Sendungen an "Amalia Clara"

    • Es werden Dinge über ebay gekauft mit der Bitte diese an Amalia zu senden mit meiner Adresse in Eckernförde. Wenn ich es richtig mitgekriegt habe, werden die Verkäufer gebeten einen Gutschein von google oder dergleichen zu kaufen und diesen der Sendung beizulegen. Als Beweis für den Kauf des Gutscheins will der käufer ein Foto vom Gutschein erhalten und löst diesen dann ein ohne ihn zu bezahlen. So habe ich es jedenfalls von einigen Verkäufern verstanden. Mich nervt an der ganzen Sache, dass ich dauernd Pakete erhalte, die ich wieder zurücksenden muß. Zum Glück ist einer der Paketboten von DHL so fit, dass er die Pakete garnicht erst ausliefert, sonder gleich zurückgehen lässt.
    • Alterchen schrieb:

      Es werden Dinge über ebay gekauft mit der Bitte diese an Amalia zu senden mit meiner Adresse in Eckernförde.
      Hmmm...

      Schreibe dir mal bei jedem Paket die Absenderadressen auf.

      Ich argwöhne, dass das die eigentlichen Adressaten sein sollen.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Nee, das glaube ich nicht. Viele, die den Betrugsbraten riechen, rufen vorher bei mir an, da meine Adresse leicht zu googeln ist ( geschäftliche Webseite ) und erkundigen sich nach dem Sachverhalt. Dann und wann meldet sich auch jemand, der schon abgeschickt hat und im Nachhinein Zweifel bekommen hat, nachdem kein Geld kommt. Es geht wohl doch eher um die online einlösbaren Gutscheine für die vermeintliche Verwandte des im Ausland lebenden Käufers Die Gutscheine haben meistens einen Wert von um die 100 €. Die Ware selbst ist wohl meistens nicht besonders hochpreisig,
    • @Alterchen:
      Hast Du das Ganze eigentlich mal bei der Polizei gemeldet bzw eine Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet wegen Datenmissbrauchs?
      Das Problem sind, wie Du schon selbst erkannt hast, eigentlich nicht die ganzen Pakete mit niedrigpreisigem Geraffel. Ob Du die nun zurückschickst an die Absender bzw die Annahme verweigerst, spielt eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.
      Relevant sind die Gutscheinkarten, die da mit drin sind, deren Guthaben vom Täter aber bereits verbraucht wurde, weil die Absender blöd genug waren, einem völlig Unbekannten, der Deine Adresse nutzt, ein Foto davon zu schicken. Jeder Paketabsender wurde um die Summe des Gutscheines betrogen, viele werden das zur Anzeige bringen.
      Ich kann mirauch nicht so richtig vorstellen, daß die Paketversender den Gutschein kaufen UND dann sogar das Paket versenden, ohne per Vorkasse Geld erhalten zu haben. Möglicherweise nutzt der Täter also gehackte Paypal-Accounts oä, sodaß noch weitere Straftaten dahinterstehen.
      Und da Du anscheinend der einzige Bewohner dieser Adresse bist, wirst Du vermutlich irgendwann eine Einladung zur Anhörung bei der Polizei erhalten. Möglicherweise zunächst sogar als Beschuldigter, eben weil außer Dir niemand an der Adresse wohnt und die Hintergründe bzw Zusammenhänge der Angelegenheit sich für die Ermittlungsbehörden nicht sofort erschließen.
      Du solltest also präventiv selbst eine Anzeige erstatten und darin erklären, was da wirklich läuft, um Dir später evtl Ärger zu ersparen...
    • Ich hatte die gleiche Situation schon vor einem jahr. War wahrscheinlich der gleiche Mensch. Damals habe ich bei der Kripo Anzeige erstattet. Die Sache ist einige Zeit später eingestellt worden. Ohne Ergebnis. Ich habe jetzt den Betroffenen, mit denen ich telefoniert habe, empfohlen Anzeige zu erstatten, denn sie sind ja die Geschädigten. Aber zumindest von einem weiß ich, dass die Polizei gleich abgewunken hat. Kann nichts machen.
      In den letzten Tagen habe ich keine Anrufe oder Pakete mehr gekriegt. Vielleicht hat ebay ihn ja erstmal gesperrt.
    • Schützin schrieb:

      @Alterchen:
      Hast Du das Ganze eigentlich mal bei der Polizei gemeldet bzw eine Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet wegen Datenmissbrauchs?
      Das Problem sind, wie Du schon selbst erkannt hast, eigentlich nicht die ganzen Pakete mit niedrigpreisigem Geraffel. Ob Du die nun zurückschickst an die Absender bzw die Annahme verweigerst, spielt eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.
      Relevant sind die Gutscheinkarten, die da mit drin sind, deren Guthaben vom Täter aber bereits verbraucht wurde, weil die Absender blöd genug waren, einem völlig Unbekannten, der Deine Adresse nutzt, ein Foto davon zu schicken. Jeder Paketabsender wurde um die Summe des Gutscheines betrogen, viele werden das zur Anzeige bringen.
      Ich kann mirauch nicht so richtig vorstellen, daß die Paketversender den Gutschein kaufen UND dann sogar das Paket versenden, ohne per Vorkasse Geld erhalten zu haben. Möglicherweise nutzt der Täter also gehackte Paypal-Accounts oä, sodaß noch weitere Straftaten dahinterstehen.
      Und da Du anscheinend der einzige Bewohner dieser Adresse bist, wirst Du vermutlich irgendwann eine Einladung zur Anhörung bei der Polizei erhalten. Möglicherweise zunächst sogar als Beschuldigter, eben weil außer Dir niemand an der Adresse wohnt und die Hintergründe bzw Zusammenhänge der Angelegenheit sich für die Ermittlungsbehörden nicht sofort erschließen.
      Du solltest also präventiv selbst eine Anzeige erstatten und darin erklären, was da wirklich läuft, um Dir später evtl Ärger zu ersparen...
      hallo,

      ja ich war heute im wahrsten Sinne des Wortes "zu blöd" oder einfach nur zu gutgläubig und bin auf den hier beschriebenen Betrug rein gefallen ehe ich recherchiert habe, obwohl ich einige Zweifel hatte. ABER die Betrüge sind so freundlich, glaubwürdig und bedacht auf das du dein Geld erhältst bevor die Ware versendet wird, das ist echt unglaublich - dabei hätte ich NIE gedacht, dass mir sowas mal passieren könnte!

      siehe hier: Warnung vor: Allyson Hixon, Bielefeld, +1 440 6588268

      Fakt ist, ich habe den Betrugsfall heute der Polizei, der Verbraucherzentrale NRW, meiner Bank, Ebay Kleinanzeigen, dem Gutscheinanbieter STEAM (das waren die gewünschten Gutscheine des Betrügers sowie der ausländischen Bank mit Sitz in der USA (von der ich die Mails bzgl. der ausstehenden Zahlung erhalten hab) schriftlich gemeldet.

      ich bin gespannt, ob und was passieren wird - vermutlich nicht viel, aber nichts zu unternehmen als "Opfer" ist auch nicht der richtige Weg!
    • Hey,

      Mich hat gerade ein Brad aus Australien angeschrieben. Genau die gleiche hier beschriebene Masche.

      Ok here is my cousins adress:

      Name: AMALIA CLARA Schleswiger Str. 6, 24340 EckernfÖRde, Germany

      Da soll ich die Giftcard und den Artikel von eBay Kleinanzeigen hin senden.

      Die Paypal Bestätigung kam von dieser Adresse:
      verifiedpaypalspayment@gmail.com

      also ihr sagt es ist Fake und ich veranlasse am besten nichts weiter?

      Gruß
      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AGStar96 ()

    • Sollte ebenfalls ein Päckchen an Sie senden von einem Cousan der Name ist mir unbekann wurde über die Telf.Nr. +234 814 50....aufgefordert. Derjenige hat einen Artikel be
      i eBay Kleinanzeigen ausgewählt und über WhatsAp zuerst auf englisch und dann auf Deutsch geordert. Wollte meine Kontodaten. Ich habe Ihn dann aufgefordert mir seine vollständige Adresse und Namen zu geben, ansonsten bekommt er auch keine Daten von mir, daraufhin habe ich nichts mehr gehört.
      Genau das gleiche nur mit einem anderen Artikel und der Telef.Nr. +1 (928) 429-0962 unter dem Namen Chriastopher pitts und diesmal sollte ich an den Neffen:
      Eden Hixon Genterstr. 65 in 13353 Berlin eine Tasche als Geburtstagsgechenk senden und einen Brief dazu. Was oder wie der Brief beinhalten sollte wurde noch nicht geschrieben. Herr Christopher pitts wollte meine PayPal-E-Mail-Adresse. Nach meiner Aufforderung seiner Adresse und dem Hinweis, daß der Artikel ja auch über Kleinanzeigen "sicheres Bezahlen zu erwerben ist, kam von Ihm lediglich noch ein OK mit Daumen hoch.
      Das ganze geschah gestern am 31.7.2021
      Ich hoffe und wünsche, daß die Menschen nicht immer so großzügig sind und Ihre Kontonummern preisgeben. Denn Anzeigen bei der Polizei bringen so gut wie gar nichts, hatte bereits im Juni einen ähnlichen Fall, sogar mit dem gleichen Artikel und habe damals sehr sorglos meine Daten Preisgegeben. sollte damals für 400 Euro Wallet-Geschenkkarten kaufen und dem Paket beilegen. Bekam von Herrn Plößel sogar eine Bankbestätigung von der Barclay Bank eine Bestätigung über den eingezahlten Betrag und per Mail, daß dieser Betrag allerdings erst freigegeben wird, wenn ich die Cods bzw. die Geschenkkarten gekauft fotografiert und die Bilder an die Bank geschickt habe. Ich hatte sehr viele Daten von diesem Betrüger: insgesamt 3 verschiedene Handynr. eMail Adresse Adresse in München und Adresse in Hemmingstedt sowie eine Droh WhatsAp, habe alles zur Polizei gebracht Ihn überrall gemeldert bei WhatsAp bei Kleinanzeigen , alles spewrren lassen und nie mehr etwas gehört. Die Polizei sagt auch, sie haben keine Chance
    • vespin schrieb:

      Sorry aber wer die Nummer weitergibt sollte gesteinigt werden.
      Manche Verkäufer haben arglos von vorne rein ihre Tel-Nummer drin und werden direkt, zum Beispiel per WhatsApp angeschrieben.
      Die können nicht mal den Account von dem "Käufer" sehen.