Paypal berechnet falsche Gebühren

    • Paypal berechnet falsche Gebühren

      Hallo!

      Seit kurzem erhalte ich für eine Dienstleistung aus den USA monatlich "von einer Firma" eine Gutschrift auf meinem Paypal Konto. Da ich ein Gewerbebetreibe und mein Firmenkonto bei Paypal angegeben wurde dachte ich das es sich um eine "geschäftliche Zahlung" handelt. Paypal schreibt hierzu in Ihren AGB´s

      8. Gebühren: Unsere Zahlungsgebühren richten sich danach, ob es sich bei der Zahlung um eine geschäftliche oder persönliche Zahlung handelt. Eine "geschäftliche Zahlung" ist eine Zahlung, die im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Waren oder Dienstleistungen geleistet wird.

      Paypal hat mir aber viel höhere Gebühren "persönliche Zahlung (3.9%)" in Rechnung gestellt. Daraufhin habe ich Paypal kontaktiert. Hier die Antwort ->

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      Guten Tag, xxxxxxx!

      Vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal.

      Sie möchten Auskunft zu der Gebührenberechnung? Dabei bin ich gern
      behilflich.

      Herr xxxxx, ich kann Ihr Anliegen verstehen, dennoch sind die Gebühren
      absolut korrekt berechnet. Sie besitzen unter dieser Mailadresse ein
      Privatkonto und somit sind die Gebühren immer gleich, egal aus welchem
      Hintergrund Sie Gelder erhalten.

      * 1,9% + 0,35 Euro für Zahlungen in Euro innerhalb Deutschland, aus
      einem Land der EU sowie aus Norwegen, Island und Liechtenstein.
      * 3,9% - 5,2 % + 0,35 Euro für alle anderen Zahlungen.

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      Daraufhin habe ich mein Konto in ein Geschäftskonto geändert und wiederholt die zuviel gezahlten Gebühren eingefordert! Hier die Antwort->

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      Guten Tag, xxxxxxxx!



      Vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal.

      Sie haben Fragen zu den Vorzugskonditionen im Bezug auf die genannte Zahlung? Hierfür gebe ich gern Auskunft.

      Fit für die Händlerkonditionen sind Sie, wenn Sie:

      • Ihr PayPal-Konto seit mindestens 90 Tagen führen
      • die Mindestumsatzschwelle von 5.000 Euro monatlich erreichen

      Da dies leider nicht der Fall ist Herr xxxxxx und ich gern nochmal betonen möchte, Ihre Transaktion bereits auch erfolgreich abgeschlossen wurde und Transaktionen unter Vorzugskonditionen nachträglich nicht möglich sind.

      Trotz aller Bemühungen, kann ich leider keine Korrektur vornehmen, denn die Zahlung ist regulär gebucht.

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      Zuerst war es das falsche Konto, dann zu wenig Umsatz auf dem Geschäftskonto......und sowieso die Buchung sei ja schon längst abgerechnet.

      LEIDER FALSCH!

      Hier dann die nächste Mail, diesmal von mir da es noch keine Antwort gab->

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      Hallo Herr Paypal,
      in Ihren AGB´s unter Punkt 8 Gebühren steht folgendes.

      "Zahlungsgebühren richten sich danach, ob es sich bei der Zahlung um eine
      geschäftliche oder persönliche Zahlung handelt. Eine "geschäftliche
      Zahlung" ist eine Zahlung, die im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von
      Waren oder Dienstleistungen geleistet wird."

      Wie schon mehrfach erwähnt handelt es sich um eine geschäftliche Bezahlung
      für eine Dienstleistung die meinerseits erbracht wurde!

      Unter 8.2 Geschäftliche Zahlungen ist nun klar ausgewiesen das folgende
      Gebühr in meinem Fall fällig ist.

      Festgebühr: USD 0,30
      USA: 2%

      Wieso sind Sie anderer Meinung obwohl die Sachlage in Ihren ABG´s klar
      ersichtlich ist?
      Grüße xxxxxxx

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      Bin nun ich doof und verlang die falschen Gebühren, oder verarschen die mich?

      Grüße Peratron

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peratron ()

    • Peratron schrieb:

      Sie besitzen unter dieser Mailadresse ein Privatkonto
      Das ist wohl der Casus Knacktus. Der Zahlungseingag lief auf ein als "Privat" deklariertes Konto und dem Herrn Paypal ist dann wohl wurscht, wie die Einzahlung selbst beründet wird. Die nachträgliche Wandlung in ein Geschäftskonto kommt dann zu spät und die weiteren Randbedingungen werden auch nicht erfüllt (Umsatz usw). Ich glaube, hier kannst du nichts weiter ausrichten außer deine Zahlungseingänge ab jetzt richtig zu kanalisieren. Eine andere wenig elegante Möglichkeit: den Zahlungspflichtigen mit den Paypalgebühren belasten. Aber rückwirkend würde ich das im Interesse einer gepflegten Geschäftsbeziehung nicht durchziehen.
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      Kaum macht man es richtig, schon funktioniert es.