Ich würde sie nicht unterstützen! Irgendwo habe ich gelesen "...die Autoindustrie wird die Insolvenz und auflösung von OPEL überleben....." großes Grinsen

schade eben für die, die dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren, aber so kann es allen gehen, meine kleine Firma würde niemand pimpen, wenn es mal so kommen würde.

Demnach.....jeder muss schauen wie er klar kommt. Die einen gehen, die anderen kommen. Ich würde auch dagegeb plädieren

Angeblich gabs doch in der letzten Zeit einen "Fachkräftemangel"

So werden die ausgebildeten Fachkräfte bei guter Vermittlung und örtlicher Flexibilität auch wieder woanders unterkommen. Schlimm wird es Hilfskräfte ohne übliche Ausbildungsabschlüsse o.ä. treffen.

Und gekniffen sind wieder alle ab 45 oder sogar 40 Jahren, auf deren Erfahrung gern zugunsten angeblicher Jugendlichkeit verzichtet wird

Opel und VW verkaufen nun wahrscheinlich RE-Importe bei Lidl:

Discounter Autos

vielleicht hilfts........

Ich konnte mich schon immer beherrschen, einen Opel zu kaufen
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heut morgen sagten die in den Nachtrichten, dass es über 6KommaIrgendwas Mrd MILLIARDEN! € kosten würde, Opel zu unterstützen!

Mal abgesehen davon, dass das im Gegensatz zu GM Peanuts sind (hat in den letzten zwei Jahren knapp 70 Milliarden Dollar Verlust eingefahren!) sollte man sich überlegen, was man mit dem Geld sinnvoller machen könnte, um die knapp 20.000 Arbeitnehmer für Opel in Eisenach, Bochum, Kaiserslautern und Rüsselsheim beim Wegfall ihrer Arbeit zu unterstützen und neu in Lohn und Brot zu bringen.

Wahrscheinlich denken die Verkäufer bei VW, Mercedes usw schon daran, wieviel Autos sie mehr verkaufen können, wenn Opel keine Konkurrenz mehr ist

da Opel wohl noch mehr mit GM verfilzt ist, als das vorher bekannt war, wird es wohl abzuwarten bleiben, zu was sich die Amis entschließen, abgefederter Konkurs oder "Rettung" >>>>>>>>>tagesschau.de/wirtschaft/generalmotors132.html

Noch in diesem Monat soll die Entscheidung fallen, ob mit weiteren 30 Milliarden Dollar Steuergeld der Konkurs von GM abgefedert werden oder der Konzern vor der Pleite gerettet und radikal umgebaut werden soll.

ich frage mich auch immer, wie der Weg des guten Geldes ist, das man da dem schlechten sozusagen nachwirft? Wie dein Rechenbeispiel zeigt, senfeuter... nicht zum ersten Mal

Vor 20 Jahren hab ich zum ersten Mal gehört, dass ein Steuerfahnder ein zigfaches seiner Kosten wieder einspielt und hab so gedacht, wenn "der Staat" doch nur ein bisschen unternehmerischer veranlagt wäre

Opel wird nur die Spitze des Eisbergs sein, denn wer sich erst jetzt Gedanken über neue Emissionsmodelle macht kann demnächst auch einpacken. Das ist jetzt zwar nicht Teil der Diskussion, aber viele Käufer warten seit gestern schon auf Modelle von morgen und es könnte ganz anders laufen, wenn die Hersteller sich schneller auf aktuelle und kommende Dinge konzentrieren würden

Original von senfeuter

Original von Stubentiger
Vor 20 Jahren hab ich zum ersten Mal gehört, dass ein Steuerfahnder ein zigfaches seiner Kosten wieder einspielt und hab so gedacht, wenn "der Staat" doch nur ein bisschen unternehmerischer veranlagt wäre

Jedem Bürger sein persönlicher Steuerfahnder

Bundesweit beziffert die Steuergewerkschaft die Zahl der Steuerfahnder auf 2600.

nachzulesen hier: kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Steuerfahndung

also weit von deiner Mutmaßung entfernt, senfeuter, mal abgesehen davon, dass die Effizienz dieser Steuerfander natürlich nicht daran hängt, ob jemand alle Bareingänge für die Portokasse ordentlich verbucht.

Ein "bisschen" Ahnung vom Fach sollten die Steuerfahnder wohl besser haben, denn das ist ja kein "Blick in die Kugel" was die da machen. Steuerfachangestellte sind wohl nicht so reich gesät, das könnte eventuell unter Umständen möglicherweise am deutschen Steuerrecht liegen ?

Steuerfahnder mit Blockwarten zu vergleichen, finde ich ehrlichweise voll daneben. Es geht hier auch um Gerechtigkeit! Dem Arbeiter und Angestellten wird ja im Grunde genommen schon gleich alles abgezogen, der hat ja kaum Möglichkeit überhaupt "Steuern zu hinterziehen" (dass es da noch Schwarzarbeit gibt, die ohne den Auftraggeber selterner wäre ist ja was anderes, denn der, der da die Steuern hinterzieht, ist der der dazu verpflichtet ist sie weiter zu leiten)

Aber der ganze Staat, also wir, könnten wesentlich handlungsfähiger sein, wenn nicht grade die, die es am leichtesten verschmerzen würden, am meisten "Schlupflöcher" nutzten und Geld außer Landes bringen, nur um noch mehr als viel zu haben