Liebe Forengemeinde,
nach meinem malayischen Abenteuer (der "Käufer" ist inzwischen kein eBay-Mitglied mehr, aber vermutlich schränkt das die Masche nicht weiter ein) habe ich fleißig weiter hier im Forum gelesen und bin über die unzähligen Threads gestolpert, in denen geschildert wird, wie ein Verkäufer Artikel abgebrochen hat (und dann verklagt wurde).
Was mich bei der Sache wundert: Wenn ein Verkäufer behauptet, dass der Artikel, warum auch immer, nicht mehr verfügbar ist und dabei nachweislich lügt (z.B. weil er später zugibt, den Artikel anderweitig verkauft zu haben), erfüllt das nicht den Straftatbestand des Betrugs? Ich bin kein Jurist und weit davon entfernt, das Kauderwelsch zum § 263 StGB vollständig zu verstehen, aber fügt der Verkäufer dem eigentlichen Käufer hier nicht genau den einen Vermögensschaden zu, auf den im genannten Paragraphen abgestellt wird?
Ich freue mich über erhellende Kommentare.
nach meinem malayischen Abenteuer (der "Käufer" ist inzwischen kein eBay-Mitglied mehr, aber vermutlich schränkt das die Masche nicht weiter ein) habe ich fleißig weiter hier im Forum gelesen und bin über die unzähligen Threads gestolpert, in denen geschildert wird, wie ein Verkäufer Artikel abgebrochen hat (und dann verklagt wurde).
Was mich bei der Sache wundert: Wenn ein Verkäufer behauptet, dass der Artikel, warum auch immer, nicht mehr verfügbar ist und dabei nachweislich lügt (z.B. weil er später zugibt, den Artikel anderweitig verkauft zu haben), erfüllt das nicht den Straftatbestand des Betrugs? Ich bin kein Jurist und weit davon entfernt, das Kauderwelsch zum § 263 StGB vollständig zu verstehen, aber fügt der Verkäufer dem eigentlichen Käufer hier nicht genau den einen Vermögensschaden zu, auf den im genannten Paragraphen abgestellt wird?
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