Hallo Leute!
Noch nie wurde ich wegen so wenig Geld so auf die Palme gebracht...
Von Anfang an:
Ich wollte ein Prospekt ersteigern und als Versandkosten waren 2,20 Euro angegeben. Da man das Prospekt aber auch für 1,45 Euro verschicken kann, hab ich den Verkäufer erst mal angeschrieben. Keine Reaktion! Kurz vor Ende hab ich das Prospekt dann für einen Euro ersteigert und noch mal den Verkäufer wegen den Versandkosten angeschrieben. Keine Reaktion! Also hab ich dann 2,45 Euro überwiesen, mit dem Hinweis, daß man das auch für 1,45 Euro verschicken kann. Tage lang keine Reaktion...
Nach zwei Wochen hab ich das dann bei eBay gemeldet, ich wollte mein Geld zurück haben. Auch da kam vom Verkäufer nur sowas wie automatisierte Antworten, er würde mir das Geld erstatten... Kam aber nichts!
Nach nun 3 Wochen und ohne einer einzigen Antwort vom Verkäufer, hab ich dann eine negative Bewertung abgegeben und das ganze an den eBay-Kundendienst weitergeleitet.
Gerade mal eine halbe Stunde später kam endlich die erste Reaktion vom Verkäufer: Stumpfe Beschimpfungen, Rechtschreibfehler und die klare Aussage daß er das Geld behalten wird, damit ich aus meinem Fehler lerne: ich soll nicht bieten, wenn ich mit den Versandkosten nicht einverstanden bin.
OK, damit mag er sogar Recht haben, aber deswegen darf er ja nicht mein Geld einbehalten - das ist Unterschlagung!
Meine Frage: Kann ich wegen diesen 2,45 Euro bei der Polizei Anzeige wegen Unterschlagung erstatten, oder lachen die mich eher aus??
Die 2,45 Euro sind mir im Prinzip ja egal (hatte bei eBay schon viel schlimmere Fälle), der ganze Verwaltungsaufwand der Polizei übersteigt den Betrag um ein viel faches... Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch nicht ein, so eine unverschämte Person damit ungestraft davon kommen zu lassen.
Was soll ich tun?
Der eBay-Kundenservice hat den Fall übrigens geschlossen, mit dem Kommentar: ich hätte per Paypal zahlen sollen... -.-
Viele Grüße
Birger
Noch nie wurde ich wegen so wenig Geld so auf die Palme gebracht...
Von Anfang an:
Ich wollte ein Prospekt ersteigern und als Versandkosten waren 2,20 Euro angegeben. Da man das Prospekt aber auch für 1,45 Euro verschicken kann, hab ich den Verkäufer erst mal angeschrieben. Keine Reaktion! Kurz vor Ende hab ich das Prospekt dann für einen Euro ersteigert und noch mal den Verkäufer wegen den Versandkosten angeschrieben. Keine Reaktion! Also hab ich dann 2,45 Euro überwiesen, mit dem Hinweis, daß man das auch für 1,45 Euro verschicken kann. Tage lang keine Reaktion...
Nach zwei Wochen hab ich das dann bei eBay gemeldet, ich wollte mein Geld zurück haben. Auch da kam vom Verkäufer nur sowas wie automatisierte Antworten, er würde mir das Geld erstatten... Kam aber nichts!
Nach nun 3 Wochen und ohne einer einzigen Antwort vom Verkäufer, hab ich dann eine negative Bewertung abgegeben und das ganze an den eBay-Kundendienst weitergeleitet.
Gerade mal eine halbe Stunde später kam endlich die erste Reaktion vom Verkäufer: Stumpfe Beschimpfungen, Rechtschreibfehler und die klare Aussage daß er das Geld behalten wird, damit ich aus meinem Fehler lerne: ich soll nicht bieten, wenn ich mit den Versandkosten nicht einverstanden bin.
OK, damit mag er sogar Recht haben, aber deswegen darf er ja nicht mein Geld einbehalten - das ist Unterschlagung!
Meine Frage: Kann ich wegen diesen 2,45 Euro bei der Polizei Anzeige wegen Unterschlagung erstatten, oder lachen die mich eher aus??
Die 2,45 Euro sind mir im Prinzip ja egal (hatte bei eBay schon viel schlimmere Fälle), der ganze Verwaltungsaufwand der Polizei übersteigt den Betrag um ein viel faches... Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch nicht ein, so eine unverschämte Person damit ungestraft davon kommen zu lassen.
Was soll ich tun?
Der eBay-Kundenservice hat den Fall übrigens geschlossen, mit dem Kommentar: ich hätte per Paypal zahlen sollen... -.-
Viele Grüße
Birger