Hallo!
Mein Cousen, der unter dem Nick "hockeyhauptmann" bei Ebay dann und wann Autoteile verkauft, verkaufte vor kurzem einen Digitaltacho für einen Opel an einen User. Dieser bezahlte den ersteigerten Artikel, und mein Cousen verschickte den Tacho kurz darauf an die bei Ebay angegebene Adresse, als DHL-Päckchen.
Nach ca. drei Wochen erhielt er eine Email vom Käufer mit der Frage, wann denn endlich die Ware verschickt werden würde. Mein Cousen teilte ihm daraufhin mit, dass über DHL versendet wurde, bat den Käufer um Nachfrage beim Empfängerpostamt, während mein Cousen selbst über DHL nachforschen ließ. Dort erhielt er die Mitteilung, dass das Päckchen ausgeliefert sei. Der Käufer behauptete jedoch weiterhin nichts erhalten zu haben. Er bestand auf Rückerstattung des seinerseits bezahlten Geldes mit dem Hinweis, dass dann eine positive Bewertung folge und die Sache aus der Welt sei. Mein Cousen ließ noch einmal über DHL nachforschen, aber noch bevor er eine Antwort erhielt, bewertete der Käufer die Auktion - negativ. Noch im Emailverkehr versicherte der Käufer, dass er meinem Cousen durchaus glauben würde, dass er versendet hätte, im Bewertungstext sieht das jedoch ganz nach dem Gegenteil aus.
Da sowohl meinem Cousen als auch mir die Geschichte merkwürdig vorkam, stellten wir selbstständig Nachforschungen an. Da das Bewertungsprofil des Käufers auf privat geschaltet ist, war uns auf dem Ebayweg nicht ersichtlich, wie der User andere Auktionen bewertet hat. Über Google war es jedoch sehr leicht, das zu ermitteln. Und siehe da: es fanden sich nahezu 60 (in Worten: sechzig) andere Ebaymitglieder, die der Käufer entweder negativ oder neutral bewertet hat, viele davon aus gleichen Gründen wie meinen Cousen - entweder war die gelieferte Ware beschädigt, oder sie ist angeblich nie bei ihm angekommen. Wir haben uns mit weiteren negativ bewerteten Usern in Verbindung gesetzt, und deren Erfahrungen decken sich mit denen meines Cousens: der Käufer meldete sich nach mehreren Wochen und beschwerte sich entweder über beschädigte Ware oder behauptet, sie sei nie angekommen - gleichzeitig bietet er bei Rückerstattung eine positive Bewertung an.
Nachweislich tut der Käufer dies extrem verstärkt, seit Ebay das Bewertungssystem für Verkäufer umgestellt hat.
Also, unserer Meinung nach liegt hier ein versuchter Betrug bzw. Unterschlagung seitens des Käufers vor. Er nutzt offensichtlich das neue Bewertungssystem zu seinem Vorteil aus. Ihn kann man ja nur noch positiv oder eben gar nicht mehr bewerten, während er vogelwild jeden, der nicht auf seinen nachträglichen Deal eingeht, negativ eins reinhauen kann.
Wir glauben wirklich nicht daran, dass gerade die Artikel zum Wohnort von des Käufers permanent verloren gehen oder beschädigt werden.
Was meint ihr?
Darf man hier den Ebaynamen des betreffenden Users eigentlich veröffentlichen?
Mein Cousen, der unter dem Nick "hockeyhauptmann" bei Ebay dann und wann Autoteile verkauft, verkaufte vor kurzem einen Digitaltacho für einen Opel an einen User. Dieser bezahlte den ersteigerten Artikel, und mein Cousen verschickte den Tacho kurz darauf an die bei Ebay angegebene Adresse, als DHL-Päckchen.
Nach ca. drei Wochen erhielt er eine Email vom Käufer mit der Frage, wann denn endlich die Ware verschickt werden würde. Mein Cousen teilte ihm daraufhin mit, dass über DHL versendet wurde, bat den Käufer um Nachfrage beim Empfängerpostamt, während mein Cousen selbst über DHL nachforschen ließ. Dort erhielt er die Mitteilung, dass das Päckchen ausgeliefert sei. Der Käufer behauptete jedoch weiterhin nichts erhalten zu haben. Er bestand auf Rückerstattung des seinerseits bezahlten Geldes mit dem Hinweis, dass dann eine positive Bewertung folge und die Sache aus der Welt sei. Mein Cousen ließ noch einmal über DHL nachforschen, aber noch bevor er eine Antwort erhielt, bewertete der Käufer die Auktion - negativ. Noch im Emailverkehr versicherte der Käufer, dass er meinem Cousen durchaus glauben würde, dass er versendet hätte, im Bewertungstext sieht das jedoch ganz nach dem Gegenteil aus.
Da sowohl meinem Cousen als auch mir die Geschichte merkwürdig vorkam, stellten wir selbstständig Nachforschungen an. Da das Bewertungsprofil des Käufers auf privat geschaltet ist, war uns auf dem Ebayweg nicht ersichtlich, wie der User andere Auktionen bewertet hat. Über Google war es jedoch sehr leicht, das zu ermitteln. Und siehe da: es fanden sich nahezu 60 (in Worten: sechzig) andere Ebaymitglieder, die der Käufer entweder negativ oder neutral bewertet hat, viele davon aus gleichen Gründen wie meinen Cousen - entweder war die gelieferte Ware beschädigt, oder sie ist angeblich nie bei ihm angekommen. Wir haben uns mit weiteren negativ bewerteten Usern in Verbindung gesetzt, und deren Erfahrungen decken sich mit denen meines Cousens: der Käufer meldete sich nach mehreren Wochen und beschwerte sich entweder über beschädigte Ware oder behauptet, sie sei nie angekommen - gleichzeitig bietet er bei Rückerstattung eine positive Bewertung an.
Nachweislich tut der Käufer dies extrem verstärkt, seit Ebay das Bewertungssystem für Verkäufer umgestellt hat.
Also, unserer Meinung nach liegt hier ein versuchter Betrug bzw. Unterschlagung seitens des Käufers vor. Er nutzt offensichtlich das neue Bewertungssystem zu seinem Vorteil aus. Ihn kann man ja nur noch positiv oder eben gar nicht mehr bewerten, während er vogelwild jeden, der nicht auf seinen nachträglichen Deal eingeht, negativ eins reinhauen kann.
Wir glauben wirklich nicht daran, dass gerade die Artikel zum Wohnort von des Käufers permanent verloren gehen oder beschädigt werden.
Was meint ihr?
Darf man hier den Ebaynamen des betreffenden Users eigentlich veröffentlichen?