Wenn Du Hermes Versand zu 4 EUR angeboten hast, ist es Vertragsbestandteil - auch für den K.
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Du kannst nun höflich aber bestimmt darauf bestehen und sollte er nicht zahlen, dann eben einen Fall eröffnen und entsprechend auf Verwarnung gehen. Die Rote wirst Du aller größter Wahrscheinlichkeit nach kassieren. Da Du sowieso nicht mehr verkaufen willst... ist es wohl egal.
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Du könntest auch höflichst den K mitteilen, dass Du gerne zu seinen Gunsten vom Vertrag abweichst und ihm die Karten zu 90 Cent + Briefbogen auf sein ureigenes Risiko zusendest - vorausgesetzt es wird nicht per PP bezahlt, das geht dann natürlich nur sendungsverfolgt!

@ OHV

Taktisch unklug.

Ich hätte erklärt, dass nur diese eine Versandart (versichert) angeboten wurde und das aus gutem Grund für beide Seiten und ich unversicherten Versand ablehne. Sollte er eine andere versicherte/sendungsverfolgte Möglichkeit haben, die günstiger als die von mir angebotene ist, wäre ich auch da durchaus flexibel.
Abschließend würde ich dann noch dem Bieter gegenüber feststellen, dass er sein Gebot gerne zurückziehen dürfe, sollte er damit nicht einverstanden sein. Sollte ich bis... nichts von ihm hören, würde ich das Gebot streichen, weil ich diese Nebenabrede so nicht akzeptieren könne.
Danach hat die Sperrliste einen weiteren Ehrenplatz.

Setze ihn gleich auf die Sperrliste, sobald ein anderes Mitglied ein höheres Gebot abgibt ist er eh aus dem Spiel und kann bei deinen Auktionen nicht mehr mitbieten.

@OHV

Betrachte es als Herausforderung: Deinen interessen zur Zufriedenheit Deines K durchsetzen.
@eule zeigt ja schon auf, wie man das argumentativ durchfüht. Noch mit etwas Höflickleit garniert.
Vielleicht klappt es ja

Na, da hast Du doch ein schönes Argument für die Versandkosten. Wenn Du PP anbietest bleibt Dir praktisch nichts anderes übrig als jeden Kleinkram versichert zu versenden, auch wenn der in ein Briefkuvert passen würde. Wem das nicht gefällt darf sich bei ebay und PP bedanken.

................ auch wenn das an sich unzulässig ist.

Oooch, das seh ich anders. Wenn der Käufer das unbedingt unversichert haben will sollte er das bekommen, schliesslich ist der Kunde König, oder etwa nich.
Und wenn das bei ebay wegen PillePalle nich geht, dann geht`s eben ohne .........

Du kannst ja ruhig noch eine Weile über die bekloppte Gesellschaft sinnieren, aber das löst dein Problem nicht. Als Verkäufer ist man eben immer auf das Wohlwollen der Kundschaft angewiesen. Wenn die Versandkosten höher ausfallen als der Preis für den Artikel, würde ich als Käufer auch immer auf die portooptimierte Variante abstellen. Am einfachsten wäre es für dich, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wenn du mehrere Versandoptionen anbietest und den Käufer einfach wählen läßt. Bei kleinpreisigen Artikeln würde ich Blödball gar nicht erst anbieten.

Herausforderung angenommen und nun auch hoffentlich Ziel auch erreicht

Das ist hübsch, dass Du das sagst. Mag beim Paketversender mit untenliegender Nockenwelle auch machbar sein. Aber wie ich immer schon meinen Käufern mitteile: Da ich gewrblicher Verkäufer bin verbietet uns der Gesetzgeber, dass wir uns wie vernünftige und mündige Menschen selber über die Frage der Versandrisiken einig werden. (Wobei ich mal feststellen muss, dass das bis 2008 überhaupt kein Problem gewesen ist, der Verbraucher ist nämlich keinesfalls so doof wie der Gesetzgeber ihn gerne hätte...)

Bei den vier Telefonkarten hätte ich als Mittelweg übrigens Einwurfeinschreiben vorgeschlagen. Das läge dann bei 2,50 plus (in meinem Fall mal wieder) die allseits beliebte staatlich verordnete Gängelungsabzocke, damit der Empfänger das Altpapier ins Recycling geben darf. Shop2Shop biete ich in der Regel den Schweizern an, die einen bekannten Paketladen in Konstanz als Lieferadresse hinterlegt haben. Hermes legt die Teile nämlich für umme ins Regal. Ansonsten läge hier auch Hermes Päckchen preislich mit dem S2S gleichauf. Mit dem Unterschied, dass der Käufer das Teil nach Hause bekommt.

Schön, dass du eine Lösung gefunden hast, aber darauf hätte ich mich gar nicht erst eingelassen.
Da würde ich im Artikel lieber darauf hinweisen, wie die Versandkosten zu Stande kommen und dass es sich bereits um die besten Möglichkeiten für die Kunden handelt.
Wenn bei mir jemand nachverhandeln möchte, dann gehe ich prinzipiell nicht darauf ein (höflich und bestimmt ist dabei die richtige Gangart).

Aber jedem das Seine

Öhm, jein.
Mal sehen was dabei rauskommt.

S2S kann im Falle von PP-Geldverschieberei ungünstig sein.
Auch wenn der K unfähig ist seine Abholung zu "organisieren". Knabbert im Zweifel auch an den Sternchen.

Diese Versandart kommt bei den meisten Käufern nicht gut an, sie wollen es bequem und das Paket bis zur Haustüre gebracht haben.
Ich würde wenn überhaupt nur auf Wunsch Shop2Shop anbieten.