Fakeshop 2rad-schwarz.de - Zweirad Schwarz GmbH - Am Neuen Rheinhafen 2, 67346 Speyer - +49 (0) 6232 925 - 240 / Fax: 49 (0) 6232 925 - 299 - support@2rad-schwarz.de - DE231610163 --- FAKE --- BETRUG

    • Das verstehe ich auch nicht, daß die Bank nicht, wenn betrügerische Aktivitäten bekannt werden, das betroffene Konto sperrt und erst mal jegliche Aktivitäten (Ein- und Auszahlungen) blockiert. Bis klar ist was Sache ist. Oder passiert das so oft, daß die Bank nicht mehr hinterher kommt?

      Ich habe der N26 auch eine Email geschrieben, aber keine Antwort bekommen.

      Wenn das so einfach ist, Kontos zu eröffnen und Betrügereien damit zu veranstalten und man dann nicht nachvollziehen kann welche reale Person dahintersteckt, dann frage ich mich warum das weiterhin so erlaubt ist. Wie zuvor schon geschrieben wurde, scheint das bei dieser Bank fast üblich zu sein.... ..


      Schon im April wurde über diese Fahrradshop-Masche bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen informiert:
      verbraucherzentrale-niedersach…hops-tummeln-sich-im-netz
      hier sind andere Shopnamen genannt, aber gleiche Masche. Da lässt sich vermuten, daß die gleichen Betrüger dahinter stecken, da lassen sich ja beliebig viele Namen erfinden und Seiten eröffnen, wenn einmal das Konzept steht.

      Hier melden auch einige ihre erfahrungen
      seitcheck.de/fakeshop-2rad-schwarz-de-erfahrungen/40368
    • boonzay schrieb:

      Ich weiß ja nicht was mit den Konten passiert wenn der Betrug gelaufen ist.


      werden die vom Kunden gelöscht ?
      Vermute mal, dass bei Kundenbeschwerden und Recall von Abesenderbanken die Konten zuerst auf eine "harmlose" Watchlist bei der Empferängerbank kommen. Erst wenn sich der Betrugsverdacht erhärtet, setzt das kontoführende Institut selbst eine Geldwäscheverdachtsanzeige ab und deaktiviert das Konto (vorübergehend, bis zur Klärung des Sachverhalts). Sollte sich der Betrugsverdacht bestätigen, insbeondere durch Anfragen der Strafverfolgungsbehörden, bleibt das Konto zu und das Guthaben (wenn noch welches vorhanden ist) wird vorerst eingefroren.

      Die Betrüger selbst müssen zusehen, dass sie die Beute zeinah auscashen oder durch Buchungsrochaden mit anderen Konten waschen. Aufgelöst/gelöscht/gekündigt werden inkriminierte Konten von den Betrügern erfahrungsgemäß nicht - die Karawane zieht einfach weiter und hinterlässt nur seine schmuitzigen Spuren im virtuellen Sand.

      Es passiert nicht selten, dass noch ordentliches Guthaben auf den Konten gesichert verbleibt. In den meisten Fällen bemüht sich die eine oder andere Behörde um den Betrag, was aber mit hohem Aufwand verbunden ist. Dann müssen alle Opfer, die auf das eine Konto eingezahlt haben, ermittelt werden und jeder bekommt im Rahmen der Rückgewinnunghilfe einen Anteil aus dem Pott. Bei der Masse an Konten und den Überschneidungen (Benkdrop-Sharing) aus verschieden Taten ist das ein Unterfangen, bei dem Ermittlungseifer schnell an Grenzen gerät. @boonzay, so heftig das klingen mag aber es geht hier "nur" um Geld!

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    • alpetragius schrieb:


      Wenn das so einfach ist, Kontos zu eröffnen und Betrügereien damit zu veranstalten und man dann nicht nachvollziehen kann welche reale Person dahintersteckt, dann frage ich mich warum das weiterhin so erlaubt ist.
      Die Kontoeröffnung erfolgt zumeist mit fremden Daten, manchmal auch mit falschen. Gerade bei den fremden Daten ist noch ein leichtfertiger Dritter beteiligt, nämlich eine Person, die zuvor über eine Hoax geködert wurde (z. B. für einen Minijob als App-Tester). Die Kontoeröffnung beantragen Halunken mit den Daten dieses Dritten. Der bekommt dann einen Link zur Videoverifizierung und bestätigt ahnungslos die Kontoeröffnung. Die Zugangsdaten haben aber die Halunken und die bedienen sich ganz simpel über das Onlinebanking am Guthaben. Die ausgegebene EC-Karte ist eigentlich irrelevant. Die wird eher nur selten verwendet.
    • tobster73 schrieb:

      Fean schrieb:

      Haben leider gestern hier bestellt und erst heute diese Seite gefunden :(

      Anzeige ist schon erstattet, ich hoffe wir sehen noch etwas von dem Geld zurück.

      Kontodaten sind:


      Kontoinhaber:Inga Nipp
      Iban: DE82100110012621159789
      Bic: NTSBDEB1XXX
      Name der Bank: N26Bank
      auch leider am donnerstag dort bestellt, das Geld ist wohl weg. Anzeige online bei der polizei erstattet, aktenzeichen habe ich noch keins..
      Mittlerweile eine Antwort von der Polizei bezüglich meiner Online-Strafanzeige bekommen. Wird bei der PP Köln, Direktion Kriminalität unter dem Aktenzeichen "210715-0933-025952" geführt.
    • Dominik1992 schrieb:

      Ich hab der Polizei auch dieses Forum mitgeteilt. Ich hoffe die schauen sich das auch an und bündeln die ganzen Anzeigen. Machts denn Sinn sich in irgendeiner Form zusammen zu tun oder eventuell Sammelklage gegen die Bank?
      Es soll ein paar wenige Polizisten geben, die schauen auch in dieses Forum, aber allenfalls nur zur Info. Schön, dass sie dann sehen können, dass mit einem Fakeshop zumeist nicht nur ein Konto verbunden ist. Nur leider bedarf es etwas an Erfahrung, ein Forum auch richtig zu bedienen.

      Eine Bündelung der Anzeigen bei einer Strafverfolgungsbehörde gibt es in Sachen Fakeshops in Deutschland eher nicht, es sei denn der Tatort ist konkret ermittelt worden, bzw. der/die Täter mit zuordenbarem, festen Aufenthaltsort bekannt. Bei den Fakeshops wird jede Anzeige zuerst einmal von der Polizei/Staatsanwaltschaft bearbeitet, die für den Sitz des Geschädigten örtlich zuständig ist. Der Ort, an dem der Schaden eingetreten war, ist nämlich auch ein Tatort aber eben nur hilfsweise, bis der Ort festgestellt ist, von dem aus der/die Täter gehandelt hat/haben.

      Der Begriff Sammelklage ist bei Wikipedia treffend beschrieben: Sammelklage – Wikipedia

      Für die Aufsicht einer Bank ist in D die BaFin zuständig und die wurschtelt ja eh schon bei den Berlinern rum.
    • Reducal schrieb:

      Es soll ein paar wenige Polizisten geben, die schauen auch in dieses Forum, aber allenfalls nur zur Info.
      Es gibt sogar welche, die hier angemeldet und öfter online sind, aber in der Regel den Zugriff auf ihr Profil eingeschränkt haben und selbst nicht posten, so dass man deren Anwesenheit gar nicht bemerkt.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


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    • Dominik1992 schrieb:

      Das wär ja auch schon mal was. Weiß denn jemand zufällig ob es schon mal Erfolge gegeben hat sein Geld zurück zu bekommen, also gerichtlich von der Bank oder vom Kontoeröffner der meinte er mache einen Test bei der N26?
      Geld gibt es eigentlich nur in zwei Fällen zurück:

      1. zeitnah, wenn die Überweisung beim Empfängerkonto eingetroffen aber wegen bereits erfolgter Deaktivierung des Kontos nicht gutgeschrieben wurde.
      2. nach laaaaanger Zeit und dann womöglich auch nur anteilig, wenn das Konto beschlagnahmt und dort auch noch zuordenbares Restguthaben arrestiert werden konnte.


      Variante 1 passiert gelegentlich und die Opfer haben dann schlichtweg Glück gehabt. Die 2. Variante kommt auch vor, da aber die Empfängerkonten zumeist zeitnah geplündert und das Guthaben ausgecasht ist, nur sehr selten.

      Im Gegensatz zu Konten, die durch Kontosteller - als leichtfertigen Finanzagenten, die die Beträge auf ihren Girokonten empfangen und weiterschicken - dürfte der Schadenersatz bei Konten, die mit fremden Daten eröffnet aber von den Halunken selbst bedient werden ersatzweise bei dem vermeintlichen Kontoinhaber nicht zu holen sein. Um Ansprüche durchzusetzen bedarf es ohnehin anwaltlicher Unterstützung.

      Vermeintliche Kontosteller, also z. B. diese App-Tester, kommen i. d. R. mit einem blauen Auge davon. Denen kann man zumeist kein schuldhaftes oder leichtfertiges Verhalten anlasten. Sollte doch mal einer einen Strafbefehl bekommen, dann rate ich denen immer, dagegen zu widersprechen und sich allerspätestens dann einen Anwalt zu nehmen. Solche Strafbefehle enthalten aber nie die Aufforderung zur Wiedergutmachung/Rückzahlung. Aber die meisten Verfahren werden vermutlich ohnehin ohne Strafbefehl eingestellt. Wie geschrieben, das betrifft nicht die Knallkörper, die aktiv an der Einnahme der Gutschriften über ihr Konto und dann der Weiterleitung als Geldwäsche an dem Betrug als Gehilfen beteiligt sind - die kann man sehr wohl zur Kasse bitten.
    • Das hört sich natürlich alles nicht sehr vielversprechend an. Ich weiß halt auch noch nicht was aus dem überweisungsrückruf geworden ist, meine Bank hatte nach 5 Tagen noch keine Antwort und mein Berater meinte das die N26 Bank eine Bearbeitungsfrist von 15 Tagen hat. Stellt sich mir halt die Frage ob überhaupt noch eine Chance besteht und ob die N26, nachdem ich am Montag um 8:24 Uhr den Überweisungsrückruf gestartet habe, noch annähernd rechtzeitig reagiert hat. Hat da schon jemand Erfahrungen mit der Dauer eines Überweisungsrückrufs der N26? Weiß halt nicht ob die Bearbeitungsfrist von 15 Tagen auch noch ein positives Ergebnis bringen kann oder ob es jetzt nach 5 Tagen eigentlich schon eindeutig ist, dass es wohl eher schlecht aussieht.
    • Dominik1992 schrieb:

      überweisungsrückruf
      Leider scheitert der zumeist, weil der Betrag dem Empfängerkonto erfolgreich gutgeschrieben wurde. Die Banken verweisen dann auf die vertraglich vereinbarte Leistung.

      Blöderweise kostet der Recall dann auch noch etwa 10-15 €. Eine Spitzenreiterin, die Degussa Bank, nimmt sogar 25 €. Es gibt dann auch angeblich Bankberater, die drängen ihre Kunden regelrecht dazu, den Recall zu beauftragen.
    • Hallo, dummerweise hatte ich auch per Vorkasse bezahlt und 230€ verloren :( - hab mich noch über den Namen gewundert, Inga Nipp, naja ... eben habe ich mir das Impressum nochmals durchgelesen, da steht jetzt ein anderer Name.


      BANKVERBINDUNG:
      Inhaber: Inga Nipp
      IBAN: DE82100110012621159789BIC: NTSBDEB1XXX


      die Anzeige ist online raus, werde nochmals zur Wache gehen müssen um ein Aktenzeichen zu bekommen.

      so ärgerlich!!
    • Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Hallo zusammen,

      ich habe dort leider auch mir scheinbar ein Fahrrad bestellt, auf das ich lange gespart habe und nun sind 450 Euro einfach so in den Sand gesetzt.

      Bankverbindung:

      Inhaber: Zweirad Schwarz
      IBAN: DE48100110012622085005
      BIC: NTSBDEB1XXX


      Die Polizei weiß auch schon bescheid.

      Das ist die Stuttgarter Polizei.
    • itneen schrieb:

      Wann genau hast du überwiesen, Datum und Uhrzeit?

      Bani64 schrieb:

      Am 08.07. um 22:15Uhr
      Das war einen Tag vor der ersten Veröffentlichung hier. Insofern stehen die Chancen schlecht, dass die Bank bereits hätte Kenntnis haben können.

      Halte dich an die Hinweise in #1 und handele danach.

      Bitte anschließend nicht vergessen, Aktenzeichen und Behörde deiner Anzeige zu posten.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!