Hallo Zusammen,
ich wurde Opfer eines Betrügers. Auf der Suche nach einem Nebenjob habe ich ein Jobangebot auf Ebay-Kleinanzeigen gefunden. Wir haben den Kontakt ausgetauscht. Die Handy-Nr. lautete: 015217217807. Als wir über Whatsapp weiter Kontakt hatten wurde mir angeboten Websiten und Apps zu testen. Hierfür würde ein Dashboard für mich errichtet werden, wo ich die Aufträge abarbeiten könne und meine Stunden verrechnet werden, die ich geleistet habe. Nun wollte derjenige eine Kopie meines Personalausweises und ich war erst skeptisch, aber er meinte das dies alles notwendig ist um mich anzumelden, da ich ja keine Schwarzarbeit leisten solle und er einen Arbeitsvertrag für mich ausstellen wird. Gut klang erstmal logisch und ich sendete Ihm ein Foto meines Persos. Jetzt wollte er, dass ich mich für dieses Dashboard online identifiziere. Es wäre das Verrechnungskonto, welches ich aber vom Dashboard aus, wenn der Zugang errichtet ist steuern könnte. Dafür solle ich mir die N26 App laden und das Video Ident vollziehen. Dies tat ich nicht wissend, dass es sich hierbei um eine Onlinebank handelt, worauf ich auch im Video Ident nicht konkret hingewiesen wurde. Der Mitarbeiter hinterfragte nichts und sprach leider auch sehr schlecht deutsch, sodass ich ihn so gut wie nicht verstanden habe. Damit das Dashboard eingerichtet werden kann und nicht crasht, solle ich die App danach nicht mit dem Handy koppeln und löschen. Als ich den Vorgang abgeschlossen habe, meldete ich mich und dann wurde ich nochmals explizit nach der Löschung gefragt. Es kam mir verdächtig vor. Ich wollte mich wieder in der App anmelden und stellte fest, dass der Nutzername mit dem Passwort nicht mehr übereinstimmte. Sofort versuchte ich die Hotline der Bank ausfindig zu machen. Als ich dort anrief, verwies man auf den Chat, der nur Mo. - Sa. erreichbar ist. Da es bereits Sa. Abend 20:30 war stand ich nun da. Ich schrieb umgehend eine Email um das Konto sperren zu lassen. Des Weiteren habe ich sofort Anzeige bei der Polizei erstattet und mich nochmals mit zwei weiteren Emails an die Bank gewendet. Am Mo. um 7:59 kontaktierte mich die Bank per Mail und teilte mir mit, dass die Informationen weiter geleitet werden. Die Polizei konnte herausfinden, dass aber bereits 1500 Euro auf das Konto eingingen uns sofort ins Ausland transferiert wurden. Nun meinte der Polizist auch, dass ich evtl. für diesen Geldbetrag aufkommen müsse. Kann ich dafür wirklich belangt werden, obwohl ich selbst zum Opfer wurde und sofort alles in meiner Macht stehende veranlasst habe um dieses Konto sperren zu lassen. Hab das alles schwarz auf weiß und kann es nachweisen. Strafrechtlich meinte der Polizist nicht, aber ggf. zivilrechtlich, wenn das andere Opfer der den Geldbetrag eingezahlt hat auf sein Geld besteht. Mir tut das unglaublich Leid und ich weiß ich war dumm, aber ich habe sofort versucht alles rückgängig zu machen und die Bank sehe ich auch mit kritischen Augen an. Sowas sollte normalerweise keine Banklizenz besitzen dürfen. Eine Notfallhotline gibt es nicht und mit der 116 116 kooperiert diese auch nicht. Da ich die Bank nicht kannte und mir so ein Verfahren auch völlig neu war, sollte hier schon besser informiert werden, dass es sich hierbei um eine Eröffnung eines Onlinebankkontos handelt und hier einzig und allein ich der Besitzer sein darf. Das ist mir ja wirklich noch nie passiert, dass so leicht ein Bankkonto eröffnet werden kann und es dann aber nicht mehr rückgängig zu machen ist bzw. das hier auch an einem Wochenende eine Einzahlung stattfinden konnte und diese sofort weiter transferiert werden kann und es keine Möglichkeit gab dies zurück zuziehen.
Wer hat auch so eine Erfahrung gemacht und wie ist es bei euch ausgegangen? Eine Rechtsschutzversicherung habe ich, könnte ggf. das Verfahren eingestellt werden bzw. bin ich wirklich dafür verantwortlich für den Geldbetrag aufkommen zu müssen? Oder kann zumindest ein Vergleich rausgeholt werden? Schließlich wurde ich ja genauso Opfer, wie derjenige der den Geldbetrag zahlte. Das geht mir noch weniger ein, wie man einer wildfremden Person ohne Käuferschutz soviel Geld überweist wie meine Blödheit...
ich wurde Opfer eines Betrügers. Auf der Suche nach einem Nebenjob habe ich ein Jobangebot auf Ebay-Kleinanzeigen gefunden. Wir haben den Kontakt ausgetauscht. Die Handy-Nr. lautete: 015217217807. Als wir über Whatsapp weiter Kontakt hatten wurde mir angeboten Websiten und Apps zu testen. Hierfür würde ein Dashboard für mich errichtet werden, wo ich die Aufträge abarbeiten könne und meine Stunden verrechnet werden, die ich geleistet habe. Nun wollte derjenige eine Kopie meines Personalausweises und ich war erst skeptisch, aber er meinte das dies alles notwendig ist um mich anzumelden, da ich ja keine Schwarzarbeit leisten solle und er einen Arbeitsvertrag für mich ausstellen wird. Gut klang erstmal logisch und ich sendete Ihm ein Foto meines Persos. Jetzt wollte er, dass ich mich für dieses Dashboard online identifiziere. Es wäre das Verrechnungskonto, welches ich aber vom Dashboard aus, wenn der Zugang errichtet ist steuern könnte. Dafür solle ich mir die N26 App laden und das Video Ident vollziehen. Dies tat ich nicht wissend, dass es sich hierbei um eine Onlinebank handelt, worauf ich auch im Video Ident nicht konkret hingewiesen wurde. Der Mitarbeiter hinterfragte nichts und sprach leider auch sehr schlecht deutsch, sodass ich ihn so gut wie nicht verstanden habe. Damit das Dashboard eingerichtet werden kann und nicht crasht, solle ich die App danach nicht mit dem Handy koppeln und löschen. Als ich den Vorgang abgeschlossen habe, meldete ich mich und dann wurde ich nochmals explizit nach der Löschung gefragt. Es kam mir verdächtig vor. Ich wollte mich wieder in der App anmelden und stellte fest, dass der Nutzername mit dem Passwort nicht mehr übereinstimmte. Sofort versuchte ich die Hotline der Bank ausfindig zu machen. Als ich dort anrief, verwies man auf den Chat, der nur Mo. - Sa. erreichbar ist. Da es bereits Sa. Abend 20:30 war stand ich nun da. Ich schrieb umgehend eine Email um das Konto sperren zu lassen. Des Weiteren habe ich sofort Anzeige bei der Polizei erstattet und mich nochmals mit zwei weiteren Emails an die Bank gewendet. Am Mo. um 7:59 kontaktierte mich die Bank per Mail und teilte mir mit, dass die Informationen weiter geleitet werden. Die Polizei konnte herausfinden, dass aber bereits 1500 Euro auf das Konto eingingen uns sofort ins Ausland transferiert wurden. Nun meinte der Polizist auch, dass ich evtl. für diesen Geldbetrag aufkommen müsse. Kann ich dafür wirklich belangt werden, obwohl ich selbst zum Opfer wurde und sofort alles in meiner Macht stehende veranlasst habe um dieses Konto sperren zu lassen. Hab das alles schwarz auf weiß und kann es nachweisen. Strafrechtlich meinte der Polizist nicht, aber ggf. zivilrechtlich, wenn das andere Opfer der den Geldbetrag eingezahlt hat auf sein Geld besteht. Mir tut das unglaublich Leid und ich weiß ich war dumm, aber ich habe sofort versucht alles rückgängig zu machen und die Bank sehe ich auch mit kritischen Augen an. Sowas sollte normalerweise keine Banklizenz besitzen dürfen. Eine Notfallhotline gibt es nicht und mit der 116 116 kooperiert diese auch nicht. Da ich die Bank nicht kannte und mir so ein Verfahren auch völlig neu war, sollte hier schon besser informiert werden, dass es sich hierbei um eine Eröffnung eines Onlinebankkontos handelt und hier einzig und allein ich der Besitzer sein darf. Das ist mir ja wirklich noch nie passiert, dass so leicht ein Bankkonto eröffnet werden kann und es dann aber nicht mehr rückgängig zu machen ist bzw. das hier auch an einem Wochenende eine Einzahlung stattfinden konnte und diese sofort weiter transferiert werden kann und es keine Möglichkeit gab dies zurück zuziehen.
Wer hat auch so eine Erfahrung gemacht und wie ist es bei euch ausgegangen? Eine Rechtsschutzversicherung habe ich, könnte ggf. das Verfahren eingestellt werden bzw. bin ich wirklich dafür verantwortlich für den Geldbetrag aufkommen zu müssen? Oder kann zumindest ein Vergleich rausgeholt werden? Schließlich wurde ich ja genauso Opfer, wie derjenige der den Geldbetrag zahlte. Das geht mir noch weniger ein, wie man einer wildfremden Person ohne Käuferschutz soviel Geld überweist wie meine Blödheit...