Vorstandsbeschwerde DHL - wohin wenden?

    • Vorstandsbeschwerde DHL - wohin wenden?

      Hallo,

      An anderer Stelle habe ich im Forum von meinem Problem wegen einer viel zu langen Lieferzeit mit DHL in die USA geschildert. Ein Premium Paket hat knapp 1 Monat benötigt, um den Empfänger zu erreichen. Auf der DHL Webseite wird dieser Service mit ca. 6 Tage Laufzeit beworben. Ohne Premium 12 Tage.
      Ich habe unzählige Gespräche mit der Beschwerdestelle DHL geführt, aber da wir man nur vertröstet. Es wurden Rückrufe versprochen, die nie kamen und auch auf meine Mails kam nur eine automatische Antwort mit der Bitte um Geduld.

      Zum Schluß riet mir ein DHL Mitarbeiter von der Nachforschungsabteilung eine Vorstandsbeschwerde zu machen. Eine Adresse konnte er mir nicht geben. Weiß jemand, wohin man eine solche Beschwerde richten kann? Auch fand ich im Internet den Rat, sich an die Qualtiätssicherung von DHL zu wenden. Auch hier ist es nicht leicht eine Adresse zu finden.
      Man findet nur immer die Telefonnummer vom Service, der mich zigmal auflaufen lassen hat.
      Ich habe großen Ärger wegen dieser Sache und möchte das nicht einfach auf sich beruhen lassen. Zumindest Versandkosten sollte man mir erstatten. Das waren über 100 Euro. Auch die Stunden am Telefon sollen nicht umsonst gewesen sein.

      Bin über jede Erfahrung einer erfolgreichen Beschwerde dankbar. Vielleicht hat ja hier jemand eine gute Adresse. Das Portal Reclabox hat mir mitgeteilt, das DHL es denen untersagt hat, Beschwerden an DHL weiter zu leiten. DHL sei eine der wenigen Firmen, die solch eine Unteragung ausgesprochen haben.

      Danke!
    • Ich befürchte, daß Du noch gutes Geld und Zeit hinterherwirfst.

      Der Versand nach USA, oder besser außerhalb Europas, ist immer schwierig,
      ich habe leider auch schon entsprechende Erfahrungen mit USA gemacht.

      DHL wird sich hier immer auf die "Kollegen" in USA berufen, auf die sie
      keinen Einfluß haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Beschwerde
      hier was bringt, vielleicht einen "wichtigen" Brief, mehr aber nicht.


      Wenn Du etwas zeitlich sicherer verschicken willst, mußt Du auf Firmen
      wie UPS oder Fedex zurückgreifen, da funktioniert auch die Sendungs-
      verfolgung international.
    • dpdhl.com/de/investoren/corporate_governance/vorstand.html

      Als deutsche Aktiengesellschaft hat die Deutsche Post eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Die Mitglieder des Vorstands werden vom Aufsichtsrat bestellt und leiten das Unternehmen in eigener Verantwortung. Der Vorstand besteht derzeit aus sieben Mitgliedern:


      Dr. Frank Appel, Vorstandsvorsitz
      Ken Allen, EXPRESS
      Roger A. Crook, GLOBAL FORWARDING, FREIGHT :!:
      Jürgen Gerdes, Post - eCommerce - Parcel :!: :?:
      John Gilbert, SUPPLY CHAIN
      Melanie Kreis, Personal
      Lawrence A. Rosen, Finanzen, Global Business Services
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • Stubentiger schrieb:

      dpdhl.com/de/investoren/corporate_governance/vorstand.html

      Als deutsche Aktiengesellschaft hat die Deutsche Post eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Die Mitglieder des Vorstands werden vom Aufsichtsrat bestellt und leiten das Unternehmen in eigener Verantwortung. Der Vorstand besteht derzeit aus sieben Mitgliedern:


      Dr. Frank Appel, Vorstandsvorsitz
      Ken Allen, EXPRESS
      Roger A. Crook, GLOBAL FORWARDING, FREIGHT :!:
      Jürgen Gerdes, Post - eCommerce - Parcel :!: :?:
      John Gilbert, SUPPLY CHAIN
      Melanie Kreis, Personal
      Lawrence A. Rosen, Finanzen, Global Business Services

      Danke Stubentiger, damit kann ich was anfangen. Die Adressen werde ich rausbekommen. Ich denke es nützt schon, dort zu schildern wie man beim Kundenservice vor eine Wand rennt. Das ist mir das Porto nun auch noch wert.
      Vielleicht ist wirklich die Post in USA eher der Verursacher des Problems. Glaube ich aber nicht. Das Paket hat sich im Paketzentrum Saulheim sehr lange nicht bewegt. Diese Problematik sollte DHL bekannt sein. Man findet viele Berichte darüber. Z.B auf der Webseite Paketda. Dann sollte man den Kunden auch darauf hinweisen, daß der Service Premium in die USA nichts bringt und nicht noch knapp 40 Euro dafür extra kassieren. Wenn man sich immer alles gefallen lässt, ändert sich nichts.
    • Jepp, so eine Beschwerde vorzubringen ist sinnvoll. Immer wieder. Ebenso so sinnvoll, wie andere vor den Tücken und Fehlleistungen der Firmen, die man für ihre Diensteleistung auch noch bezahlt, zu warnen.


      Ratloser, zum Lernen, "wie schlimm" es wirklich sein kann und um Dir zu zeigen, wie "hart" es ist, gegen so ein Unternehmen zu seinem Recht zu kommen, verlinke ich mal hier dieses Video.
      Es zeigt auch, an welchen kleinen "Formalien" sich so ein Großkonzern im Notfall festhalten kann...es wirkt wie ein Witz, ist es aber nicht.
      Recht haben und Recht bekommen............
      Was man "so mit normalen Menschenverstand so denkt"...das zählt manchmal nicht viel.
      Aufgeben hilft trotzdem nichts und niemanden. Aber man muss gute Nerven haben/behalten.

      ardmediathek.de/tv/Markt-misch…25364928&bcastId=21326566

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    • Das ist echt unfassbar. Da weiß DHL schon, daß ein Fernsehsender eingeschaltet ist und sich auch interessiert zu berichten und verweigert trotzdem die Zahlung.
      Es geht da um etwas über 100 Euro. Aber hinterher dann Millionen für irgendwelche Werbespots ausgeben. Da reizt es mich ja mal ein paar Aktien zu kaufen und dann mal auf der Hauptversammlung der Aktionäre nach diesem Beitrag zu fragen und was man sich dabei gedacht hat.
      Um solch einen Mist auszubügeln verschwendet man dann ja am Ende das Geld der Aktionäre.

      AMERICA - ARMENIEN Wie kann man das bemängeln? Nunja. Ich habe ein Foto von meinem Adressaufkleber. Da steht sogar dann noch in enlisch :
      United States of "Armenien". ;)
    • ja...so ist das...Es ist traurig,aber wahr.
      Ich sehe in Dir hier jemanden, der wirklich was für eine gerechte Sache machen will. Und ich will Dich auch nicht entmutigen. eher im Gegenteil. aber ich möchte Dir auch sagen: Auch das für seine Rechte einstehen ist schwerer, als man es sich zuerst vorstellt. Dafür muss man gewappnet sein, wenn man was erreichen will. Gute Nerven, haufenweise Geduld und...ein wenig alltagstaugliche und sympathische "Chuzpe"

      Wiki:
      Chuzpe [xʊtspə], auch Chutzpe (aus dem jiddischen חוצפה [chùtzpe] von hebräisch חֻצְפָּה [chuzpà] für „Frechheit, Anmaßung, Dreistigkeit, Unverschämtheit“ entlehnt) ist eine Mischung aus zielgerichteter, intelligenter Unverschämtheit, charmanter Penetranz und unwiderstehlicher Dreistigkeit.


      Insbesondere den Teil mit der Penetranz...;-)

      Auf jeden Fall darf man sich davon nicht aufreiben lassen, wenn man so eine Sache lange und bis zum Ende durchstehen will....

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    • schabbesgoi schrieb:



      Auf jeden Fall darf man sich davon nicht aufreiben lassen, wenn man so eine Sache lange und bis zum Ende durchstehen will....
      Der finanzielle Schaden hätte schon weh getan. Dieser hält sich aber nun ja hoffentlich in Grenzen. Ein paar Einschreiben, Telefonkosten und meine Zeit.
      Nun geht es mir tatsächlich darum, aufzuklären und sich nicht abwimmeln zu lassen. Die sollen nicht mit ihren geschulten Hotlinemitarbeitern irgendwelche Wände aufbauen, vor die der Kunde rennt. Das ist unfair und nervt einfach. Nun sind die mit mir da an den falschen geraten. Es geht hier am Ende ja nicht mehr um viel Geld für mich, sondern ums Prinzip und deren System. Und da habe ich sehr viel Geduld, Ausdauer und Chuzpe. Das sehe ich dann mal als sportliche Herausforderung.
    • Ja, dieses "Ums Prinzip"...das ist hier oft eine Frage, an der sich die Geister scheiden.
      Seine "eigene" Sache klären, das ist das erste.
      Auch dabei ist oft die (meiner Meinung nach oft zu resignative) Meinung: Nur, wenn es sich von der Schadenshöhe lohnt. Auch da bin ich "schwankend"...Betrug ist und bleibt auch Betrug, wenn es "nur" um 10 Euro geht. Aber was sind die eigenen "Nerven" wert? Und was ist einem "das Prinzip" wert? Selber "ruhig leben" ist ja auch ein Wert.
      Für mich selber entscheide ich das auch "von Fall zu Fall". Die Höhe des möglichen Schadens, in deren Gefahr Du geschwebt hast (und was jedem anderen Morgen auch passieren kann): Ja, da kommt dann schon Interesse auf: Jedoch...es ist "imPrinzip" auch kein Unterschied, wenn es nur um 10 Euro geht. Reingelegt bleibt reingelegt, und das Gefühl beschubst worden zu sein, frisst trotzdem an der Seele.
      Und noch dazu eigentlich reingelegt durch eine "große Firma", auf deren Seriosität man zuerst mal baut....

      Ey, in Deinem Fall hat die dhl (und/oder ihre von ihr ausgesuchten und beauftragten Partnerunternehmen) "schlecht geleistet". So schlecht, dass Deinem Kunden als "Notwehr" nur noch die Möglichkeit eines Chargebacks als Lösung schien.... und trotzdem hast Du (bzw Dein Käufer) die ganze Kohle für den (minderwertigen) Versand an dhl gezahlt...Du hast recht, alles moralische Recht ...mit Deiner Verärgerung. ...
      Und nun stellt sich die Frage: Wie diese Erfahrung ummünzen in positive Veränderung für Leute, denen sonst in Zukunft ähnliches passieren könnte. Oder einem selbst noch mal...

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    • Ausgewiesen werden die Laufzeiten bei DHL International und Premium nur als Laufzeitorientierung.
      dhl.de/de/paket/pakete-versend…-staaten-von-amerika.html
      Im Portokalkulator findet sich in Klammern zusätzlich der Vermerk "nicht garantiert".
      Achtung:
      Die (kurzen) DHL-Laufzeiten werden bei Einstellung "DHL-International" von Ebay übernommen und zur Berechnung der voraussichtl. Lieferzeit herangezogen.
      Wer sich vor einer frühzeitigen Falleröffnung (PayPal-Zahlung wird eingefroren) schützen möchte, sollte seine Einstellungen auf "Economy International" setzen, damit wird die Laufzeit auf 20 - 40 Tage erhöht.
      Vor einer frühzeitigen Kreditkartenrückbuchung schützt das vermutlich nicht. Ich weiß nicht, woran sich die Kreditkartenunternehmen orientieren.
      Ein K-Schutz-Fall dürfte aber erst nach Ablauf der voraussichtl. Lieferzeit möglich sein (es gibt allerdings einen häufig auftretenden Ebay-Bug, der dann eine vorzeitige Falleröffnung ermöglicht).
    • Eine Laufzeitgarantie schließt DHL per AGB aus, auch bei Express International. Die Laufzeiten werden als "interne Regellaufzeiten" bezeichnet.
      Verzögerungen beim Zoll z.B. können sie ja auch gar nicht beeinflussen.
      Extrem irreführend finde ich aber die versprochene Sendungsverfolgung
      "Mit der Sendungsverfolgung wissen Sie immer, wo sich Ihr Paket gerade befindet."
    • Natürlich ist es gut etwas zu tun, vor allem gegen "gesellschaftliche Unebenheiten".

      Aber ist es hier wirklich sinnvoll jemanden weiter zu einer sinnlosen, zeitaufwendigen
      und geldvernichtenden Aktion zu raten.

      Irgendwie sehr Don Quijote gegen die Windmühlen.

      @Ratloser spricht nun gerade vom finanziellen Schaden, um wieviel höher wird dieser
      durch die Unterstützung hier mehr zu tun ... ohne mehr zu erreichen?
    • Eine Schwachstelle scheint z.B. das Paketzentrum Saulheim zu sein, eine weitere die Sendungsverfolgung ab IPZ Frankfurt.
      Ab da weiß niemand mehr, ob das Paket noch im Frankfurter Flughafen weilt, im Flieger liegt oder beim amerikanischen Zoll.
      Darauf kann man zwar immer und immer wieder aufmerksam machen, ob das aber zu mehr Effizienz (durch Investitionen) auch bei dem US-Kooperationspartner führt, ist mehr als fraglich.
      Für schnellere Abfertigung (zu einem höheren Preis) gibt es schließlich schon DHL Express.
    • Im Verhältnis Preis/Leistung erscheint mir spätestens ab einem Wert über 5000 Euro DHL Premium sowieso vollkommen ungeeignet.
      Laut Portokalkulator:
      DHL Premium, 10 kg, versichert bis 5000 Euro (höher geht nicht), Laufzeit 6 Tage (nicht garantiert) Euro 142,49.
      DHL Express International, 10 kg, versichert bis 25000 Euro, Laufzeit 2 Tage (Regellaufzeit) Euro 204,90.
      Wieso verzichtet man denn bei einem sehr hohen Warenwert (10.000 Euro) wegen dieser Preisdifferenz von etwas über 60 Euro auf den vollen Versicherungsschutz?
    • seelachs schrieb:

      Natürlich ist es gut etwas zu tun, vor allem gegen "gesellschaftliche Unebenheiten".

      Aber ist es hier wirklich sinnvoll jemanden weiter zu einer sinnlosen, zeitaufwendigen
      und geldvernichtenden Aktion zu raten.

      Irgendwie sehr Don Quijote gegen die Windmühlen.

      @Ratloser spricht nun gerade vom finanziellen Schaden, um wieviel höher wird dieser
      durch die Unterstützung hier mehr zu tun ... ohne mehr zu erreichen?

      Ich würde weder zu- noch abraten.
      Eine Entscheidung gegen Ungerechtigkeit, Schlampigkeit, Übervorteilung, monopolistisches Auftreten o.ä. aufzubegehren ist höchst individuell.
      Auch bringt ein Aufrechnen des möglicherweise sinnlosen Einsatzes nicht wirklich was, wenn es im speziellen um den Seelenfrieden geht.

      Ich selbst nage an einer Sache seit mindestens einem Jahr. Prozessbetrug und drumherum Schlamperei von Versicherung und Behörden; zu meinem Nachteil.
      Es lässt mir keine Ruhe und ich bin sicher, dass ich da nochmal was tun muss, nur es ist sehr kompliziert. Aufwand wäre mir egal.

      Wieviel mag und kann man schlucken?

      Ein befreundeter Ex-Kollege, Anwalt, sagte mir mal in einer Copyright Angelegenheit wo zu überlegen war, ob ich das weiter verfolge, dass er mal einen Klienten hatte, einen älteren Herrn, der wegen einer kleinen Summe um die er betrogen wurde, alles durchgezogen hat was ging.
      Der Aufwand war ihm egal, er konnte nicht damit leben es einfach hinzunehmen und nichts dagegen zu unternehmen.
      Er hat etwas erreicht und dann war es gut für ihn.
      Der Aufwand stand da, materiell betrachtet, sicher in keinem Verhältnis zum Ergebnis aber es ging eben darum, es nicht einfach widerspruchslos und ohne Gegenwehr hinzunehmen.

      Und ich glaube auch, dass große Konzerne es einfach einkalkuliert haben, dass viele, womöglich die meisten, sich gegen unseriöses Gebahren oder schlechte Leistung wegen dem damit verbundenen Aufwand oder wegen Unwissen nicht wehren.
      Von daher ist es schon ganz gut, wenn ab und zu mal Gegenwind kommt.

      Jana
    • Beschwerdemails an verschiedene DHL-Ansprechpartner können zumindest nix schaden. Der Aufwand dürfte sich in Grenzen halten.
      Mindestens genauso wichtig und vermutlich effizienter ist es aber über die bekannten Tücken und deren Vermeidung aufzuklären, zumal im internationalen Versand mit PayPal-Zahlung.
      Zumindest ist das mein Bemühen in diesem und in dem anderen Thread des TE.
      PayPal: DHL Paket hat sehr lange Laufzeit - Kunde aus USA bucht Kredikartenzahlung zurück - Paypal Konto tief im Minus
      Viele User sind einfach zu unbedarft und sparen zudem (unbewusst?) auch noch am falschen Ende.
      Warum man sich kein Versandunternehmen sucht, dessen Versicherung den sehr hohen Warenwert abdeckt, das entzieht sich z.B. meinem Verständnis.
      Das hat ja mit allen weiteren wichtigen Aspekten wie realen Laufzeiten, unzureichender Sendungsverfolgung und VK-Schutz-Bestimmungen gar nix zu tun.
      Auch einfach nur Unkenntnis, Leichtsinn, Sparsamkeit?
    • Mirabella Neumann schrieb:


      Warum man sich kein Versandunternehmen sucht, dessen Versicherung den sehr hohen Warenwert abdeckt, das entzieht sich z.B. meinem Verständnis.
      Das hat ja mit allen weiteren wichtigen Aspekten wie realen Laufzeiten, unzureichender Sendungsverfolgung und VK-Schutz-Bestimmungen gar nix zu tun.
      Auch einfach nur Unkenntnis, Leichtsinn, Sparsamkeit?
      Ja, das war eine Mischung aus Unkenntnis und Leichtsinn. Mir war nicht bewusst, daß DHL Express und DHL Premium nicht das selbe ist. Ich habe aber auch noch nie etwas ins Ausland verschickt. Wenn ich recht überlege, habe ich außer Retouren von Versandhändlern überhaupt noch nie ein Paket verschickt.
      Natürlich hätte ich vorher besser suchen sollen. Als ich die Auktion einstellte, war mir klar das ich einen hohen Verkaufspreis erziele. Das es dann soviel wird hat mich etwas überrascht. Der Käufer wollte schnell wissen, wieviel Geld er schicken soll. Ich habe das kurz auf der DHL Seite kalkuliert und ihm gesagt, daß nur 5000 Euro Versicherung möglich ist. Das hat er akzeptiert und sofort Geld per Paypal geschickt. Beim nächsten Mal würde ich einiges anders machen.