Hallo,

ich schildere mal kurz mein Problem:

Ich habe ein paar Stiefel verkauft. Vorab fragte mich der Käufer, ob die Schuhe aus Leder seien. Ich habe auf den Aufkleber gesehen und darauf Leder erkannt. Sollte ich mich dabei vertan haben, wäre es für mich kein Problem, dass Geld zurück zu erstatten.. aaaaaaber nun sagt der Käufer, der linke Absatz hätte einen Defekt, welchen er nicht hatte, als ich ihn verschickte. Der Käufer hatte schon einmal so ein ein Problem mit einem anderen Verkäufer und ich frage mich, ob der Stiefel evtl. nicht passt und deshalb zurück gegeben werden soll.
Was mache ich denn nun ?
Der Stiefel war einwandfrei, da von mir nicht getragen und neu. Jedoch bin ich bereit ihn auf Grund des "Leders" ? zurück zu nehmen, allerdings ist er ja jetzt defekt.
Sollte der Stiefel, was ich ja nicht mehr nachvollziehen kann, wirklich aus Kunstleder sein, wäre ich bereit einen Teil des Geldes zu erstatten.
Ich habe für den Stiefel 50 € bezahlt und habe ihn für 76 € verkauft.


Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Viele Grüße Alexandra

Hier ein Bild der Stiefel... zum besseren Verständnis

Ich habe die Stiefel wegen eines Räumungsverkaufs so günstig erstanden
Deshalb konnte ich sie ja auch nicht umtauschen.

Was haltet ihr davon:

1. Ich lasse mir die Stiefel, zur Prüfung / Ansicht , auf Kosten des Käufers schicken.
Dann, wenn der Stiefel wirklich aus Kunstleder sein sollte, bin ich bereit ihm das Geld zu erstatten.
Allerdings frage ich beim Schuster nach, wie viel die Reperatur des Schadens (wenn es denn einen gibt, welcher vom Käufer verursacht wurde) kostet und ziehe die Summe ab.
Ich kann ja nicht mal eben einen defekten Schuh zurück nehmen und auf den Reperaturkosten sitzen bleiben.
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2. Ich biete ihm an, 26 € (= 76 € - 26 € = 50 € also das, was ich dafür bezahlt habe) zu erstatten. Oder er schickt mir die Ware auf seine Kosten zurück und 1. tritt in Kraft.
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3. ich lasse mir ein Bild des Schadens schicken und hab dann keine Ahnung, wie ich weiter vorgehen soll.

Danke erstmal für eure Antworten.

Lieben Dank, dass ihr euch Gedanken macht.

Ebay hat sich gemeldet. Sie bitten natürlich darum, dass ich mich per Mail oder Telefon mit dem Käufer einige.
Ebay hat mich einerseits darauf hingewiesen, dass ich nicht dem Fernabsatzgesetzt unterstehe, aber, durch evtl. falsche Angabe die Ware zurücknehmen sollte.

Der andere Verkäufer hat um den genauen Namen + Artikel gebeten, damit er genau recherchieren kann. hab ich ihm geschcikt und heute kam ihre Antwort. Sie hat damals nicht reagiert und dem Käufer nur gesteckt, dass die Stiefel genau der Beschreibung entsprachen. Punt.
Allerdimgs denke ich, dass ich die Stiefel zurückfordere.. auf seine Kosten. Dann bringe ich sie zum Schuster und lasse das Leder + den Absatz prüfen.
ist es Kunstleder erstatte ich die Kaufsumme abzüglich der Reperaturkosten.
Soll die Tuse mal mit Anwalt kommen. Ich bin Rechtschutzversichert und meine Anwältin leckt sich nach solchem Blödsinn die Finger

Zuerst war ich reichlich verunsichert, weil ich noch nie Probleme mit sowas hatte. Hab immer Mängel usw angegeben, wenn es welche gab. Deshalb traf mich der Vorwurf der Verschleierung.

Eben bekam ich dann auch noch eine zweite Mail der Käuferin:
Sehr geehrte Frau Now**
bisher kam weder Rückmeldung, Gegenäußerung oder Einigungungsvorschlag auf meine Email vom 03.03.08 von Ihnen zurück. Dies hätte ich in diesem Fall schon von Ihnen erwartet. Ich bitte nun um Rückerstattung des Betrags von 89,00 Euro bis zum 10.03.08 per Überweisung auf folgendes Konto: ****

Klingt ja schon freundlicher. Morgen melde ich mich mal bei ihr und werde ihr meine Bedingungen nennen. Entweder sie geht darauf ein, oder verklagt mich *Hände reib
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LG Alex