Naja, dann schreib mal in die BW rein, dass der VK Dich zur Müllentsorgung benutzt hat. Eine grüne BW verkneife ich mir in dem Fall ebenfalls.

ich wünsche mir durchaus öfters ein größeres Paket mit besserer Polsterung - da zahle ich dann ggf. auch gerne den Preis für die nächste Größe / Gewichtsklasse, als daß die Teile ungepolstert in Mikrokartons geschmissen werden

Ist immer die Frage ob Gewerblich oder privat. Bei Gewerblichen erwarte ich aber das ordentliches Pack/Polster-material vorhanden ist und auch nicht nur Pakete in Größe XXXL. Bei Privaten gibt es da dann deutlich mehr Toleranz was das angeht, wobei diese mit der Verkaufsfrequenz sinkt und natürlich auch irgendwo endet.

Von wirkliche Extremfälle, wie man sie manchmal im Internet sieht, bin ich bis jetzt aber verschont geblieben. Schlimmer finde ich da immer noch die Leute die 6,99€ Porto kassieren, dann aber nur 4,99€ zahlen.

warum das denn? wenn wie angegeben per DHL-Paket verschickt wird, gibt's da auch für mich nichts abzuziehen - wie heißt es so schön: Versandkosten und nicht reine Portokosten

Bei deinem Eingangspost, Paketversender, kamen Erinnerungen auf:

- Ich habe einen Hosenanzug ersteigert, der in einem Umzugskarton verschickt wurde - der Korton war in Ordnung, der Hosenanzug nicht

- ich habe ein Buch ersteigert, das in einem relativ großen Karton mit Füllmaterial, das aus fehlerhaften Briefen bestand, versendet wurde. Nicht nur, dass das Buch müffelte, auch die, in einem unsagbar schlechtem Deutsch verfassten Schreiben rochen so, dass ich die Vemutung hatte, dass das Buch nur verkauft wurde, um den Papiermüll zu entsorgen.

Naja, vielleicht will er zukünftig den Adressaufkleber direkt auf der Ware haben. Karton? Braucht man nicht, das Ding ist schon so irgendwie quaderförmig. Wenn nicht vor dem Versand, dann hinterher.

Einfache Lösung: im stationären Handel einkaufen.

Du musst eben lose Ware kaufen. Nicht den Flach-TV beim Ichbinjasoblöd sondern den individüll angepassten Heimkinosaal mit 25 Sitzplätzen. Nicht den Staubsauger vom Vertreter sondern die nette migrationsbehintergrundete Putze, die ihr Material mitzubringen hat. Nicht das Schlauchboot aus dem Sportmarkt sondern die kleine unscheinbare 70-Meter-Yacht der Luxuswerft. Dann reduzieren sich deine Verpackungsprobleme auf das obligatorische Blech der Kaviardosen und das Altglas der Champagnerflaschen. Alles eine Frage des Lebensstils.


Ich mach dir mal ein kurzes Beispiel, anhand dessen Du selber ausprobieren kannst, wie man verpacken muss. Mach ein Paket, so wie Du das denkst. Dann machst Du ein zweites Paket, dreiweilliger Karton, 30 Kilo schwer, ca 60x40x30 cm. Dein Paket nimmst Du jetzt und schmeisst es 5 Meter durch die Luft. Anschliessend kickst Du es mit Sicherheitsschuhen wieder zum Abwurfort zurück. Ein Kick sollte reichen. Höchstens zwei. Anschliessend wirfst Du das 30-Kilo-Paket aus ebenfalls fünf Metern Entfernung auf dein Paket drauf. Was von deinem Paket jetzt noch übrig ist wirfst Du aus dem ersten Stock. Die Überreste lässt Du ein Stockwerk weit die Treppe runterpurzeln. So - und jetzt weichen wir das Ganze noch mit dem Gartenschlauch flächig ein und stellen dann das 30-Kilo-Paket einmal beherzt drauf. Danach darfst Du den Inhalt mal unter die Lupe nehmen. Noch was anwesend da drin? Nein? Dann hast Du unzureichend verpackt. Mach es nochmal. Diesmal bitte besser. So, dass Omas gute Gläser nicht kaputt gehen.

Falls Du meinst, diese Orgie der Zerstörungswut, die da über dein kleines Paket hereinbricht wäre unrealistisch: ich habe schon als Paketzusteller bei der (damals noch) Deutschen Bundespost gearbeitet und weiss, wie teilweise mit Paketen umgegangen wird. Den Wurf über fünf Meter müssen sie alle aushalten. Der kommt beim Ausräumen des LKW vor, wenn lose Pakete befördert werden. Und dann weisst Du nicht, was für ein Paket hinterherfliegt und wo das auftrifft. Kann die 30-Kilo-Variante sein, die mit einem Eck mitten in deinem Paket einschlägt. Die 80-cm-Regel mit dem Betonboden ist dagegen eher lächerlich und dass so wenig Pakete als Totalschaden ankommen eher ein Zufall.

...davon gibt es aber auch ess- kompostierbaren!

Ich habe vor Jahren mal einen gebrauchten Liebigkühler angeboten und dann angesichts des Verpackungsaufwandes einen Schreck bekommen, für wie wenig die Dinger weg gingen .
Als Privater verlange ich ausschließlich die reinen Portokosten für den Versand, egal wie groß der Aufwand für die Verpackung und anderes dafür ist. Es fügte sich zufällig, dass ich bei den BW mehrfach hintereinander für die gute Verpackung und die Versandkosten gelobt wurde.
Ich schreibe es diesem Umstand zu, dass ich damals über 40€ dafür bekam, fast so viel wie für einen (ähnlichen) neuen von einem Gewerblichen!

Schaum...

Ich hatte für den Versand eine Holzkiste aus Sperrholzresten gebaut (ca.60x10x10), Folie rein und diese zur Hälfte mit Bauschaum ausgespritzt, wieder Folie drauf, Liebigkühler kurz vor dem Aushärten drauf gedrückt, fast aushärten lassen, wieder Folie bis zum oberen Kistenrand drauf, dto. Bauschaum & Folie und dann den Sperrholzdeckel drauf geschraubt.
Da lasse ich mir nichts nachreden, was den sicheren Versand angeht, Müll hin oder her. Immerhin ließ sich durch die Folien zwischendrin alles gut voneinander lösen und getrennt recyceln.
Im Übriegen verwende ich fast jede erhaltene Verpackung und das Füllmaterial wieder für den Versand, sei es als äußere Verpackung oder wieder als Füllung für Hohlraume.

Den Laatsch Schuh mit dem Verpackungsmüll ziehe ich mir als Privater jedenfalls nicht an. Ob man das von einem Gewerblichen auch verlangen kann?

In diesem Sinne..

Ne kurze Frage @OHV


Gibt es eigentlich eine Sache, an der du nichts zu nörgeln hast?


Das Paket hat ausser der üppigen Größe auch noch ein ordentliches Gewicht.
Es hatte, Deiner ungeduldigen Meinung nach, eine zu lange Laufzeit gehabt, trotz Ostern und DHL-Streik.
Du konnntest die Versandinformation nicht richtig lesen.
Den Verpackungsmüll willst du auch nicht haben.


Den Müll hast Du doch verbrochen, denn Du hast das Ding doch bestellt.

Sei doch froh, dass die Dinger gekomment sind, freu dich drüber, geniess die Feiertage,

Frohe Ostern Zentauer

Es gibt für mich durchaus einen Unterschied zwischen guter, reichlicher und sachgemäßer Verpackung und Müllentsorgung.
Wer mir dreckige, zerrissene Handtücher, Duschtücher, Bettwäsche oder verpisste Inletts samt den gesammelten Werbblättern der letzten 4 Wochen zusendet ( um ein Bild einzupacken ), der bekommt eine entsprechend auffällige Bewertung.