Probleme mit dem Käufer

    • Probleme mit dem Käufer

      Hallo,

      ich habe folgendes Problem. Ich habe ein Buch für 30 € Verkauft (gebraucht), der normale Verkaufspreis beläuft sich auf 270 €. So als Versandkosten wurde 1 € angegeben, heißt kein versicherter Versand. Der Käufer hat mit seiner Zahlung mehr als eine Woche gebraucht, woraufhin ich die Transaktion abbrechen wollte, mit denn internen eBay Hilfsmittel. Nach längerem warten hat er nun endlich gezahlt und ich habe das Buch abgeschickt wie gesagt nicht versichert heißt ich habe auch kein Beleg nur meine Mutter war dabei! So nun behauptet der Käufer das er das Buch nicht erhalten habe. :S was kann ich nun machen? Er sagte ich solle ihn die Hälfte zurück zahlen....
    • So als Versandkosten wurde 1 € angegeben, heißt kein versicherter Versand.


      Die Höhe der Versandkosten sagt erst mal gar nichts über den vereinbarte Versandart aus, zumal ja seit kurzem der kostenlose Versand bei Büchern Pflicht ist. Um näheres auszuführen, bräuchten wir den Link zur Auktion.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • biguhu schrieb:

      Die Höhe der Versandkosten sagt erst mal gar nichts über den vereinbarte Versandart aus, zumal ja seit kurzem der kostenlose Versand bei Büchern Pflicht ist. Um näheres auszuführen, bräuchten wir den Link zur Auktion.

      cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?V…RK:MESOX:IT#ht_500wt_1182


      P.S es war ein Privatverkauf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gokturk ()

    • Wie immer bei Privatverkäufen bei ebay liegt das Versandrisiko beim Käufer. Dennoch ist der Verkäufer auch in detr Pflicht den Versand glaubhaft zumachen, also die Erfüllung seines Vertragsbestandteiles nachzuweisen. Ob da deine Mutter glaubhaft ist, dürfte offen sein.

      Letztlich wird der Käufer aber vielleicht gar keine rechtlichen Schritte ergreifen bei dieser geringen Summe und dem ungewissen Ausgang. Gerade die Forderung des halbe Kaufpreises erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr merkwürdig. Ich denke, mehr als eine negative Bewertung wirst du nicht zu erwarten haben.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • biguhu schrieb:

      hen Schritte ergreifen bei dieser geringen Summe und dem ungewissen Ausgang. Gerade die Forderung des halbe Kaufpreises erscheint mir in diesem Zusammenhang sehr merkwürdig. Ich denke, mehr als eine negative Bewertung wirst du nicht zu erwarten haben.
      also ich sag mal so ich bin recht neu als Verkäufer in ebay, ehrlich gesagt mag ich wegen solchen fällen ebay auch nicht. Denn teil mit versand glaubhaft zu machen habe ich jetzt nicht ganz verstanden? Leider habe ich von der Post keinen Beleg bekommen das ich denn Artikel versendet habe, wenn es hart auf hart kommt wie wird dann entschieden?
    • Als Einschreiben hätte dich der Versand ca. 3,- Euro gekostet ... aber wer unbedingt Ärger will, der spart halt die 2 Euro!

      Wenn es "hart auf hart" kommt, passiert Dir wahrscheinlich gar nichts. Sollte es allerdings dazu kommen und der Käufer durch irgendeinen Umstand (z.B.: guter Anwalt) recht bekommen, darfst Du ihm ein anderes, gleichwertiges Exemplar besorgen, egal, was es Dich kostet.

      Allerdings halte ich Deine gesamte Schilderung für recht seltsam. Wieso sollte er die Häfte des Kaufpreises zurückfordern, wenn er gar nichts erhalten hat?
      ---

      "Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drapondur ()

    • Drapondur schrieb:

      Wieso sollte er die Häfte des Kaufpreises zurückfordern, wenn er gar nichts erhalten hat?
      er hat mir nachrichten geschickt, dass das buch usw nicht angekommen ist. Ich habe ihn gesagt das er mir einen Vorschlag machen soll... Er sagte zu mir ich solle die hälfte zurück zahlen. Auf dieses Angebot hin sagte ich das ich bis Mittwoch antworten werde.
    • Ihr habt einen Vertrag in dem steht Bücher/Warensendung, das die nicht versichert ist, sollte eigentlich Jeder wissen.
      Wie oben geschrieben ist bei Privatverkauf das Risiko auf Seiten des Käufers.

      Unseriös ist der Umstand, das er nur die Hälfte zurück will, wenn er kein Buch hat müsste er eigentlich den ganzen Betrag zurückfordern.
      Wirklich nicht sehr glaubwürdig! :huh:

      Du wirst eventuell eine Rote kriegen und fertig.
      Wenn die Mail vom Käufer es hergibt könntest du wegen Bewertungserpressung bei epay eventuell eine Löschung durchkriegen?
      Aber da kommt es auf Euren Mailwechsel an.
      "Die Sicherheit eines Zahlungsdienstes im Internet, der lediglich mit einem Paßwort geschützt ist, ist grundsätzlich anzuzweifeln."
      (Bundesamt für Informationssicherheit)
      Alles von mir geschriebene ist im Sinne des Grundgesetz Art. 5 (1) verfasst, es ist meine persönliche Meinung.
      suche einen Vorverbraucherschutzbeschützer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von senfeuter ()

    • Nun, ich finde das schon recht glaubwürdig, da der Verkäufer den Käufer ja vor der Sache um einen Vorschlag gebeten hat. Denke, der Käufer ist sich schon im Klaren über das Versandrisiko bei Privatkauf. Da der Verkäufer nun um einen Lösungsvorschlag seinerseits gebeten hat versucht der Käufer nun zumindest die Hälfte zurück zu erhalten.

      Darf ich fragen, wann Du das Buch genau abgeschickt hast ? Oder habe ich das überlesen ? Evt. ist es ja noch unterwegs. Man kann hier im Forum öfter lesen, dass eine Büchersendung bis zu 2 Wochen dauern kann. Evt. liegt das noch in der Zeit. Dann würde ich den Käufer bitten, erst noch einige Tage zu warten, evt. wird sich das Problem dann noch von alleine lösen....?
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • wenn Du es letzten Mittwoch abgeschickt hast, dann solltest Du definitiv noch drei vier Tage warten. Nun hatten wir gerade noch das WE dazwischen und evt. wird dort Montags wie in vielen Regionen nicht zugestellt. Heißt, dass es noch gute Chancen gibt, dass das Buch noch unterwegs ist. Also evt. erstmal den Käufer beruhigen und ihm sagen, dass es etwas länger dauern kann. Eine Woche sollte man bei Büchersendungen auf jeden Fall einplanen.

      Offiziell von der Post:
      Laufzeit
      Ihre Büchersendungen erreichen den Empfänger in der Regel spätestens vier Werktage nach der Einlieferung.
      Nun, Mittwoch abgeschickt, gehen wir mal davon aus, dass dieser Tag nicht mitzählt, Do 1, Fr 2, Sa 3....So, Mo 4 wird evt. nicht zugestellt, Di also durchaus drin und wenn die Post dann auch noch "in der Regel" schreibt, kann man durchaus noch 2-3 Tage draufpacken ;)
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger