müssten diese Betriebe auch alle an der Steuer vorbei rumfuhrwerken. Bei den Material- und Arbeitsmengen, die ja nötig wären, ginge dass dann nicht ohne irgendwo in den Büchern aufzutauchen.

      Verrennst du dich nicht irgendwie?
    • Mir ist das auch alles ein bisschen zu wirr, und Antworten auf meine ersten beiden Fragen waren das auch nicht wirklich.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • Ich habe das nur grob überflogen, sorry, wenn ich etwas überlesen habe.

      eBay wird ihn jedenfalls nicht sperren, solange er seine Provision abdrückt. Denen geht es am Koffer vorbei, ob er seine Pflichten dem FA oder den Verbrauchern gegenüber einhält - solange er liefert.


      Erzählen kann er viel, unter Preis verkaufen genauso - solange er das finanziell durchhält. Aber wenn das FA dran ist und untersucht, lassen die sich von eBay auch alle Accounts (auch solche, die ihr vielleicht noch überhaupt nicht kennt) angeben. Danach wird zurück gerechnet. Es wird ihm schwer fallen, überhaupt noch Bezugskosten zu belegen.
      Ergebnis ist dann Umsatz = Reingewinn, der dann nachversteuert wird zuzügl. der Zinsen und Strafzahlung.
      Die sind da knallhart, und die warten damit auch nicht zu lange. Der Staatsanwalt braucht da länger und wird wohl auch erst richtig tätig, wenn diese Zahlen vorliegen, weil von denen das Strafmaß für die Steuerhinterziehung abhängt.

      Also reg dich ab. Nach dem Ei ist der finanziell erledigt.
    • Gewerblicher schrieb:

      denn der Ebay-Auftritt ist wohl schusssicher.

      Kein ebay-Auftritt ist schusssicher. Kommt immer nur auf das Kaliber an. Aber da du ja hinsichtlich der Identität mauerst, wird das auch keiner prüfen können. Ich geb dir aber mal einen kleinen Tip: Du hast geschrieben, einer seiner privaten Accounts ist NRM.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Du kannst Dich hioer an die Redaktion wenden, oder an Schumiline (Team, soweit ich weiss) ) Da werden alle Angaben nur im engsten Kreis bejandelt und er st wenn feststeht, dass da was im Argen liegt und du zustimmst wird es veröffentlicht. Ausserdem gibt es hier einen geschützten Bereich, in dem du dich mit den Leuten des Teams, ohne öffentlichen ZUgriff, unterhalten und Ross und Teiter nennen kannst, ohne das es an die Öffentlichkeit kommt.

      Etwas Vertrauen muss man schoin haben, wenn man echte Hilfe haben möchte.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • Krennz :!:

      Wenn du in deinem Forum einen geschützen Bereich für jedes Mitglied einrichten möchtest, der für die Öffentlichkeit nicht einsehbar ist, kannst du dir die jeweils anfallende adminstrative Arbeit gerne ans Bein binden. Ich wünsche dir, dass du dann den Überblick nicht verlierst.

      Hier werden solche Dinge ggf. per PN an ein Redaktionsmitglied direkt geklärt oder per Mail an die Redaktion.