Dubioser Käufer - Kann ich als Verkäufer betrogen werden?

    • Dubioser Käufer - Kann ich als Verkäufer betrogen werden?

      Hi liebe Community,
      ich verkaufe gerade auf kleinanzeigen ein Notebook und habe gerade eine realtiv dubiose Anfrage, welche mit google übersetzt wurde und 20 min nach einstellen der Anzeige bei mir eingetroffen ist. Der Herr stammt wohl aus Frankreich. Er fragte, ob ich Banküberweisung als Zahlart akzeptiere und ich versichert nach Frankreich schicken könnte. Wenn es nicht mit google übersetzt wäre, wäre es eigentlich seriös. Die Adresse habe ich schon. Kann ich nun irgendwie betrogen werden, wenn ich ihm meine Kontodaten zukommen lasse? Ich meine im schlimmsten Fall bezahlt er nicht. Da ich aber nicht vor Geldeingang verschicke, kann mir das ja egal sein. Ich würde dann ein Konto nehmen, welches ich sonst nicht benutze. Bin ich da irgendwie angreifbar? Wenn das Geld da ist, ist es ja da. Zurück buchen könnte er eventuell? Würde es dann aber direkt auf mein Hauptkonto überweisen.

      Bin gerade sehr unschlüssig, was da alles möglich ist.
      Danke euch!
    • PayPal: Käufer behauptet, Ware nicht erhalten zu haben, Konto nun negativ

      schau mal, ob es vielleicht ein Dreiecksbetrug sein könnte, ...

      Ich kenn mich mit den (betrügerischen) Möglichkeiten der Sepa - Europaüberweisung nicht so aus, normalerweise funktioniert das "Spiel" ja mit Paypal, dabei wird dann die Zahlung zurückgezogen.

      Wenn es einem möglichen Betrüger allerdings um die Ware ansich ginge, könnte es aber natürlich ohne Zahlungsrückzug gehen, bloß hätte der Betrüber die Ware, die ein anderer dir bezahlt hätte, der dann allerdings auch unzufrieden wär und dich haftbar machen könnte, wollte, würde ...

      - Hast du die angegebene Adresse mal gegoogelt? Nachbarn angerufen und die Person verifiziert?
      - Bist du so dringend darauf angewiesen zu verkaufen ?( ?(
      - Ist jemand in Frankreich unbedingt auf DICH angewiesen, um ausgerechnet genau diesen Artikel zu bekommen???

      Ich wär da misstrauisch, du ja wohl auch, sonst hättste ja nicht gefragt ;) und deshalb würd ich bei Zweifel auch auf dieses Bauchgefühl hören.
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

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    • enjoymark schrieb:

      Hi liebe Community,
      ich verkaufe gerade auf kleinanzeigen ein Notebook und habe gerade eine realtiv dubiose Anfrage, welche mit google übersetzt wurde und 20 min nach einstellen der Anzeige bei mir eingetroffen ist. Der Herr stammt wohl aus Frankreich. Er fragte, ob ich Banküberweisung als Zahlart akzeptiere und ich versichert nach Frankreich schicken könnte. Wenn es nicht mit google übersetzt wäre, wäre es eigentlich seriös. Die Adresse habe ich schon. Kann ich nun irgendwie betrogen werden, wenn ich ihm meine Kontodaten zukommen lasse? Ich meine im schlimmsten Fall bezahlt er nicht. Da ich aber nicht vor Geldeingang verschicke, kann mir das ja egal sein. Ich würde dann ein Konto nehmen, welches ich sonst nicht benutze. Bin ich da irgendwie angreifbar? Wenn das Geld da ist, ist es ja da. Zurück buchen könnte er eventuell? Würde es dann aber direkt auf mein Hauptkonto überweisen.

      Bin gerade sehr unschlüssig, was da alles möglich ist.
      Danke euch!


      zu 99% bekommst du entweder eine gefakte Überweisungsbestätigung oder eine Mail von einem Treuhandkonto/Anwalt/Whatever, dass das Geld angekommen ist, du aber versenden sollst und die TID weiterleiten sollst. Das Geld wirst du in allen Fällen nie sehen.
      Das ganze nennt sich Nigeriaconnection.
    • Smörebröd schrieb:



      zu 99% bekommst du entweder eine gefakte Überweisungsbestätigung oder eine Mail von einem Treuhandkonto/Anwalt/Whatever, dass das Geld angekommen ist, du aber versenden sollst und die TID weiterleiten sollst. Das Geld wirst du in allen Fällen nie sehen.
      Das ganze nennt sich Nigeriaconnection.
      Wenn TE aber sowieso erst versenden will, wenn das Geld da ist, dann ist diese 99% nicht ganz so schlimm aber die 1%:

      @TE:

      - Es könnte jemand auch versuchen zurückzubuchen noch ein paar Stunden, nachdem das Geld auf deinem
      Konto sichtbar ist
      - Und in schlimmesten Fall meldet sich der rechtmäßige Besitzer von dem Konte, dessen Konto gekappert wurde.
      Wenn er alle Vorsichtsmaßnahmen gewahrt hatte, dann ist das Geld weg. Du wirst es spätestens
      nach einem Gerichtsprozeß gegen dich rücküberwesen müssen oder einen Gerichtsvollzieher über dich ergehen lassen.
      Er könnte erstmal auch gegen dich wegen Betrug ermitteln lassen. Denn es ist so nicht klar daß du nicht unter einer Decke steckts.
      Es ist ja für keinen nachvollziehbar, warum du so ohne Probleme nach Frankreich verschicken willst
      also auch nicht für die Strafverfolgungsbehörden.
      ___________________________________________________________________________________
      Wir sind alle nur Laien-Kinder, die in dem Sandkasten der Gesetze rumspielen....
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    • grafiksammler schrieb:

      Sprecht mal bitte mit Eurer Bank. Sobald das Geld eingebucht ist, darf nicht mehr ohne Einwilligung des Konteninhabers zurückgebucht werden.

      Genauso ist es und wenn es wie wir hier immer wieder solche Fälle gibt dann hat das einen ganz anderen Hintergrund, wenn dies zutrifft dann durchlief der Antrag einer Prüfung der Kontenaktivität dessen evtl. Rückbuchung von Seiten der Empfängerbank dann zugestimmt wird und dies verläuft immer unter Ausschluss der Haftung, u.U. heißt dass wenn die Zahlung rechtens war zurückgefordert werden kann.
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